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übt wurde, die vom Sultan mit der Bewachung aller Wert in den Staffelgehalt einzurechnen ist. Der gesamte Die Stellen sollen teilweise vom 1. Januar 1909, teil weise vom 1. dlpril 1910 und zum Teil für einen * Die Stadtverordneten haben den Rat ersucht, über die Zulänglichkeit der Notausgänge des Ausstellungs palastes Erörterungen anzustcllen und ihnen das Ergeb nis mitzuteilen. Es ist eine Prüfung der Ausgänge ver anlaßt worden, bei der die vorhandenen 20 Ausgänge ihren Darbietungen, Lichtbildern mit begleitendem Text, Märchenerzählung,Gesang,Zaubervorstellungund zumSchlüß Kasperletheater bringen sie wohl alles, was ein Kinder herz erfreut. Ter Eintrittspreis für die Kinder beträgt 50, 30 und 10 Pf., für Erwachsene das Doppelte. Der Aufwand für den Hausdienst, die Heizung und Reinigung! Verkauf der Eintrittskarten hat bereits begonnen. Es des neuen Rathauses wird etwa 90000 M. jährlich be- haben diesen in Altstadt die Zigarrengeschäfte von Wolf, tragen. Hierzu kommen noch die Beleuchtungskosten. > in Neustadt und Friedrichstadt die Zigarrengeschäfte von von 14 bis 20 Jahren zur Besorgung von Botengängen und zum Aktentragen, sowie eine Anzahl Aufwartefrauen. und die Herzegowina beraten, meldet, ist beschlossen worden, für die Verhandlungen ernannt werden sollen. gestellt, »uv w »«»» v>» des Thronfolgers von einem der Büchsenspanner ver- Frankreich. (W.T. B.) Paris, 21. Dezember. In der heutigen Sitzung daß der Streit mit den Lords zur Entscheidung gebracht werde. Lloyd-George verteidigte dann eingehend Freihandelssystem. Besprechung der Kredite für Marokko auf diese Frage zurückkommen. Nachdem der Vorsitzende der Heeres lommission Berteaux sich für die Batterie zu vier Ge schützen ausgesprochen hatte, wurde die Sitzung auf Diens tag vertagt. Zur Lage auf Vern Balkan. (W.T. B.) Konstantinopel, 21. Dezember. Der gestrige Ministerrat hat über die Vorschläge Osterreich- Ungarns bezüglich einer Verständigung über Bosnien Zur Lage auf Haiti. (W.T. B.) Port au Prince, 21. Dezember. Auf Haiti ist die Ruhe vollständig wiederhergestellt. Mannigfaltiges Dresden, 22. Dezember. * Se. Majestät der König besuchte gestern die Weihnachtsausstellung der König!. Hofbuchhandlung H. Burdach-Warnatz u. Lehmann und die Buch-, Kunst- rc. Handlung von Heinrich Trümper, Hoflieferant, Sporer- Ecke Schössergasse. * Ihre Königl. Hoheiten der Kronprinz und Prinz Friedrich Christian besuchten in Begleitung des Militärgouverneurs Major Frhrn. O'Byrn die Kunst ausstellung von Emil Richter, Prager Straße, um die Weihnachtsausstelluny in Augenschein zu nehmen. * Ihre Königl. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg besuchten die Galerie Ernst Arnold und besichtigten die gegenwärtige Weih ¬ späteren Zeitpunkt begründet werden. Es wird vor gesehen, daß bestimmte Stellen bei Bedarf auch schon zu einem früheren Zeitpunkte besetzt werden können. Mit einzelnen Stellen ist Dienstwohnung verbunden, deren das nachtsausstellung, sowie die im ersten Stock befindliche Sammlung von Jagdbildern. Ferner besuchten Ihre Königl. Hoheiten das Lederwaren - Spezialgeschäft von Adolf Näter, Prager Straße 26. * Ihre Königl. Hoheit die Frau Prinzessin Jo- der Hann Georg besuchte heute die Luxuspapierhandlung die von Johann Frey, Hoflieferant, Georglatz 14. nicht gelungen ist, auf ihr Bittgesuch um Wiederherstellung der Verfassung eine Antwort vom Schah zu erlangen, so nehmen sie nunmehr in den fremden Gesandtschaften Zuflucht. In der türkischen Gesandtschaft sind über 300 Nationalisten versammelt. Zur