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Beilage zu Nr. 51 des DreKtMe? JlMNMls Mittwoch, 3 März 1909. Beifall. Sine -ünstlernovelle von F. A. Geißler. 12 (Fortletzung zu Rr. 48.) Nach traumbelastetem Schlummer erwachte er früh am Morgen und schaute durch den Türspalt in das Wohn zimmer. Da saß Hallberg mit verklärtem Antlitz auf der Lagerstatt und betrachtete den Lorbeerzweig. Er fuhr erschreckt zusammen, als Hugo eintrat; schnell stand er auf. „Ich muß nun gehen, Herr Haffner, ich will Sie nicht länger belästigen. Es ist wirklich sehr schön bei Ihnen, man träumt so herrlich — — ich hab von Lorbeer geträumt. Da halt' ich beim Erwachen dies Zweiglein in der Hand — wer weiß, woher mir's kam." „Von mir, lieber Hallberg, von mir. Denn ich hab' Ihr Werk gelesen, verschlungen, während Sie schliefen. Und ich sag' Ihnen, Sie sind der Dichter, auf den wir seit Jahren warten und ich will den Harold in Ihren» Stück spielen, daß Sie jauchzen sollen vor Freude. Sie bleiben einstweilen bei mir. Heute nachmittag hab' ich Vorlesung beim Großherzog, da will ich ihm von Ihnen erzählen. Und den Harold spiel ich hier oder — ich laufe davon und spiele ihn anderswo. Aber der erste muß ich sein, der dies Werk herausbringt!" Hallberg stand da, wie vom Donner gerührt. Alle Farbe war aus seinem Antlitz gewichen, er griff mit den Händen um sich und sank laut aufschluchzend auf einen Stuhl. Hugo hatte Mühe, ihn zu beruhigen. Er zweifelte noch immer, daß es Wirklichkeit und nicht bloß ein Traum sei: Erst allmählich faßte er sich und wurde so still wie ein Kind vor dem Weihnachtsbaum. Seine Seele erschauerte in ihren Tiefen vor dem Nahen des Glückes. Sie verlebten den Tag zusammen, und als Hugo am Spätnachmittag ins Residenzschloß ging, da saß Hallberg, aus des Schauspielers reichem Borrat neu gekleidet, am Fenster und sagte: „Ja, ich will warten, bis Sie wiederkommen; ganz geduldig war ten." Toch als Hugo gegangen war, da ließ er sich auf den Divan nieder und wurde von jenem Fieber geschüttelt, das durch Hoffnung, Sorge und Angst vor einem großen, unbekannten Ereignis in der Menschenbrust entzündet wird. XIII. Als Hugo seine Vorlesung beim Großhcrzog begann, war er fest entschlossen, heute seinen erlauchten Zu hörer derart mit sich fortzureißcn, daß er der Bitte für Hallberg Gehör schenken müsse. Und der Zufall kam ihm, wie so oft, zu Hilfe. Der Herrscher hatte einen Band Kleist auf Hugos Tisch gelegt und „Das Kätchen von Heilbronn" eingezeichnet — eine bemer kenswerte Ausnahme von der Regel, nach welcher dramatische Werke sonst von der Vorlesung grund sätzlich ausgeschlossen waren, da der Großherzog die Ansicht vertrat, daß ein Drama nur von der Bühne herab in der vom Dichter gewollten Weise wirken könne. Tie Abweichung von diesem Grundsätze war jedenfalls eine Aufmerksamkeit für die Großherzogin, welche der Vorlesung beiwohnte, denn sie liebte das Werk sehr. Hugo war in bester, siegesfreudigster Stimmung. Er las mit lohendem Feuer, ohne einen Augenblick in theatermäßige Rhetorik zu verfallen, er trug die zarten, innigen Stellen mit tiefer Empfindung vor und wahrte doch dabei die edle Einfalt, mit der Kätchens Gestalt so zauberisch die Herzen rührt. Als er g.endet hatte, reichte ihm die Großherzogin