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01-Orchesterkonzert Dresdner Philharmonie : 03.06.1995
Titel
01-Orchesterkonzert
Erscheinungsdatum
1995-06-03
Sprache
Deutsch
Vorlage
Philharmonie Dresden
Digitalisat
Philharmonie Dresden
Digitalisat
SLUB Dresden
Rechtehinweis
Urheberrechtsschutz 1.0
Nutzungshinweis
Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
URN
urn:nbn:de:bsz:14-db-id880545186-19950603018
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id880545186-1995060301
OAI
oai:de:slub-dresden:db:id-880545186-1995060301
Sammlungen
Projekt: Bestände der Philharmonie Dresden
Musik
LDP: Bestände der Philharmonie Dresden
Performance Ephemera
Saxonica
Strukturtyp
Ausgabe
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Ephemera
Dresdner Philharmonie
Jahr
1994/1995
Monat
1995-06
Tag
1995-06-03
Ausgabe
01-Orchesterkonzert
1
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Titel
01-Orchesterkonzert Dresdner Philharmonie : 03.06.1995
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Finalgestaltung. So ist es auch nicht zufällig, daß Solostimmen und Chor erst dann hinzutreten, wenn die Freu denmelodie als „Thema" des Finales im instrumentalen Bereich schon eine Entwicklung durchmessen hat, die nicht mehr weiterzuführen ist. Die menschliche Stimme als zusätzlicher Ausdrucksträger erscheint geradezu durch die nicht mehr zu steigernde instrumentale Entfaltung gefordert; und die vokale Dimension ist es dann auch, die in formtypischer Hinsicht die Mischung aus Variation und Ron do zusätzlich ergänzt durch kan- tatenhafte Züge. Damit entzieht sich dieses Finale einer Bestimmung und Zuordnung zu Formtypen, wie sie für die Gattung der Instrumentalsinfonie bis dahin Geltung besaßen. Ungewöhnlich aber ist dieses Werk nicht erst im Finale. Bereits der An fang des ersten Satzes, der sukzes sive Aufbau eines dominantischen „leeren" Quintklanges, der sich in das Hauptthema des Satzes entlädt, signalisiert im Vergleich zu den vor angegangenen Sinfonien eine völ lig neue Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten sinfonischer Konzep tion. Hier, in dieser Bruckner vorweg nehmenden Einleitung, erscheint die gewaltige formale Entfaltung des Satzes vorgezeichnet, und diese Ent faltung wiederum steht im Zeichen einer extrem in sich verspannten the matisch-motivischen Art, hinter der als Anspruch immer deutlich bleibt: äußerste Anstrengung, äußerste Dichte, äußerster Ausdruck-das Äu ßerste erscheint zur Norm erhoben. Erstmals folgt im Bereich des sinfo- 3 r e o t « g b t n JT. ff. ndcbft bem <?ärntUn«*rtt»ore. mufttalifcfte ^(fabcniic reu $trrn £. t>an tVotttn, tftrmntifflhrfc her TffaNiti'e brr JCmiR» unb IBiiTcnfcbaftjn pi Ctoif^ultn «nb IhuOttbaiti t Utiii CtyttnMrgrr »en IDirn. babcg »orrommwjbai flub Ne neuepcn äPerfc bcä $rrrii giibivti Ihlll VUCK- Prflenf X?wert»rr. 3»vei)tcn(J. Trcn flrpjr .yonr.ien, mit 34o« unb tfhor • Stimmen, ritt ent», ("rofer ^pnipfjomr, mit un 9talc riutretenbeu Solo« imb Stimmen, auf an Ne tfccnbt, TU Solo'Stimmen »erben bie T»Uei. Sontaq uub linqer, unb bie •ö«ijn»Acr «*b Seipeli ooitraACU- «Oeir S4)urpanjigb bat bie Diredion M £ribejlcrö, r*trr ÄaptUmeijler Umlauf bte teifiiii^ beo (ÜJnjeii, unb ber ©hifiN herein bie ikrjlarfun^ bcö tfljoft unb JDnbeftert aud ökfaUijfeit ukmommra. £ubrx>itJ »an S3eet(>ooen (Hb|b roirban ber Leitung brö ©anjeit 3nt|>di nefemnt. (Bit eintritt«rr«itr flut'mit sriröb«O<t ) greobilleti finb nngftltu}. ©er ünfang tft um 7 Ufer. nischen Schaffens auf den ersten Satz das Scherzo, in diesem Fall ein bi zarr ausschweifendes Gebilde, in dem Beethoven den Tanzrhythmus mit dem Fugenprinzip verknüpft und im bukolischen D-Dur-Trio einer Wieder holungsmanie frönt, die bei aller Auf hellung der Stimmung von der Dämo nie des Rausches inspiriert scheint. Der langsame Satz ist als Variationen satz mit einem eingeschobenen und einmal variierten Seitensatz angelegt. Choralartige Strenge, lyrisches Aus singen und in figurativen Ausspinnun gen sich ergehendes Spiel verschmel zen in diesem Satz zur Einheit. Zwei mal wird das Sich-Ausbreiten einer gleichsam paradiesischen Stimmungs welt durch einbrechende Fanfaren ge stört. Diese Fanfaren wirken als asso ziative Verknüpfungsmomente, wei sen zurück auf die dunkle d-Moll- Sphäre der ersten beiden Sätze und unterstreichen dadurch, daß sie auf Anschlagzettel für das Konzert am 7. Ma i 1824 im Kärntnertor theater in Wien
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