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1113 ! Gchul- iese Brr» Schnlen und auf i an die- mit der- ung, Ab nohr. Referent Zituan >' ch feine icht nur ogramme illen ver- ; er be löge die ter ihre f Julius , begrüßt m Bezie- Lreignisse cht hoch rt dann mehrere derselben, klärungen Anfragen die bul- eitig die ing werde erlich den üchtig sei, nüsse und der bul- gebe zu, Zwischen- , aber der eben, daß r Patrio- bedeutend Charakter irn. Ge- : fremden die Frage daß diese ür immer eren Ent- einen be anlange, ferent ge lt Oester dings um e Schwie- lich habe Vertrage» e Bestäti- egationS- svember, »bürg sei o einer vermöge l wenn Artikel le Wahl orte und st habe versucht, nen sei ntspreche stie eine» doch di« z wäre, nch der Mächte 'eich in gedenke, nne die an, ver- Fürsten Bezie- rsse und werde egierung lächle zu ,e Frage er allge- eser Un- rrordent- ge nicht, rer seit »paganva seit dem n Aus weiche ser Seite nt hoffen jetzigen chließlich »ar, die berhaupt lur als ;ebe die .enwärtig .almächte nächtigen erseitigen te. Er lbe nicht sondern ies ver- gnng der Pforte und die Zustimmung der Mächte zu seiner Thronbesteigung zu erwirken. Araukreich. Part», 7. Rovemberg. Die Anklage gegen Taffarel beschuldigt diesen, sowie di« Limousin, s«rn«r Ratazzi und Andlau betrügerischen Handlung«» und d«S beabsichtigten Betruges. Caffarel gab seine geschäftlichen Beziehungen zu Limousin zu, aber mit dem Bemerken, daß er diese Be ziehungen unterhalten habe ohne Geldgewinn, nur in der Hoffnung, dadurch die Möglichkeit zu finden, seinen Verle genheiten abzuhelfen. Andlau war zur heutigen Verhand lung nicht erschienen. Parts, 7. November. Gestern Abend beabsichtigte man in Douai eine Manifestation gegen den Unterrichts minister Spuller wegen Verlegung der Fakultäten von Douai nach Lill«. Di« Behörde ließ daher bei der Abreise Spullers den Bahnhof und die Zugänge zur Bahn militärisch besetzen. Die Menge wurde durch einen Truppenkordon zurückgeyalten, so daß sie die beabsichtigte Manifestation nicht bewerkstelligen konnte. Nach Abfahrt de- Zuges zog eine Anzahl zur Unterpräfektur und zertrümmerte daselbst durch Steinwürfe die Fensterscheiben. Die Gendarmerie zerstreute schließlich die Menge. Pari». Al- man den General Eaffarel vom Militär- gefängniß Eherche-Mibi nach der Conciergerie überführte, trug er noch immer die große Rosette der Ehrenlegion stolz tm Knopfloch, obgleich ihm die militärische Untersuchungs kommission eröffnet habe, daß er aus den Listen der Ehren legionäre gestrichen sei. Da er auch im Gefängniß die Ro sette nicht ablegte und man fürchtete, Caffarel würve mit dem Ehrenzeichen, das er zu tragen nicht mehr berechtigt sei, auch vor dem Zuchtpolizei-Tribunale erscheinen, so be gab sich am Donnerstag der Commissar M. Lalmano im Auftrag des GeneralprokureurS nach der Conciergerie und ließ Caffarel ins Sprechzimmer rufen. „General", sagte «r ihm, „ich bin mit einer peinlichen Mission betraut, in dem ich Ihnen ein Dekret des Präsidenten der Republik zu eröffnen habe, daß Sie Ihrer Ehren als Kommandeur der Ehrenlegion entkleidet." Der General wurde leichenblaß. „DaS ist unmöglich," schrie er und taumelte einen Schritt zurück, als wolle er zu Boden stürzen. Die Wächter sprangen hinzu und hielten ihn, da er am ganzen Leibe zitterte, nur mühsam aufrecht. „Ich bin kalt geblieben bei meiner Ver haftung", stammelte er weiter, „ich habe alle Anschuldig ungen über