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WM. 'M 7 vi-eZclns»- I^6l86Nl<6ll6^ Gesundheit so zu wahren, wie man es verlangen kann und Berlin, 2. Februar. (Produktenbörse.) Weizen per Mai Mais amerik. mixed per Mai —,—, per Juli —,—. Ge schäftslos. Rüböl per Februar 62,50, per Mai 57,10, per Oktober 54,20. Steigend. n ^Lr brivAon diordaied erxodovst Lvr Leimlvis, dass ^vir eine - lilials in v^sscisn Viekri^tisM 28 729 mandit schwächten sich in Zusammenhang mit der Ermäßigung der Ottowaminen ab. Von Bahnen lagen Amerikaner anfangs im Ein- e ls it d g n r h n b, us en n- es er en en -ht ng m. ses — muß. Der Bergbau in Deutschland hat die größten Unfall ziffern von allen Gewerbegruppen aufzuweisen. Von dem im Jahre 1907 zur Meldung gelangten 662 901 Unfällen in der g c- 's NieäorlassuvAM in: llswdvrs, Lölo, llüsseldorl, vortwimä, vresäeu, Loodoa, kari8, Uien, SnäLve8t. !-s Letzte Drahtnachrichten. Hamburg, 2. Februar. Zu den Berichten, die in den letzten Tagen über den Verlauf der gegenwärtig in Paris stattfindenden Schiffahrtskonferenz durch die Presse gegangen sind, verlautet, daß in bezug auf den Verkehr zwischen New York und den: Mittelmeere bisher eine Einigung zwischen den beteiligten Gesellschaften noch «riMaet tiadon. >Vir treten dadurch in nvinLUelbaren Verkedr mit unserer Lnnäsedntt and werden instand xesetrt sein, den ^'Vvseden unserer Lunden in jeder Lerieduvx Zereekt ru werden. ^bsribräu t-Iauptdepol 65ai3ekpiatr 1)» 7Mpt»o»st«. LLSL :r d l. er er er n- er n. te :n mairrsiek, wotilsekmeckvnd u. bskömmlicki — besler ^rsatr für das soZenanMs eckits ^iisnsr — iistsrl in Zipkons prsisivsi-t frei in8 t-iaus Bolkswirtschastliches. O Die bekannte Dresdner Kurz-, Galanterie-, Leder- und Spielwarenbandlung von Greve u. Teschner ist unter der Firma Greve u. Teschner G. m. b. H. Dresden in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt worden. Das Grund- nicht erzielt worden ist. Die Verhandlungen werden in dessen noch sortgeführt. Außer der Mittelmeerfrage wird noch eine Reihe anderer Gegenstände behandelt, so der Passagier- und Frachtverkehr nach Nordamerika. Ferner wird auch in den nächsten Tagen eine nordatlantische Frachtkonferenz stattfinden. Uber die Ergebnisse dieser verschiedenen Konferenzen wird sich erst in den nächsten Tagen etwas Bestimmtes sagen lassen. Deflau, 2. Februar. In der heutigen Verhandlung gegen den Einbrecherkönig Kirsch und Genossen aus Berlin wegen des m der Nacht vom 25. zum 26. Sep tember 1907 verübten Einbruchs in der Landeshauptkasse legte der Mitangeklagte Gastwirt Max Schulze ein volles Geständnis dahin ab, daß er in Gemeinschaft mit Kirsch und des bereits abgeurteilten Schwagers Wiens den Einbruch ausgeübt habe und daß sich die drei in die Beute von 16 000 M. geteilt hätten. Darauf gab auch Kirsch, der sich als geisteskrank aufspielte, zu, soweit er sich erinnere, dabei gewesen zu sein. kontrolleuren. Der Redner unterbreitet dem Kongreß hierzu folgende Resolution: „Die preußisch-deutsche Berggesetzgebung hat bisher einen Gang genommen, der nicht dazu führen konnte, die Zustände im Bergbau zu bessern; vornehmlich war auch die mangelhafte Bergaufsicht mit schuld daran, daß die Zustände im «ö Bergbau sich immer trostloser gestaltet haben. Wer die Unfall-betragt 180 000 M. zahlen im Bergbau näher betrachtet, kommt zum Ergebnis, daß * Berliner Börsenbericht vom 2. Februar. (Fonds- kaum eine Einrichtung m sozialwirtschaftlicher und sozialpolitischer! dürfe.) Trotz der internationalen Geldflüssigkeit trug der heutige Hinsicht so mangelhaft ist, wie das bisherige Bergaufsichts- Verkehr das Zeichen der Schwäche. Der Mangel an durchgreifender sristem in Preußen-Deutschland. Den Hauptgrund dafür sehen. Anregung und die ungünstigen Verhältnisse der Eisenindustrie, die Bergarbeiter dann, daß sie als die Mitbeteiligten im wofür der angebliche Ausfall der Dividende beim Blechwalzwerke Bergbau von der Mitbestimmung über die Werks- und Schulze-Knaudt ais neuer Beweis angeführt wurde, veranlaßten Arbeiterverhältnisse sozusagen ausgeschlossen sind, daß den zeige, trage nicht dazu bei, bei der Arbeiterschaft Vertrauen zu erwecken. Der Redner begrüßte sodann die Parlamentsvertreter, den Vorsitzenden der Bergarbeiterunion Österreichs Jarolin und den Borsitzenden des Hirsch-Dunckerschen Verbandes Schmidt. Dieser letztere führte auS: Die Frage der Beteiligung am Kongreß war für uns vom Hirsch-Dunckerschen Verband besonders schwierig Wir mußten uns sagen: nimmst du daran teil, kriegst du von den Christlichen deine Senge, nimmst du nicht teil, haut dich der Alte Verband. (Heiterkeit.) Der Christliche