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von sind für Drucke immer fester wird und fest und flüssig kommt, zu einem zuletzt in einen Zustand zwischen >em Mineralbrei wird, den man ' Ehrlichschen Gestift« werden Ostern zehn Plätze frei, 5 Knaben und 5 für Mädchen Anmeldungen sind bis zum 15. Dezember bei dem Direktor Hrn Pastor Schubert, Bloch- BolkswirtschaftlicheS. * In der vorgestrigen ordentlichen Generalversammlung der Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden, an der 22 Aktionäre mit 1496 Aktien und ebensoviel Stimmen teilnahmen, wurde da» Rechnungswerk sür 1906/07 genehmigt, den Verwaltungsorganen einstimmig Entlastung erteilt und die in Vorschlag gebrachte Divi dende aus 20^ für die Aktien und KO M. für jeden Genußschein (beides wie im Vorjahre) festgesetzt. TurnuSgemäß auS dem Auf- sichtSrate ausscheidende drei Herren wurden sofort wiedergewählt. Die Dividende ist bei der Dresdner Bank und der Gesellschast-kasse zahlbar O Wir entnehmen dem Rechenschaftsberichte der SozietätS- brauerei Waldschlößchen, Aktiengesellschaft, Dresden: Im 69. BetriebSjahre erbrachte daS Bierkonto der Brauerei einen Erlös von 1 6^6P46 M. (t bb9 994 M), Mieten erbrachten 46 672 M (49 590 M), Schanzenarealverkäufe 17 344 M (47 471 M). Da- gegen erforderte die Malzsteuer 260005 M (151116 M) Löhne und Gehälter 445 481 M (425 916 M ), Abschreibungen 170 121 M (210 651 M), worin S1 059 M (»9 829 M ) auf Debitoren ent halten sind. AuS dem Reingewinn von 215 344 M. (216 842 M ) erhält der AussichtSrat 8749 M (9118 M , Vorstand und Angestellte 20 963 M, (21 508 M), die Aktionäre wieder 10 - 180 000 M, wonach noch 5682 M (5715 M.) zum Bortrag auf neue Rechnung verbleiben. Die Joventurbestände wurden mit 888 518 M (im Vor jahre 1 003 352 M), Außenstände mit 388 948 M (291 189 M ) verbucht Kreditoren erscheinen mit 589 »81 M (596 508 M). Die sonstigen Bilanzvrränderuugen waren unwesentlich. als Magma bezeichnet In noch größeren Tiefen nimmt die Temperatur in so hohem Grade zu, daß die sogenannte kritische Temperatur, d. h. diejenige, bei der alle Stoffe nur noch in Gasform existieren können, sicher weit überschritten wird und demnach der Erdmittelpunkt al» ein GaSkern zu denken wäre, um den sich konzentrische Hüllen von mehr oder weniger diffo- zurrten Gasen und nach ihren kritischen Temperaturen geord neten Stoffen lagern bi» zu jenen übergangsformen zwischen flüssig und fest. Dabei ist noch zu beachten, daß der enorme Druck die Schmelztemperatur noch um Hunderte von Graden erhöht, und daß da» GaS im Zentrum unter diesem ungeheuren Drucke sich fast wie ein fester Körper verhält Einen solchen Gaskern bestreitet aus Gründen, auf die hier nicht näher ein gegangen werden kann, in jüngster Zeit der Geophysiker Wiechert; er kommt zu der Überzeugung, daß wir auf auf einem Steinmantel wohnen, der einen Metallkern von 2z bis des Erdradius umschließt. Der verstorbene Dresdner Geologe Alphons Stübel nahm zwischen der starren Rinde und dem problematischen Kern eine Region an, bestehend aus einer au- unzähligen Magmaergüssen entstandenen Art Panzerdecke, inner halb deren die vulkanischen Herde liegen würden Die vulkanischen Beben und die Einsturzbeben, die nur lokaler Art sind, scheidet die heutige Seismologie au« dem Gebiete ihrer Forschung aus; sie hat es nur mit den tektonischen oder DiSlokationSbebcn zu tun, die mit der Gebirgsbildung, mit Brüchen der Erdrinde zusammenhängen und immer aus dem Innern der Erde kommende wellenförmige Bodenbewegungen sind, deren Periode und Schwingungsweite bestimmten Gesetzen unterliegen, und die aus den SeiSmogrammen des Seismometer», des Haupl- instlumentS der Erdbebenfoischung, erkannt werden Diese« und andere der Erdbebenkorschung dienende Instrumente und ihre Wirkungsweise besprach Vortragender genauer; er gab an der