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bestimmungen zurückzukommen, die Bindung deS schweize rischen Mehlzolls bewilligt. Aus dieser auf das urkundliche Material gestützten Sachdarstellung folgt: 1. Die Schweizer Unterhändler hatten da» gesamte zur Prü. fung der Frage erforderliche Material von den deutschen Unter. Händlern erhalten. 2. Die Schweizer Unterhändler haben nach Prüfung der Frage erklärt, daß Deutschland keine Prämie bei der Au-fuhr von Weizenmehl gewähre. 3. Die Schweizer Unterhändler haben erklärt, daß der Mehl zoll, der früher vertraglich 2 Frc». betragen hatte, zwar nicht wegen einer deutschen Prämie, wohl aber wegen der von anderen Staaten gewährten Prämien im Interesse der Schweizer Müllerei auf 2,50 FrcS. gehalten werden müsse. 4. Die Schweizer Unterhändler waren, nachdem sie die Nicht existenz einer deutschen Prämie anerkannt hatten, zur Bindung des Mehlzoll» bereit. 5. In zweiter Lesung ist keine „nachdrückliche" Zurücknahme der in erster Lesung abgegebenen Erklärung der Schweizer Unter händler erfolgt, sondern diese sind lediglich und noch dazu in sehr abgeschwächter Form auf ihre in erster Lesung erhobenen Be denken mit dem Vorbehalt zurückgekommen, diesen Punkt noch- mals zu prüfen und ihn später zum Gegenstand nochmaliger Er örterung zu machen. 6. In dritter Lesung haben die Schweizer Unterhändler, ohne mit einem Wort auf die Prämienfrage wieder zurück zukommen, den Mehlzoll gebunden und damit das Zugeständnis bewilligt, das sie in erster Lesung unter dem ausdrücklichen An erkenntnis der Richtexistenz einer deutschen Prämie zu machen bereit waren. Wenn in dritter Lesung die Prämienfrage von deutscher Seite nicht wieder berührt worden ist, so hat dies einfach darin feinen Grund, daß die deutschen Unterhändler weder die Aufgabe noch Veranlassung hatten, die Schweizer Bedenken zu vertreten. Dies zu tun, war Sache der Schweizer Unterhändler. Da die Schweizerischen Unter händler bei der dritten Lesung die Sache nicht wieder zur Sprache gebracht, vielmehr in voller Kenntnis der deutschen Bestimmungen den Schweizer Mehlzoll gebunden haben, so dürfte nicht zu bestreiten sein, daß sie damit auch tatsächlich die Nichtexistenz der deutschen Prämie anerkannt haben. Die Erklärung des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes in der Budgetkommission des Reichstags entsprach daher durchaus den Tatsachen. Koloniales. London, 1. Februar. Ein dem „Reuterschen Bureau" zugegangenes amtliches Telegramm aus Nigeria meldet, daß der der deutsch-englischen Grenzregulierungs- kommisfion angehörende deutsche Kommissar, der bei einem auf die Mitglieder der Kommission kürzlich erfolgten Eingeborenenangriffe verwundet worden war, der Ge nesung entgegengeht. Es sei kein weiterer Angriff auf die Expedition erfolgt. Ausland. Österreich. (Meldung des Wiener K. K. Telegr.-Korr.