Verband sagt in seinem Antwortschreiben, die Regierung wisse ja, was die Bergarbeiter wünschten. Aber die Regierung weiß zum Beispiel auch, wa- der Bund der Landwirte will, der nichtsdestoweniger alljährlich seine Versammlung abhält. Wenn irgendeine Zeit geeignet sei sür eine große Kundgebung der Bergarbeiter, so sei es die jetzige, kurz nach der Katastrophe von Radbod. Darauf richtete Jarolin von der österreichischen Bergarbeiterunion einige Begrüßungsworte an die Versammlung und erklärte, die Frage der Einführung von Berg- arbeiterkontrolleuren, die vom Staate bezahlt und von den Ar beitern gewühlt werden, interessiere nicht nur Deutschland, sondern die Bergbau treibende Bevölkerung der ganzen Welt. Bei der Konstituierung des BureauS wurden Sachse vom Alten Verband und Sosinski vom Polnischen Verband zu Vorsitzenden gewählt. Auf der Tagesordnung stand zunächst das Referat Pokorny (Alter Verband) über: Die Einführung von Gruben Bestärkt sind die Arbeiter in ihren Forderungen, Arbeiter zur Mitkontrolle der Gruben heranzuziehen, weiter durch die Fest stellungen über Ursache und Wirkungen der Massenkatastrophen im Bergbau, wie Karolinenglück, Borussia, Reeden, Radbod »c. Die Katastrophen haben ohne weitere» die Notwendigkeit einer Arbeiterkontrolle im Bergbau zutage treten lassen. Der Kongreß stellt sich auf den Standpunkt, daß diese Kontrolle aber auch nur dann eine wirksame sein kann, wenn sie eine einheitliche reichs gesetzliche Regelung erfährt, worin die volle Unabhängigkeit und Selbständigkeit der Arbeiterkontrolleure gesichert ist. Um die Un abhängigkeit und Selbständigkeit und die ständige Aufsicht zu er möglichen, ist es nötig, daß die Arbeiterkontrolleure nicht im Arbeitsverhältnis zu den Zechen stehen, und daß sie von den Arbeitern in direkter und geheimer Wahl — möglichst Kuvert wahl — gewählt werden, ferner, daß sie allein und jederzeit eine Befahrung der Grube vornehmen können. Der Kongreß ist darum der Meinung, Vorschläge, wie z. B. der preußische Bergwerks minister auS Anlaß der Radbod-Debatten im preußischen Landtag gemacht hat, abzulehnen." ^Nl-rc zur vceioung geiangien vor nur uniauen IN oer klänge mit New York fester. Lübeck-Büchner stiegen auf Hamburger deutschen Industrie entfallen auf den deutschen Bergbau allein Käufe. Der Rentenmarkt konnte auch heute seine Festigkeit be- 92 455 Unfälle — 14 Proz. der gesamten Unfälle. Während die wahren. Deutsche Reichsanleihe, Japaner und Russen zogen etwas in den Snoppschaftsberufsgenossenschasten versicherten Personen, § an. Von Schiffahrtsaktien verlor der Norddeutsche Lloyd also die Bergleute, nur rund der in den gesamten Berufs- auf unkontrollierbare Gerüchte über einen Wechsel in der General- genossenschaften versicherten Personen ausmachen, entfallen auf direktion. Im späteren Verlause gestaltete sich das Geschäft im sie aber rund der gesamten gemeldeten Unfälle in den Berufs- allgemeinen schleppend. Täglich kündbares Geld 2 >)(>. genossenschaften. Die Zahl der Unfälle, für die im Jahre 1907 . zum erstenmal Entschädigung gezahlt wurde, belief sich in den Hebrnar. (Produktenbörse.) Weizen per Mai deutschen Berufsgenossenschaften auf 144 703, darunter 9815 mit 215,00, per Juli 215,50, per September , . Fester. Roggen tödlichem Ausgang, und 1356 Unfälle, die mutmaßlich dauernde per Mai 172,75, per Juli 175,75, per September —, . Etwas und völlige Arbeitsunfähigkeit zur Folge hatten, innerhalb der ^er. Hafer per Mai 165/00, per Juli ,—. Etwas fester. Knappschaftsberufsgenossenschaft verunglückten entschädigungs pflichtig im Jahre 1907 allein 11 360 Personen, darunter tödlich 1743. Nahezu der 6. Teil aller Getöteten entfällt auf den Berg bau allein. Nach den vorläufigen Feststellungen der Knappschafts berufsgenossenschaften für das Jahr 1908 sind in dem deutschen Bergbau für dieses Jahr insgesamt 103 582 Unfälle, darunter 1869 Tote. Diese Ziffern sind erschreckend. Seit vielen Jahren fordern die deutschen Bergarbeiter Zuziehung von Arbeitern zur Kontrolle der Gruben. Die heutige Bergaufsicht ist nicht nur unzulänglich, sondern sie wird, wie an Hunderten von Bei spielen nachgewiesen werden kann, von den Grubenbesitzern bez. ihren Verwaltungen auch noch hintergangen. Anderseits wieder ist genügend Mißtrauen entstanden durch die oft offenkundige Parteinahme mancher Aufsichtsbeamten für die Bergwerksbesitzer. —,»>v, vup Realisierungen, namentlich in Montanaktien. Phönix gingen über Bergarbeitern kein Recht eingeräumt ist, ihr Leben und ihre 1 zurück. Nur Hohenlohe waren besser gehalten. Banken gaben! fast durchweg nach, insbesondere Darmstädter Bank. Diskonto-Kom»