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wurde in demselben Jahre noch Leutnant. Er nahm im 2. Reiterregiment als Oberleutnant 1866 an den Käinp en in Österreich und als Rittmeister im Feldzug 1870,71 teil, wo er in zahlreichen Schlachten und Gefechten mit- kämpste. Für seine hierbei bewiesene Tapferkeit wurde er durch die Verleihung des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und des Ritterkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens aus gezeichnet. Als Major wurde er 1878 in das 2. Ulanen- regnnent Nr. 18 versetzt, kommandierte von 1883 Ms 1889 das 1. Husarenregiment Nr. 18 und übernahm als Oberst im letztyenannten Jahre dos Kommando über die 3. Kavalleriebrigade Nr. 32. 1892 erfolgte seine Be- fördcrung zum Generalmajor. Zwei Jahre später wurde er aus sein Ansuchen aus dem aktiven Dienst entlassen und zur Disposition gestellt. Er erhielt im Jahre 1905 als dann den Charakter als Generalleutnant. Die Beerdigung des Heimgegangenen verdienten Generals hat heute in Obcrmais stattgefunden. * In der gestrigen unter Vorsitz von Hrn. Vize- Vorsteher Or. Vogel abgehaltenen Stadtv er ordne ten- sitzung wurde beschlossen, die durch Weggang derStadträte Koch und Haupt sreiwerd» nden Stellen auszuschreiben. Zu der auf der Tagesordnung stehenden Vorlage über die Neugestaltung des städtischen öffentlichen Fortbildungsschulwesens erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Finanzausschusses Hr. Bürgerschuloberlehrer Gärtner, daß der Rat um Absetzung dieser Angelegenheit von der Tagesordnung gebeten habe, da er aus Anlaß einer Eingabe der Dresdner Handelskammer beschlossen habe, auch noch die Handelskammer und die Gewcrde- lammer gutachtlich in der Sache zu hören. Der Aus schuß habe beschlossen, dem Wunsche des Rates statt- zugebcn und die Sache heute von der Tagesordnung ab zu setzen. Das Kollegium nahm hiervon Kenntnis. — Ober die Beschaffung der Mittel zu der vonr 1. Januar M>9 ab in Aussicht genommenen Erhöhung der Lehrer und Beamtengehalte erstattete Hr. Stadtv. Friedens richter Braun Bericht. Hr. Stadtv. Rechtsanwalt Kohl mann beantragte: Die Beratung über diesen Punkt der Tagesordnung auszusetzen und sie mit der Beratung über die Vorlagen, die Aufbesserung der Lehrergehalte betreffend, zu verbinden. Hr. Oberbürgermeister Geh. Finanzrat a. D. Beutler erklärte, dem Berichte des „Tresdn. Anz " zufolge, wenn gewartet werden solle, bis die Vorlage über die Aufbesserung der Be- amtcngehalte verabschiedet sein werde, so würde dies nicht angängig sein, denn diese Vorlage werde vor Mitte April nicht an das Kollegium kommen können. Bis dahin müßten aber die Steuerzettel aus getragen sein. Die Lehrerbesoldungsvorlage werde nach einer Mitteilung des Berichterstatters Hrn. Stadtv. Krumbein heute über 14 Tage zur Beratung kommen und jo lange könne die Beschlußfassung über die Steuern allenfalls noch ausgesetzt werden. Nachdem noch die Herren Stadtv. Landgerichtsdirektor Hettner und Rech- nungsinspektor Blüthner hierzu gesprochen hatten, wurde der Antrag Kohlmann mit großer Mehrheit ange nommen. Ferner wurde über ein Schreiben des Rates be raten, in dem er vorschlägt, die Geltungsdauer der Allgemei nen Bestimmungen vom 11. April 1907, betreffend die Ver gebung von Arbeiten und Lieferungen für die Stadt Dresden, und die Vorschriften für die Sach verständigen beim städtischen