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a. halte ich rü i». 1au. l-ftellt. t. lein. Ab» a«». n rftautz. a 26 I »uoU. I anl a. c., wozu ich > Besuche für genü- kt bestens lichter. 116. arufahrt tand. Kamerad stand. n wollen, 3 idtel, nt: Herr thui.g in in Werner. lanzen b. Aue. ür sofort zuverläs- ^liLst in mit Kin- t. Wo? s Blattes t ^eöerg, 4. , eine« I sucht diger. offeln, 15 Pfg., aut em- tarkt. erein ni, -Angele« Ge- Älauz- -t gegen , Glanz- maitz. I besten I ;ao cesden. U kä ymacher« ittergaffe Nenhahn« auermstr. eder He« Redactio«, Verlag und Druck von E. M. Gärtner in Schneeberg. 143 Sonnabend, den 25. Jnni 1887 Berger. Rfld. 175 Stück Stämme von Beginn der Auetion bekannt zu machenden einzeln und partieenweise unter Dittersdorf, am 23. Juni 1887. vr. von Woydt. Uu » garnisoniren. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß eine e u. Leipzig die JahreSver« — Am Sonntag wurde Regiment wählen zu könne«. Sehr beliebt waren in dieser 67 5 11 106 124 Stangen s - Unterstärke s s 10-15 16—22 23—28 8— 9 10—11 13-15 den vor ausgehLndtgt werden. Aue, den 22. Juni 1887. LagesgeschiHte. Deutschland. Berlin, 22. Juni. Mit Rücksicht auf den leidenden Zustand des Reichskanzlers Fürsten von Bismarck ist dem selben ärztlicherseits thunlichste Enthaltung von den Geschäf ten vorgeschrieben worden. Dem Fürsten dürfen daher während seiner Abwesenheit von Berlin keine Schriftstücke vorgelegt oder «achgesandt werden, so daß auf eine Beant wortung derselben nicht zu rechnen ist. Berlin, 23. Juni. Der Spruch des Ehrengerichtes gegen den Major a. D. Hinze lautet nach dem „Berliner Tageblatt" ungefähr, da eine Abschrift und die Gründe des Erkenntnisses nicht gegeben wurde, folgendermaßen: Der Major a. D. Hinze hat sich, weil er sür eine ihm öffentlich zugesügte Beleidigung keine Genugthuung gefordert hat, und weil er in öffentlichen politischen Versammlungen aus getreten ist und dort Reden gehalten hat, welche gegen die StaatSpflichten und gegen die Verhältnisse des Offizierstandes verstoßen, der Verletzung der StandeSehre unter erschwerenden Umständen schuldig gemacht, und beantragt das Ehrengericht die Aberkennung des Titels und des Rechtes, die Uniform zu tragen. Diesem Anträge hat Se. Maj. der König durch KabinetSordre vom 17. Juni Folge gegeben und den Ver lust des Titels und der Uniform verfügt, sich aber be wogen gefunden, dem bisherigen Major a. D. Hinze das Eiserne Kreuz und das Mtlttärverdtenstkreuz zu belasten. Der mit der Publikation beauftragte Ehrenrath hat betreffs der durch Hinze zur Sprache gebrachten vorzeitigen Publi kation anerkannt, daß dieselbe nur durch eine noch nicht aufgeklärte bedauerliche Indiskretion herbeigeführt sein könne. An die verschiedenen im Elsaß-Lothringischen garniso- nirenden Regimenter ist der Befehl ergangen, solche Ein oder Dreijährtgfreiwillige, die in dem Retchslande geboren, nur noch in Ausnahmefällen anzunehmen, dieselben vielmehr an solche Regimenter zu verweisen, die in Altdeutschland Bretschneider, G.-V. Abordnung der deutschen Cölonte im^Bückingham-PÄäst der Königin eine Skizze des JubtläumSbildeS von Anton v. Werner, welches den Kaiser Wilhelm darstellt, wie er am seinem neunzigsten Geburtstag das Brautpaar Prinz Heinrich von Preußen und Prinzessin Irene von Hessen, umgeben von der kronprinzlichen Familie, empfängt. Die Abordnung besteht aus den Herren Baron v. Ernsthausen, Günther, Siemens, Max Müller, Stern und vr. Weber. — Das Kinder-Jubiläumsfest im Hydepark verlief glänzend in Ge genwart sämmtlicher königlichen Gäste. Dreißigtausend Kinder wurden in zehn großen Zelten bewirthet und mit Jubiläums« bechern beschenkt. Die Königin kam um 5 Uhr, besichtigte die Zelte, nah« einen Strauß von Miß Lawson, der Toch ter des Eizenthümsrs des Daily Telegraph, der den Anstoß zu dem Feste gegeben hatte, entgegen und fuhr nach Wind- 11,»-23, 16-21 7 8— 9 9-10 Auf Antrag der Erben soll oas zum Nachlasse des Gutsbesitzers Christa« Ker- -iuautz Schürer zu Wolfersgrün gehörige, Folio 24 im Grundbuche sür Wolsersgrün eingetragene Gut, sogenannter „Ganzer Hof," welches 37 Acker 8 Qu.