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20, sowie durch die Ankündigungen: Die Zeile kl Schrift der 6 mal gespalt. Ankündigungsseile 25 Pf., die Zeile größerer Schrift od. deren Raum auf »mal gesp. Textseite im amtl. Teile 60 Pf., unter dem Revaklionsstrich (Eingesandt) 75 Pf. Preisermäßigg aus Geschästsanzeigen. — Schluß der Annahme norm. 1t Uhr. Bezugspreis: Beim Bezüge durch die Expedition, Große Zpingerstraße deutschen Postanstalten S Mark vierte-jährlich. Einzelne Nummern 10 Pf. — Erscheint: Werktags nachmittags. — Fernsprecher Nr. 1295. Amtlicher Teil. Dresden, 18. November. Se. Majestät der König sind heute früh 7 Uhr 8 Min. von Tarvis bez. Wien nach Dresden zurückgekehrt. (Behördliche Bekanntmachungen erscheinen auch im Anzeigenteile.) Nichtamtlicher Teil. Bom Königliche» Hofe. Dresden, 18. November. Se. Majestät der König ist heute früh im besten Wohlsein von Tarvis bez. Wien nach Dresden zurückgekehrt. Se Majestät ritt vormittags in der Dresdner Heide und erledigte dann Regierungsgeschäste Se Majestät traf von Tarvis kommend gestern früh 7 Uhr 50 Min in Wien ein und nahm dort, von Ihrer Kaiser!, und König! Hoheit der Frau Erzherzogin Otto begrüßt, im Augarten palais Wohnung Mittags 1 Uhr wurde Se Majestät der König von Sr. Majestät dem Kaiser Franz Joseph in Schönbrunn empfangen und nachmittags empfing Se. Majestät der König den Minister der auswärtigen Angelegenheiten Baron v. Aehren- thal im Augartenpalais. Das Diner nahm Se. Majestät mit Suiten bei Ihrer König!, und Kaiser!. Hoheit der Frau Erz herzogin Otto ein. — Im Auftrag Sr. Majestät des Königs hat der König! Gesandte in München Frhr. v. Friesen einen Kranz am Sarge Sr König!. Hoheit des Prinzen Arnulf von Bayern nieder gelegt. — Ihre Majestät die Königin-Witwe hatte von Sonn abend zu Sonntag eine sehr gute Nacht, die Nachtruhe von Sonntag zu Montag war mehrfach gestört. Am Sonntag konnte festgestellt werden, daß das Sinken der bisher erhöhten Körpertemperatur bei gleichzeitigem Rückgänge der lebhaften Entzündungserscheinungen auf dem Kopfe für eine erfreuliche Besserung spreche. Heute morgen betrug die Temperatur 37,2. — Ihre König!. Hoheit die Prinzessin Mathilde empfing gestern mittag nachstehende Herren: Ihre Exzellenzen den Generalleutnant v. d A v. Schweinitz, den Kommandeur der 4 Division Nr. 40 Generalleutnant Barth, den General leutnant z. D. v Friesew Miltitz, den Kommandeur der 1 In« fanteriebrigade Nr. 40 Generalmajor Wahle, den Kommandeur der 6 Jnfanteriebrigade Nr. 64 Generalmajor v Schlieben, den Kommandeur des 2. JägerbataillonS Nr. 13 Major v der Decken und den Hauptmann und Kompaniechef im 2 Grenadierregiment Nr. 101 Frhrn. v Berlepsch Daran anschließend empfing Höchstdieselbe die ehemalige Vorsitzende des FrauenbilvungSvereinS zu Chemnitz Frau Oberjustizrat Enzmann Bom diplomatische» Korps. Dresden. 16. November. Der hiesige Kaiser!, und König!. österreichisch-Ungarische außerordentliche Gesandte und bevoll mächtigte Minister Frhr. v. Braun hat Dresden mit kurzem Urlaub verlassen. Während seiner Abwesenheit fungiert der Kaiser!, und König!. LegationSrat Frhr. v. Gudenus als Geschäftsträger. Mitteilungen aus der öffe»tliche« Verwaltung. -- Obwohl mit Rücksicht auf die für den ReichSwetterdienst etat mäßig zur Verfügung stehenden beschränkten Mittel der allgemeine telegraphische Wettervorhersagedienst in diesem Jahre mit dem »0. September aufgehvrt hat, stellt die sächsische LandeSwetter- warte zu Dresden auf Grund