mich, die vor Gericht in ein Nicht- zerfallen werden, ergehen lassen, aber das, was Sie mir da sagen, ist zu viel, das geht über meine Kräfte!" Nach einer pein lichen Pause raffte er von Neuem seine Kraft zusammen unv fragte zitternd: „Sind Sie gekommen, Herr Kommissar, um mir meine Rosette abzureißen, um mich zu degraviren?" — „Nein, General", antwortete Lalmanv, „Ihr persönlicher Muth wird mir diese schmerzliche Aufgabe ersparen." Der General starrte den Commissar hierauf einen Moment mit leblosen Augen an, griff dann entschlossen nach dem Ehren abzeichen und riß es mit einer krampfhaften Bewegung aus dem Knopfloch. „Ich hatte es schwer verdient," stammelte er und große Thränen rolllten ihm über die Wangen. „Bin ich Ihrem Auftrag nun gerecht geworden?" fragte er, nachdem er seine Fassung wieder erlangt hatte. Als der Kommissar bejahte, fügte Caffarel seinen Abschieds worten hinzu: „Wie die Würfel nun auch fallen mögen, nichts kann mich nach diesem Akte mehr erschüttern!" Ge brochen wankte er — so schreibt der „Figaro" — von zwei Wächtern nur mühsam aufrecht erhalten, in seine Zelle zurück. England. London, 7. November. Die meisten Morgenblätter besprechen die Rede Kalnokh's in der ungarischen Delegation in günstigem und beistimmendem Sinne, namentlich den Hin weis auf die Identität der Ziele Englands. Dieser Hinweis, sagt „Daily Chronicle", bestärke die Ueberzeugung, daß England, obwohl es nicht thatsächlich einen Theil der Alli anz bilde, doch innerhalb des freundlichen Schutzes derselben stehe und erforderlichen Falles bereit sei, an der Erhaltung des Friedens mitzuwirken. „Daily Telegraph" bezeichnet die Rede als das neueste Zeichen am politischen Horizont, welches bessere Friedensaussichten für das kommende Jahr andeute. London, 7. November. Heute Nachmittags erschien «ine Deputation des Londoner „Radikalen Clubs" bei der amerikanichen Gesandtschaft, um den Gesandten wegen der verurtheilten Chicagoer Anarchisten zu sprechen. Der Ge sandte Phelps lehnte jedoch den Empfang der Deputation ab und erklärte, er sei nicht geneigt, irgend welche Schritte in der Angelegenheit zu thun. Rußland. Petersburg, 7. November. Das „Journal de St. Petersbourg" bemerkt anläßlich der Rede des Grafen Kal- noky, «- Woll« bi» zum Eintr«ffen d«» officlellen Text«» der R«de, w«lche in gewiss«» Theilen zu manchen Bemerkungen Anlaß gebe und große Ueberraschüng Hervorrufe, heute nur die Art und Weise hervorheben, wtt Graf Kalnokh die Lage de- Prinzen von Loburg auffasse. Dieselbe unterscheide sich wesentlich von der Auffassung der russischen Regierung. Nach Kalnokh ermangele die Lage de- Prinzen, um eine gesetzliche zu sein, nur der Bestätigung der Mächte. Rußland aber habe niemals die Gesetzlichkeit der Wahl de- Prinzen durch die Sobranje von Sofia anerkannt, da diese Versammlung selbst nur «in Product der Gewaltthat und der Ungesetzlich keit sei. Bei dieser tiefgehenden Meinung-Verschiedenheit hinsichtlich de- Au-gang-punkte- sei e- schwierig, sich über den Lharacter der bulgarischen Krist- zu verständigen. Ma die Bemühungen Kalnokys, angehe, Rußland an die Sache de- Frieden- anzuschließen, so bedürfe es keiner besonderen Hervorhebung, daß diese Beziehungen anderswo bester ange bracht wären. Dieser Friede Werve von Rußland ebenso wenig bedroht, wie die Unabhängigkeit der Valkanvölker. Dergleichen Aeußerungen wären Worte, welche ihre- Er folge- vor den Parlamenten sicher