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pfehle i<ch »ßverbind- dingunge» nbecg. m, sich i» Vnmitte« mich l em- Ron- t Saale n, beab- 2 gute ,e, Volk* htedene» a laffen. scher. »fähige« den. nd. Pi«, tugtu." S,SS. l.32. : de« Lauter ns. Maus Redaetton, Beet«, »nd DruE »en E. N. Gärtner in Schneede^. M 44 Donnerstag, den 24. Februar 1887. 20 Termine bekannt den 16. Februar 1887. Waldenburg, Fürstlich Schönburg'sche Forft-Jnspection unter werden. zwar ea. mit RdOmch mt -Er Emm» rmd Hesttaoe. P»M»dEHM4 DyeUM sik Ichmayenberg Md Umgegend. AmtKölütt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Bekanntmachung, den hiesigen Gottesacker betreffend. Der Kirchenvorkand hat beschlossen, für nächste- Frühjahr die Gt«eb«u«g de- 2. atudergURrtier- anzuordnen. Gesuche um Mederlösung von Gräbern könne« nur dann Berücksichtigung stnden, wenn dieselben . 2b - 2S . 40 . 40 . SO - 27 den im — Eine Anzahl bayerischer JnfantÄeDfM in Berlin etngetrcffm, um auf acht Wochen, während der Lompagnie-AuSblldungSperiode und eines Theiles der BataillonSexercirzeit, bei den Garde-Jnfanterie-Regimeat«» den Dienst kennen zu lernen. Die Offiziere, «eist der Hauptmannscharge angehörend, werden »ährend derBataillons« exereirpertode von den Kavallerieregimenter» beritte« gemacht, treten jedoch während ihrer Kommaados nicht in die die auf den nachgenannten Fürst!. Revieren in diesem Jahre ausfallenden W«tzrt»de« und fall» zeigt aber das ganze Aorkommnch die Nichtigkeit der Behauptung, daß von Westen oder von Osten oder von beiden Richtungen her keine Kriegsgefahr drohe. Berlin. Die Zahl der Stichwahlen wird, soviel läßt sich aus den vorliegenden Wahlresultaten bereit» erkennen, sehr grob sein. Dieselben werden io rasch al» möglich nach der amtliche« Feststellung der Wahlergebnisse stattstnden, für Berlin vermuthlich bereit- am S. März. Die i« Kar tell vereinigten reichstreuen Parteien werde«, um ihren Sieg soweit al» möglich zu verfolgen, alle Kräfte für die Nutzrinden-Auction Im Ga^hofe „Stadt Hamburg" in «laucha» solle« Freitag, den 4. März 1887 von Bormittag- 11'/, Uhr am Tagesgeschichte. Deutschland. — Obschon man Angesicht- der Wahlen eine hervor ragende Empfänglichkeit de» Zeitungslesers für mit der a«-wärtigen Politik zusammenhängende Angelegenheiten kaum voraussetzen kann, so möge dennoch Vormerkung ge nommen werden von einigen in den letzten Tagen veröffent lichten «nd augenscheinlich inspirirten Zeitungsartikeln, die sich mit der Haltung Rußland- i« Falle eine- deutsch- französischen Kriege- beschäftigen »nd schon durch ihr Er scheinen im jetzigen Augenblicke eine Wandelung in der bis herigen Stellung Rußland- Deutschland gegenüber anzuzei gen oder «arkiren zu sollen scheinen. In eine« Peters burger Briefe der Wiener „Polit. Eorresp." vom vorige« Donnerstage, wie in einem Artikel de» von der russischen Regierung subventtonirten Brüsseler „Nord" wird die Even tualität eine» deutsch-französischen kriegerischen Zusammen stöße» besprochen «nd ausgeführt, daß Rußland einer aber maligen Niederlage «nd ernevten Schwächung Frankreichs nicht