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Rom, 7. März. Wahlergebnisse. In Mailand findet Stichwahl zwischen einem Konstitutionellen und einem Radikalen statt. Gewählt wurden ferner zwei Ministerielle, ein Katholik und zwei Sozialisten. In Genua haben die Konstitutionellen zwei Sitze verloren, die von einem Sozialisten und einem Republikaner ge wonnen wurden. In Messina wurde aus Dankbarkeit Ministerpräsident Giolitti gewählt. — Bis 12 Uhr nachts lagen lOO Wahlresultate vor. Danach sind gewählt 56 Ministerielle, 18 von der konstitutionellen Opposition, 6 Radikale, 9 Republikaner und 11 Sozialisten. Außer dem sind in fünf Wahlkreisen Stichwahlen. Rom, 8. März. Bis heute früh 5 Uhr waren 357 Wahlresultate bekannt. Gewählt sind 169 Mi» nisterielle, die 42 Sitze verlieren und .32 gewinnen. Die konstitutionelle Opposition verliert 2 Sitze und gewinnt 16, die Sozialisten verlieren 7 und gewinnen 2, die Katholiken verlieren 6, die Radikalen verlieren 5 und gewinnen 12, die Republikaner verlieren 5 Sitze. Außerdem sind 41 Stichwahlen erforderlich. Wiedergewählt wurden die Minister Carcano und Rava, die Unterstaatsfekretäre Pompili und Ciuselli sowie der Präsident der Abgeord netenkammer. In Genua haben die Sozialisten keinen Sitz gewonnen, sondern kommen in die Stichwahl mit einem Konstitutionellen. (Berl. Lokalanz.) Mailand, 7. März. Nach Mel dungen des Turiner „Moments" wurde an die Kardinäle eine Bulle des Papstes verteilt, die das Vetorecht der weltlichen Mächte bei künftigen Papstwahlen auf hebt und den Kardinalen bei Strafe der Exkommunikation verbietet, irgend eine direkte oder indirekte Beeinflussung durch weltliche Autoritäten während des Konklave zu dulden. Frankreich. (W.T.B.) Paris, 6. März. Zu Ehren des Königs von England gab Präsident Fallidres heute ein Diner. Daran nahmen auch teil. Ministerpräsident Clemenceau, Minister des Äußern Pichon und der englische Bot schafter. Dem König wurden bei Ankunft und Abfahrt vom Elysöe militärische Ehren erwiesen. Nach dem Früh stück stattete Präsident Fallisres dem Könige in der eng lischen Botschaft einen Besuch ab. Der Minister des Äußern Pichon empfing heute den Botschafter Österreich Ungarns. Graf Kheven- Hüller überreichte eine Abschrift des Abkommens zwischen Osterreich-Ungarn und der Türkei. Der Besuch des Botschafters hatte zunächst den Zweck, dem Minister den Wortlaut des Abkommens zwischen Osterreich-Ungarn und der Türkei mitzuteilen. Dem Vernehmen nach hat der Botschafter im Laufe der Unterhaltung auch den Wunsch nach Beruhigung und Verständigung, von dem Osterreich-Ungarn.in der Balkanfrage beseelt sei, zum Aus- druck gebracht. Später empfing Minister Pichon den russi schen Botschafter. Paris, 7. März. König Edward von England ist heute vormittag nach Biarritz abgereist. Heute nachmittag wurde hier ein Denkmal für den früheren Ministerpräsidenten Floquet enthüllt. Als Prä sident Fallisres, der an der Feier teilnahm, erschien, er tönten Rufe: „Es lebe die Republik, es lebe Fallisres!" in denen mehrfaches Pfeifen aus der Menge unterging. Es wurde eine Anzahl Verhaftungen vorgenommen. Ministerpräsident Clömenceau hielt eine Rede, in der er darauf hinwies, daß die republikanische Partei die Kraft des Landes wiederhergestellt und es in eine Lage gebracht habe, die ihm heute Bündnisse und Freund- schäften sichere, die auf das Ansehen seiner Waffen ge gründet seien. Indem Frankreich seine Unabhängigkeit und seine Würde unangetastet bewahrte, habe es, ohne irgend jemanden zu bedrohen, in Europa den Platz wieder eingenommen, der ihm durch das dauernde Inter esse an der Erhaltung des