seien und welche auch keinen anderen Erfolg im Auge hätten. Amerika. Chicago, 6. November. Bei einer heute vorgenom- menen Untersuchung derjenigen Zellen, in welchen die ver urtheilten sieben Anarchisten gefangen gehalten werden, wur den in der Zelle des Lingg sechs gefüllte Bomben gefunden, welche unter Zeitungsblättern verborgen waren. Diese Nach richt verbreitete sich mit größter Schnelligkeit in der ganzen Stadt und erzeugte große Aufregung. Es sind bereits stren gere Maßregeln bezüglich der Zulassung von Besuchen, von Geschenken und der Zustellung von Journalen an die Ge fangenen getroffen worden. Der Referent des obersten Ge richts von Illinois hat den Repräsentanten der Bereinigten Staaten und den größten Zeitungen Europas den vollstän digen Text der Verhandlungen gegen die Anarchisten vor dem Gerichtshof von Illinois zugestellt, um das betreffende Verfahren des Gerichtshofes darzulegep. Aus Sachsen. — An vielen Orten regt man sich wieder, um neue Eisenbahnen zu erlangen. Die Bittschrift um den Bau einer Eisenbahn Freiberg-Hainichen-Mittweida-Penig-Alten- burg soll in nächster Zeit mit technischen Unterlagen an die Stände abgesanvt werden. Der Vorsitzende des Ausschusses ist der Bürgermeister Frievel in Hainichen. Von den Ab geordneten der diese Bahnlinie berührenden Wahlkreise wurde bereits eine Unterstützung dieser Petition zugesichert. — In Pegau, Groitzsch, Borna, Lausigk, Grimma und den da zwischenliegenden Dörfern zirkulirt gegenwärtig ein« Bitt schrift behufs Unterzeichnung. Dieselbe betrifft die Erbau ung der sog. Querbahn Pegau-Borna-Lausigk-Grimma. — Das Komitee für Erlangung einer Eisenbahn Wolkenstein- Jöhstavt-Landesgrenze hielt zu Oberschmiedeberg eine Ver sammlung ab, zu welcher sich der für die Bestrebungen des Komitees lebhaft interessirende Lanvtagöabgeordnete Kaufmann Crüwell-Annaberg eingefunden hatte. — Von den Passiven der falliten Leipziger Diskonto- Gesellschaft besteht eine nicht unbedeutende Anzahl aus ver zinslichen Einlagen auf Rechnungsbuch (im Ganzen circa 500 000 M.), welche für laufcnve Bedürfnisse der Ein leger bestimmt sind und daher vermuthlich in vielen Fällen schwer von denselben entbehrt werden dürften. Um diese Gelder schon vor Ausschüttung der Concursmasse wenigstens zum Theil flüssig zu machen, hat die „Allg. Deutsche Cre ditanstalt" sich gegenüber der Concursverwaltung erboten, vorschußweise auf diese Rechnungsbücher 60 Prozent des eingezahlten Betrages gegen Verzinsung mit 4 Prozent pro anno zu gewähren. Nähere Auskunft wird in dem Bureau der Leipziger Diskonts-Gesellschaft ertheilt. — Ein erschüt ternder Unfall versetzte am 1. November Abend in der 7. Stunde die Bewohnerschaft Pegau's in größere Aufregung. Das 11jährige Schulmädchen Böttcher, seiner Mutter beim Wäscherollen helfend, gerieth mit seinem Oberkörper bei dem Nachsehen nach einem Rolltuche zwischen die im Gange befindliche Mangel und eine dicht daneben stehende Säule, sodaß dem beklagenswerthen Kinde neben bedeutenderen Ver letzungen im Gesicht und am Oberkörper die Halswirbel gebrochen wurden, was oen sofortigen Tod zur Folge hatte. — Gei der am 7. November stattgefundenen Nachwahl zum Landtag im Annaberger Landbezirk erhielt bis jetzt Kom- merzienrath Wimmer (kons.) 658, Gutsbesitzer Uhlig 641 Stimmen. Oertliche Angelegenheiten. Schneeberg, 7. November. Am vorigen Sonnabend hatten sich in Neustävtel die Beamten der hiesigen Gruben, sowie