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Oktavformat. 500 Seiten stark. Berlin 9 und Leipzig, Hermann Hillger, Verlag. Broschiert 1 M., gebunden 1,50M. — Zumzwölftenmal erscheint „Kürschners Jahrbuch" auf dem Büchermärkte. Es läßt wie bisher nicht einen Zweig unseres heutigen Wissensstandes und Wissensdranges außerhalb des Rahmes seiner Erwägungen und Betrachtungen. Der Forstmann, der Landwirt, der Kaufmann, der Beamte jeden Standes und Ranges, der Naturwissenschaftler wie der Mathematiker, der Astronom wie der Meteorolog, der Offizier, der Arbeit- geber wie der Arbeitnehmer, kurzum jeder, der mit dem heutigen hastenden Strom der Zeit fort- und mit schreiten will, wird kaum einen verläßlicheren und aus kunftsreicheren Führer wie „Kürschners Jahrbuch" finden können. * Das „Salonblatt" (Verlag Dresden-A. 3) bringt in seinem neuesten (43.) Hefte, das wieder reichen In halt in Wort und Bild bietet, an Illustrationen die neuen Meißner Domtürme, hervorragende Dresdner Grabdenk mäler (Fortsetzung), die.Walhalla, die für letztere bestimmte Bismarckbüste und ihren Schöpfer Prof. Kurz, ferner Bilder von der Königl. Preußischen Hofschauspielerin Ria Ressel-Wiesbaden, einer geborenen Dresdnerin, Peter Tschaikowsky, dem Komponisten der Over „Eugen Onegin", von Prof. vr. Karl Vollmöller (zu seinem 60. Geburts tage), von dem Start um den Europapreis auf der Dresdner Radrennbahn rc. Als Musikbeilage bringt das „Salonblatt" die „Kleine Romanze" von Edmund Parlow. Das „Salonblatt" abonniert man bei allen Postämtern, Buchhandlungen und dem Verlag Dresden-A. 3. * Die Reichhaltigkeit der neuesten Nummer der „Jllustrirten Zeitung" (Nr. 3409, Verlag von I. I. Weber, Leipzig) ist wiederum erstaunlich; sie wird nur noch überboten durch die geschmackvolle Auswahl des Jllustrationsschmucks und dessen vollendete Reproduk tionen. In letzter Hinsicht ist das farbige Kunstblatt „Alter Hof in München" ein Meisterstück. Der reinen Kunst dient ferner neben dem charakteristischen Kopf des Titelblatts ein mit drei Bildern geschmückter Auf- satz, der dem frühverschiedenen hiesigen Bildhauer August Hudler ein Denkmal setzt, und eine stimmungs volle Wiedergabe von F. H. Kleins „Wäscherinnen". Bon dem Bühnenleben der Gegenwart gibt ein inter- essanter Bericht über die vor wenigen Tagen statt gefundene Erstaufführung von Wagners „Götterdämme rung" in Paris Kenntnis, dem eine große Anzahl von Ab bildungen der Szenen und Kostüme beigefügt ist, und eine Würdigung des Wirkens von Ludwig Martinelli. Die Denkmäler, die Richard Wagner in Venedig und Krafft-Ebing in Wien errichtet wurden, gehören der jüngsten Vergangenheit an, wie auch die Stöwersche Zeichnung des neuesten Riesendampfers „George Deutschlands Beteiligung an der Weltausstellung in Brüste! 1910. Nachdem das Reich die Einladung der Belgischen Regierung zu amtlicher Beteiligung an der Weltausstellung in Brüssel 1910 angenommen hatte, haben mit der belgischen Ausstellungsleitung zunächst Verhandlungen über die Anforderungen eines geeryneten Platzes für die deutsche Abteilung stattgefunden. Diese Verhandlungen sind m den Grundzügen abgeschlossen und zu einem durchaus günstigen Ergebnis geführt worden. Es ist für die deutsche Abteilung ein Platz von mehr als 20000 qm an vorteil haft gelegener Stelle des Ausstellungsgeländes gesichert worden. Damit ist die Grundlage für die weitere Auf gabe geschaffen, nunmehr eine angemessene Beteiligung Deutschlands zu organisieren und die Mitwirkung der