Friedens angewiesen sei. Da eine Anzahl französischer Offiziere bei Ballon fahrten in Deutschland gelandet ist, verbot der Kriegs minister mittels Rundschreibens, bei Ballonfahrten die Grenze zu überschreiten. Paris, 8. März. Gestern fanden 15 Ersatzwahlen für die Deputierten statt, die in den Senat gewählt worden sind. Bekannt sind 14 Ergebnisse und zwar sind gewählt 2 Radikale, 4 radikale Sozialisten und 1 unab hängiger Sozialist sowie 1 Liberaler. Außerdem sind 6 Stichwahlen erforderlich. Schweiz. (W.T.B.) Bern, 6. März. Die internationale Konferenz wegen Rückkaufs der Gotthardbahn wird am 24. März in Bern zusammentreten. Italien und Deutsch land werden durch ihre Gesandten in Bern und je zwei Delegierte vertreten sein. Die schweizerischen Delegierten sind noch nicht bezeichnet, doch wird jedenfalls Bundesrat Forrer an der Konferenz, die mehrere Tage dauern wird, teilnehmen. Portugal. (W. T. B.) Lissabon, 7. März. In der Abgeordneten kammer legte der Finanzminister die Reformpläne dar, von denen bemerkenswert sind: die Schaffung eines Amortisationsfonds für die Staatsschuld durch Bahn abgaben, die Konsolidierung der schwebenden Schuld durch Verkauf im Staatsbesitz befindlicher Papiere oder durch Schaffung neuer, höchstens 5'^ prozentiger Titres, sowie die Festsetzung des Maximums der schwebenden Schuld. Tas Budget weist an Einnahmen 68 090 Kontos auf. An Ausgaben stehen ihnen 72 933 Kontos gegen über. Die Differenz soll durch Anleihen gedeckt werden. Griechenland. (Meldung der „Agence Havas".) Athen, 7. März. Die Gerüchte von einem auf die Entthronung des Königs Georg abzielenden Komplott werden mit Entschiedenheit für falsch erklärt. Bulgarien. lW. T. B.) Sofia, 6.März. Fürst Ferdinand ist heute wieder hier eingetroffen. Serbien. (W.T.B.) Belgrad, 6. März. „Politika" zufolge bewilligte der Finanzausschuß der Skupschtina neben dem außerordentlichen Rüstungskredite von 33 Millionen eine Erhöhung des diesjährigen Budgets des Kriegs ministeriums um 15 Mill. Dinars; diese 15 Millionen sollen durch einen 30prozentigen Steuerzuschlag gedeckt werden. (Berl. Lokalanz.) Belgrad, 7. März. In ganz Belgrad herrscht große Aufregung über eine Spionage affäre. Die Belgrader Polizei foll die Entdeckung ge macht haben, daß ein pensionierter serbischer Artillerie major namens Jankowitsch der österreichisch ungarischen Gesandtschaft Spionagedienste leiste. Jankowitsch wurde verhaftet und soll bereits geständig sein. In die Spionageaffäre sollen mehrere höhere Beamte und Offi ziere verwickelt sein. Zu Ven Balkanfragen. (Meldung des Wiener K. K. Telegr.-Korresp.-Bureaus.^ Wien, 6. März. Der österreichisch-ungarische Ge sandte in Belgrad Graf Forgach hat den Auftrag erhalten, der serbischen Regierung mitzuteilen, daß die beiden Regierungen der Monarchie infolge der Hal tung Serbiens während der letzten Monate zu ihrem Bedauern nicht in der Lage sind, den Handels vertrag mit Serbien der parlamentarischen Er- ledigung zuzuführen. Anknüpfend hieran wird Graf Forgach die weitere Mitteilung machen, daß die österreichisch-ungarische Regierung die bestimmte Hoff nung hege, daß Serbien, das, wie allgemein verlautet, dem Rate der Mächte folgend, seine Politik in betreff Bosniens und der Herzegowina zu ändern entschlossen ist, diese Enschließung sowie seine Absicht, mit Osterreich- Ungarn friedliche und freundnachbarliche Beziehungen zu unterhalten, ihr zur Kenntnis bringen wird. Sobald die österreich-ungarische Regierung hiervon verständigt sein wird, wäre sie bereit, über die Handels- und Verkehrs fragen zwischen der Monarchie und Serbien in Verhand lung zu treten. (Meldung des Wiener K. K.Telegr.