mit huldvollen Dankesworten die Hand. Der Fürst aber sprach: „Lieber Herr Haffner, Sie haben sich heute selbst übertroffen. Ich kenne Sie und Ihre Art doch nun schon geraume Zeit, aber der Unterton, der heute in Ihren Worten mitklang, war mir bis jetzt doch fremd geblieben. Es war, als ob eine große, tiefe Bewegung in Ihrer Seele nachzitterte, als ob ein bedeutsames Erlebnis Ihrer Erfassung des Kunstwerks ein ungeahntes Echo gäbe — ich weiß nicht recht, wie ich ausdrücken soll, was ich heute bei Ihrer Vor lesung wahrnahm, vielleicht können Sie mir Aufschluß darüber geben — selbstverständlich wünsche ich mich durchaus nicht in Ihre innersten Angelegenheiten zu mischen." „Königliche Hoheit sehen mich erstaunt über den untrüglichen Scharfblick, mit dem Sie meinen Seelen zustand erraten. Ein seltsames, mich tief bewegendes Erlebnis liegt hinter mir, und der Gedanke an das traurige Geschick Heinrich v. Kleists, des so lange ver kannten großen Dichters, lag mir just heute so nahe habe ich doch einen Dichter kennen gelernt, der im Begriffe stand, dem Beispiel seines Kunst genossen Kleist zu folgen und aus dieser Welt zu entfliehen." Der Fürst war sehr ernst geworden. „Ein Dichter?" fragte er mit einem leise zweifelnden Tone. „Ja, ein Dichter, der den besten unserer Tage ebenbürtig ist", antwortete Hugo und erstattete aus führlich Bericht. Das fürstliche Paar lauschte mit gespannter Aufmerksamkeit seiner Erzählung. Dann erhob sich der Großherzog und durchmaß in Gedanken einigemal mit großen Schritten das Gemach. „Behalten Sie den Mann noch diese Nacht b.'i sich, Haffner. Und morgen will ich ihm das Nölige anweisen lassen. Er soll sich gut ausstaffieren und eine anständige Wohnung mieten. Sein Drama muß gut sein, wenn es Sie in so Helle Begeisterung versetzen konnte. Und daß ein Dichter, der vkdlleicht gar eines meiner Landeskinder ist, in solche Not geraten mußte, ist mir schmerzlich und beschämend. Da läßt man sich die Werke der großen Toten von den besten Leuten vorspielen und erfreut sein Herz daran — und unterdessen geht ein lebendiger Dichter aus Mangel und Verzweiflung fast zugrunde. Wir find doch recht armselig mit unserer Begeisterung für das Schöne. Ich danke Ihnen, daß Sie den Mann gerettet haben und mir von ihm erzählten. Das war gut und pflicht gemäß gehandelt und soll Ihnen unvergessen sein. Jetzt lassen Sie den Armen nicht länger warten, und sein Stück bringen Sie so schnell als möglich zur Inten danz — oder nein, Sie sollen's mir selbst geben. Ich will's aus eigener Anschauung kennen lernen." Hallberg geriet in einen Freudenparoxismus, als Hugo ihm die Kunde überbrachte und die reiche Gabe des Fürsten in seine Hand legte. Der plötzliche Wechsel seiner Lage, die Tatsache, daß er, den gestern noch kein Mensch kannte, heute der Anteilnahme seines Landes herrn sicher sein durfte, die Aussicht auf Anerkennung und Förderung von so hoher Stelle — dies alles ver setzte ihn in eine fast beängstigende Erregung, so daß Hugo ernstlich für seinen gesunden Verstand zu fürchten begann. Aber nach einer Stunde war der Über schwang seiner Gefühle so weit zurückgedämmt, daß Hugo mit ihm in eine kleine, wenig besuchte Weinstube gehen konnte, um den ereignisreichen Tag mit einem Mahle und einem