Industrie sowie die Vorführungen deutscher Leistungen auf den anderen in Betracht kommenden Gebieten zu einem einheitlichen Ganzen zusammenzufassen. Der amtlichen Beteiligung des Reiches entsprechend werden für die Ausgestaltung der deutschen Beteiligung staatliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. Dem- gemäß befindet sich unter den demnächst dem Reichstage zugehenden Vorlagen eine Anforderung für die Zwecke der Brüsseler Weltausstellung, die in einer dem Etat beigefügten Denkschrift näher begründet wird. In dieser Vorlage wird auf das nachbarliche Verhältnis zu Belgien, insbesondere auf wirtschaftlichem Gebiete, hingewiesen und der besondere Wert des benachbarten belgischen Absatz gebiets hervoraehoben. Der belgische Markt hat durch die Dichtigkeit seiner Bevölkerung, die mit durchschnittlich 227 Einwohnern auf das Quadratkilometer die Bevölkerungsdichtigkeit Deutsch lands um mehr als das Doppelte übersteigt, sowie die Entwickelung der eigenen Industrie, die für Maschinen, industrielle Anlagen rc. immer neue Lieferungsmöglich keiten eröffnet, eine weit über das Verhältnis zum terri torialen Umfange des Landes hinausgehende Aufnahme fähigkeit. Dazu kommt ein besonders lebhafter Zwischen handel, der auf weitverzweigten internationalen Be ziehungen beruht und in beachtenswertem Maße den Absatz deutscher Erzeugnisse nach dritten Ländern ver mittelt. Daneben ist in Betracht zu ziehen, daß sich an dem großen industriellen Wettkampfe in Brüssel nicht nur dre europäischen Staaten, sondern auch die Haupt staaten des Auslands eifrig beteiligen »oerden, so daß es sich nicht nur um die Erhaltung des Absatzes nach Belgien, sondern auch um die Pflege unserer Handelsbeziehungen zu anderen Ländern handelt. Daß die Stadt Brüssel, als eine der schönsten Städte der Welt, ein hervorragend günstiger Platz für eine Weltausstellung ist, unterliegt wohl ebenfalls keinem Zweifel. An den Kreuzungen der großen Verkehrsstraßen Europas gelegen, als Mittelpunkt reger künstlerischer, wissenschaftlicher und kommerzieller Bestrebungen, als Hauptstadt eines überaus gewerbtätigen Landes mit einer lebensfrohen Bevölkerung, die stets danach strebt, in gastlicher Weise den in ihren Mauern weilenden Be suchern den Aufenthalt angenehm zu machen, ist Brüssel eine der glänzendsten „Fremdenstädte" der Welt, die auch zu anderen Zeiten, als denen einer Weltausstellung, jährlich Hunderttausende von Touristen aus der ganzen Kulturwelt anzieht. Das Ausstellungsterrain bietet mit hundert Hektaren Gesamtfläche Platz genug sür den friedlichen Wettkamp der Nationen und wird sich in einem landschaftlich schönen Rahmen den Besuchern präsentieren, wie ihn auch die vorhergehenden Weltausstellungen kaum besser aufzuweisen gehabt haben. Vom Justizpalast, im Innern der Stadt, mit seinen säulenreichen Vorhallen und seiner gewaltigen Kuppel für die Avenue Louise durch die südöst liche Vorstadt Jxelles bis zum Park von Cambre und dem Terrain von Solbosch, das den Namen „die kleine Schweiz" führt. Hier, unmittelbar am Park, dem „Lois 6s I» 6»mbrs", wird die Weltausstellung ihr Heim finden, auf einem Terrain, auf dessen landschaftliche Schönheiten die Brüsseler stolz sind. Unmittelbar am Eingang in das Lois 6« la 6»mbrs wird das Hauptausstellungsgebäude in einer Länge von mehr als einem halben Kilometer errichtet. Der ganzen Länge des Gebäudes ist eine Terrasse von 35 in Breite vorgelagert. Dieses Hauptgebäude sowie alle Aus stellungshallen werden in Elsen mit fester Bedachung ausgeführt. Die gedeckten, für Ausstellungszwecke ver fügbaren Flächen werden mehr als 150000 qm betragen. Die Weltausstellung beruht an sich auf dem Nationa litätsprinzip, d. h. die einzelnen Nationen stellen in den Ausstellungshallen ihre sämtlichen Erzeugnisse in räumlich geschlossenem Zusammenhang aus. Dieser Grundsatz if jedoch verschiedentlich durchbrochen: 1. Das rollende Eisen bahnmaterial ist in einem besonderen Gebäude unter- gebrächt. 