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nur von die vor weiten M § Rußlands in Tausenden von Pud sür Winterroggen auf 1 192 340 Pud und für Winterweizen aus Tageseintritt 50 Pf. Jahreskarte Z M. und Gebieten voraussichtlich 245 734 Pud. gesetz der i Kreil (Set sind die sich den wirl amt hau poli Uns Int bei beh Zu vor schl Pr wr na Wilh. Claus, Z.Mackowskq, 5. Verndt, m-h. U. Wilfert. de K al se di w Bunt Twel Land und Forstwirtschaftliches. (W. T. B.) St. Petersburg, 25. November. Das zentrale statistische Komitee schätzt den Ernteertrag in 73 Gouvernements des Skilaufs zu üben und waren durch ihren ersten Winterausflug vollauf befriedigt. Fälle Rühlmann und Langhammer-Kickelhayn be handelt worden seien, das Ansehen der Zt Kammer erschüttert worden sei. In den Veröffent- Roggen per Dezember 170,75, per Mai 180,50, per Juli —. Matt. Hafer per Dezember 164,25, per Mai 167,25. Ruhig. Mais amerik. mi^ed per Dezember 162,00, per Mai 150,50 Ruhig. Rüböl per November —,—, per Dezember 66,00, per Mai 60,70. Behauptet. Reise- Amsin 22. N, abgeg. 22. N Lissab El Jahre- fertigui Sand- Fahrze insgesa abferth lichungen in der Presse über die Verhandlungen in der letzten Direktorialsitzung sei verschwiegen das Talent der Herren Terval und Wöber, denen sich neu im Künstlerhause stattfindet, sind nur noch Karten zu Hr. Duval (vom Od-on) zugesellte, in den Rollen 3 und 4 M. zu haben (1 und 2 M. vergriffen). der aufgeblasenen, hohlen Ärzte Diaforius und * Die Lehrerschaft des Königl. Konservato- Purgon. Gleich charakteristisch waren Fleurant, der riums gibt Mittwoch, den 2. Dezember, abends '48 Uhr Apotheker und der Notar Bonnefoi vertreten; letzterer im Vereinshause ein Konzert zum Besten ihrer im durch Hrn. Dubois. Vornehm und gewandt verkörperte Jahre 1899 begründeten „Unterstützungs-(Pensions-) Frl. Brunel die nur auf ihren Vorteil bedachte B-line, Kasse". Karten zu 1 und 2 M. Landhausstr 11,11. warm und herzlich Frl. Gravil die liebende Angelique Die überaus segensreich wirkende Veranstaltung verdient (nur das Spiel ihrer Hände werde zierlicher). Als Ver- das Interesse aller kunstliebenden Kreise. Jagd und Sport. * Wintersportplatz Altenberg. Vergangenen Sonntag Kunstausstellung LmMichter Prager Ztraße. fügen. Abg der Wiedesä des 8 4 d« Stadt Zwi Kinder gen höheren Sä schärst Hale nung in d der von di legen sei. öffentlichen Vorgehen ! streben, du zwingen, Interessen ob es nötix jedenfalls wege entg« gelegenheil Für ihn ge Er halte die Härter zu milden versucht u gegenkomi Stadt Zw auf welch Kultusmil möglich s Kammer sichere Rk geschaffen würde, l Fall beti Zeitungei aber dan dem Bef verwaltu Stadt u Zeidler Vorfall Bürgerfc feine Ur nicht ri gegen, werfe, i legte V mungen bestimm Bahne oerAng von sei des Ab< die Ant Ta, Zweite mittags Hefchwe Zentral» Königre vor Wei musiken brachten Gründe widerlege; die Behauptung, das Vorgehen der Nationalliberalen habe den Zweck gehabt, die Aufmerksamkeit anderen Vorgängen abzulenken, werde als un würdige Unterstellung zurückgewiesen; nationalliberale Fraktion halte nach wie ihre Erklärung vom 24. d. M. in vollem Umfange aufrecht. Hierauf erklärte Abg. Langhammer zugleich im Namen der Abgg. Kickelhayn und Merkel im Anschlusse an seine am 24. d. M. abgegebene Erklärung, daß er sich Vorbehalte, auf die Er klärungen der Abgg. Schmidt und Andrä, welche die ganze Angelegenheit auf ein falsches Beweisthema stelle, bei der Debatte zur Wahlrechtsvorlage zurückzukommen. Abg. Günther verlas hierauf im Namen seiner Fraktion eine Erklärung, dahingehend, daß sie aufs tiefste