des ihr täglich zugehenden umfang reichen telegraphischen und sonstigen Nachrichtenmaterials sortlausend eine Wettervorhersage auch für den Winter auf. Diese Vorher- sage wird nicht nur in Form der Wetterkarte (Bezugspreis durch die Post 50 Ps. monatlich, zuzüglich 14 Pf. Postgebühr), sondern aus Bestellung auch auf telegraphischem oder telephonischem Wege vormittags 11 Uhr dem Publikum zugängig gemacht. Da die Einrichtung noch nicht allenthalben bekannt zu sriu scheint, werden di» an der Wettervorhersage interessierten Kreise, namentlich Gemein den, landwirtschaftliche Vereine rc. noch besonder- darauf aufmerksam gemacht, daß die telegraphischen oder telephonischen Vorhersagen gegen Erstattung folgender Zustellungsgebühren bezogen werden könne«: ») bet Übermittelung durch Fernsprecher an Teilnehmer de» OttSsernsprechnetze» oder an Inhaber von Nebentelegraphen, sowie bei Zustellung im OrtSbestellbezirke gelegentlich der regelmäßigen Bestellgänge: monatlich vierteljährlich halbjährlich 2 M 4,SV M. 8 M; t>) bei Zustellung durch den Landbriesträger im Landbestellbezirke: monatlich vierteljährlich halbjährlich 8 M «,7k M 12 M.; e) bei Zustellung durch Eilboten im LrtSbestellbezirke: monatlich vierteljährlich halbjährlich 4 M SM 16 M; ff) bei Zustellung durch Eilboten im Landbestellbezirke: zu den unter u aufgesührten Gebühren unter Hinzurechnung der wirklich erwachsenden Botenkosten Sämtliche Bestellungen sind an die nächstgelegene Postanstalt zu richten. — Verhandlungen -es SSntgl. Sächsischen Oder« verwaltungsgerichtS. Der Pächter etner Leipziger Gartenwirt schaft erhielt aus sein Gesuch um baupolizeiliche Erlaubnis zur Er richtung einer 420 großen Holzveranda vom Stadtrat den Be scheid, daß vor Erteilung der Genehmigung etwa 755 im des in die Straßenflucht fallenden Lande- unentgeillich abzutreten, KlvOM. für Kosten der Straßenherstellung zu hinterlegen, sowie 84 M zum Schleusenbaufonds und 92 M Bauabgaben zu entrichten seien. Auf sei« Gesuch, den Bau der Veranda auf jederzeitigen Widerruf zu ge nehmigen, verblieb der Siadtrat bei seinem erwähnten Bescheid Die Kreishauptmannschast Leipzig beachtete den hiergegen erhobenen Rekurs mit der Begründung: Es handle sich um die Errichtung eines einstweiligen Baues, der nicht bloß gestattet werden könne, sondern auch zulässig sei und mit Rücksicht auf seinen vorübergehenden Zwecken dienenden Charakter zur Erfüllung von Anliegerleistungeu überhaupt nicht verpflichte. Hiergegen hat die Stadtgemeinde Leipzig Anfechtungsklage erhoben und mit. dieser ein ihr günstiges Urteil des Oberverwaltungsgerichts erlangt. Letzteres sühtt zur Begründung seiner Entscheidung im wesentlichen auS: Das Grundstück werde an scheinend schon seit längerer Zeit als Gartenwirtschaft benutzt und sei mit den hierzu erforderlichen Baulichkeiten versehen. Die jetzt geplaate Veranda solle gleichfalls dem WirtschaftSbetriebe dienen und dessen vorteilhaftere Au-Übung ermögliche« Hieran- folge, daß es sich um einen Bau handelt, der feiner Natur nach nicht bloß einem vorübergehenden oder nur vorläufigen Bedürfnisse des Grund stücks abhelfen solle, sondern der durch dessen bestimmungsgemäßen Gebrauch und Zweck bedingt sei. Der Umstand, daß möglicherweise die Veranda später wieder abgebrochen werde, und daß oer Verwirk- lichung dieser Absicht technisch keine Schwierigkeiten entgegenstünden, genüge noch nicht, um das Bauwerk im baurechtlichen Sinne als ein einstweiliges erscheinen zu lassen Wollte man das