die Beamten des K. Blaufarbcnwerks Oberschlema und de- Blaufarbenwerk» Niederpfannenstiel zu einer schönen Feier vereinigt. Herr Oberbergrath Söttig hob in herzlicher Ansprache hervor, daß Herr Betriebsdirektor Tröger hier nunmehr auf eine 25jährige so verdienstliche Thätigkeit bet den hiesigen Gruben und Herr Hüttenmeister Bischoff in Niederpfannenstiel auf eine eben solchebtiden Blaufarbenwerken zurückbltcken können; der genannte Herr brachte den Herren Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche dar und überreichte ihnen als Jubiläumsgabe der Beamten je einen schönen Pokal. Die zu Ehren der allseitig hochgeachteten Herren Jubilare veranstaltete Festlichkeit nahm überhaupt den schönsten Verlauf. Schwarzenberg. Am 12. und 13. diese- Monat» wird die 5. Hauptversammlung de» Lande-verbande» „Sach» sen" des Allgem. Deutschen Schulvereins in Dresden abge- halten werden. Der Begrüßungsabend (Sonnabend», im großen Saale de- Tivoli), zu dem auch die Theilnahme der Dresdner Frauenortsgruppe zugesagt ist, soll den Stem pel einer Familienunterhaltung tragen, wobei jedoch auch Raum für Ansprachen u. s. w. geboten sein wird. Die Berathungen der Ortsgruppenvertreter wird Sonntag früh von halb d Uhr im Saale des Tivoli stattfinden. Vormit tags halb 12 Uhr schließt sich daran ein öffentlicher Vortrag des Herrn Dr. Pichler, ReichSrathSabgeordneten aus Jech- nitz in Böhmen, während man sich nachmittags 2 Uhr in den „Drei Raben" zu einem gemeinschaftlichen Mittagsmahl vereinigen wird. Eibenstock, 7. Novbr. Gestern Abend ereignete sich hierselbst ein Vorfall, der unter Umständen sehr üble Fol gen nach sich ziehen konnte. Als der Fleischermeister Herr Herrmann Meichsner Abends gegen 7 Uhr in seiner Woh nung beim Abendbrot begriffen sich von seinem Stuhle er hob, wurde derselbe von einem zum Fenster hereingeschossenen Stein dermaßen an den Kopf getroffen, daß Genannter auf ven Stuhl zurücktaumelte und eine blutende Wunde erhielt. Bei einer geringen Wendung des Kopfes hätte der Stein die Schläfe treffen oder das rechte Auge vernichten können, denn mit großer Gewalt wurde derselbe ins Zimmer hinein geworfen. Es ist zur Zeit noch nicht ermittelt, ob jugend licher Leichtsinn oder ein Racheakt die Ursache diese» Un fugs gewesen. 4. Ziehung 5. Klaffe 112. Königl. Sächs. Landes-Lotterie, gezogen am 7. November 1887. 1SVVV Mark auf Nr. 26423. 3V00 Mark auf Nr. 6930 8022 13799 16850 18451 21471 24799 25930 26518 26464 32588 33107 35333 39633 40506 40663 42896 50763 51047 52270 57561 57523 57830 61420 67362 74548 74407 77017 78774 82346 83527 92525 92644 94948 97839 97957 98398 99007. 1VVV Mark auf Nr. 4616 6648 8757 10363 10608 12580 13289 13020 15888 17488 17896 18388 23469 24855 24694 25019 30967 34114 35660 3655036121 42835 44526 45652 47181 52796 52810 55954 55934 57709 58933 61904 67704 68475 69576 69457 70709 75453 75015 79285 79081 80744 82847 85978 90305 92114 96371 97946 90155. 5V0 Mark auf Nr. 1849 2903 6428 7142 7568 10013 10282 15029 19592 21190 22488 2895729801 30586 32683 34945 44998 44943 45667 4644646475 46168 46301 48436 51457 54224 57690 58359 58354 59726 62738 70601 71074 71630 72915 75348 78260 78785 79176 80176 80312 83349 85448 87406 90400 91538 94388 94531 95143. 