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Pfarrer Wallenstein aus Niederau über Wittenberg, die Universität der -eutschen Reformation. Im Anschluß an Matth. 5, 14—15 und an den Namen der Stadt (--- Weißenberg) agte er: Universitäten sollen eine Stadt auf dem Berge ein. Das wurde und war Wittenberg, 1502 von Kurfürst Friedrich dem Weisen gegründet, ohne vorherige päpstliche Genehmigung, die erst einige Jahre später nachgeholt vurde. Ihren Glanz verdankt die Universität, deren Ge- chickte noch ungeschrieben ist, dem Professor Luther und einer Gelehrtentat am 31. Oktober 1517. Die Reformation ist aus dem Geistesleben der Universität herausgeboren. Luther war ein universaler Geist, ein rechter Professor, der seine Studenten in seinem Hause und an seinem Tische sah. Von ihrer alten Höhe gesunken wurde die Universität Wittenberg 1815 mit Halle vereinigt. — Den letzten Predigtvortrag hält nächsten Sonntag 6 Uhr wiederum in der Andreaskirche Hr. Pastor Scheffel über Die Universität Berlin und ihre Bedeutung für Deutschtum und Protestantismus. * Ter Lutherverein zur Erhaltung der deut- schen evangelischen Schulen in Österreich ver anstaltet morgen, abends 8 Uhr in „Hammers Hotel" (Blasewitzer und Augsburger Straße) einen Familien abend. Hr. Pfarrer Gustav Fischer aus Eger i. B. wird dabei über „Kampfesnot und Siegesfreude der deutschen Protestanten in Österreich" sprechen. Der Eintritt ist frei. * Man schreibt uns: Tas lebhafte Interesse, das jetzt dem Fach- und Fortbildungsschulunterrichte allseitig entgegengebracht wird, ist eine dringende Mahnung für diejenigen Eltern und Vormünder, die ihre Söhne oder Pflegebefohlenen zu Ostern als Schrift setzer- oder Druckerlehrlinge in eine Druckerei geben wollen, darauf zu achten, daß die Knaben zum Besuche der Fach- und Fortbildungsschule angehalten werden, welche die Innung Dresdner Buchdruckereibesitzer für ihre Lehrlinge unterhält. Schon beim Abschluß des Lehrvertrags sollten die Eltern oder Vormünder darauf dringen und nur einen solchen Lehrvertrag unterschreiben, wonach sich der Lehrherr verpflichtet, dem Lehrling Ge legenheit zum Besuche dieser Fachschule zu geben. Gerade im Buchdruckgewerbe werden jetzt hohe Anfor derungen gestellt und eine so anerkannt gute Fachschule wie die der Innung Dresdner Buchdruckereibefitzer gibt den Eltern die Gewißheit, daß sür die allseitige Ausbildung ihrer Söhne bestens gesorgt ist. Der Fach schulunterricht, wie er hier stattfindet, erregt die Lust der Lehrlinge zum erwählten Berufe und erweitert den Ein blick in diesen. Der Nutzen des Besuchs der Fach schule tritt alljährlich besonders zu Ostern bei den Ge hilfenprüfungen in Erscheinung, wo durch den Prüfungs- ausschuß der Buchdruckerinnung zugleich auch solche Lehr linge geprüft werden, die keine Fachschule besuchten. Zuweilen bei einfachen Fragen schweigt der junge Ge hilfe, um dann beschämt und zögernd zu antworten: „Ich habe keine Fachschule besucht." Die Geschäftsstelle sür die Fachschule der Innung Dresdner Buchdruckereibesitzer befindet sich Grüne Straße 2 und erteilt gern Auskunft über die Schulverhältnisse an Eltern und Vormünder von Lehrlingen, sowie auch an Lehrherren, die der Innung noch nicht angehören. * Morgen Donnerstag findet die diesmonatige Erst- Vorstellung der Künstlerabende auf dem König!. Belvedere statt. Sämtliche Künstler bringen ein voll