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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.01.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188701144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18870114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18870114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-01
- Tag 1887-01-14
-
Monat
1887-01
-
Jahr
1887
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.01.1887
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L. L Sr. Maj. de» Kaiser» waren ftcher die Arbeiter allezett be« und zu hohe Einsätze gemacht, am noch zurückweiL«« p» rett, für da« Bareriand ein,»trete«. Fürst Bt-marck fuhr^ könne«. «r kau« sich nicht wieder an« de« Ministerin» « Li ¬ der Freisinnigen werde kein Groschen, kein Mann verweigert, den,Romanow» zu bezeichnen, st« sind sämmtlich als Flügel« die Regierung habe zu entscheiden, ob sie die Vorlage in adjutanten des Czaren in der ruffischen Armee verzeichnet, alljährlich bermll gt, ebenso kenne die p ragische Verl affun, ander von Oldenburg. Der deutschen Verwandtschaft we- nur eine einjährige Bewilligung. Niemand hätte daran An- gen hält man die Leuchtenberger dem Kriege mit Deutsch« stand genommen, daß Sr. Maj. dem Kaiser als oberste» schland abgeneigt, doch find sie die getreuesten Vasallen deS Kriegt Herrn der V fehl über die Dispositionen des Heere« Czaren und echte Ruffen vom Scheitel bis zur Sohle. Nur und über alle seine Einrichtungen gehöre. Die Einnahmen der Herzog Nikolaus hat es in der Armee bis zum General und Aufgaben der Verwaltung könnten aber nur durch gebracht, die anderen wuden schon als Rittmeister in die das Budget bewilligt werden, welches nur unter Mitwirkung Näye des Czaren berufen, wo sie als iaaettve Stabsoffiziere oes Reichstages ,u Stande kommen könne. Wer diese Rechte ihätig sind und Hoiämter bekleiden. Ihr weitläufiger des Volkes preiegebe oder vernachlässige, der gefährde den „Vetter ', der „Battenberger", hat natürlich gar nicht daran dieser Weise einer Auflösung des steichStag- vorziehe. Die sowohl der Herzog Nikolaus, als seine Brüder, die Prinzen Mannschaften der Marine würden jährlich bewilligt, ebenlo Sagen, Sergei und Georg; eine Schwester heirathete den würde das Militärbudget in Frankreich, England und Italien Prinzen Wilhelm von Baden, die andere den Prinzen Alex- - 40 - neu, all die Gesahrandrohunge» sollen nur die Vorlage dmchdrücken. Ich komme zum Schluß. (Beifall.) Ans diesen Beifall war ich gefaßt. (Heiterkeit.) Meine politi schen Freunde werden gegen jeden Mann, gegen jeden Gro schen stimmen. Bet der Abstimmung über die AmendkmewS werden wir uns unserer Stimmabgabe enthalten. Wir ha ben mit der Opposition nichts zu thun, aber sie ist uns doch lieber al« die Konservativen: Deshalb werden wir in so müßen Sie einen schritt Wetter gehen Fraktionen bildete» «ers ein geschloffene« Ganze gegen di« daß Deutschland sich mit einer niedrigeren Regierung. Aus die Bürgschaft sur den Frieden, die Sdg. «nadtyorst Übernommen habe, könne er (Redner» sich nicht ««lassen; aus die Möglichkeit, das UN« die Franzosen Nicht angrersen, kann ich auch doch nicht verlaffen, was nützt r» wenn ich sage, die Franzosen find heute ungesährltch? Must denn o,r« immer sa dlRoen- Sollen wir »n« nicht auch ans ander- «oentualttaten vordere»»««. Was