bedauerten, daß durch die Art und Weise, wie die treterin des Hausmädchens Antoinette lernten wir Frl. * Ignaz Friedman, der bereits mit großem Er- Roch (vom Odson) kennen, deren Munterkeit, Mutterwitz folge hier spielte, gibt einen II. (letzten) Klavierabend und Schlagfertigkeit dieser Lieblingsfigur Molisrescher am 5. Dezember im Palmengarten. Komik volle Ehre machte. Besonderen Reiz entfaltete * Hvette Guilbert veranstaltet einen Lieder- die kleine Lora Walters, gleichfalls am Od-on in Kinder-j abend am 12. Dezember im Vereinshaus. rollen tätig, trotz ihrer zehn Jahre; sie gab Luison so anmutig-natürlich, und bei allem kindlichen Ernst so schalkhaft, daß sie allgemein Entzücken erregte. Eine Vom Landtage. Dresden, 26. November. Heute vormittag fanden in beiden Kammern Sitzungen statt. Die Erste Kammer behandelte zunächst einige Nachtragsetats kapitel, und zwar Kap. 102, 103, Ministerium der aus wärtigen Angelegenheiten und Gesandtschaften: Kap. 106, Vertretung Sachsens im Bundesrate; Kap. 44, Akademie der bildenden Künste zu Dresden, und Kap. 63, 63», 64, 68 und 69, Departement des Innern. Die bei allen Kapiteln beantragten Mehrforderungen wurden sämtlich bewilligt. — Hierauf beschloß die Kammer zur Petition des Sächsischen Zentralverbands gegen den Al- koholismus um Nachbewilligung einer Staatsbeihilfe zur Unterstützung der Trinkerrettungsvereine, dieselbe durch den zu Kap. 58 des ordentlichen StaatshaushaltS- ctatS gefaßten Beschluß für erledigt zu erklären. Werter wurde noch berichtet über die Nachtragsetats kapitel 16, Staatseisenbahnen; 32 und 33, Gesamt ministerium und Staatsrat sowie Kabinettskanzlei; 35, Hauptstaatsarchiv und 37, Gesetz- und Ver ordnungsblatt. Eine Debatte entspann sich nur zu junge, lichte Rose dankte ihr und reicher Beifall. Auch dieses Stück, dessen rasch fortschreitender Handlung die . _ , _ drei Einheiten zugute kamen, erhöhte lebensvolle Dar- erschienen neun Mitglieder des Dresdner Skiklub als die ersten stellung, malerische Gruppierung und zeitgemäße Klei- Sportsleute in diesem Winter aus unseren verschneiten Fluren Sie düng. Angelique aber nehme sich für ihr Gewand den ^"en.^>el 15 om Schneehöhe reichlich Gelegenheit, ihre Kunst Geöffnet von y—7 Uhr. Sonntag; von 11—2 Uhr. 8076 Volkswirtschaftliches. O Der erste Kurs der von der Deutschen Bank, Filiale Dresden, an hiesiger Börse heute eingeführten 15 Mill. M. 4 9h Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank in Mei ningen (Emission XIII, vor dem I. Januar 1918 nicht rückzahl bar, Erweiterung der im Betrage von 30 Mill. M. zum Handel an der hiesigen Börse bereits zugelassenen Emission XIII) stellte sich auf 1009h bez. u. G. * Berliner Börsenbericht vom 26. November. (Fonds börse.) Die starken Rückgänge an der Wiener Börse, die mit Gerüchten über Zusammenstöße serbischer Banden mit bosnischen Truppen begründet wurden, gab hier der Börse ein mattes Ge präge. Österreichische Werte setzten bedeutend niedriger ein. Kreditaktien verloren mehr als 2 9v, Franzosen 1'4 9b und Lom barden 0,70 9h. Auch Eisen- und Kohlenaktien erlitten beträcht liche Abschwächungen, zumal die Eisenmarktberichte recht ungünstig lauteten. Die hauptsächlichen Werte büßten bis zu 5 9h ein. ! Deutsche Bank, Diskontogesellschast und Berliner Handelsgesell- ! schäft gaben um mehr als I 9h nach. Amerikanische Bahnen tendierten im Einklänge mit New Uork sehr matt. Auch Schiffahrts- und Elektrizitätsaktien konnten sich der allgemeinen Abschwächung nicht entziehen. Die 3 9hige Reichsanleihe verlor 9h. Erheblicher waren die Rückgänge in Russen und