-Ruthen — 20 Hectar 49 Ar Flächeninhalt hat und mit 432„, Steuer-Einheiten belegt ist, mit den anstehenden Feldfrüchten am Der Bürgermeister Dr. Finck. ganz unverhällnißmäßigs Zahl Dreijährtgsretwillige aus ChauviniSnus. — Am Sonntag wurde In Leipzig die JahreSver« Elsaß-Lothringen nur deshalb freiwillig emtrat, um sich das England. sammlung der sächsischen Gymnasiallehrer abqehalten. Die " ' ' ' - ' '' : London, 22. Juni. Um 3 Uhr überreichte einesVerhandlungen fanden von halb 12 Uhr ab unter Leitung Königliches Amtsgericht. Müller. Kl. s» Juni 1887 in dem Schürer'sche« GutSgehöfte zu Wolfersgrün unter den im Termine bekannt zu machenden, aus den am hiesigen SerichtSbrete und im Gasthose zu WolferSgrün aus hängenden Anschlägen ersichtlichen Bedingungen versteigert werden. Es werden daher alle Diejenigen, welche dieses Grundstück zu erstehen gesonnen find, eingeladen, am gedachten Tage des VsrmittagS 11 Uhr an bezeichneter Stelle sich einzufinden, über ihre Zahlungsfähigkeit sich auszuwelsen und der Verhandlung gewärtig zu sein- Im Anschlusse an die Versteigerung des Gutes währenddes Nachmittags, bez. an den folgenden Tagen kommt das gesammte lebende und tobte Inventar, Vieh, Schiff und Geschirr, auch eine Dreschmaschine, zur Versteigerung. Ein Verzeichnis Vieser Gegenstände ist den obgedachten Anschlägen beigefügt. Kirchberg, am 10. Juni 1887. Das Königliche Amtsgericht daselbst. Küchle. Holz-Auetion. Mittwoch, den 29. Juni 1887, Nachmittag 2 Uhr Bekanntmachung. Der am 20. dieses Mon. fällig gewesene 2. Termin der Londes-, Ablösung-- und Lultur-Reute« auf das Jahr 1887 ist bis spittefteu- den 30. Juni a. c. an die hiesige Stadtsteuereinnahme zu bezahlen. Hartenstein, am 23. Juni 1887. 2 Der Stadtrat h. Beziehung die bayerischen Regimenter und das braunschwei gische Regiment, die stets eine große Zahl solcher Freiwilli gen hatten, die so zu sagen in den Kasernen eine Art fran zösische Colonis bildeten, wodurch der germanifirende Ein fluß der Militärzeit fast gänzlich verloren ging. Frankreich. In Frankreich ist bekanntlich das ganze Eisenbahn personal durch Gesetze militärisch organistrt, so daß im Falle einer Mobilmachung der KciegSminister sofort alle Bahnen iy Beschlag nehmen und mit Hülfe des im voraus ein- regimentirten und in Cadres abgetheilten Personals unter Oberaufsicht der Militärbehörde ohne Unterbrechung im Betriebe lassen kann. — Im „Figaro" wird nun der Vorschlag gemacht, in gleicher Weise die Arbeiter in den Bergwerken und namentlich in den Kohlenbergwerken mili tärisch zu organistren. In den Kohlenbergwerken Frank reichs seien rund 110 000 Arbeiter jeglichen Alters und beiderlei Geschlechts beschäftigt, von denen sich etwa 40 000 Männer im Älter von 20—40 Jahren befänden, welche im Kriegsfälle sich nach eingetroffenem Befehle sofort zu ihren Regimentern begeben müßten. Um diesem Uebelstande und den daraus sich ergebenden bösen Folgen sür Industrie, Eisenbahnbetrieb u. s. w. vorzubeugen, müßte die Dienst- leistung für den Kriegsfall bezüglich der Mtnenarbeiten schon im Frieden geregelt werden, damit einerseits der Betrieb der französischen Bergwerke keine Unterbrechung erleide und anderer seits die dem Feinde abgenommenen Bergwerke sofort mit de« nothwendigen Arbeiterpersonal besetzt werden könnten. Also: Regimenter von Bergleuten und jedem, vom höchsten bis zum niedrigsten Beamte», schon t« Frieden der Platz an gewiesen, den er im Bergwerksregiment im Kriegsfall ein zunehmen habe: — da- ist