die Caroltaenfrage betrifft, io wird man m»r doch wohl zugeben, das e« nicht geralhea war, um dieser Angelegenheit wegen mit Spanten zu brr« chea »ad ta riaea Krieg mtt demselben zu gerathea. Ma» möge nicht dte Arbetterfrage hier yeretazteyea; a»f de» Ruf und erkläre», Hap Stellung ar« bisher fortan begnügen solle. (Sehr richtig i rechts.) Ich habe nur da« Seplennat zu verchetinzea. Es giedt wohl leinen Offizier, der mttttSrtsqe Formattoaen aus et» Jahr für möglich hält — was soll ein Hauptmann mu eine« «atatilo» ausaagen, da« nur eia Jahr besteyea soll? Stu» sagen sie, dte Frteden-ptäseazziffer soll alljährlich fest, gepellt werden und dann würde alle« glatt und gut gehen. A», dte Botschaft hör' tch wohl, allem «tr fehlt der Glaube, schon jetzt enlhatten dte ,» der Vorlage gepeate» Anträge tu bezug auf dte «tat-berathuu- den Keim zu schweren Konstttte». Sie verweise» auf England, Oesterreich, Krank.! reich, »der in England besteht doch eine ganz andere par. _ , , lamentartsch« Praxi« al« bet un« und et« «eraletch ist allo l f-rt: Ich habe die Vach« de« König« vo» Hannover nicht scheint mir nnzuläffiß; ich! nicht zuläsfia. In Oesterreich wird die Ziffer zwar all.! angeregt, ich habe nur vo» de« Folge« gesprochen, welche sM«g. (Beweg»»-.) jS-rttch feßg »stellt, ab« auf ««und einer Kalkulation, einer I eine Niederwerfung Deutschland« durch du Franzose» her« > I Einigung auf zehn Jahr«, va« Frankreich betrifft, so will betsühre» könnte». Die Hannoveraner ft«d em« Stütze I Ntntster voulanger j'tzt eine Vermehrung der Frteden«arm«e I «r. Maj. de« Kaiser«, da« kann tch vo« ihrer Partei hier wie er da« machen will, tm Hause nicht sagen. GS ist richtig, daß wir ble Verband« reffen seine Sorge zu. Berlin, 12. Januar. Dte „Kreuzzettung" bertch« ret: „Einer unserer Pariser Korrespondenten schreibt un«: Man ist hier auf da« Aeußerste gespannt, wie der Fürst Bismarck sich t» dem Reichstage äußern wird, da man tn neuerer Zett sich bemüht hat, dte Intentionen Frankreich« al« dte fliedlichsien der Welt darzustellen; sind doch beson der« die offizielle», selbst dte mllttärischen Blätter bemüht, alle Anstrengungen Frankreich« al« möglichst harmlos htn- zustellen. Allerdtag« ist e« keine Frage, daß, wie tch neuer« magS schon erwähut, dte Regierung al- solche nicht« we- »iger wünscht, al« den augenblicklichen Krieg. Wie hoch der Zündstoff hier aber «»gehäuft ttegt, zeigt dte Möglich- leit und dte Popularität eine« voulanger. Daß der Ge neral fortwährend betoat, dte kriegerischen Rüstung«« «ad Organisattonea seien nar zur Berthetdtguug tu« Lands« gegen äußere Angriffe geplant u«d begönne^ bum Ge neral Boulanger wohl «ur potMichen Laten weiß mache«, sonst weiß wohl Jedermaa«, daß Deutschland nicht ohne Gruad seine« Besitzstand auf da« Spiel setzen und «ur daaa zu de« Waffe« greife« wird, wen« französisch« Provokatio nen e« dazu reizen. Hierzu liegt ab«r der größte Anstoß »a der Person Boulanger'«, der selbst eine Gefahr für de» Frieden ist. Gr hat sich z» wett eagagtrt, ,» viel geplant al- Staatsmann genau, daß er das englische Volk, beson ders dte immer einflußreicher werdenden Radikalen, nicht hinter sich hatte. England will den Frieden und Churchill will sich für später möglich erhalten; seine Rolle ist keines wegs au-gesptelt; nur ist ein EoalttionSministerium, ein Lolh-Whta.Labtnet nicht