Türken- Theater, Konzerte, Vorträge. * Residenztheater. Morgen, Freitag, wird im Operetten - Abonnement, 2. Serie, die Operette „Wein, Weib, Gesang" von Richard Weise, Musik von Bruno Brenner, wiederholt. Am Sonnabend ist „Der Zigeunerbaron", Operette von Johann Strauß. Das diesjährige Weihnachtsmärchen, betitelt „Die Reise ins Märchenland", von Karl Witt, Musik von Rudolf Dellinger, geht von nächstem Sonntag an jeden Sonntag, Mittwoch und Sonnabend nachmittags '44 Uhr bei ermäßigten Preisen in Szene. * Im Zentraltheater gastieren morgen, Freitag, zum erstenmal die Schwestern Grete, Elsa und Berta Wiesenthal in ihren Tanzdichtungen. Vorher treten die großen Attraktionen des VaE-programms, mit Otto Reutter, Weiland, Ferry Corway auf, und die einaktige Operette „Mitislaw der Moderne" von Franz Lehar geht zum zehntenmal in Szene. Die Vorstellung beginnt '48 Uhr. Die drei Schwestern Wiesenthal treten bis einschließlich Montag, den 30. d. M., allabendlich auf. Dienstag, den 1. Dezember, beginnt die berühmte Hindu- Tempel-Tänzerin Miß Ruth St. Denis ein kurzes Gastspiel, wozu die Operette „Vera Violetta" von Edmund Eysler und die „ Salome "-Parodie von Ben Akiba zur Aufführung gelangen. Das Märchen „Peter und Paul reisen ins Schlaraffenland" wird jeden Mittwoch, Sonnabend und Sonntag nachmittags '44 Uhr bei ermäßigten Preisen wiederholt. * Morgen, Freitag, findet das Konzert von Joan Man^n (Violine) unter Mitwirkung von Frl. Alma Stencel (Klavier) abends '48 Uhr im Vereins haus statt. * Geistliche Musikaufführung Sonntag, den 29. d. M., nachmittags 4 Uhr im katholischen Teile der Garnifonkirche zu Dresden-Albertstadt. Zum Bortrag kommen Orgelwerke von Bach, Josef Renner jun. und Franz LiSzt, sowie Gesänge von Walde, Mendels sohn, Rheinberger und Goller. Der Eintritt ist frei. * Zum zweiten Kammermusikkonzert(Bcethoven- Abend) des Leipziger Gewandhausquartetts und Emil Kronkes, das am 1. Dezember abends H8 Uhr Kap. 16: Kammsrherr Ur. v. Frege-Weltzien sprach den Wunsch nach besser regulierbaren Heizvorrichtungen und einer einheitlichen Beleuchtung aus. Ritterguts besitzer v. Tebra-Lindenau wünschte besonders die noch auf manchen Strecken vorhandene Heizung mit Kohlen zu beseitigen, Wünsche, deren Erfüllung Geh. Baurat Ulbricht, soweit möglich, versprach. Finanzminister Vr.v. Rüger behandelte in längerem Expose die über die Güterwagengemeinschast zwischen den Bundesregierungen getroffenen Vereinbarungen: Man habe ihr Zustande kommen der Initiative Bayerns zu verdanken. Die dadurch für Sachsen eintretenden Vereinfachungen würden eine Ersparnis von 94 Mill, bedeuten. Der Ausgleich zwischen Überfluß und Mangel an Wagen werde von einer unter preußischer Leitung stehender Zentralstelle ausgehen, an die von den einzelnen Bezirken — Sachsen bilde für sich einen solchen — Bedürfnis oder Überfluß gemeldet werde. Auch die Frage der Vergütungen zwischen den Bundesstaaten sei befriedigend gelöst. Die Gemeinschaft sei übrigens bis 1912 fest abgeschlossen, von da ab mit einjähriger Frist kündbar. — Nächste Sitzung Dienstag, den 1. Dezember. Zweite Kammer. Vor Eintritt in die Tages- iordnung erklärte Abg. Schieck namens der national liberalen Fraktion, daß die gestrige Erklärung der konservativen Fraktion in keiner Weise die von den Nationalliberalen für ihr Vorgehen vorge- Schnitt des Kleides ihrer Stiesmutter als Muster. — Der reich verdiente Beifall möge der Truppe zeigen, wie lebhaft wir ihr Wiedererscheinen im nächsten Jahre begrüßen. Wie hoch auch unsere Staatsbehörden die Bestrebungen der Dresdner Gesellschaft für Neuere