maßgebende Gewicht auf diese subjektive Seite legen, so würde schließlich nahezu jeder Bau als bloß zu vorübergehenden Zwecken errichtet gelten können Bedeutungslos vom baupolizeilichen Standpunkt aus sei der Umstand, daß nur um Erteilung einer „widerruflichen'Bauerlaubnis gebeten worden sei. Da die BauerlaubniS nur den behördlichen AuSspruch enthalte, daß der Ausführung des Bauvorhaben- keine Bedenken eatgegenstünden, sei ein Widerruf der Baugenehmigung begrifflich nur so lange möglich, als mit dem Baue noch nicht be gonnen worden sei. Denn später sei eine Rücknahme jenes Aus spruchs der Natur der Sache nach undenkbar Ein Widerrufsvor behalt, der bereit- ausgeführten Gebäuden gegenüber wirksam werden solle, sei daher seinem Wesen nach eine der Bauerlaubnis beigesügte Auflage, inhalls deren dem Bauherrn die Verpflichtung auserlegt werde, das Bauwerk unter gewissen Umständen wieder zu beseitigen Diese Umstände könnten an sich mannigfaltigster Art sein; jedenfalls müsse es sich aber hierbei um bestimmte Tatsachen handeln, die den Bau von vornherein als unstatthaft erscheinen ließen, und daher die Baupolizeibehörde an sich berechtigen würden, die Bauerlaubnis zu versagen Denn ohne eine derartige objektive Voraussetzung würde die Geltendmachung deS sogenannten Widerruf-Vorbehalts vom bloßen Belieben der Behörde abhängen. An diesen notwendigen Er fordernissen fehle es aber bei einer Baugenehmigung, die lediglich aus Wunsch deS Antragstellers widerruflich gegeben werde. Da es für die Behörde an jedem Anhalte dafür gebreche, wann sie die Wiederabtragung fordern könne, ohnesachlichenGrund eine solche Anordnung aber un zulässig sei, verliere der Widerrufsvorbehalt jede praktische und rechtliche Bedeutung; denn er könne tatsächlich nicht geltend gemacht werden. Infolgedessen erhalte daS solchergestalt wider ruflich errichtete Bauwerk hierdurch nicht die Eigenschaften eines einstweiligen Gebäudes zu bloß vorübergehenden Zwecken. Handle es sich um ein Bauvorhaben, dem vom baupolizeilichen Standpunkte nicht entgegengetreten werden dürfe, so könne nur auf Grund einer im Rechtsmittelwege nicht erzwingbaren Vereinbarung mit der sorderungSberecktigten Gemeinde von Erfüllung der mit dem Bauvorhaben zur Entstehung kommenden Anliegerleistungen vor läufig abgesehen werden Wenn der Pächter endlich geltend mache, daß er als solcher gar nicht in der Lage sei, von dem Grundstücke auch nur den geringsten Teil abzutreten, so sei dieser Einwand ver fehlt. Zur Erfüllung der Anliegerleistungen sei nicht der Eigen tümer des Grund und Boden», sondern ausschließlich der Bauherr verpflichtet Ihm müsse eS überlasten bleiben, sich deshalb mit dem Grundeigentümer auSeinanderzusetzen. Gelinge ihm da- nicht, so könne der Bau nicht auSgcführt werden * Die vorläufig sestgestellten VerkehrSeinnahmrn der Sächsischen StaatSeisenbahnen im Monate Oktober 1907 be tragen 18489000M. oder 748400M medr als im gleichen Monate de» vergangenen Jahre», wovon 4 285 000 M. (245100 M. mehr) auf den Personenverkehr und 9 204 600 M. (498 800 M. mehr) auf den Güterverkehr entfallen. Die Gesamteinnahmen der Sächsische« StaatS- eiseabahnen vom 1. Januar bi» 81. Oktober d. I. betrogen nach vorläufiger Feststellung 126658807M oder 6456355 M. mehr al» im gleichen Zeitraum de» Vorjahr». Hierzu trugen der Per- sonenverkehr 481S7S30 M (S63 320 M mehr) und der Güterverkehr 83456277 M (5 4-3085 M mehr) bei Aeit»»gSsch»«. Ober den Besuch de« Kaiserpaar« in England schreibt die „Nordd. Allg Zeitung": Die Tage de- offiziellen Besuch- Ihrer Majestäten de- Kaiser» und der Kaiserin in England nahe« ihrem Abschluß Ein Rückblick auf ihren Verlaus kann die erfreuliche« Eindrücke nur vertiefe«, di« durch die täglich«» telegraphischen Bericht« geweckt wurden. Mit auf richtiger Befriedigung hat man in den weitesten Kreisen der deutschen Nation von der kaum zu übertreffenden Herzlichkeit Kenntnis er halten, die unserem Herrscherpaar allenthalben entgegengebracht wurde. DaS Gemeingesühl, das die ganze britische Nation in alle« ihren Gliedern in großen Momenten zu erfüllen pflegt, trat auch diesmal beherrschend hervor und fand in einhelligen Kundgebungen wärmster Sympathie für das deutsche Kaiserpaar seine« beredten Ausdruck In allen Begrüßungsansprachen und in ungezählten Auslassungen der Presse, nicht minder in der unmittelbaren Bewillkomm nung durch das Volk lebte der gleiche Geist rückhaltloser Bereitwilligkeit, den hohen Gästen deS Königs und der Königin zu huldigen und die Kaiser! Majestäten mit einer Atmosphäre herzlicher Gesinnung zu umgeben, die den Kaiser zu wiederholten Äußerungen deS Dankes veranlaßte, die auch vom Deutschen Volke nicht vergessen wird Aber nicht nur durch die außerordentlich warme und glänzende Gestaltung des Empfangs, der Ihren Majestäten auf britischem Boden zuteil geworden ist, wird der Besuch im Gedächtnis der beiden großen Nationen fortwirken Diese Tage haben auch gezeigt, wie berechtigt die Auffassung gewesen ist, daß der Reise nach der poltschen Seite nicht minder hervorragende Bedeutung beizumessen sei wie nach der persönlichen. Um dies weithin sichtbar zu machen, hat es keiner speziellen Probleme bedurft: die Erhaltung und Pflege allgemeiner freundschaftlicher Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien ist an sich ein Moment von so großem Gewicht für die Entwickelung der internationalen Verhältnisse, daß die Betonung deS festen Willens der führenden Persönlichkeiten hüben und drüben und das aufrichtige Bestreben der beiden Völker in Frieden und Freundschaft miteinander zu leben, dem Kaiserbesuch jenseits des Äcmelmeers das Gepräge eines hochbedeutsamen poli tischen Ereignisses aufgedrückt hat. Nicht unbemerkt ist es bei uns geblieben, daß auch solche englische Preßorgane, welche die Schürung de» Argwohns gegen Deutschland zum System erhoben hatten, ihre Auslastungen aus eine« Ton eingerichtet haben, der mit der all gemeinen Stimmung sür ein sreuublicheS Nebeneinanderzehen in Einklang stand. Wir ziehe« auS dieser Tatsache die Hoffnung, daß aus beiden Seite« in Zukunft die Versuche Nachlassen werde«, durch Aussaat von Keimen unbegründeten Mißtrauens Verstimmungen Hervorzurusen. Sieht man von phantastischen Projektemachereien ab, so hält es in der Tat schwer, sich SonfliktSmöglichkeiten zwischen Deutschland und Großbritannien auSzumalen. Jeglichen agitatorischen Beiwerk» entkleidet, tritt aus den vielfachen Erörterungen solcher Möglichkeiten nie etwas anderes zutage als der wirtschaftliche Wettbewerb, der doch nach dem Urteil aller verständigen Politiker in unserer Zeit niemals Ursache feindseliger Handlungen zwischen zwei Nationen werden kann Wirkliche Gegensätze anderer Art zwischen dem deutschen und dem britischen Volke wird man vergeblich suchen Wohl aber sind viele Momente vorhanden, die sie auf dem Gebiete der Pflege der Kultur und der Förderung der Bölkerwohlfahrt zusammenzuführen geeignet sind Daß nach dem gewaltigen Aufstieg Deutschland» vor einem