30V Mark auf Nr. 143 144 1123 2074 3443 3839 4296 4369 4897 5095 5849 6614 6554 7069 9310 10918 10004 11877 12549 13293 14447 14591 14411 14821 15825 15967 16531 17383 17124 18908 18149 18582 19762 20462 21140 21183 24473 26804 28207 28680 30821 33260 33118 34497 36727 36503 37953 38895 38950 39119 39861 41393 41063 43689 44560 47495 49799 51074 51505 53519 54627 54695 54682 54798 58837 59222 59316 60112 6261463002 64574 64553 65268 66082 66501 68805 69877 70737 70698 71856 71190 71266 71674 72650 72107 73269 74577 75218 75114 76792 76870 79703 8006280603 82465 82932 83186 83675 85059 85800 85278 86953 86099 87343 88553 89689 89310 89197 90062 90568 91046 91187 92234 92349 93665 94887 95681 95499 96681 96977 98367 99976. Inhalt des Unterhaltungsblattes Nr. 108: Schwere Ketten. Erzählung von F. Arnefeldt. — (Fortsetzung). Unter schwerem Verdacht. Roman nach fremdem Motiv von I. von Böttcher. (Fortsetzung.) — Gartenarbeit im Monat November. — Feuilleton. Auf Antrag der Erben soll nächsten Sonnabend, als den 12. November, Vormittags 9 Uhr das Grundstück 1 Acker 291 s^Ruthen Fläche Fichtenhochwald unweit der Freitagsmnhle bei Sclnvarzm- berg, den Erben des verstorbenen Christian Heinrich Fischer in Bernsbach gehörig, gegen baare Zahlung an den Meistbietenden ver steigert werden. H M. Auch können Freihandgebote in dem Gasthof bei der Frei tagsmuhle schriftlich niedergelegt werden. Einem geehrten Publikum von Schneeberg hierdurch zur gefälligen Kenntnißnahme, daß von heute an in meinem Hause, Zobelgasse Nr. 134 eine gut gehende und schweren Druck ausübende IVrvI» - aufgestellt ist und bitte ich um recht fleißige Benutzung. ——Adolf Braun, Schneeberg. Eine gute Zug- u. Nutzkuh verkauft Aue. Erdmann Vieweg. Ich erkläre hierdurch die Ver- dächtigung, die ich gegen Frau Auguste Nötzold ausgesprochen habe, al- Un wahrheit. Auguste Meyer. > Zur Jagd-Saison! Zum Ausstopfen von Vögeln und Säugethieren empfiehlt sich bei sauberster Aus führung Anton Weber, Kürschner, 2 Ane. Frische Heringe ohne Satz, zum Braten, L Pfund 20 /^, Stral sunder Bratheringe, Delikateßheringe, Ural-Caviar, Rollmops, Kräutcr- Anchovis, Sardinen, Lüneburger Bricken, Brieslinge, Sardellen, Ge lee-Aal, fette Vollheringe, Sprotten, Pöklinge, geräuch. Aale, marinirte Heringe, neue Citronen, Capern, Perlzwiebeln, Apfelsinen, Datteln, Feigen, Nüsse, bestes, selbsteinge schnittenes Sauerkraut, ff. Senf gurken, Pfeffer- und Sauergnrken empfiehlt C. Engelbrecht. Zugelaufen ist ein weiß und schwarz gefleckter Hund ohne Steuerzeichen. Abzu holen bei Ernst Mehnert, a Klempnerei, A u e. Ein Portemonnaie mit Inhalt ist vor etwa 3 Wochen in Wildenau gefunden worden. Abzuholen in der Mühle zu Wildenau. Warnung! Hierdurch mache bekannt, daß ich für meine Frau, Bertha Bau mann, geb. Schwarz, in Mitt weida, leine Zahlungen leiste, da dieselbe mich böswillig verlassen hat. b8 Friedrich Baumann, Holzschleifer in Obermittweida. Gutes frisches Ochsenfleisch empfiehlt von Henle an A. Dittrich, Schneeberg, Marienplatz. Frisches ausgezeichnetes Ochsenfleisch empfehlen von heute an GMav Gerber, Schneeberg, Carl Gerber, Neustädtel. 1 Fuder Kraut verkauft Hermann Groschwitz, Oberschlema. FrischerSchellfisch trifft heute ein Schwarzenberg. Hermann Werner. 1 "Kd gesucht ! -I- Langgasse 495. ' Artikel empfiehlt IlüMMI-billiüstH.Bar- kowsti, Berlin 6.,Münzstr. 16. Preisliste gratis. 24S. Reiheschank Schneeberg. Lagerbier schänkt: Klempner Fickel, Zobelplatz. Braunbier schänkt: Conditor -Zieg ner, Seminarstraße und Weißger- bermstr. Unger, Badergasse. Weißbier schänkt: Restaurateur Eger, Stollnhof.