- Korresp.- Bureaus.) Belgrad, 6. März. Heute vormittag wurde das folgende offiziöse Communiquo verlautbart: Im Zu sammenhangs mit den Verhandlungen, die zwischen den Signatarmächten des Berliner Vertrags in der Richtung geführt wurden, daß Serbien seine Forderung betreffend die Abtretung eines Teiles des bosnisch-herzegowinischen Territoriums an Serbien und Montenegro zurückziehe, hat Rußland in der Absicht, daß das Ansehen und die Würde Serbiens in vollem Maße erhalten blieben, durch einen separaten freundschaftlichen Schritt der serbischen Re gierung die Gründe dargelegt, die es bestimmen, der serbi schen Regierung in lebhaftester Weise anzuraten, daß es sich in versöhnlichem Sinne äußere, wodurch die Ver anlassung zu irgendwelchen Kollektivschritten der Groß mächte entfallen würde. Die serbische Regierung hat beschlossen, innerhalb der Grenzen, die ihr die Rücksichten gegenüber den serbischen nationalen Interessen gestatten, diesen freundschaftlichen Ratschlägen zu entsprechen, denen sich nachträglich England, Frankreich und Italien, und zwar jedes für sich und auf eigene Veranlassung, an geschlossen haben, wodurch sie einen neuen Beweis ihrer Friedensliebe und ihres aufrichtigen Wunsches gab, in voller Harmonie mit den Anschauungen und Bestrebungen der Mächte zu bleiben. Die serbische Regierung, die daran nicht einmal denken kann, den serbischen Aspirationen in irgendeinem Sinne zu entsagen, bekräftigt neuerlich, daß in ihren Augen die bosnisch-herzegowinische Frage euro päischen Charakters ist. Sie versichert kategorisch, daß sie treu der Initiative folgen werde, welche die Großmächte im Verlaufe der weiteren Entwickelung dieser Frage er greifen werden, sowie daß sie jede Veranlassung zu Konflikten während der Dauer dieser schweren Krisis vermeiden werde. Wie nachträglich bekannt wurde, ist das Communiqus, nachdem im Laufe des Vormittags die Antwort Ruß lands auf die Erklärung der serbischen Regierung ein getroffen ist, zurückgezogen worden. Dagegen wird im Laufe des heutigen oder morgigen Tages eine ausführ liche offizielle Darlegung der russischen Vorstellung und der serbischen Antwort veröffentlicht werden. (Wiederholt.) Das Wiener „Frcmdenblatt" schreibt: Dieneueste Er öffnung an die serbische Regierung ist ein weiteres Glied in der konsequenten Durchführung des diplomatischen Programms des Wiener Kabinetts. Die Verständigung mit der Türkei und die Mitteilung des Ententeprotokolls an die Mächte, das ist der Angelpunkt der Situation. Damit ist der Zeitpunkt für einleitende Schritte in Belgrad gegeben gewesen, um die seit der Proklamierung der Annexion entstandenen Differenzen in freundfchaftlicher Weise zu beheben. Unsere Politik hat die Gelegenheit nicht versäumt, sondern benutzte sie sogleich durch einen einleitenden Schritt, den man in Europa als eine eminent wohlwollende Kundgebung der Monarchie und als nächst liegendes Mittel, die Situation zweifellos festzustellen und zu klären, würdigen wird. Wenn wir dem Königreiche auf wirtschaftlichem Gebiete entgegen kommen sollen, müssen wir vorher wissen, ob es unser Gegner oder unser korrekter Nachbar sein will. Wenn letzteres der Fall ist, ist nicht einzusehen, warum Serbien das nicht in direkter Aussprache mit uns feststellen soll. Eine Weigerung Serbiens, sich der direkten Aussprache als des bei normalen Beziehungen im Völkev- verkehr üblichen Mittels zu bedienen, würde seine eigent lichen Absichten so grell beleuchten, daß eine Aussprache allerdings überflüssig würde. Es könnte daraus nur ge folgert werden, daß man in Belgrad bloß beabsichtigt, die