Lage in Venezuela.. (W. T. B.) Port of Spain, 21. Dezember. Der Vizepräsident von Venezuela Gomes hat ein neues Ministerium ge bildet, indem er den Minister des Äußern Paul und alle seitherigen Minister absetzte und an ihren Platz neue Männer stellte, die verschiedene Parteien vertreten. New Port, 21.Dezember. Das Schlachtschiff „Maine" ist von Hampton Roads nach Süden in See gegangen. Es ist vermutlich für die venezolanischen Gewässer be stimmt. Deputiertenkammer wurde die Diskussion über , Vermehrung der Artillerie fortgesetzt. Adigard befür-! *"Das neue Rathaus wird voraussichtlich Anfang wartete den Ankauf von Lastautomobilen, um die Be- 1910 teilweise von einigen Geschäftsstellen und am 1. Ok- schaffung von neuer Munition für die Geschütze zu er- tober 1910 vollständig bezogen werden. Schon jetzt wird leichtern. Massabuau forderte eine Neueinteilung der es erforderlich, den Hausdienst und die Verwaltung des Batterien, mit der bei den Armeekorps südlich der Loire Rathauses zu regeln. Hierzu ist eine Reihe von Be- begonnen werden solle. Jaurös erklärte, xs sei verständig amtenstellen neu zu begründen. Der Rat beschließt, für und klug, die Zahl der Geschütze zu vermehren: er be- das neue Rathaus anzustellen: einen Hausinspektor mit sürwottete aber die Batterie zu sechs Geschützen, die 2700 bis 4200 M. Gehalt, einen Maschinenmeister mit weniger kostspielig und eher geeignet sei, die Ebenbürtig- 1800 his 3900 M. Gehalt, einen Hausmeister mit 1200 keit mit der deutschen Artillerie zu gewährleisten. Am bis 2200 M. Gehalt, einen Maschinisten mit 1300 bis Schlüsse seiner Rede protestierie Jaurös im Namen des 2100 M. Gehalt, zwei Heizer mit 1200 bis 1800 M. Proletariats gegen die unsinnigen Rüstungen, die alle Gehalt, sämtlich mit Beamteneigenschaft, ferner ohne Völker Europas dem Untergange entgegenführten. Der Beamteneigenschast sechs Hausarbeiter, vier Fahrstuhl- Redner wünschte, ohne von Frankreich die Abrüstung zu führer, zwei Telephonistinnen, etwa fünf junge Leute fordern, was das Land fremden Eroberungsgelüsten preis- - . — - - - . - - geben würde, daß Frankreich allen Völkern ein inter nationales Übereinkommen vorschlage. Er werde bei der Parlament sich mit dieser Angelegenheit befasse. Daraus I sehe hervor, daß es nicht angebracht wäre, wenn er feinen bereits gemachten Ausführungen noch etwas hin zufügen würde. Denn weitere Erklärungen könnten in den Händen der Feinde der italienischen Nationalität zu Waffen gegen Italien werden. Die Gegner könnten die Tatsachen entstellen und von Pressionen oder Zumutungen von außen her sprechen, die in Wirklichkeit niemals aus- qeübt worden seien und niemals ausgeübt werden könnten. In Erwiderung auf die Ausführungen Tassis hob Tittoni hervor, das vor einiger Zeit veröffentlichte Grünbuch, uuf das Tassi angespielt habe, zeige, wie tätig und wirksam das Vorgehen der italienischen Regierung im Orient während der ersten Periode der Balkanfrage gewesen sei. Gute Beziehungen zu England seien in dieser ersten Periode für Italien ebenso nützlich gewesen, wie in der zweiten das Einvernehmen mit Rußland nützlich sein werde. Das besage keineswegs, daß die italienische Re gierung ihr Vorgehen hegen die österreichisch-ungarische Politik gerichtet habe; sie wolle lediglich die italienischen Interessen im Orient gegen jeden, wer es auch sei, sicher stellen. „In dieser Beziehung", fuhr der Minister fort, „gibt es nichts, was mit dem Dreibund in Widerspruch steht, dem wir treu sind und bleiben. Diese Politik dient dazu, zu beweisen, daß Italien, treu seinen Bündnissen, dennoch seine