2. Bestimmte Gruppen von Maschinsn sind in eine internationale Maschinenhalle verwiesen, und auch innerhalb der Maschinenhalle wiederum sind die Maschinen der einzelnen Nationen auf mehrere Plätze verteilt. Hieraus ergab sich der Plan, die deutsche Abteilung in einem selbständigen Gebäude unterzubringen, das die ge samte deutsche Abteilung enthalten würde. Dieser Plan geht seiner Verwirklichung entgegen. Auch ist an ein kleines, in mäßigem Umfange gehal tenes, deutschesStaatsgebäude gedacht worden. Rechnet man hierzu noch ein kleines vornehm gehaltenes Weinrestaurant, wie es auf der Weltausstellung Paris 1900 errichtet war sowie ein reizvoll unter Bäumen gelegenes Restauran der Münchener Brauereien, so ergibt sich eine in sich abge schlossene Gruppe deutscher Baulichkeiten, die im Zu sammenhänge mit der deutschen Ausstellung geeignet ist, ein originelles Gesamtbild deutschen Wesens zu geben. Der Charakter einer Weltausstellung wird bedingt durch das Programm, das für die Veranstaltung entworfen und ausgeführt wird. Uber dieses Programm äußert sich der Ausruf des Exekutivkomitees der Brüsseler Weltausstellung Wissenschaft und Kunst dienenden Geräte und die daselbst angewandten allgemeinen Verfahren veranschaulichen. Die Abteilung für Industrie dehnt sich auf alle Pro- )ukte und Verfahren und alles Matenal sowohl der Industrie als der Landwirtschaft aus. Den Sonderaruppen der Luxusindustrien, der Berg werke, der Metallurgre, der Mechanik, der Elektrizität, der Waffenfabrikation und der mechanischen Fahrmittel soll eine ganz besondere Ausdehnung gegeben werden. Das Programm begreift des weiteren Sonderaus tellungen, auf kürzere Fristen berechnete landwirfchaft- iche und Gartenbau-Wettbewerbe, Kongresse, Konferenzen, künstlerische und Sportfeste rc. Das Komitee beabsichtigt auch, während der Ausstellung Volksfeste und Wettbewerbe ins Leben zu rufen." Zur Ausführung dieses Programms ist die Ausstellung in 22 Gruppen mit 128 Klassen eingeteilt worden. Das nachstehende Verzeichnis der Gruppen ermöglicht einen flüchtigen Überblick über das, was diese Weltausstellung bieten dürfte. 1. Erziehung und Unterricht. 2. Kunstwerke. 3. Instrumente und allgemeine Verfahren in Literatur, Wissenschaft und Künsten. (Diese sehr reichhaltige Gruppe umfaßt ebenso den Buchdruck wie den Buchhandel, die Photographie und die Topographie, Musikinstrumente, Münzen, Medaillen und alle wissenschaftlichen Instrumente, endlich das Material der dramatischen Kunst.) 4. Material und allgemeine Verfahren der Mechanik. (Die Gruppe enthält u. a. Dampfmaschinen und andere Motoren, Werk zeugmaschinen.) 5. Elektrizität. 6. Zivilinaenieurwissenschaft, Transportmittel. 7. Landwirtschaft. 8. Gartenbau und Baumzucht. 9. Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei, Pflück ernten. 10. Nahrungsmittel. 11. Bergwerke, Metallurgie, 12. Ausschmückung und Möblierung der öffentlichen Ge bäude und der Wohnungen. 13. Garne, Gewebe, Kleidung. 14. Chemische Industrie. 