-Bureaus.) Wien, 1. Februar. Der Pariser „Matin" brachte kürzlich die von ihm selbst als nicht wahrscheinlich be zeichnete Nachricht von einer angeblichen Meuterei mehrerer österreichisch-ungarischer Infanterie- bataillone in Bilek. Da diese Nachricht auch in einzelne andere Blätter übergegangen ist, so wird von berufener militärischer Seite ausdrücklich festgestellt, daß dieser Meldung jede wie immer geartete Grundlage fehlt. Dieselbe gehört vielmehr in das Gebiet falscher Sen sationsnachrichten, wie die unlängst verbreitete englische Meldung von der Überschreitung der montenegrinischen Grenze durch einige österreichisch-ungarische Bataillone mit Geschützen. Italien. (W. T. B.) Rom, 1. Februar. Wie der „Agenzia Stefani" aus St. Petersburg gemeldet wird, hat die italienische Re gierung der Ernennung des Fürsten Dolgoruki zum russischen Botschafter in Rom zugestimmt. Internationale Leekriegsrechtskonferenz. (W.T. B.) London, 1. Februar. Die hier tagende Inter nationale Seekriegsrechtskonferenz hat über alle ihr unterbreiteten Gegenstände verhandelt, über einige der wichtigsten Punkte ist ein Einvernehmen erzielt worden. Rutzlanv. (W.T.B.) St. Petersburg, 1. Februar. Ter neuernannte Marineminister Wojewodski hat eine Sonderkom mission unter dem Vorsitze des Konteradmirals Gram- matschikow eingesetzt, welche die von den Blättern ge brachten Nachrichten über Dienstvergehen von Angehörigen des Marinerefforts auf ihre Richtigkeit prüfen soll. Die Kommission ist ermächtigt, gegen Personen, die der Dienst- vergehen verdächtig erscheinen, ohne weiteres Anklage zu erheben. Frankreich. (W. T. B.) Paris, 1. Februar. Die Deputiertenkammer verhandelte in ihrer heutigen Sitzung über die Ein kommensteuer und nahm mit 407 gegen 127 Stimmen den Artikel an, der die Ergänzungssteuer auf das Ge samteinkommen festsetzt. Nach einer Erklärung des Finanzministers Caillaux wird diese Steuer von Aus ländern nur gezahlt werden, wenn sie tatsächlich die Mobiliarsteuer entrichten. Im Verlaufe der Sitzung wurde ein Artikel angenommen, demzufolge von der Ergänzungs steuer insbesondere die Mitglieder des diplomatischen Korps, die fremden Konsuln und Konsularagenten in demselben Maße befreit werden, wie die von ihnen ver tretenen Länder den diplomatischen Vertretern Frank- reichS analoge Vergünstigungen gewähren. Nachdem die weitere Diskussion über die Einkommensteuer auf morgen vertagt worden war, ergriff Pressenss das Wort. Er Nagte den Ministerpräsidenten an und antwortete auf verschiedene Vorwürfe, die ihm in einem Briefe Clömen- ceauS, namentlich über sein Duell mit Maurice Barres, gemacht worden seien. Er sei keineswegs feige. Der Ministerpräsident habe die Demokratie getäuscht, die seiner Autokratie überdrüssig sei. Tlömenceau wies die Anschul, digungen Pressensös zurück und verteidigte sich dagegen, ihm Mangel an Mut vorgeworfen zu haben. Pressenss beantragte die einfache Tagesordnung. Clsmenceau beantragte eine Tagesordnung des Vertrauens. Die Kammer lehnte mit 324 gegen 195 Stimmen die ein fache Tagesordnung ab und nahm mit 315 gegen 122 Stimmen eine Tagesordnung an, in der sie ihr Bedauern darüber ausspricht, daß persönliche Amgen auf die Tri büne des Hauses gebracht worden seren, und gleichzeitig ihr Vertrauen ausspricht, daß die Regierung in der Ver wirklichung ihres Programms fortfahren werde. Darauf wurde die Sitzung geschlossen. Portugal. (W.T. B.) Lissabon, 1. Februar. Der heute, am Jahrestage der Ermordung des Königs und des Kronprinzen, ver anstaltete Trauergottesdienst, dem die Königliche Familie beiwohnte, ist ohne jede Störung verlaufen. Sowohl die Regierung als auch die Opposition hatten von