Verdingungswesen vom 16. Juni 1908 bis zum 1. Mai 1911 zu verlängern, und über das Schreiben des Hrn. Julius Rosenbaum, hier, mittels dessen er die am 21. Januar in Meinholds Sälen von der Versammlung der Dresdner Bauhandwerker ge faßte Resolution übersendet, in der gebeten wird, die Neuberatung der Submissionsbestimmungen noch im Fahre 1909 vorzunehmen oder, wenn dies mcht mög lich sein sollte, bis zum 30. April 1911 denjenigen Sub mittenten, deren Angebot auffällig unter dem Mittel preise steht, den Zuschlag nicht zu erteilen Tas Kolle gium trat dem Ratsbeschlusse bei und erklärte die Ein gabe des Hrn. Rosenbaum für erledigt. - - In der heutigen Nummer unseres Blattes schreiben die Stadtverordneten zu Dresden zwei besoldete Etadtratsstellen aus, die möglichst bald besetzt werden sollen. Jede der Stellen ist mit einem Ansangsgehalte von 7500 M., der nach Ojähriger Armierung und er folgter Wiederwahl auf 8000 M. und von da in vier- jabugen Zwischenräumen um je 500 M. bis zu 10000 M. steigt, sowie mit Pensionsberechtigung ausgestattet. Die Bewerbungsfrist läuft am 13. März ab. - - Für die in Süditalien durch Erdbeben Ge schädigten sind in Dresden insgesamt 57697 M. 65 Pf. gesammelt und den Hilfskomitees überwiesen worden. Hr Oberbürgermeister Beutler stattet im Ankündigungs teile unseres heutigen Blattes den Dank für die opfer willige Förderung des Unterstützungswerks ab. * 'Montag, den 22. Februar, beging der alte Tresdner Tierschutzverein durch Festakt in seinem Pereinshaussaale, Festtafel und Abend feier im Konzert- Hanse Zoologischer Garten die Feier seines 70jäbriaen Bestehens. Im Pereinshause, das durch Lorbeerbäume, Blumenschmuck und Lorbeergirlanden geschmückt war, ver- ammelte sich in der Mittagsstunde eine hochansehnliche Festversammlung von Ehrenmitgliedern, Mitgliedern und Ehrengästen. Unter letzteren waren zu bemerken die Herren königl. Polizeipräsident Köttig, Bürgermeister vr. May, Vohifahrtspolizeikommissar Major Bock v. Wülssingen, Vertreter auswärtiger Brudervereine und viele Schul männer. Tas Rednerpult im Festsaale war durch ein großes plastisches Porträtmedaillon des Vereinsbegründers Legationsrat v. Ehrenstein geschmückt. Der Vereinsvor- itzende Hr. Prediger eröffnete die Jubiläumsseierlichkeit nit einer kurzen herzlichen Begrüßung der Anwesenden m Auftrage des Gesamtoorstands und mit Dankesäußerung ür die stattliche Teilnahme. Er machte darauf die Mit- eilung, daß der Vereinsvorstand in seiner Gesamtheit de- chlossen habe, dem hochverdienten seitherigen Vorsitzenden seit 15 Jahren, seit 28 Jahren im Vorstande) und Vereinsmitglied (seit 47Jahren)Hrn.Direktor Em. Kunath, durch die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden Dank, Anerkennung und Ehren zu erweisen. Gleichzeitig erfolgte )ie Enthüllung eines großen im Festlokal aufgehängten Porträtbildes, das den Ehrenvorsitzenden inmitten einer Mitarbeiter im Vorstande zur Darstellung bringt. Sichtlich überrascht und tief ergriffen über diese un erwartete Ehrung dankte Hr. Direktor Kunath und hielt anschließend eine umfängliche Festrede, in der er die Entstehung, Entwickelung und Erfolge des Ver eins in beredter Weise kundgab. Er feierte in treff- ichen Worten die großen Verdienste des Begründers des Vereins, Hrn. Legationsrat v. Ehrenstein. Der Verein wirkte vorbildlich: es bestehen zurzeit 19 Tierschutzvereme