Entscheidung hinauszuschieben, oder gar, daß die den Mächten gegebenen Zusicherungen Serbiens nicht auf richtig gemeint waren. In Wien hat man volles Ver ständnis für die psychologischen Momente, die in dieser Angelegenheit mitspielen. Auch die Mitteilungen unseres Belgrader Gesandten an die serbische Regierung sind nicht so zu verstehen, als ob wir unbedingt in dem gegen wärtigen Augenblicke auf Verhandlungen mit Serbien über wirtfchaftliche Fragen zu bestehen gedächten. Allerdings wäre mit Rücksicht auf den vertragslosen Zustand, der ohne Vereinbarung eines neuen Handelsvertrags un vermeidlich sein würde, vorzuziehen, daß die Verhand lungen möglichst bald beginnen. Die ,, Wiener Neue Freie Presse" meldet: Die hiesigen diplomatischen Kreise sind von dem Verlaufe des heutigen Schrittes des Grafen Forgach in Belgrad nicht unbefriedigt. Man ist der Ansicht, daß diese Mission des österreichisch-ungarischen Gesandten gewiß zur Besserung und Klärung der Situation bedeutend beitrug. Die Mit teilung des Grafen Forgach an die serbische Regierung war durchaus in sehr freundlichem Ton gehalten. Serbien, welches jetzt die von Rußland vollständig umredigierte Antwortnote den Großmächten überreichen will, wird alsbald von England, Frankreich, Rußland und Italien die Antwort bekommen, daß diese Mächte nichts für Serbien tun können. Serbien wird dann den Weg direkter Verhandlungen mit Osterreich-Ungarn be treten und diesen Schritt werden ihm die heutigen Mit teilungen des Grafen Forgach wesentlich erleichtern. Serbien wird aber bei Beginn dieser Verhandlungen den Wunsch äußern, daß gewisse Fragen, welche nicht direkt politische und wirtschaftliche Beziehungen zwischen Oster reich-Ungarn und Serbien betreffen, nach erfolgter Einigung der beiden Staaten der europäischen Konferenz unterbreitet werden. (W.T.B.) Paris, 7. März. Ter „Temps" bespricht den gestrigen Schritt des österreichisch-ungarischen Ge sandten in Belgrad und sagt, man dürfe darin weder ein Ultimatum noch eine Falle erblicken. Es scheine vielmehr, daß ^Frhr. v. Bienerth aufrichtig seinen Teil zur Er zielung einer Verständigung beitragen wolle. Serbien solle die Interessen Osterreich-Ungarns in Erwägung ziehen. (W.T.B.) Konstantinopel, 7. März. Die „Sabah" meldet: Die Pforte hat dem Kriegsministerium mitgeteilt, daß Serbien und Montenegro die Versicherung gaben, die außerordentlichen Kriegsvorbereitungen seien nicht gegen die Türkei gerichtet. (W.T. B.) Cetinje, 7. März. Das Amtsblatt be- spricht in einem Leitartikel das Übereinkommen zwischen Osterreich-Ungarn und der Türkei und sagt: Die Mächte haben auf dem Berliner Kongresse Osterreich-Ungarn, Bosnien und die Herzegowina an vertraut, als diese Provinzen ein Streitobjekt zwischen den serbischen Fürstentümern und der Türkei bildeten. Infolgedessen ist Osterreich-Ungarn nicht Eigentümer, sondern nur eine Partei gegen den serbischen Staat ge worden. Zur Lage in Persien. Wie die „St. Petersburger Telegraphen-Agentur" er fährt, ist die neun Mann starke Schutzwache des russischen Konsulats in Rescht wegen des Ernstes der Lage in der Provinz Gilan um eine halbe Sotnie verstärkt worden. Zur Lage in Britisch-Indien. Die „Franks. Ztg." meldet aus Kalkutta: In Hazaribagh wurde der Diebstahl einer großen Quantität Dynamit entdeckt. Man befürchtet erneute anarchistische Attentate. Mannigfaltiges. Dresden, 8. März. * Se. Königl. Hoheit Prinz Johann Georg be suchte die Kunstausstellung Emil Richter, Prager Straße, und besichtigte die Ausstellung von Prof. Emil Hegen barth, Dresden. --- Das zu Ehren des 1839 verstorbenen Hofrats l)r. null. Pienitz gestiftete