ständig neues Programm. Es treten Willi Agoston mit einer urkomischen Pierrot-Burleske und eine reizende Amerikanerin, die New Yorker Operettensoubrette Bonnie May, auf. Bäder, Neisen und Verkehr. * Das gestern eingetretene Unwetter hat mehrfache Eisen bahnbetriebsstörungen zur Folge gehabt. Die Strecke Gittersee — Possendorf war heute früh teilweise verweht, so daß der erste Frühzug mit 1A Stunde Verspätung in Gitter see eintraf. Jetzt ist die Strecke wieder fahrbar. Auf der Linie Wilsdruff — Potschappel blieb der 5 Uhr 20 Min. früh von Wilsdruff absahrende Personenzug heute zwischen Kesselsdorf und Niederhermsdorf im Schnee sitzen und konnte nickt weiter ver kehren. Auch auf der Linie Klingenberg — Colmnitz — Frauenstein waren die Schneeverwehungen heute früh derart, daß der gesamte Verkehr eingestellt werden mußte. Voraus sichtlich aber wird cs möglich sein, die Hindernisse bald zu be seitigen und heute nachmittag die Züge wieder verkehren zu lassen. Mannigfaltiges. Dresden, 3. März. * Se. Königk. Hoheit der Prinz Johann Georg besuchte die Galerie Ernst Arnold und besichtigte ein- . gehend die derzeitige Ausstellung, sowie das Brahms- Denkmal von Prof. Max Klinger. < °° Auf Grund der Neuaufnahmen durch die Ab teilung sür Landesaufnahme des Königl. Sächsischen Generalstabs sind die Meßtischblätter Nr. 59 (2877) Frohburg (Sächs.) — Bocka (Preuß ), Nr. 93 (3004) Meerane (Sächs.) — Gößnitz (Preuß) im Maßstabe 1 : 25000 und in Dreifarbendruck (Grundriß und Schrift schwarz, Gewässer blau, Bergdarstellung in braunen Schichtlinien) hergestellt und veröffentlicht worden. Der Preis eines jeden Blattes beträgt 1,50 M. Ter Ver trieb erfolgt durch die Verlagsbuchhandlung von Wilhelm (nigelmann in Leipzig, Mittelstr. 2, und durch das Aus- ' liejerungslager, G. A. Kaufmanns Buchhandlung in Dresden, Seestr. 3, doch können die Blätter auch durch jede andere Buchhandlung bezogen werden. tm. Auf Veranlassung des Ortsverbands Dresden des Deutschen Flottenoereins hielt gestern abend im großen Saale des Vereinshauses Hr. Konteradmiral z. D. ! Rosendahl einen Vortrag über das Thema „Der , ! Deutsche Flottenverein und der Flottenausbau". Ter Hr. Redner wandte sich im ersten Teile seiner Aus- ! jührungen gegen die durch die Autorität des Admirals a D Galster gestützte Behauptung, daß man in Deutschland im , Ausbau der Flotte insofern auf falschem Wege sei, als man über dem Ausbau der Schlachtslotte die Befestigung , der Küsten vernachlässige. Der Flottenverein halte den ! Ausbau der Schlachtflotte für das notwendigste, da Deutschland nach Maßgabe seiner Finanzkraft nicht in der Lage sei, zugleich den schnellen Ausbau der Schlacht flotte und die Modernisierung der Küstenbefestigung aus- ; Zufuhren, während Galster zunächst das letztere, rn Ber- ! - bindung mit den Mitteln des Kleinkriegs, Torpedobooten und Unterseebooten, und erst dann den Ausbau der Schlachtflotte verlange. Der Hr. Redner zeigte, daß die Behauptung, Deutschland könne durch eine solche Kom bination einen überlegenen Feind derart schädigen, daß er von einem Kriege abgehalten oder im Kriege selbst zürn Frieden gezwungen werden könne, eine Utopie ist, die den Erfahrungen der Wirklichkeit gegenüber nicht stand hält. Er wies insbesondere daraus hin, daß der Feind beim Mangel einer ausreichenden deutschen Schlachtflotte trotz aller Modernisierung des lokalen .Küstenschutzes durch Minenlegung in den Mündungen der Weser und Elbe den deutschen Seehandel völlig lahmlegen könne. Weiter wies er auf die Unzulänglich keit der Torpedoboote als Angriffsmittel und insbesondere der Unterseeboote, deren Wert außerordentlich überschätzt werde, hin. Er legte deren Mängel in einer auch für den Laien sehr klar verständlichen Weise dar. Er be- bandelte dann die Frage nach dem Zweck der Deutschen Flotte, ihren gegenwärtigen Stand und die daraus sich ergebenden nächsten Ziele des Deutschen Flottenvereins. Die Flotte solle in erster Linie eine Versicherungsprämie sür den Frieden sein. Sie solle durch ihre Stärke und ihren Wert auch den stärksten Feind vor einem Kampfe abschrccken, der ihm Opfer auferlegt, die nicht im Ein klänge mit den zu erreichenden Erfolgen stehen. Er müßte erwarten, selbst bei einer Vernichtung der deut schen Flotte, Verluste zu erleiden, die seine Machtstellung bedrohen. Unsere Flotte sei nicht gegen England, Frank reich oder irgendeinen anderen Staat gebaut, aber es sei ein alter militärischer Grundsatz, daß man seine Rüstung immer auf den stärksteü Gegner bemesse, und da nun England unser Nachbar zur See und uns weit überlegen sei, so wäre es ein Verbrechen, an die Mög lichkeit eines Krieges nicht zu denken und unsere Flotte nicht danach einzurichten. Da die im Flottengesetze fest gesetzte Stärke unserer Flotte die Grenzen des Notwen digen bedeute, so müsse diese ohne jede andere Rücksicht, auch.ohne Rücksicht auf eine Finanzreform, sestgehalten werden. Das Flottcngesetz sehe im ganzen 20 große Kreuzer vor, worunter heutzutage nur Panzerkreuzer ver standen werden könnten. Unter die 20 großen Kreuzer seien aber bei Erlaß des Gesetzes auch sechs ge- schützte, d. h. nur mit einem schwachen Panzerdeck ver sehene Kreuzer ohne gepanzerte Wasserlinie, gerechnet worden. Es seien dies die „Kaiserin Augusta" und die zu Schulschiffen umgebauten fünf Kreuzer der „Hertha"- Masfe. Die geschützten Kreuzer seien den modernen Panzerkreuzern an Widerstandskraft und Geschwindigkeit so unterlegen, daß in einem Kampfe mit ihnen ihr Schicksal in ganz kurzer Zeit entschieden wäre. Der Flottenverein verlange daher den möglichst schnellen Er satz dieser sechs geschützten großen Kreuzer durch moderne ! Panzerkreuzer. Weiter müßten die nach dem Flotten- Volkswirtschaftliches. D In 1908 vereinnahmte die Dresdner Bau-Geiell- chast, Dresden, auf Bau-Areal Konto 267 059 M. <206 662), auf Zinsen-Konto 47 254 M. (70 702), für Provisionen 22 803 M. (58 078), für Mieten 20193 M. (20 751), für Ziegel 72 512 M. 29 753). Aus dem Vorjahre stehen noch 93 359 M (196 703) Gewinnanteile zur Verfügung. Nack Abzug von 100 810 M. 103 676) Handlungs-Unkosten, 18 338 M. (9057) Abschreibungen md 3671 M. (6500) für zweifelhafte Forderungen können 341376 M. (399 362) Reingewinn ausgewiesen werden, bereits im letzten Berichte konnte darauf hingewieien werden, daß die in den vorangegangenen Jahren übermäßig betriebene Bautätigkeit, eine Folge ungesunder Landipekulation, durch Kapitalmangel ge hemmt worden sei. Diese Erscheinung hielt unverändert an. Baugelder blieben zurückhaltend, weil sie wegen sehr schwieriger Beschasfung selbst erststelliger Hypotheken auf Neubauten die Fest- egung ihres Kapitals befürchteten. Die geringe Privatbau tätigkeit trug indessen wesentlich dazu bei, daß der