15. Verschiedene Industrien. (Hier soll das Kunsthandwerk vor allem zur Geltung kommen und neben den Produkten der Kunstindustrie austreten.) 16. Sozialökonomie. 17. Hygiene, Öffentliche Wohltätigkeit. 18. Praktischer Unterricht, Wirtschaftliche Einrichtungen und Handarbeit des weiblichen Geschlechts. 19. Handel, Kolonien. 20. Land- und Seestreitkräfte. 21. Sport. 22. Kongresse und Konferenzen. Die Ausstellung soll Ende April 1910 eröffnet werden und mindestens sechs Monate dauern. Zum Reichskommissar für die Weltausstellung in Brüssel 1910 ist der Regierungsrat im Reichsamt des Innern Albert ernannt worden. Unterstützt wird er in den vor bereitenden Arbeiten durch ein „Deutsches Komitee", das sich am 28. September d. I. in Berlin gebildet hat und an dessen Spitze der Geh. Kommerzienrat Ravens (Berlin) steht. In das Präsidium des Deutschen Komitees wurden gewählt: Geh. Kommerzienrat Schieß (Düsseldorf), Vor sitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken; Geh. Kommerzienrat Gastell (Mainz), Vorsitzender der Norddeutschen Wagenbauvereinigung; Fabrikbesitzer Karl Lanz (Mannheim); Kommerzienrat Lehmann (Dresden), Vorsitzender des Verbands Sächsischer Industrieller; Geh. Kymmerzienrat Petri (Nürnberg), Direktor der Siemens- Schuckert-Werke; Kommerzienrat Schiedmayer (Stutt gart), Vorsitzender des Vereins Deutscher Pianosorle- fabrikanten. Washington" und die nach einem Aquarell von Max Näther wiedergegebene „Albrechtsburg zu Meißen mit >em Dombaugerüst" an Aktualität nichts zu wünschen Ibrig lassen. Der politischen Zeitgeschichte ist in der vor« iegenden Nummer (Gnzelpreis 1 M., vierteljährlich j M.) ein breiter Raum eingeräumt. Wir finden »a eine doppelseitige scharfe Reproduktion von lnton v. Werners Gemälde „Der Berliner Kongreß vom Jahre 1878", einen sehr interessanten, reich illustrierten Aufsatz „Bosnien und die Herzegowina", vortreffliche Silber von der letzten Hochzeitsfeier im deutschen Kaiser hause u. a. m. Behagliche Heiterkeit verbreiten die humor vollen Bilder, mit denen E. Sommavilla das Leben und Treiben auf deutschen Rennplätzen schildert, indessen die Aufsätze von Prof. Eheberg über die Reichssinanzresorm und von Amtsrichter L. Fischer über die Eidesnot das Wissen des Lesers bereichern, und in dem Roman „Ballast" von Scapinelli und in der Detektivgeschichte „Arfsne Lupin" reicher Unterhaltungsstoff geboten ist. Alles in allem: eine Fülle von Gutem und Schönem. Bäder, Reisen und Verkehr. * Aus Anlaß des Pferderennens bei Reick werden morgen die üblichen Sonderzüge nach und von Reick verkehren, und zwar ab Dresden-Neustadt nachmittags 1 Uhr 18 Min., ab Dresden Wettinerstraße 1 Uhr 22 Min., ab Dresden-Hauptbahnhof 1 Uhr 31 Min. und 1 Uhr 38 Min., ab Dresden-Strehlen 1 Uhr 36 Min. und 1 Uhr 43 Min. mit Ankunft in Reick 1 Uhr 40 Min. und 1 Uhr 47 Min., ferner zurück ab Reick nachmittags 5 Uhr 1b Min. mit Ankunft in Dresden-Strehlen b Uhr 19 Min., in Dresden Hauptbahnhof 5 Uhr 24 Min., in Dresden-Wettinerstraße 5 Uhr 31 Min. und in Dresden-Neustadt b Uhr 35 Min. über tue Fahrpreise gibt die auf den genannten Stationen aushängende Bekanntmachung weiteren Aufschluß. Schiffsnachrichten. * Ham bürg - Amerika - Linie. Nyanza, von New Orleans, 27. Oktober abends 9 Uhr auf der Elbe angek. Pisa, von Philadelphia, 27. Oktober abends 10 Uhr 25 Min. auf der Elbe angek. Dania 27. Oktober in Veracruz angek. Nassovia, von Persien, 27. Oktober Finisterre passiert. President Grant, von New Nork, 27. Oktober nachm. 