Philologie einschätzen, zeigt die Gegenwart des Hrn. Staatsminister vr. Beck, Exzellenz, des Wirkl. Geh. Rates I)r. vr. Ing. Ehrenh. Waentig, Exzellenz, und Geh. Schul rat vr. Lange. * Der am vergangenen Dienstag im 83. Lebens jahre verstorbene König! Sächsische Oberjustizrat A. Lothar v. Göphardt war eine durch ihre geistigen und seelischen Eigenschaften hochgeschätzte Persönlichkeit unserer Stadt, die auch noch besonders deshalb bemerkenswert ist, weil! der Verstorbene der Sohn des 1878 verstorbenen Oberst Adolph v. Göphardt war, des Jugendfreunds Theodor Körners. Die Familien v. Gutschmid und v. Göphardt sind zurzeit noch im Besitz des Loschwitzer Weinberggrund stücks, das einst vr. Christ. Gottsr. Körner besaß und worin bekanntlich auch Schiller wiederholt weilte und dabei 1786 an seinem „Don Carlos" dichtete. * Die Ausstellung künstlerischer Bildnisse und Landschaften von Ernst Müller (Hahn Nachf.) befindet sich seit einigen Wochen im eigenen Atelier Ferdinandstraße 11 und erfreut sich des lebhaftesten Besuchs. Die Anerkennung aller kunstliebenden Kreise ist einmütig. Es sollte niemand versäumen, diese wertvolle künstlerische Ausstellung zu besichtigen. worden, daß von freisinniger Seite darauf hingewiesen worden sei, daß der Präsident das von l)r. Rühlmann im Zustande höchster Erregung abgegebene Versprechen der Mandatsniederlegung nicht hätte an- . _ _ nehmen dürfen. Im Falle Langhammer sei von ihm in losen. Die Spekulation verhielt sich im allgemeinen abwartend, jener Direktorialsitzung erklärt worden, daß, wenn ein Eine Erholung konnte wegen der weiteren Berflauung der Wiener I Mitglied seiner Fraktion das Schmidtsche Rundschreiben ^ld 27/'^! Tätlich kündbares Geld 1 «4 9b, Ultimo- I funden hätte, hiervon dem Abg. Schmidt sofort Mit- B erlin. 25. November. Wochenübersicht der Reichs- teilung gemacht worden wäre mit dem HmzuflAN' daß bank vom 23. November. Aktiva: Metallbestand (der Bestand an man den Inhalt des Rundschreibensver^ kursfähigem deutschen Gelbe und an Gold in Barren oder aus- dem Lande tue dann enthaltenen reaktionären Bestrebungen ländischen Münzen, das Pfd. fein zu 1392 M. berechnet) darzutun. Die freisinnige Fraktion bedauere, daß die 1131299000 M., Zun. 38205000, Bestand an Reichskassenscheinen konservative Partei keinerlei Erklärung über das Schmidt- 65 779 000 M., Zun. 2 475 000, Bestand an Noten anderer Banken sche Schriftstück selbst, das als Schandmal zu bezeichnen 28342 ^ M^Zun. 89N 000, Bestand an Wechseln 815124 000^ abgegeben habe. Hierauf wurde in die Tages- EUN Lnd°"anL^ eingetreten. Vizepräsident vr. Schill Aon. o 0v8 000, Peftano NN EssbiikN 3^5 oOo 000 Aon. I ,, 7 095 000, Bestand an sonstigen Aktiven 172 776 000 M., Zun berichtete namens der Beschwerde- und Petitlons- 3 735 000. — Passiva. Das Grundkapital 180000000 M-, der deputatwn über Verlegung der Schulferien und Reservcfonds 64 814 000 M. unverändert, der Betrag der um- beantragte, 1. die Kömgl. Staatsregierung, die un- laufenden Noten 1489 250000 M-, Abn. 65619 000, die sonstigen erwartet der in Aussicht genommenen Volksschul täglich fälligen Verbindlichkeiten 797 045 000 M-, Zun. 64 651000, reform beabsichtige, einerseits die Sommerferien der die sonstigen Passiva 61062 000 M-, Zun. 856 000. M. höheren Lehranstalten mit der ersten Hälfte der Gerichts- (W. T. B). Berlin, 25. November. In der heutigen ferien, anderseits die Ferien der Volksschulen mit denen Sitzung des Aufsichtsrats der Siemens u. Halske Aktien- derhöheren Lehranstalten—vorbehältlich abweichender orts- gesellschaft wurde der Geschäftsabschluß