in Sachsen mit über 8800 Mitgliedern. Als erster Vor- itzender trat bei der Errichtung Hr. Oberhofprediger vr. v. Ammon an die Spitze des Vereins, den nach fünfjährigem Wirken andere aufgezählte tierfreundliche Männer, darunter auf wiederholtes Andringen 1860 auch )er Vereinsbegründer (f 16. Dezember 1874) im Vor standsamte ablösten. Ter Redner schilderte die ver schiedenen Tätigkeiten des Vereins zur Abwendung, Be kämpfung und Ahndung von Tierquälerei, er gedachte in dankbarer Anerkennung der förderlichen Mitwirkung der königlichen und städtischen Behörden, der Geistlichkeit und namentlich der Lehrerschaft, der wohlgesinnten Presse für die Verbreitung des Tierschutzgedankens, den der Verein praktisch und in Wort und Schrift pslege. Zur hohen Ehre gereichte es dem Vereine, weiland Se. Majestät König Albert als erlauchten Protektor zu ge winnen und 28 Jahre hindurch dessen huldreiche Förde rung zu genießen. Eine weitere Anerkennung feiner Wirksamkeit wurde ihm 1874 durch das Vermächtnis der Tierschutzfreundin Frl. Wilhelmine Unger, des Vereinshauses Augustusstraße 6, in dem ihm bereits seit 1871 in hoch herziger Weise Unterkunft gegeben war. Am Schlüsse seiner Ansprache verkündete der Hr. Redner die vom Gesamtvorstande beschlossene Verleihung dcrEhrcnmitglied- fchast an die Herren Polizeipräsident Köttig, Bürger meister vr. May, Major Bock v. Wölfsingcn, den Vor sitzenden des Berliner Brudervereins Stenz, den Vor sitzenden des Meißner Brudcrvereins Camillo Schaufuß, Tirektor des Zoologischen Gartens Kommissionsrat Schoepf. Dankend nahmen die genannten anwesenden Herren diese Ehrung entgegen. Begrüßende, dankende und glück wünschende Worte sprachen sodann die Herren Schausuß- Meißen, Direktor Engler, Laucke - Leipzig und Leh mann-Waldheim. Zur Kenntnis des Vereins ge langte hierauf die Mitteilung einer soeben cin- gegangenen Spende der Tierschutzsreundin Fr. Laura Koch von 100 M., auch hat der Verein sonst herz lichste Anerkennungen in Wort und Schrift durch Briefe und Depeschen in großem Umfange erhalten. Zu er wähnen ist noch, daß Hr. Schaufuß dem Hrn. Komnnssions- rat Schoepf das Ehrenmitgliedschaftsdiplom des Tierschutz. Vereins Meißen überreichte. — Der Verlauf der Fest tafel, die von 2 bis 5 Uhr im Zoologischen Garten statt- sand und an der sich gegen hundert Personen beteiligten, gab mit ihrer großen Anzahl von Trinksprüchen Zeugnis von der frohen, festlichen Stimmung der Tafelgenossen. — Ter Abend vereinigte 600 von Mitgliedern und Ehren gästen im Saale des Konzerthauses des Zoologischen Gartens, wo eine stattliche Feier veranstaltet war, die ausgezeichnete Rezitations-, Gesangs- und andere Musik- Vorträge bot. Das finanzielle Ergebnis des Festes ist wiederum ein lehr erfreuliches. Em glänzender Ball, der die Teilnehmer bis gegen Morgen vereinigt hielt, be schloß die in allen Teilen gelungene Feier. * Der Verein Dresdner Waldschule, E. V-, hielt gestern einen gut besuchten Vortragsabend in Meinhold- Sälen ab. Ten ersten Vortrag hielt der Arzt der Dresdner Fürsorgestellen Hr. vr. meck. H. Beschorner über das Thema „Die Waldschule, wieder ein Fort schritt im Jahrhundert des Kindes". Einleitend hob der Redner hervor, daß die neuzeitliche Entwickelung aller Verhältnisse überall durckmreisende Verändernnaen notwendig gemacht habe, so auch besonders im Schul wesen. Es werde jetzt dahin