herzerfreuenden Trünke zu be schließen. Hallberg freute sich wie ein Kind darüber. An dem weißgedeckten Tisch des gemütlichen Wein stübchens bei perlendem Weine zu sitzen, eine »vohl- zubereitcte und gut aufgetragene Mahlzeit einzu nehmen und dabei mit einem Schauspieler des Groß herzogs über sein Drama reden und ihm seine künst lerischen Absichten entwickeln zu dürfen — das alles kam ihm so märchenhaft vor, daß er sich manchmal in der lebhaftesten Rede unterbrach, an die Stirn faßte oder Hugos Hand ergriff und sagte: „Jetzt bitt' ich Sie, verehrtester Lebensretter, geben Sie mir einen Rippenstoß, damit ich wieder glaube, daß das alles nicht bloß ein Märchen oder ein Traum ist." Und mit umschleierten Augen in die Weite schauend sagte er plötzlich leise: „Oder bin ich am Ende gar schon gestorben und in jenem besseren Land, an das ich so einfältig geglaubt habe —." Hugo drückte ihm fest die Hand und ließ das Glas an das seine klingen: „Nein, Sie leben, lieber Hallberg, und Sie sollen noch viel Schöneres erfahren." Der Anblick eines duftenden Beefsteaks brachte den Dichter endlich aus den höheren Regionen wieder auf die Erde zurück. Er begann mit dem Heißhunger eines Menschen zu essen, der lange gedarbt hat. Aber bald legte er Messer und Gabel hin und schob das Weinglas zurück. „Die Augen sind bei mir größer als der Magen" — sagte er im Tone komischer Resignation. „Ich muß die gute Gottesgabe stehen lassen, denn wenn man wochenlang von Wasser und harten Semmeln gelebt hat, so muß man sich erst wieder nach und nach an solch eine schlemmerhafte Nahrung gewöhnen. Und der Wein steigt mir zu Kopfe, ich fühl's. Drum schnell ein Glas Wasser oder einen Kaffee, denn ich macht' um alles in der Welt nicht diesen eisten Tag meines neuen Lebens im Rausch beenden. Dann »vollen »vir heimgchen. — Bi»» ja bei Ihnen daheim,' Sie Guter. — Heim, heim, o wie das süß klingt, das weiß nur, wer eininal obdachlos gewesen ist. Und morgen schon soll ich ein eigenesZimmer für mich haben — darf vielleicht gar schaffen nach Herzenslust ohne Sorgen — Hugo, ich kann und darf Ihne»» ja kein Wort des Tankes sagen, den»» das wäre Entweihung und Sünde, Sie müsscn's selbst in tiefster Seele fühlen, was mich bewegt —." Er hob langsam sei»» Glas mit einer Neige Wein. Hugo senkte den Blick in de»» seinen, stieß mit ihm ai» und sagte: „Ich weiß, ich weiß. Nun denn, auf du und du!" Sie tranken aus, schüttelte»» einander die Hände und gingen dann, durch beredtes Schweigen innig verbunden, nach Hugos Wohnung. XIV. Tie nächste»» Tage wurden für Hugo teilweise da durch ausgefüllt, den Dichter in einer bescheidenen, aber traulichen Junggesellenwohnung einzurichten. In einer hübschen, ruhiger» Straße, nicht weit von des Schauspielers Quartier, hatte er im dritte»» Stockwerk eines gute»» Hauses ein freundliches Zimmer gefunden, und die Wirtin, eine ältliche Witwe, hatte mit stolzer Bereitwilligkeit die Verpflichtung übernommen, treu lich für de»» Mieter zu sorgen, der ihr von einer so stadt bekannten und berühmter» Persönlichkeit zugeführt worden war. Hallberg fühlte sich kaum in diesem ge- mütlicher», sicheren Heim geborgen, als auch schor» die Rückwirkung all der Entbehrungen und Scelenkämpfe bei ihm eintrat, die er ii» den letzten Monaten