Wohnungs- vorrat weiter beträchtlich abnahm und bis auf 2,57 aller ver- ügbareu Wohnungen zurückging. Aus diesem Grunde vermochten zahlreiche Hausbesitzer gegen den Schluß des Jahres eine Aus besserung der unverhältnismäßig gesunkenen Mieten durchzusetzen. Trotz dieses Umstands war eine Belebung des Grnndstückshandels nicht zu verzeichnen. Ter Anlage suchende Kapitalist konnte das ost unberechtigte Mißtrauen gegen Grundwerte jeder Art noch nicht überwinden und zog es vielfach vor, die zur Ausgabe ge langenden vierprozentigen Staats- und Stadtanleihen zu günstigen Kursen zu erwerben. Diese Verhältnisse zwangen auch die Ge- lellschaft zu fortdauernder Einschränkung geschäftlicher Tätigkeit. Erworben wurden zwei in der Nähe des ausgedehnten Zschert- nitzer Besitzes vorteilhaft gelegene Parzellen der Flur Strehlen. Zur Veräußerung gelangten 17 840 qm (10720). Der hieraus ziffernmäßig sich ergebende Gewinn, der erhebliche Zinsenbetrüge auf die Jahrzehnte in diesen Flächen angelegten Kapitalien in sich schließt, beträgt zuzüglich rund 76000 M. verrechnungssähig gewordenen Gewinnes aus Verkäufen früherer Jahre 267 059 M. An Zwangsversteigerungen war die Geselttchaft wiederum nur gering beteiligt, sie war auch nicht genötigt, Grund stücke erstehen zu müssen. Die Dresdner Ballgesellschaft hatte be kanntlich den Zusammenschluß der Mehrzahl der hiesigen Ziegelei besitzer durch Anbietung eines Sondervertrags ermöglicht, dieses Anerbieten mangels Erfüllung bestimmter Voraussetzungen aber zurückziehen müssen. Im Lause des hierüber anhängig gewordenen Prozesses kam auf Wunsch beider Parteien eine außergerichtliche Einigung zustande. Der strittige Vertrag wurde aufgehoben. An Stelle dessen trat die Gesellschaft mit dem Syndikat auf neuer Basis eine Vereinbarung, inhalts deren sie sich bis zum Schlüsse des Jahres 1909 zu einer bestimmten Kontingentierung und Preis festsetzung verpflichteten. Sie konnte danach im vergangenen Jahre angemessenere Preise für ihre Fabrikate erzielen und pro zentual erheblich mehr adsetzen, als die einzelnen Syndikatsziegeleien. Die von der Gesellschaft ebenfalls geleitete Ziegel-Konvention in Chemnitz hatte ein befriedigendes Geschäft zu verzeichnen, ob wohl die Absatzmöglichkeit geringer war als im Vorjahre. Aus 341 376 M. werden u. a, wie bereits gemeldet, wieder 5 «o auf beide Aktiengattungen vorgeschlagen, bei 33655 M (93359) Neu vortrag. * Zirkus Sarrasani ist mit seinem hervorragenden Programm bereits ein volkstümliches Vergnügungs etablissement der Stadt Dresden geworden, wie der all abendliche überaus zahlreiche Besuch erkennen läßt; er bietet aber auch gewiß hervorragende Leistungen. Den tollkühnen Kampf des Dompteurs Haupt mit dem von Tag zu Tag trotziger werdenden Löwen August, Direkto Sarrasanis Meisterdressur seiner neun Elefanten, dem sich würdig Kapitän Nansen mit seinen dressierten Seelöwen anschließt, die vollendeten Dressuren von Frau Direktor Sarrasani und Hrn. Jansly finden wir vereint mit einer Anzahl anderer ausgezeichneter Darbietungen und um rahmt von den drolligen und originellen Scherzen un Späßen der Spaßmacher des Zirkus. Kein Wunder, da der Andrang zu den Vorstellungen ungeschwächt fort dauert. — Es sei nochmals erwähnt, daß morgen oben die Luftgymnastiker „The Arrigonis" im Zirkus Sarrasani zum erstenmal in Deutschland austreten. * Aus dem Polizeiberichte. Gestern