Menschenalter hier und da der Glaub« Platz greifen konnte, Deutschland werde, durch zahlreiche geschichtliche Vorbilder verleitet, die errungene Machtstellung zum Nachteil anderer Nationen mißbrauchen, mochte begreiflich erscheinen, da daS Urteil nach Analogien immer am nächsten liegt. Für die deutsche Nation waren es indessen keine Vorbilder Heute, nach Ablaut von bald vier Jahrzehnten, vermag sich niemand der Einsicht ernstlich zu ver schließen, daß das deutsche Volk, dem man in Bezug auf Wissen schaft, Volkswirtt'chasl und Bolkswohlfahrt bereitwillig eigene Me thoden zuerkennt, auch seine eigene Methode besitzt, feine Welt- und Machtstellung zu entfalten, ohne die Entwickelung anderer Nationen zu hemmen oder gar zu unterdrücke«. Siebenunddreißig unuuter- brochcne Friedensjahre sind hierfür ein vollgültiger Beweis, FriedenS- jahre, deren größere Hälfte in die Regierungszeit Kaiser Wilhelm» des Zweiten sällt! In dieser Tatsache gelangt eine Überlieferung zum Ausdruck, die zu Argwohn gegenüber den deutschen Bestrebungen und zur Verdächtigung deutscher Absichten wahrlich keinen Anlaß bietet. Mil Genugtuung haben wir den Durchbruch richtiger Er kenntnis bei einem weit überwiegenden Teile der britischen Presse be obachtet und bauen daraus die Hoffnung, daß ein besseres Ver ständnis sür einander fortschreitend die beiden großen Nationen geistig und seelisch nähern werde. Geht diese Hoffnung in Erfüllung, so wird nicht nur daS deutsche und daS britische Volk dankerfüllten HerzenS des Besuchs unsere- Kaiserpaars in England gedenken, sondern alle aufrichtigen Freunde des Friedens ohne Unterschied der Nationalität und der staatlichen Zugehörigkeit werden ihn als ein Ereignis feiern, von dem ein großer Segen au-geganzen ist Deutsches Reich. Zur Reise de» Kaiserpaars nach England. (W T B) Se. Majestät der Kaffer und Ihre Majestät die Kaiserin besuchten auch am Sonnabend, wie schon unter „Letzte Draht« Nachrichten" mitgeteilt worden ist, die Stadt London Während sich die Kaiserin zunächst nach dem Wallacemuseum begab, fuhr der Kaiser direkt nach der deutschen Botschaft Dort wurde Er vom Botschafter Grafen Wolff-Metternich empfangen und in die oberen Räume geleitet Der Kaiser, der Zivl! trug, empfing hier eine Reihe von Deputationen, nämlich da« Wallace Collection Comitee, dann den früheren Lordmayor Sir William Treloar und drssen beide Echeriff«, mit denen Er Sich eingehend unterhielt, sodann die Deputation de« Graf« schaft«rat« Auf die Ansprache de« Borfitzenden erwiderte der Kaiser: .Ihre Begrüßungadresse, Meine Herre«, gewährt Mir große» Vergnügen. Ich danke Ihnen besten» für Ihr« Güt« and Aufmerk samkrit. Daß «ine so wichtige Körperschaft wie der Grafschaft-rat von London Wünsche für freundlich« und friedlich« Beziehung«« zwischen unseren beiden Nationen mit solcher Wärme au-spricht, ist Nr. 269. 1907. königlich Sächsischer Staatsanzeiger. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittelbehörden. --O Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hoftat DoengeS in Dresden. <1 Montag, den 18. November sevelt» gehört. Ischen 2 von -erlin- (Prof aschen- fprach- Älten ie aus i auch :« und »Mittel Hand- »mmen en de» !N sind örter- 16°. hienene ür alle für die ntbehr- ie viel- idenden ist da» sith -u- reuesten ebracht. betracht tspiegel, erkehrs- herauS- l,50 M. > seinen chrgang iederum re.gniffe rungen- diefem „Welt- em Ge im da» her Be- l Verein len dem 8748 »Ne lll nskw« »brNi, Ämie, 8200 Dresdner Journal.