Handlungsfreiheit bei der Wahrung seiner nationalen Interessen mit der größten Unabhängigkeit und Würde zur Geltung bringen kann. Unsere Politik ist eine Politik des Friedens in Ehren und sie wird es bleiben, wenn das Parlament uns seine Unterstützung nicht versagt." (Lebhafter Beifall.) Tassi und Vischi er klärten sich darauf für zusriedengestellt. England. (W. T. B.) London, 21. Dezember. Das Parlament hat sich bis zum 16. Februar 1909 vertagt. Die Thronrede, mit der das Parlament vertagt wurde, gibt der Freude über den Besuch des Präsidenten Fälliges und des Königs und der Königin von Schweden Ausdruck. Die Beziehungen zu den auswärtigen Mächten seien andauernd freund schaftlich. Im abgelaufenen Jahre sind, heißt es weiter, mit fremden Regierungen verschiedene Übereinkommen geschlossen worden, die durch Beseitigung von Streitpunkten der Befestigung des Friedens dienen, darunter das Ab kommen über die Aufrechterhaltung des territorialen Status guo in den Grenzgebieten der Nordfee. Neuerdings haben sich gewisse Ereignisse vollzogen, die dazu angetan find, die durch den Berliner Vertrag auf dem Balkan getroffene Regelung zu stören, aber es ist mit Recht zu hoffen, daß durch weise und versöhnliche Verhandlungen eine friedliche Beilegung unter Zustimmung der Vertrags mächte errreicht wird. Ebenso darf man hoffen, daß die Konferenz der hauptsächlichsten Seemächte, die zurzeit in London tagt, durch eine gemeinsame Vereinbarung dazu gelangt, über die verschiedenen, mit der Seekriegsührung in Zusammenhang stehenden Fragen Regeln aufzustellen und zu formulieren, die allgemeine Billigung finden. Tief bedauere ich, daß die innere Ruhe einiger Teile Indiens durch die Verschwörung übelgesinnter Leute gegen das Leben meiner Offiziere und gegen die Fortdauer der britischen Herrschaft gestört worden ist. Diese Vor gänge, die eine Ausnahmegesetzgebung notwendig gemacht haben, haben anderseits auch in allen Teilen Indiens Kundgebungen der Treue zur Folge gehabt. Die Re- gierung hat es deshalb gerechtfertigt gesunden, Maßnahmen zu betreiben, durch die der Anteil der indischen Be völkerung an der Verwaltung des Landes vergrößert werden soll. Die Flotte ist auf einem hohen Grade der Leistungsfähigkeit erhalten worden und ein stetiger Fort schritt wird nach wie vor bei der Reorganisation der Heeresstreitkräfte erzielt. Der König gibt dann seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß bei dem Streite über die Schankkonzessions- und die Unterrichtsbill keine Einigung habe erzielt werden können, trotzdem der Er wägung der beiden Gesetzentwürfe Zeit und Arbeit ge widmet worden sei. Der König ernannte eine Kommission, welche die teils angenommenen, teils vorgeschlagenen Entwürfe be treffend völlige Sicherung des repräsentativen Charakters der vom Volke erwählten Körperhaften prüfen soll. Der Kanzler der Schatzkammer Lloyd-George sagte in einer Rede in Liverpool über die Verwerfung liberaler Maßregeln durch die Lords, Lord Lansdowne hätte sich eine Herrschaft angemaßt, die seit den Tagen Karls I. nicht beansprucht worden wäre. Die Not des Landes mache es zu einer gebieterischen Notwendigkeit, Die Boykottbewegung gegen die aus Osterreich- wesentliche Erhöhung der Gehalte der Direktoren Ungarn kommenden Waren nimmt, namentlich in Avlona, und Lehrkräfte an den städtischen Volksschulen und an an Schärfe zu. Die dortigen Lokalbehörden haben gegen- höheren Unterrichtsanstalten vorsieht. Der bei An über der von dem Boylottsyndikat aufgehetzten Be- nähme der Vorlage nach den Beschlüssen des Schulaus- völkerung die Autorität