Hand einer Karte der Faltengebirge und der seismographischcn Stationen einen Überblick über die wichtigsten Schüttergebiete der Erde, zu denen auch da« Vogtland gehört, und legte im letzten Teil seine« Vortrag« dar, wie Deutschland zum inter nationalen Mittelpunkte der Erdbebenforschung geworden ist Im April 1901 sand in Straßburg die erste internationale seismische Konferenz statt Auf der zweiten derartigen Kon ferenz (im Juli 1903), auf der 21 Staaten vertreten waren, wurden die Statuten der geplanten Staatenassoziation beraten, die auch seitdem auf zwölf Jahre geschloffen worden ist. In Straßburg befindet sich das Zentralbureau der Assoziation, so daß diese Stadt in der internationalen Erdbebenforschung eine ähnliche Stellung einnimmt, wie Potsdam in der internationalen Erdmeffung Der sehr beifällig aufgenommene Vortrag des Hrn Studienrat Prof, vr Abendroth war vortrefflick» geeignet, den Zuhörern einen Überblick über den neuesten Standpunkt aller mit der Erdbebenforschung zusammenhängenden Fragen zu geben. Ostern 1908 fünfzig Freistellen, 25 für Knaben und 25, für Mädchen, neu zu besetzen — Im Erziehungshaufe de« mannftraße 4, I anzubringen Da» Kind ist vorzustellen, Geburt»-, Tauf-, Impf- und Einwohnerschein beizubringen und da» Zensurbuch vorzulegen * In der Hauptversammlung de» Verein« für Erd kunde am 6 Dezember hrelt dessen Ehrenmitglied Hr Etudienrat Prof, vr W Abendroth einen Vortrag über die internationale Erdbebenforschung. Die wissenschaft liche Erdbebenkunde oder Seismologie hat erst in den letzten Jahrzehnten de« vorigen Jahrhundert« sich zu entwickeln be gonnen und erst in den jüngftverfloffenen Jahren durch eine bestimmte Organisation eine festere Gestaltung gewonnen Die erste Frage, die bei der Erdbedenforschung in den Vordergrund tritt, ist die nach der Natur de« Erdinnern, und diese zu be antworten ist sehr schwierig, da wir vom Erdinnern nur eine ganz geringe Kenntnis haben; beträgt doch die größte, in einem Schachte bei Rybnik in Oberschlesien erreichte Tiefe nur 2002 m, also noch lange nicht den 1000 Teil de« Erdhalb- messerS Die Forschung ist hauptsächlich nur auf Vermutungen und Schlüffe angewiesen Zwar bezweifelt niemand mehr, daß die im Urzustände heißflüssige Erde, indem sie einem fort dauernden säkularen Abkühlungsprozeffe unterliegt, von einer Gestein»kruste hat umgeben werden müssen, aber e« erscheint die ältere Meinung unhaltbar, daß bi« auf eine dünne Kruste noch das ganze Erdinnere heißslüssig sei; denn in diesem Falle müßte eine derartig ausgeprägte Ebbe und Flut desselben ftatt- finden, daß Hebungen und Senkungen der dünnen Rinde unsere faktischen Gezeitenerscheinungen gewaltig modifizieren müßten; aber gerade die Tatsache der Gezeiten »st ein Beweis für die Festigkeit ter Erdrinde. Was unter dieser festen Rinde ist, darüber gehen die Ansichten auseinander. Man dachte sich, daß die heißflüssige Masse unter dem nach unten zunehmenden ziehungSstrafen zu entrichten Im Interesse der Empfänger hier eingehender Poststücke liegt e», den Inhalt der letzteren dem Absender auf der Verpackung deklarieren zu lassen. * In der Schule de« Ehrlichschen Gestift« üdsistcküöli 9224 9509 "lVskorxLsss 35. kornspr. 183. ksruspr. 188. 9376 genommen. 7754 8tein- u. krauitlsodleu, üreimlwlx I. : Lllvrsvinsto (jualitLt, vxtru »okvsr, von 8 di» 20 dl. n biart«: kvinv (jualitüt, ssdr smpkvd1sn'vort,von2dl810 öl. >8nlt»I»l» oäer N«n«1«l Lücdsto Xuirviobuun^vn: l.ouckoo 1902 IVivn 1906 Xmstoränm 1906 vrsscksn 1907 6x0888 äll8MllI. Hervorragende erstklassige eign. Fabr. (präm. mit gold. u. stlb. Medaill), von groß., edler Tonfülle, moderne, eleg. AuS- statt., emps. in allen Holz- und Stilart. bet mehrjähr. Sarantte und sehr t»1111x«i» Preise zum Verkauf und zum Verleihen siMkblsi ö«8. 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