nach seinem Sinne. — Ja Frank reich »st ebenfalls dte Stimmung ruhiger und damit dte Politik friedlicher geworden al» bisher. Man hat die ewi gen Mtnisterwechsel satt und wendet de« materielle« Inte- der neu einzustellenden Mannschaften haben wir uns bemüht, dieser Verewigung bet den nächst.» Waylen sicher? Ich so billig und so zweckmäßig al- möglich alle» einzurtchttn erinnere an B^yrn, dort ist im Centrum .Einigkeit, soweit und in diesem Bestreben sind wir z« den Vorschlägen ge- ole Interessen oer katyoliichen Kirche tn Bewacht kommen, kommen, dte wir Ihnen vorgelegt haben. Abg. v. Stauffen- sind aber dies« gesichert, so dürsten sich doch dort Dtff--ren- berg hat gestern behauptet, dte Vorlage bedeute eine Ver- zen aller Art herausstellen. Keine Verfassung kann ohne längerung der aktiven Dienstzeit. Ane solche Verlängerung Kompromisse besteyea. In der Sorge für o»e Verfassung ist tritt nur tn den erste« zwet Jahren, der Uedergang-ze.t, da« Volk aus unserer Seile. Ich nenne eine Partaments- eta, tm übrigen aber ist jene Behauptung völlig und. armer eme solche, welche von der Abstimmung des Parla- grüudet. Ob sein Antrag, die Dienstzeit der Infanterie u n mein- aoyängtg ist; davon kann und soll bet un» nicht tue zwei Monate zu verkürzen, ein Moment ist, da» bet dieser Rede sew. ül» w»r Iynen dte üerfaffuag und damit so Vorlage tn» Sewtcht fällt, will tch setaer Entscheidung oute Freiheiten und Rechte gaben, haben wir nicht gedacht, überlassen. Ob jemand 30 oder 28 Monate seinem Berufe vag es zu so elenoru Slrett.gretlen komme« würde, al» dte, entzogen wird, macht doch keinen Unterschied. Der Antrag weiche hier ooruegea. Wenn dergleichen möglich ist, daaa Stauffenberg bewilligt un» für die ersten drei Jahre viel haben wir uu- w Ihnen geirrt, auch da» Volk hat sich tn weniger al« wir fordern, und für dte nächste« vier Jahr« J-nea geirrt. Ich bleibe davet, die Versaffung ist auf un gar nicht». Da- ist doch nicht eine Bewilligung jede» Man- irrer, nicht auf Jyrer Sette. Wenn tch übrigens von etuer ms und jede» Groschens. Abg. Dr. Wtnvlhorst hat wieder lawrUchea Armee spreche, so möchte tch gewiß nicht der die finanzielle seit« betont. Wenn Jemand vo» einem Hee.eSgohett oer einzelnen Souveräne «no Bundesstaaten räuberischen Ueberfall bedroht wird, daaa sieht er nicht zu nage treten. Da» Beispiel mit der Marine ist unzu- ersi nach wieviel er ta setner Börse hat, sondern treffend. Sie wollen yter von Ihrem Budgetrecht Besitz kaust sich eine Waffe. So muß e» Deutichlaad gleichfalls ergreifen, diese» würde Ihnen nicht bestritten sei», wenn machen,; find dw Gelder nicht zur Zett zur Hand, so ge- Sie auf unsere Vorschläge eta^eyen wollen". Redner ver« meßt doch Deutschland so viel Kredtt, daß es die Mittel breitete sich sodann üoer die Zusammensetzung der Oppostlwn sich verschaffen ka»«. Erklären Ste aber, dte «tttel sind aus S.atrum, Freisinnigen, Sozialdemokraten rc.; alle diese unerfchwtngüch, so müßen Ste etnen vchrttt Wetter gehen Fraktionen bildete» uers eia geschloffenes Ganze gegen die Vie Aera der Überraschungen vorüber ist. Die Bulgare« ' find endlich müde und mürbe, sie find jetzt bereit, jeden Fürsten, wer er auch sei, zu nehmen. Der Leuchteaberger, der neuerdings als Candidat aufgetaucht ist, wäre ja ganz gut; nur ioll er selbst keine Lust verspüren, seine Tage in