früh gegen Uhr sand ein patrouillierender Gendarm in der Vorstadt Räcknitz auf der äußeren Bergstraße, im Straßen- traben liegend, einen halberstarrten Mann in bewußt- ojem Zustande und beinahe vollständig mit Schme be leckt, vor. Zwei zufällig mit ihrem Geschirre vorüber ährende Fleischer aus Hänichen fuhren den Mann nach >er nächsten Wohlsahrtspolizeiwacke. Nachdem er hier die Besinnung wiedererlangt und über seine Persönlichkeit Aufschluß gegeben hatte, wurde er mittels Unfallwagens nach dem Friedrichstädter Krankenhause gebracht. Uber >en Vorfall selbst, insbesondere darüber, wie er an jenen Ort gekommen war, vermochte er keine Auskunft zu sebei. — In einem in der inneren Altstadt gelegenen Cas«'» hat in den ersten Tagen des vorigen Monats ein als Gast an wesender Unbekannter für eine nur 20 Pf. betragende Zeche eine anscheinend vergoldete Herrenremontoir- uhr als Pfand hinterlegt und ihre Einlösung am fol- enden Tage in Aussicht gestellt. Ta der Mann bis jetzt nicht wieder erschienen ist und auch sonst nicht zu er mitteln war, wird er hiermit aufgefordert, sich zur iegelung der Angelegenheit im Fundamt der Königl. Zolizeivirektion einzufmoen. den um hutz aes ung cgis in- »der hsel die ük- hon >en, »rer Wetterbericht der Königl. Sächs. Landeswetterwarte. »itterungsverlanf in Sachse« am 2. März 190». Am 2. März stellte sich wieder lebhafter Schneefall ein, der bis zu 15.5 wm Schmelzwasser (Zittau) ergab. Die Schneedecke ist daher erheblich gestiegen. Die Temperatur erreichte nur ver einzelt um Mittag den Nullpunkt. Bei mäßigen Nordnordost- wmden herrschte außerordentlich tiefer Luftdruck, bis zu 19.7 mm unter dem Normalwerte. Der Drachenaufstieg in Lindenberg ergab am 2. März früh 7 Uhr: bei 500 m - 7.1 ° 6, NO 8; bei 1000 m - 6.3 - 0, MO 9; bei 1500 m - 5.7 ° 0, ONO 8; bei 2000 m - 8.7 ° 0, 0X0 8; bei 2270 m — 10.1" 0, ONO 8. (Geschwindigkeit in m pro Sekunde.) Meld««g vom Fichtelberg (1213 m), de« 3. März» früh 7 Uhr. Berg nebelfrei, Nebel in den Tälern, gute Schlittenbahn bis in die Täler hinab; starker Reif erhält sich lange, großartiger Naudüost, glänzender Sonnenaufgang, Morgenrot. Wetterlage i« Europa am 3. März, früh 8 Uhr. Die heutige Wetterkarte zeigt zwei T-efs, von denen da» eine über der südlichen Ostsee, das andere über Frankreich lagert. Ein Teil hoch befindet sich über Süddeutschland und Österreich. Für Lachsen ist zunächst das Tief über der südlichen Ostsee von Be deutung. Aller Voraussicht nach entfernt sich dasselbe in östlicher Richtung. Die bestehenden Westwinde drehen alsdann nachNord- wefien und Norden, so daß Schneefälle weiterhin wahrscheinlich bleiben. Die Aufheiterung ist nur eine vorübergehende Erscheinung und ist aus den Einfluß des genannten Teilhochs zurückzuführen, '-am Deutschland hat noch Frost. Schnee fällt gegenwärtig nur im Westen. Broglios, ftir Do««er»tag, ve« 4. März. Lebhafte nörd liche Winde; bedeckt; Temperatur nicht erheblich geändert; Schnee. Wetterkarte vom Mittwoch, 8. März, früh 8 Uhr. Witterungszustand und Temperatur *0. Lie Zahlen bedeuten Temperaluegrad«, «ültegrade sind durch — tenntlich. Windströmung und Linien gleichen Luftdruckes. Lie Zahlen bedeuren Barometerstände, die 7(00) ist weggklasjea worden. ZeiilenerNtrun» Niederschl. schwach windstill wolkenlo- bedeckt bedeckt bedeckt bedeckt chegen Schnee Nebel kunst Äraupel« Gewiue- Pagel