hatte durchmachen müssen. Eine schwere seelische und geistige Niedergeschlagenheit befiel ihn, er war so schwach, daß er kaum einige Schritte im Zimmer gehen konnte und zu jeder Arbeit unfähig erschien. Der Theatcrarzt, den Hugo zuzog, machte ein sehr bedenkliches Gesicht und sprach von allgemeiner Schwäche, Verfall der Kräfte und Disposition zu schwerer Erkrankung. Tarun» ging Hugo täglich mehrmals zu dem Freunde, um nach ihm zu schauen und durch freundliche»» Zuspruch ihn zu erheitern. Dank der reichen Gabe des Großherzogs war es möglich, kein Mittel zur Kräftigung des Dichters unversucht zu lassen. Wenn diese dennoch nur sehr langsam Fortschritte machte, so lag das an der selbst quälerischen, schwarzseherischen Art Hallbergs, der an die Dauer seines Schicksalswcchsels nicht glaube»» wollte und sich täglich durch die Sorge um eingebildete Intrigen und ungünstige Vorfälle peinigte. Toch mit einer Geduld, die er niemals in sich vermutet hätte, ertrug Hugo alle diese krankhafter» Launen und pessi mistischen Anwandlungen Hallbergs. „Laß ihn nur erst wieder gesund werden, dann wird er gewiß Großes schaffen", sagte er oft zu sich selbst, wenn er bei dem Freunde wieder eine recht schwere Stunde verbracht hatte. (Fortsetzung folgt.) Kunst und Wissenschaft. König!. Sächsischer ANertumsverein. Aus dem Vortrag des Prof. vr. Rudolf Kötzschke: „Die Anfänge deutscher Landesverfassung im heutigen Sachsen" ist folgendes zu errvähneu: Redner scheidet in der Geschichte unserer Gegenden drei Perioden: 1. die Zeit der Eroberung und die heroischen Grenzkämpfe bis auf Konrad II.; 2. die Zeit der äußer lichen Befriedung des Landes und des deutsch-slawischen Dualismus im Innern, unter den fränkischen Kaisern; 3. die Zeit der Kolonisation vom 12. Jahrhundert an, unter der Henschast der Wettiner. Für die Besprechung faßt Kötzschke die beiden ersten Perioden zusammen. Die Besiedelung war nicht gleichmäßig; manche Gebiete, wie das der Dalaminzier, waren (nach Thietmar) gut an gebaut und mit kleinen Weilern überstreut. Die Slawen gliederten sich in zahlreiche Heinere Gaue, deren Mittel punkt je ein fester Platz bildete; die Verteidigung ent spricht überhaupt mehr dem Wesen des Slawen, während die Stärke des Germanen im Angriff liegt. Von slawischen Bevölkerungsklassen treten in de»» Quelle»» auf: 1. die Smurden, die aber in den ältesten Zeug nissen nicht, wie die landläufige Ansicht ist, eine ver achtete, tiefstehende Klasse sind, sonder»» die breite, seß hafte, bäuerliche Masse; 2. die Withasen, die ein beson deres, zum Reiterdienst verpflichtendes Gut besitzen; 3. die Supane, Beamte mit hauptsächlich gerichtlichen Funktionen. Hanskommunionen, wie bei der» Südslawen, fehlen; dagegen weise»» Stelle»» des Hersfelder Zehnt- vcrzeichnisses auf das Bestehen voi» Feldgemeinschaften hin. En» slawischer Herrenstand bestand urkundlich nach weisbar bis i»» die deutsche Zeit hinein. Bon deutschen Institutionen der ältesten Zeit ist die Scheidung des Landes in die drei Marken Merseburg, Zeitz und Meißen urkundlich nicht nachiveisbar; eist im 11. Jahrhundert ist die Mark Meißen als solche deutlich bezeugt. Sehr streitig ist der Begriff der Burgwarde, die als Grundlage der ganzen Landesverfassung hingestellt worden sind, als