d m langweiligen Sofia zu verleben; bisher hat er sich in Nif» do» Redner tzgfür zur Abg. Haseurledert 1 Graf Moltke hat -«-er« gemeint, v»n» wir di» vor- Mwtster"Boulanger fitzt eine Bt läge «tcht bewillige«, hab«, wir de« Krieg «tt Frankreich, ohne finanzielle Mehrbelastung. , „ — «ei«, gerade da» Gegmthetl hatte tch für zutreffend.! ist »och sein Geheimniß, durchzuführen wäre e» nur auf lungen mtt de« König von Hannover abgewtese« habe«, Sprechen Sie doch nicht immer vo« der Entrüstungübeve- Wegen, die bei un- nicht gesetzlich und konstitutionell sind, aber noch schnöder find wir 1866 vo» Hannover abgewiese« gung. Da- ist ja alle« elende Macherei; gegen die zahme Der Htnwei« auf dte Praxi« de« Auslande« trifft allo worden, alle unsere Vorstellungen und Bitten um Anschluß Opposition ist do« Volk ja gar nicht entrüstet. Wen« wirk- nicht zu. hat Hannover unbeachtet gelaffen, alle vorher un- gemäch lich ein Krieg bevorstände, dann würde di« Regierung so- Abg. Graf Vehr (Reich-vartei) ten Zusagen wurden nicht gehalten, während der Verhaud fort annehmen, wa- der Reich-tag ihr anbietet. Ader ein sprach für unveränderte Annahme der Vorlage. lungen wurde gegen un» gerüstet. Also liegt kein Grund Krieg ist gar »tcht zu erwarten — da» weiß tch besser I Abg. Mndtharft vor, daß Abg. Windthorst sich hier heute so ereifert. Ich (Stürm,sch« Heiterkeit^ Dte ganze Vorlage ist nur ein sprach nochmal» gegen dte Vorlage. V«ÜM der «euße- kann nur nochmal», fuhr Redner fort, um dte Annahme Machtmittel für die Reaktion, wie der Kulturkampf, da» rung de» Reichskanzlers Fürsten Bi-«arck über Hannover der Vorlage tn vollem Umfange bitten, meine UeberzeuKung Sozialistengesetz und die ganze Puttkain erei. (Heiterkeit.) bemerkte Redner, der König von Hannover habe tn Nikols- und Entschlossenheit, daß auch in 3 Monaten von der Vor« Verschiedene Male wurde« Entrüstung-Versammlungen abge bürg und auch später Unterhandlungen zum Frieden-schlaß läge in vollem Umfange nicht ein Haar breit abzulaffe« ist, hatte« — al-sich dte Arbeiter «tcht entrüsten wollten, erbeten, sei aber „schnöde" abgewtesen worden. Der Prä- wird dieselbe bleiben. Hierauf wurde der Antrag aus Ver« wurden sie von dem Pöbel in Glacehandschuhen hinauSge- stdent v. Wedell-Pie-dorf ruft den Redner wegen dtetts tagung angenommen. folgten «ine Reihe persönlicher bracht und die Polizei stützte noch diesen Pöbel tu Glace I Ausdruckes zur Oidnung. Abg. Windlhork fuhr fort: I Bemerkungen, so erklärte Abg. Windthorst, die Bemerkungen Handschuhen. (Heiterkeit.) Dte Arbeiter wurden unter dem Wenn der König von Hannover dann wirklich die Hütte de» Fürsten Bismarck über Hannover seien unzutnff nd, Schutze der Polizei gehauen von dem Pöbel in Slaeehand- der Franzosen angeiufen, so habe er nicht- andere- gethan, -r merpe später darauf zurückkommen. Schluß der Sitzung schuhen. Ich glaube, daß auch die Konservativen da- nicht al« andere Leute, weiche, während der Deutsche Bund vcch 5'/, Uhr, dte Fortsetzung findet morgen Bormittag 11 Uhr billigen verde» — tch kovstattre, daß selbst Herr von Köller bestand, mit Italien kokettirt-n, um den Widerstand Oester statt, schweigt! (Große Heiterkeit.) In selchen Versammlungen reich- zu brechen, als andere Leute, dte aus ungarischen Ge — find dte EntrüßungS-Adreffe« zu Stande gekommen ; der fangenen eine Legion