das Rezept, welches der Inge nieur Henry Couriot auf Grund des Gesetzes vom 13. März 1875, betreffend die militärische Organisation der Eisenbahn« beamten, anempfiehlt. Wenn demnächst jemand die militä rische Organisation auch der Pariser Straßenkehrer oder der Damen der Halle empfiehlt, so handelt er nur konsequent — vom Standpunkte der Ueverspannthett des nationalen sor ab. London, 23. Juni. In dem Lager von Aldershott fand heute Parade Über 14500 Mann statt, welcher der Deutsche Kronprinz und andere Fürstlichkeiten beiwohnten. Kronprinz Rudolph von Oesterdeich reiste heute nach Wien zurück. Rußland. Petersburg, 23. Juni. Gegenüber der Londoner Nachricht, daß der russische Botschafter in Konstantinopel, Nelidow, der Pforte eine in drohendem Tone gehaltene Note überreicht habe, in welcher er von der Ratifikation der englisch-türkischen Konvention wegen Egypten abräty, erklärt da« „Journal de St. PöterSbourg", daß seines Wissens rusfischerseits eine derartige Note nicht überreicht worden sei. Petersburg, 23. Juni. Der Kriegsminister begtebt sich demnächst nach de« Kaukasus. Petersburg, 23. Juni. In dem Prozesse wagender vor mehreren Jahren erfolgten Ermordung des Chefs der Gendarmerie Sudejkin ist erst jetzt das Unheil gegen die 17 Angeklagten gesprochen worden; 13 von ihnen wurden zum Tode verurtheilt. Bedingungen versteigert werden. Zusammenkunft im Gasthof zum „Grünen Busch. Bekanntmachung. Nr. 18 des diesjährigen Reichs-Gesetzblattes ist erschienen und liegt in der Expe« dition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme auS: Inhalt: Gesetz, betreffend die Rechtsverhältnisse der Kaiserlichen Beamten in den Schutzgebieten. — Gesetz, betreffend die Feststellung eine- Nachtrag- zu« NetchrhauS« baltS-Etat sür da- EtatSjahr 1887/88 — NachtragSkonvention zur deutsch-rumänischen Handelskonvention vom 14. November 1887. Die Stadträthe von Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzenberg; die Bürgermeister von Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt und Wildenfels. Bekanntmachung ES wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß in hiesiger Stadt clne englische Banknote im Werthe von 100 Mk. gefunden und bei dem Unterzeichneten nieder- gelegt worden ist. Derjenige, welcher auf die Aushändigung derselben einen berechtigten Anspruch zu erheben glaubt, wird aukgekordert, innerhalb Jahresfrist, vom Tage dieser Bekanntmachung an gerechnet, sich auf hiesiger RathSexpedstton zu melden und sein An« spruchsrecht gehörig zu begründen. Falls der Verlierer, resp. Elgenthümer sich nicht mel den sollte, wird vorbezeichnetes L'erthpapier nach Ablauf der genannten Frist dem Finder Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß Herr Schuhmachermeister Johann Carl Zöbisch hier als Armeupfleger im 5. Bezirke für den freiwillig abgegangenen Herrn Buchbindermstr. Buchner hier gewählt worden ist. Schneeberg, den 23. Juni 1887. werden im DitterSdorfer Gemeindewald folgende Hölzer, und zwar: Ctm. Mittenstärke 10—16,, Meter Länge, L Grzgeb.^Msfrem-.W Tageblatt für Johanngeorgenstadt und Umgegend. Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Freiwillige Versteigerung. Auf Antrag der Erben weiland des Privatus Christian Ebregott Simon in Schneeberg soll da- z« dessen Nachlaß gehörig; Grundstück Fol. 164 des Grund- und HypvlhekenbuchS für Schneeberg an der Karlsbader Straße bez. am Kesselplatz gelegenen Wohnhäusern mit Stallgebäude, Wagenschuppen, Hofraum und Gärtchen, gewürdert ohne Berücksichtigung der Oblasten, auf 2786» M. öffentlich an Amt-stelle des unlerzeichneten Amtsgerichts, am Montag, den 11. Juli 1887, vor«. /,12 Uhr versteigert werden. Beschreibung der Grundstücke liegen nebst den Berst eigerungsbedingungen an Se- richtSstelle zur Einsicht aus. Schneeberg, am 15. Juni 1887.