gletchgtliig zusehen könne, vielmehr da» größte Jute reffe daran habe, daß Frankreich eine Deutschland tmponi- rende Macht bliebe, durch welche da-Streben Deutschlands, sich zum Schiedsrichter Europa- zu Machen, in Schach ge halten werde. Da- Interesse Rußland- erheische unter diesen Umständen, die bulgarische Angelegenheit respektive die Ortentangelegenheiten überhaupt vorläufig in zweite Linie zurücktreten zu laffen, jede« Conflict mit England oder Oesterreich ,« vermeiden und sein Hauptangenmerk auf die Vorgänge am Rhein zu richte«. Ma« hat dm Artikel der „Wiener Politischen Eorresp." Anfangs al- au- pansla wistischen Quellen geflossen ansehen «nd die Autorschaft deffelbm der Kattkoff-Jgnatieff'sche« Partei, die ja au- ihren dmtschfetndltchm Bestrebungen und dm Bemühungen, den Ezaren für ihre Ansichten zu gewinne«, kein Hehl macht, zuschreibm wolle«. Schoa vor de« a« So««tag veröffent lichten Artikel de- „Nord" ist es indeß ziemlich sicher ge worden, daß man e- dabei mit einer Petersburger Regte- rungSkreisen entstammenden Kundgebung zu th»n haben mag, die dm Zweck eines „Drückers" hat nnd die deutsche Regierung dazu bestimme« soll, Rußland t« der bulgarischen Angelegenheit, die tn Konstantinopel nicht vo« Flecke ge rückt ist, freie Hand zu lasse«. Geschähe das, so verlöre das deutsch-österreichische Bündntß für Oesterreich viel vo« seinem Werth, Oesterreich würde dadurch mehr oder «tnder Rußland in die Arme getrieben. Man kann es wohl ruhig adwarteu, ob da» ziemlich durchfichtige Manöver der russi schen Diplomatie zu« Ziele führt. Es verdient dabei in dessen tmmerht« der Rebmpmm «iaige Beacht««-, daß die «tt Recht i« Gerüche eines hochofftztösm Blattes stehende „Wiener Polit. Eorresp." dm Petersburger Brief, der in Bezug auf dm deutsch« Reichskanzler «nd feine Politik, eine ziemliche Füll« von Schärf« enthält, überhaupt in ihre Spalten avfgmonunm hat. Anch ei« Ta« darauf von der „Pol. Lorr." gebrachter Paris« Brief läßt seine« ganzen Inhalte nach, sowie in einzelnen Aeußerunge«, z- V. »der dm „alten" Moltke, diejenigen Rücksichten vermisse«, vo« dm« das Wiener Blatt bei Besprechung »en Deutsch« land angehenden Dingen bisher stet- geleitet war. Mager auch sein, daß die Redaktion die Spalt« des Blatte», wie vielfach behauptet wird, ohne Wahl «nd Qual dm Offiziö sen aller Wette« zur Verfügung stellt, so bleibt e» immer hin ein etgeathümlich« Umstand, daß dasselbe an zwei La ge« Himer einander gegen Deutschland und dessen Politik gerichtete potmtrt« Eorrespoadmze» veröffentlicht. Jeden- Bekanntmachung. Der Geschäftsführer, früh« Handelsmann, Herr Emst Hermann Günther von Breitenbrum, ist am 16. dieses Monats auf seinen Antrag des bisher von ihm bekleideten A«tes «i««S Gericht-sch-pp-m bei« «nt«zeichuetm Gericht enthöbe« worden. Johanngeorgenstadt, a« 19. Februar 1887. KönigltHes Amtsgericht. Stichwahlen in Berlin und im Lande einzusetzen haben. Soweit Wahlresultate au» dem Lande vorltegen, au» denen Schlüffe auf da» definitive Ergebnis gezogen werden können, hat der „Deutschsreistnn" bereit» 19 Wahl kreise verloren, und zwar: Potsdam, Rothmburg-Hoyer»- werda, Königsberg (Ostpreußen), Sondershausen, Hof, Löbau, Sora«, Torgau, Oberbarntm, Lübeck, Lippe-Schaumburg, Weimar, Altenburg, Grünberz-Freistadt, Döbeln, Holzmin den, Lörrach, Eisenach, Pirna. Behauptet haben die „Frei sinnigen" bisher nur Hirs-bberg, Bolkenhatn «nd Hagen; gewonnen hat die Partei Braunschweig mit einem Kandida ten, der für das Septmnat zu stimmen erklärt hat. Die Sozialdemokraten haben 7 Sitze verloren: Braun schweig, Zwickau, Schneeberg, Reichenbach (Sachsen), Glau chau, Mittweida, Auerbach; gewonnen nicht», behauptet zwei Kreise tn Berlin, zwei i« Hamburg und einen in Nürnberg. Die Demokraten haben verloren Stuttgart, Ansbach und Dortmund; die Welfen Einbeck und Goslar ; das Zen trum Augsburg, Jmmenstadt und Offmburg. Die Richtigkeit dies« vorläufigen Meldungen voraus gesetzt, hätte also die gesammte Opposition, so weit es sich bi- hmte Mittag überseh« läßt, bereit» 34 Sitze verloren. Berlin, 22. Februar. Die »Berliner Pol. Rach, richt«" sag«: „Dem neue» Reichstage erwachs« Geschäfte dringlichst« Art, darunter die Milttärvorlage und d« RetchshaushaltSetat obenan, welche beide am 1. April tn Kraft trete« soll«. Bet d« Kürze der Zeit bts zu diese« Termine wird auf die rechtzeitig« Erledigung dies« Vor lage» gerechnet werd« kvnnm, wenn die Einberufung de» Reichstages sobald al» irgend möglich «folgt. Sobald e» sich bet der Verifikation der Wahlergebnisse zeigt, daß die ,« d« Beschlußfähigkeit de» Reichstage» «»»reichend« Zahl der Wahl« endgilttg «folgte, wird die Berufung de» Reichstage» stattfinden, ohne die Stichwahlen abzuwarten." — Et« angefeh«« katholisch« Geistlicher, dessm Ka- tholtziSmu» üb« jede Anzweiflung «habmist, sprach sich in eine«, dem „StaatSanz. f. Württemb." mitgetheilte« Schreiben an einen Frmnd, der ihn «m Rath gebetm hatte, üb« di« von Windthorst ditttrte Stellungnah«« d«» Zen- tru«» folgendermaßen a«»: „Da» Zentrum hat setne früheren Verdteaste i« Kul turkampf ««d t« der wtrthschastltchm Gesetzgebung durch setne demagogische Haltung verwirft.... Wmn die un verbesserlichen deutschen Nörgler und Zänker sich nur nicht noch größere Schuld aaflavea, al» die ihre» leidenschaftliche» Unverstand«». Eben hat sich am Rhein ein starker Bruch- theil de» hohen Adel» vo« Zmtru« abgebröckelt. So wird e» noch weiter gehe«. E» ist der Hochmuth vor de« Fak, der «U bitteren Früchten auf da» Haupt der Schuldtgen kommt .... Dabei mag ich gar nicht reden vom Papste, den sie zu« alte« Sisen gelegt haben wie einen rat kmnöunt, gl-tch dm blind« Heide« oder ab«rgläubtschm Hetdenschrtf- ten, die ihren Götzen, wo er nicht willfährig ist, in den Fluß werfen. U«d wie geistig «nd sittlich hoch steht d« Papst al» Ehrist «nd Staatsmann über seine« kleinlich fal- ichm Verehrern I" Front «in. — Ans zuverlässiger Quelle erfahr« die „v. P. N.", daß in den oberösterreichischen waldreichen Bezirken von französisch« Agenten, die sich für Schweiz« ausgedea, sehr bedeutende Einkäufe von Holz und «mnentltch von zu Brette« «nd Pfosten »«arbeiteten Stä««e» unter de« Vorwande gemacht werden, daß dieses