gegen Oesterreich bildeten. Dte Han- «ine Fall wird zur Charakteristik der übrigen genügen, noveraner arbeiteten und wtitten als treue Angehörtae de» Wenn dann aber gar Geistliche von den Kanzeln zum Un- Deutschen Reiche- und hätten hier mttgewirkt bet der Wirth- frieden ausgefordert haben, so degradire» ste ihre Religion, tchafispolitik de» Herrn RetchS'anzleiL; ste hätten für Deutschland. Sollen die Unterschriften der dazu gezwungenen Fabrikarbeiter Deutschland- Macht und Ehre wie alle Deutsche geblutet auf — Augenblicklich herrscht in der hohen Politik ein« wirklich etwa- bedeuten? Di« Herre«, die die Entrüstung in- den Schlachtfeldern des letzten Kriege». Er (Redner) «inner friedliche Strömung, über deren Kraft und Dauer allerding» sttntrt haben, werden freilich lehr entrüstet sein, wenn sie ein- an da- heldenmüthize zehnte Armeecorp», welches zumeist nur die wenigen „Eingeweihten" zu urthetlen vermögen, «al selbst die Muskete im Ernsie in dte Hand nehmen sollten, aus Hannoveranern besieht. Der Name „Welse" sei für Für den Wel'frieden ist indessen schon viel gewonnen, wenn Auch al- zu Kriegszwecken 1870 eine Anleihe von 120 Millto- jhn ein Ehrennahme, „dies", so fuhr Redner fort, „konstattre nen aufgenommen wurde, da waren die Kapitalisten so sehr ich und bitte, daß van un« künftig tn Ruhe laße". Redner entrüstet, daß einige 30 Millionen von ihnen nicht gezeichnet wiederholte dann, daß e- sich bet der Vorlage nur um eine wurden! Im übrigen soll freilich der Kapitalismus gestützt I Auflösung, nur um Schaffung einer Versammlung von werden durch Militarismus, wie ja auch Graf Moltke gestern Kopfvickern handle; es falle ihm nicht ein, sich mit de, bestätigt hat. Die Konservativen haben tn den letzten Tagen Autorität eine- Moltke zu vergleichen. Die Rede Bismarck'« v— »» ... «ehr zur Verhetzung beigetragen, als bisher alle Parteien sei nur angethan, dte Ablehnung der Vorlage zu fördern, den Salou« vo" Petersburg und auf dem Parquet der Pa« im Lande! (Beifall links.) Der Reichskanzler hat gestern er lei überzeugt, die Franzosen würden uns nicht angretfen.rtse: Clubs bewegt, wo er als „Kaiserliche Hoheit" und die Gefahr, dte von Rußland droht, bestritten — in der wenn man sie nicht reize. Er habe sich nur auf die Auto- reicher Manu ein Stern der Gesellschaft war. Die Leu-« Kommission aber ist diese Gefahr jetzt und bet de« Nord- rttät Moltke'« hin entschloßen, für die ganze Vorlage auf 3 tenbeigec tüyren durch UkaS seit 35 Jahren den Tttel etne» Ostseekanal betont worden. Ebenso wenig wie die Gefahr, Jahre zu stimmen. Nach den Anträgen des Centru ns und j Fürsten von Romanoffski, um dte nahe Verwandtschaft mtt von Rußland kann ich die Gefahr von Franireich anerken- zwetter Lesung für den Antrag Etauffenberg stimmen, nach her aber dagegen. Dann erhält dte Regierung nichts und sie kann auflösen. (Heiterkeit.) Minister Brousart tz. Schelleudorff: Ich will dre Frage etwa» anders behandeln als der . „ „ . - . . . Vorredner und deshalb nicht auf ihn, sondern allein auf Thron; diese Unterscheidung sei nö h»g, um den Borwurs uedacht, nach Zofia zurückzukehren, und wenn er jetzt ein« die gestrigen OppofittonSredner von Stauffenberg und Dr Zurück,»weisen, daß er und seine Genoßen in die er Frage Reise nach dem Orient anträte, so spräche auch dies für die Wtndthorft eingehe». Beide