verloren. Da die Führer der schusses und des Ausschusses für das höhere Unterrichts- Bewegung die Menge zu bewegen suchen, die Aus- wesen entstehende Mehrbedarf würde im Jahre 1909 mehr schiffung der nächsten Post zu verhindern und die für als 820000 M. betragen. Zur Deckung dieses Mehr- die Konsulatsbeamten, ankommenden Postsendungen zu bedarfs schläyt die Vorlage Erhöhung des Bürgerschul öffnen, werden Zusammenstöße befürchtet. Die öfter- gelds, Beseitigung des Abzugs des Fünftels vom Ein- reichisch-ungarische Botschaft hat heute neuerdings bei kommen bei den Schulanlagen der Festbesoldeten, sowie der Pforte Schritte wegen dieser Boykottbewegung unter- Zuschüsse aus den Mitteln für unvorhergesehene Aus- nommen. gaben im Haushaltplan der Schul- und Stadtgemeinde (W.T. B.) Belgrad, 21. Dezember. Die Skup- vor. Der Rat setzte in seiner letzten Gesamtsitzung die schtina ist heute wieder zusammengetreten. Nachdem Beschlußfassung über die Vorlage aus und beschloß erst vom Präsidenten ein Begrüßungstelegramm der Monte- dann dazu Stellung zu nehmen, wenn sich auch der für negrinischen Skupschtina mitgeteilt worden war, legte der eine etwaige Erhöhung der Gehalte der Beamten er- Kriegsminister dem Hause einen Gesetzentwurf vor, durch forderliche Bedarf und die Art seiner Deckung genau den ein außerordentlicher Kredit von 10 500 000 Frcs. übersehen läßt. Hierzu sieht man einer Vorlage des gefordert wird. Beratung und Entscheidung über diesen Pe'sonalamts und einer solchen des Finanzamts über die Gesetzentwurf sollen in geheimer Sitzung erfolgen. Mitteldeckung entgegen. Die Vorlagen über Erhöhung der (Berl. Morgenbl.) Wien, 21. Dezember. In Bot-Bezüge der Lehrerund Beamten sollen gleichzeitig mit schaftskreisen herrscht Befriedigung darüber, daß Österreich- der Vorlage über die Ersatzbeschaffung für die indirekten Ungarn der Türkei für die beiden annektierten Provinzen Abgaben verabschiedet werden. eine Geldentschädigung bieten oder den auf Bosnien und * Donnerstag, den 24. Dezember (am Weihnachts« die Herzegowina entfallenden Teil der türkischen Staats- Heiligenabend) und Donnerstag, den 31. Dezember schuld übernehmen will. (am Silvestertage) sind die städtischen Kanzleien und Kassen nur von vormittags 9 Uhr bis nachmittags Zur Lage in Persien. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Teheran, 21. Dezember. Da es den Nationalisten nebst den weiteren fünf für die Wirtschastsräume auch für starkbesuchte Veranstaltungen als ausreichend zu bezeichnen gewesen sind Den Unternehmern von Veranstaltungen wird zur Pflicht gemacht werden, die Ausgänge nicht zu verbauen. Es ist ferner eine Verbesserung des Verschlusses an gewissen Türen und eine Verbesserung der Feuerlösch- einrichtung vorgesehen worden. * Um die noch fehlende Summe von 150 000 M. als Aktien für ein Zirkusbau-Unternehmen am Sternplatze aufzubringen, ist folgendes Schreiben an eine Anzahl vermögende Damen und Herren gefchickt worden: „Am 31. Dezember 1908 erlischt die Genehmigung zur Er- richtung eines Zirkusgebäudes am Sternplatz. Dresden ist die einzige große Stadt Deutschlands, die noch kein ständiges Zirkus gebäude hat. Im Jnterefse der Entwickelung Dresdens und des Fremdenverkehrs ist die Errichtung sehr dringend. Nach bei liegender Aufstellung ist die Anlage auch gewinnverheißend. Die Umlieger am Sternplatz haben gegen 100 000 M. als Aktien gezeichnet, weitere 250000 M. wurden übernommen, und es müssen noch etwa 150 000 M. beschafft werden, um mit dem Bau be ginnen zu können. Wir richten daher die eben ergebene als dringende Bitte an Sie, durch