großen Kundgebungen abgesehen. Die allgemeine Lage erweist sich in den letzten Tagen als gebessert. Zu Ven Balkanfragen. (W. T. B.) „Jkdam" zufolge hat der gestrige Ministerrat sehr lange über die Differenzen mit Bul garien und die gegenwärtige Lage beraten. — Wie „Jeni Gazetta" meldet, hat der Großwesir das Kom missariat in Sofia beauftragt, der bulgarischen Regierung mitzuteilen, sie möge nicht mit Demonstrationen und mit der Erregung der öffentlichen Meinung unnötig Zeit verlieren, sondern erklären, ob sie in Verhandlungen eintreten wolle oder nicht. (W . T. B.) Serajewo, 1. Februar. Aus Berane kommt die Nachricht, daß die Arnauten zwei serbische Dörfer überfallen und in Brand gesteckt haben. In dem sich hierauf entspinnenden Kampfe gab es auf beiden Seiten Tote und Verwundete. Türkisches Militär, das ausgerüctt war, um die Ruhe wieder herzustellen, stieß auf den Widerstand der Arnauten. Zwei arnautische Dörfer wurden gestürmt und gingen in Flammen auf. Die betreffenden Ortschaften liegen in der Nähe des montenegrinischen Grenzgebiets. Weitere Nachrichten aus dem Sandschak besagen, die moslemitische Bevölkerung lebe in Furcht vor einem plötzlichen Einfalle von montenegrinischer Seite. Bis jetzt ist jedoch im Sand schak keine montenegrinische oder serbische Bande auf getaucht. (Meldung des Wiener K. K. Telegr.-Korresp.-Bureaus.) Sofia, 1. Februar. Der Kollektivschritt der Groß mächte wird erst morgen erfolgen, da einzelnen Ver tretern ihre Instruktionen erst heute zugegangen sind. Der Schritt, der von allen Mächten gemeinsam unter nommen wird, bezweckt, wie verlautet, in erster Linie die beiderseitige Abrüstung, also die Beseitigung der Grenzkonflikte, und eine baldige Verständigung zwischen Türkei und Bulgarien unter Ausschaltung einer territorialen Entschädigung seitens Bulgariens. (W .T. B.) Konstantinopel, 1. Februar. Der Groß wesir hat heute dem österreichisch-ungarischen Botschafter mitgeteilt, daß alle Schwierigkeiten bezüglich des Boykotts behoben seien und daß die Lloyddampfer von Triest anstandslos Waren bringen könnten. Die „St. Petersb. Telegr. - Agentur" erfährt aus authentischer Quelle: Da Bulgarien bereit ist, der Türkei 82 Mill. Frcs. Entschädigung zu zahlen, schlägt Rußland, dem die Türkei eine bedeutend höhere Summe schuldet, vor, diese Entschädigung zu liquidieren. Auf diese Weise wird Bulgarien für mäßige Prozente nebst Tilgung eine Anleihe von nicht mehr als 82 Mill, aufnehmen, wobei Rußland weder eine Kontrolle noch besondere Garantien fordern wird. Anderseits schlägt Rußland, da die Türkei den ihr zugefügten Schaden auf mehr als 82 Mill. Frcs. schätzt, der Türkei ein Abkommen vor zum Zwecke de, vollständigen Befriedigung ihrer Forderung durch jährliche Ratenzahlung oder mittels entsprechender Kapitalisation dieser Raten. Gegenwärtig hat die bulgarische Regierung ihre prinzipielle Zustimmung zu dem vorgeschlagenen Wege gegeben. Obgleich von der Türkei noch keine Ant wort vorliegt, so ist doch Grund zu der Hoffnung vor handen, daß auch dort der russische Vorschlag sympathisch ausgenommen werden wird. Konstantinopel, 1. Februar. Nach Angaben der Pforte verlangt die Türkei von Bulgarien 10 Mill. Frcs. sofort und 25 Mill. Frcs. nach 3 bis 4 Jahren. In dieser Summe ist