Material für die Bauten der Parts« Weltausstellung des Jahres 1889 be stimmt sei. Die angekauften Hölzer werden auf der Arl bergbahn «nd durch die Schweiz, ohne Süddeutschland z« berühren, nach Ort« der französische« Ostgrmze expedirt. Au« den Waldungen des Prinz« vo« Sachsen-Loburg an der Steherling «nd au» den Stift»Waldungen von Krem»- Münster ginge» voraehmlich viel Hölz« auf diese« Wege »ach Frankreich. Danebm kauf« die Franzose« auch bet «n» noch enorme Quantttäte«. I« der Zeit vo« 6. bi» 12. Februar d. I. sind 360 Wagenladung« Balken und Brett« üb« die elsaß-lothringisch« Grenzstation« nach Frankreich gegangen, darunter nach Nancy 162 Wagen- ladungen, nach Toul 64, nach Verdun 25, «ach St. Di» 12, nach Lommerey 21, «ach L«nevtlle 15, «ach Spinal 2, «ach St. Michel 2, «ach Arches 2, nach Belford 6 Wagen ladungen. Bo« 9. Januar bis ,»« 12. Februar d. I. belauf« sich diese Tran-porte nuilmehr i« Ganzen a»f 1118 Wagenladung«. Arattkreich. Pa rts, 20. Februar. Die Spannung auf die deutschen RetchStagSwahlen ist hier so groß, «nd die Mehrzahl unse rer Blätter ist so voll von Wahlnachrichte«, daß man bei nahe glaub« könnte, e- handle sich dabei «» »nsere eigene« Wahlentschetdungm. Bor Mem richtet sich da» Augenmerk avf die Wahle« in Elsaß-Lothrtngea. „Reomche" «ad „Rappel" knüpfe« an die Eventualität« diese» Wahlau-- falls ausführlich«« Besprechung« «ad beutea dies Thema tu der chauviatftischst« Weise aus, indem sie sich zugleich in Unfläthigkiten förmlich überbiet«. — Der vor einig« Lag« telegraphisch signaltstrte Artikel der „Times", in welchem dieselbe in eine« Wahl siege BiS«arckS et« günstige- Omen für di« Erhaltung des Frieden- «blickte, lautet tn d« Hauptsache, wie folgt: „S» ist keine wesentttche Beränderung t« d« «ropätsche» Lage zu verzeih»«. Jedenfalls ist kein Anlaß ,« erneut«, akut« Besorgniß. La- kritische Stadium, da- durch de« letzten finanziell« Allan« angezeigt war, scheint vorüber- gegaag« ,« sei«, «ad obgleich der A»-bück »och emst ist, so tst er doch nicht mehr so emst, wie er war, oder, was betnahe auf da-selbe htaa»skommt, « wird nicht «ehr für so ernst gehalten. — E- wird tägltch wahrscheinlich«, da ta de« Wahlen Fürst vt-marck obsieg« wird. Alle» ar» bettet,« seinen Gunsten — die bezeichnend« Waraangea de» Graf« Mottle und des Krtegsmtatstus, »er ungeheure persönliche Einfluß des Kaiser», die Intervention des Pap ste« und die Bereitwilligkeit, mit welch« die französische Kammer die Ansprüche des Gen«als Boalaag« befriedigt hat. General Boulanger bekomm seine Kredite, wahrend Fürst BtSmarck an da» Sano für sei» Milttatr-Septean« zu appelltren hat. Daher bleibt Frankreich mhtg, währen» Deutschland tn ein« Aufregung ist, Md die französisch? - Lichtenstein« - - Oelsnttzer - - Streltwalder . - - Steiner - - Pfannenstieler - zu machenden Bedingung« meistbietend versteig« 30 Etr. Eichenrinde undi . ... , 5 Fekmeter Ftchtenrinde / Rtederwaldenburger Revi«, Oberwaldmburger - Rems« - bis spätestens de« 15. März beim hiesigen Pfarmmte angebracht werden. Schneeberg, den 5. Januar 1887. Der Kirchenvorstand Notb, 8.