gestrebt, die geistige und körperliche Entwickelung des Kmdes harmonisch zu för dern. In Dresden sei der verstorbene Geh Mediz nalrat I)r. Unruh bahnbrechend in dieser Richtung vorgegangen. Die Ferienkolonien hätten viel Gutes gewirkt, aber oaS sei nicht ausreichend, viele Kinder, bedürften einer viel längeren Einwirkung der freien Luft. Der Redner er örterte dann die Ursachen der Schwächlichkeit der Kinder und betonte, daß die Waldschulen die neueste Einrichtung seien, die dazu diene, solchen Kindern, die dauernden Einfluß der Lust bedürfen, hierzu Gelegenheit zu bieten. Die Schulgebäude würden im Walde errichtet und der Unterricht würde so lange als irgend möglich im Freien erteilt. Die Waldschulen bezweckten 1. dauernden Auf enthalt in gesunder Luft, 2. eine reichliche Ernährung und 3. geeignete Abwechselung zwischen Arbeit und Ruhe. Ter Unterricht solle nicht mehr als 2 bis 2^ Stunden in Anspruch nehmen. Die bisherigen Erwlge der in Charlottenburg, Lübeck, Elberfeld und Mühlhausen i. E. bestehenden Waldschulen hätten Arzte und Schulmänner voll befriedigt. Der Redner verbreitete sich sodann noch über die Grundsätze, die für die Errichtung von Wald schulen maßgebeno seien, sowie über die Auswahl der Kinder, von denen freilich nur ein Bruchteil der Bedürftigen Ausnahme finden könne, und besprach verschiedene Einzelheiten der Einrichtung, wobei er hervorhob, daß sowohl die Tuberkulose als auch der Verfall der Zähne durch die Waldschulen eingeschränkt werden könnten. Als bedauerlich bezeichnete es der Redner, daß die zurzeit durch Hrn. Geh. Kommerzienrat Lingner ins Leben gerufene Einrichtung der Untersuchung und dauernden Beobachtung der Zähne dec Schulkinder wieder eingestellt worden sei. Schließlich empfahl der Redner die tatkräftige Unterstützung der Bestrebungen dis Vereins. Er erntete lebhaften Bnfall. Hierauf sprach der Leiter der Waldschule in Charlottenburg, Hr Rektor Lange, und berichtete in ausführlicher und fesselnder Weife unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder über das von ihm geleitete Unternehmen, wobei er besonders die praktische Wirksamkeit der Waldschulen in hygienischer und pädagogischer Beziehung hervorhob; der Redner be- tonte besonders die Erfolge, die bei dem Unterricht durch die unmittelbare Anschauung der Natur erzielt würden. Besonderen Wert legte er auf die Sandmodellierarbeiteu im Freien, die dazu führten, daß die Kinder Reliefkarten von Gebirgen re., Modelle von Inseln, Bergen re. dar- stellten. Mit einer Schilderung des täglichen Lebens in einer Waldschule und mit dem Wunsche, daß es dem Dresdner Verein bald gelingen möge, eine Waldschule zu errichten, schloß der Redner seinen mit Beifall auf genommenen Vortrag. * Tie heiteren Künstlerabende auf dem Königl. Belvedere waren in diesem Monat allabendlich aus- verkaust. Der Humorist Theodor Francke tritt morgen und Sonntag zum letztenmal auf. -- Der Dresdner Orpheus veranstaltet nächsten Sonntag (6 Uhr) in den Sälen des Neustädter Kasino einen Gesellschastsabcnd, dessen erster Teil ein von Hrn. Albert Kluge arrangiertes Solisten-Konzert bietet. Es wirken dabei mit: Frl. Gertrud Peschel (Sopran), Frl. Johanna Sammler (Alt), Frl. Clara Schubert (Klavier) und Hr. Max Feiereis (Flöte), sämtlich vom Königl. Konservatorium für Musik zu Dresden, sowie die beiden Ouartettvereinigungen des Dresdner Orpheus. Ten