die Entschädigung für die Orientbahn mit einbegriffen. Türkei. (W.T. B.) Konstantinopel, 1. Februar. Der Führer des Komitees Fedokiaran und alle verhafteten Mitglieder wurden freigelassen. Die Angeber, die durch falsche Dokumente die Verhaftung veranlaßt hatten, bleiben in Untersuchung. In der heutigen Sitzung des Parlaments wurde die Diskussion über das macedonische Banden wesen in lebhafter Debatte fortgesetzt. Die Vertreter der verschiedenen Nationalitäten schoben einander die Schuld an den macedonischen Verhältnissen zu. Unter dem Beifall des Hauses wies der Minister des Innern den Vorwurf eines Griechen, die Regierung habe mit den Banden in Unterhandlungen gestanden, mit großer Entschiedenheit zurück. Am Mittwoch wird die Diskussion fortgesetzt. Lerdien. (W.T.B.) Belgrad, I. Februar. „Politika" zufolge forderte der Kriegsminister von der Skupschtina einen neuen Rüstungskredit von 33 Mill. Dinars. Wie „Stampa" meldet, stieß diese Forderung in den Kreisen der alt radikalen Partei auf Widerstand. Schließlich einigte sich jedoch der Hauptausschuß der altradikalen Partei dahin, den Kredit zu bewilligen, weil es dem Volksempfinden nicht entsprechen würde, ihn zu verweigern, während man für eine bewaffnete Aktion des Landes eintrete. Ägypten. (Meldung des Reuterschen BureauS.) Kairo, 1. Februar. Bei der heutigen Eröffnung des Gesetzgebenden Rates zählte der Khedive ver schiedene Maßnahmen auf, welche die Regierung seit dem letzten Zusammentritt der Versammlung getroffen hat. Sodann verkündete der Khedrve die Ernennung seines Oheims, des Prinzen Hussein, zum Präsidenten des Gesetzgebenden Rates und gab der Überzeugung Ausdruck, daß die Versammlung gemeinsam mit der Regierung zum Segen des geliebten Vaterlandes tätig sein werde. Bereinigte Staaten von Amerika. (W.T.B.) Sacramento, 1. Februar. Der Gouverneur hat das letzte Schreiben des Präsidenten Roosevelt veröffentlicht, worin dieser sagte, er habe gegen ein Gesetz betreffend ein Verbot des Landerwerbs durch Fremde nichts ein zuwenden, wenn es alle Ausländer in gleicher Weise be handle. Um aber einen Konflikt mit der Staatsverfassung zu vermeiden, solle der Entwurf eine ausdrückliche Be- stimmung enthalten, die alle Rechte von der Wirkung des Gesetzes ausnehme, die ausländischen Nationen seitens der Vereinigten Staaten zugesicheit seien. (Wiederholt.) New Aork, 2. Februar. Der Präsident der National- bank in Chicago und der National-Banquers Association, Reynolds, ist, wie der „New York Tribune" aus Washington gemeldet wird, zum Schatzsekretär im Kabinett des künftigen Präsidenten bestimmt worden. Zur Lage in Venezuela. (W. T. B.) Caracas, 1. Februar. Der Minister des Innern Alcantara hat den Generalstaatsanwalt Pareja beauftragt, Castro wegen Anstiftung zur Ermordung des Präsidenten Gomez zu verfolgen. Havanna, 2. Februar. Die Botschaft des Prä sidenten Gomez aus Anlaß der Eröffnung des Kongresses tritt für eine Revision des Zolltarifs ein. Internationaler Opiumkongretz. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Schanghai, 1. Februar. Der internationale Opiumkongrreß, auf dem England, Amerika, Deutsch land, Frankreich, Rußland, die Türkei, China, Japan, Holland, Portugal, Siam und Persien vertreten sind, ist heute eröffnet worden. Der Generalgouverneur Tuan- fang begrüßte die Delegierten mit einer längeren An sprache. Er führte aus, daß die Unterdrückung des Opiumgenusses schon bemerkenswerte Fortschritte gemacht habe und betonte die Notwendigkeit eines Regierungs monopols. Der französische Vertreter beantragte, die Verhandlungen der Kommission in französischer oder sonst in zwei Sprachen zu führen. Der Antrag wurde einem Komitee überwiesen, dürfte aber schwerlich angenommen werden. Bon der Armee. -- Se. Majestät der König wird folgenden Re krutenbesichtigungen beiwohnen: Am 4. Februar von 8 Uhr vormittags ab beim 1. Pionierbataillon Nr. 12 auf dem Alaunplatze und im Exerzierhause, am 10. Februar von 9 Uhr vormittags ab beim zweiten Bataillon 12. Infanterieregiments Nr. 177 auf dem Kasernenhofe, am 12. Februar von 8 Uhr vor mittags ab beim ersten Bataillon 2. Grenadierregiments Nr. 101 im Gelände, am 13. Februar von 8 Uhr vor mittags ab beim ersten Bataillon Schützenregiments Nr. 108 im Exerzierhause und auf dem Alaunplatze, am 19. Februar von 8 Uhr vormittags ab beim zweiten Bataillon 1. Leibgrenadierregiments Nr. 100 im Gelände, am 23. Februar von 9 Uhr vormittags ab bei der 1. Ma schinengewehrabteilung Nr. 12 im ttbungsgelände, am 25. Februar von 8 Uhr vormittags ab beim 2. Jäger bataillon Nr. 13 im Exerzierhause des Bataillons. Diesen Besichtigungen wird auch Se. Exzellenz der kommandierende General v. Broizem beiwohnen. Voll der Landessynode. Eingegangen ist: 1. Erlaß der in Lvangslioi» beauftragten Staats minister an die Landessynode, eine anderweite Regelung der Zulagen für Geistliche und geistliche Stellen betreffend. Nach dem dem Erlaß beigesügten Entwurf einer Verordnung, die Zulagen rc. betreffend, soll vom 1. Januar 1909 an das Mindesteinkommen eines ständigen Geistlichen auf 2600 M. neben freier Amtswohnung oder Wohnungsgeld erhöht werden und sollen Zulagen nach je 3 Jahren gewährt werden, durch die nach 24 Jahren als Höchstbetrag ein Einkommensbezug von 6000 M. er reicht wird, und zwar sollen die Alterszulagen betragen zweimal 400, zweimal 500 und viermal 400, zusammen 3400 M. 2. Erlaß, den Mindestgehalt der Hilfs geistlichen betreffend. Nach dem beigegebenen Verordnungsentwurf soll der Gehalt eines Hilfsgeistlichen, neben dem ihm noch ein entsprechendes Wohnungsgeld oder Freiwohnung zu gewähren ist, vom 1. Januar 1909 ab auf 2000 M. für das Jahr festgestellt werden. Der Gehalt soll auch nach dreijährigem Dienst als Hilfs geistlicher aus landeskirchlichen Mitteln auf 2200 M. für das Jahr erhöht werden. Mannigfaltiges. Au» Sachsen. * Der Landesverband der evangelischen Ar beitervereine im Königreiche Sachsen ist gegen wärtig mit dem Abschluß seines Jahresberichts uno den Vorbereitungen zu seiner am 21. März d. I. in Deuben im Plauenschen Grunde stattfindenden Hauptversamm lung beschäftigt. Nachdem sich vor einiger Zeit der Zwickauer Verband dem Landesverbände angeschlossen hat, ist nunmehr auch der vor wenigen Jahren aus dem Landesverbände ausgeschiedene große Chemnitzer evan gelische Arbeiterverein diesem wieder beigetreten, so daß die evangelischen Arbeitervereine Sachsens jetzt völlig geschlossen zu einheitlicher Arbeit dastehen. Dre Arbeiter vereinsbewegung auf evangelischer Grundlage ist trotz