Stipendium in Höhe von 104M. jährlich für einen Studenten der Medizin, vorzugsweise für Angehörige der Familie P., sodann aber für in Rade berg oder Dresden Geborene, ist anderweit zu vergeben. Bewerbungsgesuche sind unter Beifügung der erforderlichen Zeugnisse bis 20. März bei dem Stistsamt, Landhaus straße 7, einzureichen. * Im großen Saale des Künstlerhauses wurde vor gestern abend ein Kommers alter Burschenschafter ab gehalten, der von der Bereinigung alter Burschenschafter zu Chemnitz, Dresden, Leipzig, Zwickau und im Vogtlands veranstaltet worden war. Weit über 500 junge und alte Burschenschafter hatten sich hierzu ein gefunden und wohl sämtliche deutsche und einige öster reichische Universitäten waren in der festfrohen Versamm lung vertreten. Die vier Burschenschaften der Universität Leipzig: Arminia, Dresdensia, Germania und Normannia, waren in voller Stärke, etwa 150 Mann in voller Couleur und mit ihren Fahnen mittels Extrazugs in Dresden ein getroffen, ebenso waren die Dresdner Burschenschaften Cheruscia und Cimbria, die Freiberger Burschenschaft Glückauf, das süddeutsche Kartell rc. vertreten. Der Saal zeigte festlichen Schmuck in den Farben Schwarz-Rot-Gold. Auf der Galerie wohnten zahlreiche Damen der Feier bei. Nach einigen einleitenden Musikstücken ergriff Hr. Amtsgerichtsrat vr. Hofmann-Dresden das Wort, um darauf hinzuweisen, daß Sachsen bereits unter dem Zeichen der bevorstehenden Jubelfeier der Universität Leipzig stehe. Der heutige Festabend solle ein kleiner Auftakt hierfür sein. Deshalb sei der Ruf an alle Burschenschafter ergangen, um ein fröhliches Vorposten- aefecht für diese Feier zu liefern. Diesem Rufe fei ein stattlicher Heerbann gefolgt. Der Redner begrüßte nun mehr mit herzlichen Worten die alten und jungen Burschenschafter, durch die fast alle Universitäten des Deutschen Reiches vertreten würden. Weiter gelte sein Gruß den Vertretern der Dresdner Tech nischen Hochschule, der Bergakademie Freiberg sowie den österreichischen Burschenschaftern. Die Rede schloß mit einem begeistert aufgenommenen dreifachen Hoch auf Ihre Majestäten den Kaiser und den König. Nach dem Gesänge der Nationalhymne stieg feier lich das alte Burschenlied „Deutschland, Deutschland über alles!" An zweiter Stelle sprach Hr. Pfarrer Wange mann-Leipzig. Er feierte in begeisterungsvoller Rede, die des öfteren von lautem Beifall unterbrochen wurde, das alte burschenschaftliche Dreigestirn: Ehre, Freiheit, Vaterland! Der Redner schloß mit den mit stürmischem Jubel aufgenommenen Worten: „Blühe und wachse, deutsche Burschenschaft, du sollst die Hochschule sein für das echte und rechte Deutschtum!" Im Anschluß hieran stieg das Lied: „Schwört bei dieser blanksn Wehre." DerDameu gedachte Hr. Rechtsanwalt Johannes Lehmann- Dresden. Ein donnernder Salamander erklang hierauf zu ihren die Reih« lichteten, noch in fr beim Klar stiegen di« zeit wiede mit einem vollen Rä abgeschloss Veranstalt Häckel ern * De Hause vor sechste K gewidmet. Eduard A einem sta und daß s tzr Vollst Mst wu räamit y -eisen Kc Forschrift, Burch roch ein I Lortragen beider grc Img untc Lerke jed wurde m Klische Z stonzertsäi Lrbaan, sammengc Portrag op. 42 vo etüde Nr. ponisten 1 Stimme muß ein Lied", „! sanden al wirkte dü! tung des von Rich. Mlodran bekannten das groß Choral „ dessen vo: einmal z: habene I - D Königreick der hiesig gkederver * Mi keine Vor * He Stzungsp Nachdem Justizrat spräche bl eingetrete alten, ger Botenfuh Stolpen stahls. < des 24.^ Bühlau Händlersl zugerufen schieße!" soll der L geflüchtet der Nach! 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