Mittelpunkt der Gerichte, der Parochien rc. Die Ety mologie der Burgwardsnamen zeigt sie entweder ganz allgemein als Befestigung oder vereinzelt als Kult stätte. Häufig findet sich in der Nähe der Burgwards- bezeichnung noch ei»» Name, der Burg bedeutet (Grodk, Groitzsch). Die Burgwarde sind entweder in altslawische Befestigungen hinein oder neben sie ge legt worden. In slawischer Zeit waren sie nicht ständig bewohnt, teilweise wohnte wohl em Priester darin. In deutscher Zeit wurden Burgmannen hinein verlegt, meist bestand daselbst auch eine Kirche; die Burgwarde waren zugleich, wie anderwärts, Kirchenkastclle. Tie deutsche Bevölkerung der ersten Perioden bestand neben den un freien Liten oder Laten aus dem kriegerischen Herren- stand. Man hat behauptet, der sächsische Ade! sei vor wiegend ursprünglich unfreien Standes und aus den Ministerialen hervorgegangen: K. mein», daß unser Adel aber gutenteils aus alten, freien Geschlechtern stamme, die aus westlichen Gebieten einwa»»derten und hier, selbst wenn sie in gewisse Dienstverhältnisse eintraten, doch da durch ihre persönliche Freiheit nicht verloren. In der dritten Periode zeigen sich wesentliche Änderungen der Zustände. Die neuen bäuerlichen Kolonisten wurden unter freiere»» Verhältnissen angesiedelt und losgelöst von der alten Burggrafschastsversassung. Alles ungebaute, wüstliegende Land galt als Königsgut; gerade auf solchem Wüstlande hat die Kolonisation eingesetzt. Für das an gebliche Verbot der wendischen Gerichtssprache in den Sprengeln von Leipzig, Altenburg und Chemnitz 1327 fehlt jeder urkundliche Beweis; für Anhalt findet sich eine Nachricht zum Jahre 1293 über das Verbot der wendischen Sprache, da Orte, wo zwei Sprachen ge sprochen würden, wüste würden. Slawische Dörfer gingen vielfach ar» innerem Verfall zugrunde, weil sich niemand fand, der bei Erledigung eines Gutes den Weiterbau unter den drückenden slawischen Abhängigkeits verhältnissen und mancherlei erbrechtlichen Erschwerungen übernehmen mochte. 1329 erlosch die Burggrafschast Altenburg durch die Übertragung an den Markgrafen von Meißen; der Burggraf aber hatte das slawische Gericht gehalten. Mit den» Wegfall der Burggrafschast wurde auch die wendische Gerichtssprache hinfällig; so erklärt sich vielleicht die Angabe vom Verbot der wendischen Gerichtssprache um jene Zeit. L. König!. Opernhaus. (C. M. v. Webers „Frei schütz.") In der Rolle des Kaspar trat gestern Hr. Ludikar von der Volksoper in Wien als Gast auf. Vor einer Reihe von Jahren dem Verbände unseres König!. Instituts angehörend, konnte er damals als Anfänger nicht Boden gewinnen, jetzt kommt er als ein tüchtiger, routinierter Sänger zurück. Gleichwohl scheint es uns fraglich, ob er bei uns jetzt festen Fuß fassen könnte. Nicht daß seiner Verkörperung des finsteren Gesellen nicht mancherlei Vorzüge zu eigen gewesen wären, daß für einen gewisse»» abstreifbaren Provinzialismus nicht ein im allgemeinen verständiges Spiel und eine deutliche Aussprache entschädigt hätten — vielmehr war es die Lösung des gesanglichen Teiles seiner Aufgabe, die Bedenken rege werden ließ. Die Stimme schien nicht gleichmäßig auf den Gesangton posiert, klang bei ungedeckter Tongebung in den höheren Lagen etwas trocken und bei dem Be-