pro 31. Juli d. I vor- schujordnungsmäßiger Verteilung der Sommer-und Herbst- U ÄL Z'm ("L" ^2', Mlammcn,allen zu,asl-n. zu den hierzu er- von 0 v88 M. (IM Boriayre 8 717 ob«,81 M.) soll verwandt s werden zur Ausschüttung einer Dividende von 11 9b, den üblichen forderlichen Alwiichungen von § 1^ Als. 8 des Volk.'schulgh Überweisungen (wie im Vorjahre) an den Spezialreservefonds ^^S vom 26. April 1873, ferner von § 15 des Gesetzes über 500 000 M., den Dispositionsfonds 300 000 M., zu Gratifikationen die Gymnasien, Realschulen und Seminare vom 22. August an Angestellte und Arbeiter 600 000 M., sowie einer Zuwendung 1876 und endlich von § 2 Abs. 1 des Gesetzes vom 8. April von 960 000,90 M. an den ordentlichen Reservefonds, der damit 1908 zu ermächtigen. 2. Die Erste Kammer um Beitritt die Summe von 11500 000 M. erreicht. Der Vortrag auf neue zu diesem Beschlusse zu ersuchen. Abg. vr. Brückner Rechnung stellt sich wie bisher auf etwas über 1 Mill. M. Die trat mit Rücksicht darauf, daß der Wert der Ferien nicht ausgewiesenen Abschreibungen sind insolge der bereits in der n^nae sondern in ihrer Häusiakeit bestehe dafür letzten Bilanz erfolgten Herabsetzung der Anlagekonten ,Envern M iyrtt auf je I M. um 900 000 M. zurückgegangen, doch wurde ^^ß die Wilhnacht, und Osterferien acht Tage früher berichtet, daß die Zugänge zu den Anlagewerten aus dem Be- machten. Se. Exzellenz der Hr. Kultusminister triebe gedeckt und im übrigen reichliche Rückstellungen vorgenom- Dr. Beck dankte der Deputation für ihre schwierige men worden sind. Der Gesamtbetrag der nn laufenden Jahre Arbeit; er halte den Zeitpunkt sür eine Beschlußfassung bisher eingegangenen Bestellungen übersteigt denjenigen, der über Verlegung der Ferien für sehr geeignet, da die gleichen Periode des Vorjahrs um ein Beträchtliches und die Reform des Volksschulgesetzes annehmbar erst im Über- Werke sind bis auf einzelne Abteilungen mit Aufträgen reichlich „zchst^ LEage zur Vorlage kommen könne. Abg. Andrä versehen. wies darauf hin, daß die Sommerferien an den Volks- (Produktenbörse.) Weizen per schulen in ländlichen Bezirken so gelegt werden ! »»A^n-?D-^b-r^70°75^ ?Ä'.5O ' Np. daß den Kindern Gelegenheit gegeben sei, sich an der Erntearbeit zu beteiligen. Se. Exzellenz der Hr. Kultusminister vr. Beck entgegnete hierauf, daß die Bestimmung der Sommer- und Herbstferien an den Volksschulen gesetzlich dem Ortsstatut überlassen sei. Abg. vr. Vogel wandte sich endlich gegen den Vorschlag des Abg. vr. Brückner, die Weihnachts ferien acht Tage früher zu legen. Hierauf nahm die Kammer einstimmig den Antrag der Deputation an. Sodann berichtet Abg. Müller-Leipzig namens derselben Deputation ») über die Beschwerde des Bergdirektors Alfred Wiede in Weißenborn bei Zwickau wegen Aus weisung seiner Kinder aus der höheren Bürger schule zu Zwickau, und d) über die Petition des Gemeinderats zu Weißenborn und des Bergdirektors Wiede daselbst um Abänderung des Volksschul- gesetzes. Er beantragte, da die Ausweisung der Wiedeschen Kinder gemäß 8 4 des Volksschul gesetzes formell zu Recht erfolgt sei, die Be schwerde und Petition auf sich beruhen zu lassen. Abg. vr. Zoephel erklärte, daß, soviel er wisse, die Ausweisung nur erfolgt sei, um die Gemeinde Weißen born zu der von ihr abgelehnten Einverleibung mit der Stadt Zwickau zu zwingen. Wenn auch 8 4 de- Volks schulgesetzes der Stadt Zwickau formell das Recht zu einer solchen Ausweisung gebe, so stehe anderseits 8 226 B G B. entgegen, wonach die Ausübung eines Rechts ausgeschlossen Isei, wenn sie erfolge, um einem andern Schaden zuzu-