Übernahme einer Anzahl Aktien ä 1000 M., die Angelegenheit fördern zu helfen. Zu mündlicher Auskunft ist Hr. Stadtrat C. Schümichen, Marienstraße 10, 1., jeder zeit bereit." Das Schreiben geht vom Bürgerverein der Wils druffer, Seevorstadt und inneren Altstadt (Vorsitzender Kaufmann Beyer) aus. Die darin erwähnte Anlage gibt ein Bild der Finanzierung des Unternehmens. Tas Theater (mit 3648 Plätzen — 1. und 2. Parkett, 1., 2., 3. und 4. Rang) soll vom 1. September bis 1. Mai als Zirkus und Vari^tö in Betrieb genommen werden. In den Sommermonaten soll das Gebäude für Kongresse, Versammlungen, Zaubervorstellungen, Festfpiele, Musik aufführungen, Sängerfeste rc. verpachtet werden. Tas Gebäude foll erhalten: ein besseres Tagesrestaurant, eine Konditorei und vielleicht ein Tunnelrestaurant, überdies einen Ziqarrenladen. * Der vierte Termin der Landrenten und Landes kulturrenten auf das Jahr 1908 ist spätestens am 31. d. M. im Stadtsteueramt zu entrichten. * Der am 28. Oktober d. I. verstorbene Oberst leutnant z. D. Kaden hat durch letztwillige Verfügung dem 1. Feldartillerieregiment Nr. 12 und dem 2. Feldartillerieregiment Nr. 28 je 1000 M. zu gewendet. Diese sollen als „Kaden-Stiftung" von den betreffenden Regimentskommandeuren verwaltet und die Zinserträgnisse zu Beihilfen an in Not geratene Unteroffiziere der genannten Regimenter deren Verbleiben in der Truppe erwünscht erscheint, verwendet werden. * Vom 1. Januar 1909 ab sind im Verkehr mit Ungarn Wertbriefe mit Nachnahme zugelassen. Der Höchstbetrag der Nachnahme ist auf 1000 Kronen im Verkehr nach Ungarn, in der umgekehrten Richtung auf 800 M. festgesetzt. * Der König von Spanien nahm ein Album, das Bilder von seinem Aufenthalt in Dresden im Oktober 1908 enthält, von dem Kaufmann Oskar Bohr, Photo graphische Handlung, neben Cafä König, entgegen und ließ diesem seinen Dank zum Ausdruck bringen. * Der Hauspflegeverein veranstaltet am 29. und 30. Dezember nachmittags H4 Uhr im Saale des „Volks wohl "(Trabantengasse) zwei Kindervorstellungen. In Wie die „Jeni Gazetta" I Die erforderlichen Mittel sind in den Haushaltplan ein- daß beiderseits Delegierte zustellen. Der Rat beschließt ferner, künftig die Reini- 's". gung der gesamten Wäsche der städtischen Geschäftsstellen Die „Jeni Gazetta" meldet, die Polizei habe fest- der städtischen Arbeitsanstalt zu übertragen und ge llt, daß der jüngste Einbruchsversuch im Palais nehmigt eine Reihe von Maßnahmen für den Sicherheits- dienst im neuen Rathause. Die Verwaltung des Rat- Hauses wird dem Grundstücksamte unterstellt werden. Fremden betraut sind. Die Bewachungsmannschaft des! * Durch Gesetz vom 15. Juni 1908 sind dieMindest- Thronfolgers werde deshalb demnächst aufgelöst. gehalte für die Direktoren, Lehrer und Lehre- (WrenerK K-Telegr.-Korr.-Bureau.) Konstantinopel, rinnen an den Volksschulen wesentlich erhöht worden. 21. Dezember. Die gestrige Sitzung der Kommission Die vom Landtage verabschiedete neue Besoldungs- zur Beratung der' Antwort auf die Thronrede nahm ordnung hat ferner eine beträchtliche Erhöhung der Be- cinen lebhaften Verlauf. Am meisten wurde die in züge der Staatsbeamten und der Lehrer an den staat- der Thronrede enthaltene Stelle kritisiert, nach welcher lichen Lehranstalten mit Wirkung vom 1. Januar 1909 der Kammer verschiedene Gesetzentwürfe vorgelegt werden ab herbeigeführt Mit Rücksicht hierauf ist vom Schul sollen, um Gesetze zu schaffen, die der Genehmigung des amte eine Vorlage bearbeitet worden, die im Anschluß Senats unterbreitet werden können. an das Vorgehen des Staates eine Neuregelung und