3 Uhr von Cherbourg abgeg. Karthago, von Mittelbrasilien, 27. Oktober nachm. 2 Uhr 30 Min. Dover passiert. Bavaria, von Galveston, 27. Oktober vorm. 11 Uhr 15 Min. Praivle Point passiert. Virginia, von West indien, 27. Oktobor vorm. 11 Uhr von Havre nach Bremen und Hamburg abgeg. Savoia, von Persien, 27. Oktober von Port Said abgeg. Sardinia, nach Westindien, 27. Oktober nachm. 1 Uhr von Antwerpen abgeg. Swakopmund, von Westafrika, 25. Oktober abends 10 Uhr von Madeira abgeg. Nicaria, von der Westküste Amerikas, 26. Oktober von Las Palmas abgeg. Polynesia, nach der Westküste Amerikas, 26. Oktober in Antwerpen angek. * Woermann-Linie, Hamburg. (Mitgeteilt vom Reise« und Speditionsbureau A. L. Mende, Bankstraße 3.) Hans Woermann, 27. Oktober Cuxhaven passiert. Lucie Woermann, 26. Oktober in Sekondi angek. Kurt Woermann, 25. Oktober in Sierra Leone angek. Alexandra Woermann, 26. Oktober in Lome angek. Jeanette Woermann 27. Oktober in Lagos angek. König 27. Oktober von Lagos abgeg. Irma Woermann 28. Oktober in Hamburg angek. * Deutsche Ostafrika-Linie. (Mitgeteilt vom Reise- und Speditionsbureau A. L. Mende, Bankstraße 3.) Adolph Woer mann 27. Oktober von Las Palmas abgeg. Gertrud Woermann 27. Oktober von Rotterdam abgeg. Geschäftliches. * Die große allgemeine Bureau-Ausstellung, die jetzt gerade in Berlin ihre Pforten geöffnet hat, gibt eine erwünschte Gelegenheit, dem Kaufmann, der die Fragen seiner Zeit zu würdigen weiß, ein hervorragendes Kapitel der deutschen In dustrie in Erinnerung zu bringen. Ein jeder, der die Fülle von Einrichtungen und Hilfsmitteln kennt, die unseren modernen Großbetrieben und ihren Organisatoren zu Gebote steht, wird sich mit Genugtuung der Tatsache bewußt werden, daß unser Vaterland, das noch bis vor wenigen Jahrzehnten dem praktischen Amerikaner tributpflichtig war, heute auch in dieser Hinsicht auf eigenen Füßen steht und über eine Schreibwaren industrie verfügt, die auf dem Weltmärkte eine erste Stellung einnimmt. Das Verdienst, den Grundstein zu dieser Industrie gelegt zu haben, gebührt dem Welthause Soennecken in Bonn bez. dessen Begründer und Inhaber, Kommerzienrat Soennecken. Bezeichnete früher der jedem Schulkindc geläufige Name Soennecken nur die nach ihrem Erfinder benannte Rund schriftfeder, so ist er heute dem Geschäftsmann die Verkörperung alles dessen, was er braucht, um seine Entschließungen in die Tat umzusetzen. Die Firma Soennecken ist nicht nur die erste und führende in Deutschland für alle jene kleinen Artikel, die man unter der Bezeichnung Schreibwaren zusammenfaßt, sie be sitzt gleichzeitig auch die größte und besteingerichtete Kontormöbel fabrik auf dem Festlande. Auf der Berliner Bureau-Ausstellung sind die weitbekannten Soennecken-Schreibtische, zusammen setzbaren Ideal-Bücherschränke, sowie Briefordner- und Aktenschränke neben allen anderen Artikeln ausgestellt; ferner kann man dort im Betrieb besichtigen die Soennecken-Schnell« Kopiermaschine, die ein technisches Wunder zu nennen ist, da sie die Kopien, die fertig zum einordnen gelocht sind, selbsttätig trennt, trocknet und glättet. Bon Soennecken-Fabrikaten sind außerdem noch besonders zu erwähnen: die bekannten zeitsparenden Dauer-Kontenbücher (Lose-Blätter-System), Register in Karten-System und nicht zu vergessen die Soennecken-Briesordner Nr. 1, ohne die ein Geschäft heute nicht mehr sein kann. VorrLtlg la aso zpoldslttii Dkmsllä »um», Lelmlr«» cksr clas üb«raun viricsamv unck voblsotunvoirvncks llrrin-Amekeiil 66^ trennen gelernt b»t.