Redner haben ketne absolut in dw Vorrechte der Krone eingretfen wollten. Er (Redner) friedliche Lage. Daß auch das deutsche Volk nicht mehr richtige Darstellung der KommisfiouSberathungen gegeben, wünsche, daß noch tn letzter Stunde dte Mehrheit des Hauses ernstlich an kriegerische Eventualitäten mit Ruhland glaubt, Abg. v. Stauffenberg hat gestern erklärt, tch wäre mit der lür dte Annahme der Vorlage auf drei Jahre sich entschlteve. ,eigt dte Legende von einem Briefe unseres Kaisers, in provisorischen Bewilligung der 16 Bataillone einverstanden Hierauf ergriff der welchem er zum GeorgSfefie dem Ezaren mitgetheilt haben gewesen. Da- ist unrichtig. Ich muß auch heute wieder- Reichskanzler Fürst Bt-marck soll, er möge ihn nicht in dte peinliche Lage versetzen, zwt- yolen: Wir find nach genauer Prüfüng zu der Erkennntß das Wort und erklärte: „Der Vorredner muthet uns zu, scheu zwei Blliirteu zu entscheiden, die ihm beide gleich theuer gekommen, daß das deutsche Heer tn setner Stärke den daß wir von dem nächsten Reichstag auf's Neue vre Vor- wären. Ob wahr oder nicht, es spricht schon aus der My« anderen Staate» nicht gewachsen ist. Die numerische Stärke läge un d--nn auf drei Jahre bewilligen lasst» sollen. Kaan thenbildung der Glaube an den Einfluß Kaiser Wilhelm» darf nicht unterschätzt werden. Dte Ziffer tst der einzig kon- oel.u ore M -joitlät nicht wechseln? Können wir nicht ganz und an seinen Willen, den Frieden zu erhalten. — Obwohl troltrbare Faktor in der Vergleichung der einzelnen Armeen, gläaderten Behältnissen gegenüderstehen? Nach sieben Iah- man fortdauernd von Rüstungen der Türkei, Rußlands und Dte Ziffer isi da- einzig Bleibende, alle Vorzüge der Waffe ren tst da- freilich ebensowenig berechenbar, aber tn diesem Oesterreichs berichtet, ja weil selbst dte deutsche Militärvor- rc. werden bald Gemeingut aller Armeen. Wir haben uns Zettra im wird man einerseits die Ausbildung der neuen läge für den Ernst der Lage spricht, so find doch auch dies« »un gefragt, wie groß muß unsere Armee werden, um an Truppen bester fördern und dann die Hoffnung haben kön- Nachrichten durch da- alte Wort zu erklären: Bereit« Zahl der französischen gletchzukommen. Wir habe» diese nen, zu neuen Kompromißen zu gelangen. Gerade tm In dich zu« Kriege, wenn du den Frieden willst. — Zahl ermittelt und erkannt, daß ste mehr al» ein Prozent ter eße dieser Kompromiße hatte tch unbedingt an fttben Sehr adkühlend auf Oesterreich und die Türkei hat dw der deutschen Bevölkerung beträgt. Um nicht allzu viel Jahren fest. Im Lent-um vereinigen sich viele het«rogene Rücktritt des energischen Lord Randolph Churchill au- de« Lasten dem Lande aufzuiegen, haben wir un» nun auf ein polnische El-mente: find Ste sicher, daß sich diese Vereint Caotaet von St. James gewirkt. Ist der Feuerbrand Chur- Prozent der Bevölkerung beschränkt. Bet der Berthetlung ^ung tmmer eryalten w»r ? Sind Ste selbst der Fortdauer chtll auch persönlich ein Anhänger der englischen ActtonS« »er neu einzustellenden Mannschaften haben wir uns bemüht, dieser Verewigung bet den nächst, n Waylen sicher? Ich Politik, welche etnsi den Earl of Beaconsfield zu schöne« Erfolgen geführt hat, ist er auch höchst geneigt, dte indisch- russische Frage am Ballan zu entscheiden, so wußte er doch
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