Vortrügen folgt Tanz. * Jur Zirkus Sarrasani erregen schon seit Beginn der gegenwärtigen Spielzeit die „gelehrten" vierbemgln Künstler berechtigtes Aussehen. Es ist aber auch wirklich eine Herzensfreude, die menschliche und aus verständnis inniger Würdigung der Tierpsyche beruhende Vorführung der dressierten Elefanten, Löwen, Pferde, Seelöwen rc. zu sehen. Man sieht ihnen allen förmlich an, daß sie nicht widerwillig oder gar ängstlich ihre „Arbeit" ver richten, sondern sich geradezu auf den Moment freuen, wo auch sie an dre Reihe kommen, um den erstaunten Besuchern zu zeigen, was ihre Lehrmeister ihnen bei- gebracht haben. Jedenfalls hat der Zuschauer neben der Befriedigung an den Erfolgen menschlicher Tressurkunst und menschlichen Einvernehmens mit seinen Schülern aus der Tierwelt noch reichlich Gelegenheit zu Beobachtungen über die Tiere selbst, und stets muß man wohl deren Be- yrifssvermögen selbst ebenso bewundern, wie die unend liche Mühe und Geduld, die ihre Dressur ihrem Herrn und Meister gekostet hat. Sämtliche dressierten Tiere des Zirkus Sarrasani werden nicht nur in den Abend vorstellungen, sondern auch in den morgen und über morgen stattfindenden Nachmittagsvorstellungen vor- gesührt, deren Programm stets ebenso reichhaltig ist wie das der Abendvorstellungen. Am Sonntag ist zwischen 12 bis 1 Uhr mittags Stallbesichtigung, in der Erwachsene ,,20 Pf. und Kinder 10 Pf. Eintrittsgeld zahlen. (Fortsetzung siehe nächste Seite.) Wetterbericht der Königl. LLchs. Lanveswetterwarte. WittenmgSverlauf i« Lachsen am 25. Februar IW». Am Morgen des 25. Februar schneite es noch. Im Lause des Vor- mütags trat alsdann Aufheiterung ein, die bis zum Abend an dielt. Die Temperatur war sehr tief. Die Winde wehten aus Nordosten. Die Schneebedeckung betrug in Leipzig nur 6, in Reitzenhain aber 11.5 om. Der Drachenausstieg in Lindenberg ergab am 25. Februar früh 7 Uhr: bei 500 m - 8.6" 6, 880 4; bei 540 m - 8.6'0, 880 4. (Geschwindigkeit in m pro Sekunde.) Meld««- vom Fichtelberg (1213 m), de« 2«. Februar, früh 7 Uhr. Barometer leicht gefallen. Starker Südostwind. Tem peratur: — 13.2' 0. Bewölkung: nicht angebbar. Nachts fchwacher Nebel; gute Schlittenbahn bis in die Täler hinab; starker Reif, erhält sich lange, großartiger Rauhfrost. Wetterlage in Europa am 26 Februar, früh 8 Ukr. Hoher Truck bedeckt heute den ganzen Norden des Erdteils. Das Druck- maximum lagert mit 780 mm über Finnland. Tiefer Druck be findet sich im Süden. Der Druck hat sich abgeflacht und sich dabei doch wenig nordwärts ausgebreitet. Die vorhandene Druck- Verteilung bedingt auch weite-bin nördlich.nordwestliche Winde. Infolgedessen bleibt die Niederscklagsioahrscheinlichkeit in geringem Maße bestehen und dürfte auch die Temperatur eine erhebliche Änderung nicht erfahren. Prognose fiir Sonnabend, de« 27. Februar. Mäßige nord östliche Winde; veränderliche, meist schwache Bewölkung. Tem peratur nicht erheblich geändert; zeitweise leichte Schneefälle. Wetterkarte vom Freitag, 2V. Februar, früh 8 Uhr. Windströmung und Linien gleichen Luftdruckes. Die Aablen bedeute» Barometerstände dte 7(00) ist weggelassea worden. WitternngSzustand und Temperatur '0. Die Zahlen bedeuten Temveraturgrade, Kältegrade sind durch — lenntltch. «.Ei«d«ßG stark fristtz !ich»«ch windsttl woikna«g ^ded^» I^bedaM bedeck, ! bedeck» 1 Reger» Schar, Nebel Daast »ra»»«t» T O