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S. dämmerung noch einiges zu sagen sein. Auf Jagd »ud Sport. * Das und auch bringen. konserenz sprach sich ebenfalls nicht für die Errichtung eines Landesgewerbeamts sowie eines ständigen gewerblichen Beirats per per mit um Juli Matt. Theater, f Nach einer Meldung aus Buenos Aires ist gestern dort der langjährige Leiter des Berliner Zentraltheaters Jofä Ferenczy gestorben. Ter Ver- storbene, 1852 in Unghvar bei Tokay geboren, war zuerst als lyrischer Tenor an einer Reihe von Bühnen tätig und ging dann während seines Engagements am Ham burger Karl Schultze-Theater zur Operette über. 1884 übernahm er die Leitung dieser Bühne und 1900 die des Berliner Zentraltheaters. Hier erlebten „Die Geisha" und „Die Puppe" unter seinem Regime Hunderte von Wiederholungen, und die Künstler, die er nach Berlin gebracht hatte, errangen schnell Popularität. Leider blieb ihm das Glück der ersten Berliner Jahre nicht treu. Die Erfolge der „Geisha" wurden nicht mehr erreicht. Ein schweres körperliches Leiden, das den Fünfzigjährigen ergriff, hinderte ihn an der vollen Entfaltung seiner Tätigkeit und führte schließlich zu einer argen Mißwirt schaft, die, wie erinnerlich, im vorigen Jahre mit dem gänzlichen Zusammenbruch des Theaters endigte. Gegen wärtig befand er sich mit einem Operetten-Ensemble auf einer Gastfpielreise durch Argentinien. — „Die Prager Jubiläumsausstellung 1908." Eine launige Burleske, nach einer Idee vr. v. Radlers von dem bekannten Prager Schriftsteller Moriz-Wien be arbeitet und lokalisiert, erzielte bei ihrer Erstaufführung im Deutschen Volkstheater zu Wien einen stürmischen Erfolg und wird täglich vor vollen Häusern gegeben. dem Gebiete des Unterrichtswefens hatte sich die Kammer u. a. gutachtlich über die Verlegung des Wechsels des Schul jahrs vom Frühling auf den Derbst und die veränderte Regelung der Schulferien zu äußern. Die Kammer beschloß, sich gegen die Verlegung des Anfangs des Schuljahrs auf den Herbst, aber für Festlegung des Osterfestes und somit für die Festlegung des Be ginns des Schuljahrs auf den 1. April oder 1. Mai auszusprcchen und in bezug aus die Schulferien für deren gleichzeitige Ab haltung für Mittel- und Volksschulen einzutreten. — In Verfolg der Verordnung des Königl. Ministeriums des Innern vom 17. Januar 1906, nach der die Kammer ermächtigt worden ist, an Handwerksmeister, die an Meisterkursen teilnehmen, Unter- stützungsbeiträge in einer Gesamthöhe bis zu 500 M. jährlich zu gewähren, bewilligte die Kammer im Jahre 1907 in zwei Fällen derartige Unterstützungen im Gesamtbeträge von 220 M. — Den Anhang des Berichts bildet eine Übersicht über die Wahlabteilungen für die Urwahlen zur Gewerbekammer Dresden 1907. * Berliner Börsenbericht vom 29. Juli. (Fondsbörse.) Der feste Verlauf der New Yorker Börse und die gestrige Rede des englischen Ministers Lloyd George riefen hier bei Beginn eine feste Stimmung hervor. Banken und Montanwerte konnten, wenn auch nur mäßig, im Kurse anziehen. Amerikanische Bahnen hoben sich auf New Yorker Anregung. Österreichische Werte waren auf Wien gut behauptet. Schiffahrtsaktien stiegen auf nächsten Renntag, Sonntag, 23. August, gelaufen und sind mit je 4000 M. Rennpreis ausgestattet, außerdem erhält der Sieger im Ehrenpreis-Hürden-Handicap neben den 3000 M. noch einen Ehrenpreis. Für dieses Rennen sind 30 Unterschriften abgegeben worden, für den Preis von Königsbrück deren 16. Das Er gebnis ist somit ganz befriedigend. * Es steht nicht fest, ob dem deutschen Protoswagen der erste Preis zuerkannt oder ob das Handicap von 14 Tagen gegen über dem Amerikaner und von 7 Tagen gegenüber dem Italiener aufrecht erhalten wird, das ihm wegen seiner angeblich geringen Fahrleistung in Amerika auferlegt wurde. Oberleutnant Koeppen ,at vorläufig Einspruch gegen das Handicap eingelegt. Der Ein- pruch erscheint insofern begründet, als der deutsche Wagen gleich zeitig mit dem Thomaswagen aus Wladiwostok abgefahren ist, wo rach Änderung der Reiseroute bekanntlich ein neuer Start er folgte. Falls das französische Komitee, dem der deutsche Sieg wenig genehm ist, auf dem Handicap besteht, wird sich die deutsche Mannschaft mit den drei Extrapreisen begnügen müssen, die sie auf dem Wege von Wladiwostok bis Paris gewonnen hat: dem Preis der Sibirischen Schiffahrtsgesellschaft für den ersten in Tomsk eintrefsenden Wagen, dem Preis des Zaren für den ersten widerten. Tas Geschwader wird bis zum Kap Tagerort durch eine Abteilung Torpedoboote unter dem Befehle des Konteradmirals v. Essen begleitet. Paris, 29. Juli. Gestern abend wurde in Rocheguyon in der Nähe des Schuppens, in dem sich der neue Lenk ballon „Republique" befindet, ein in Höhe von 400 m schwebender Militärsesselballon vom Blitz getroffen und entzündet. Tie brennende Gasmenge erzeugte eine Flamme, die bis auf 50 m nach dem Schuppen der „Röpublique" herunterschlug. Konstantinopel, 29. Juli. (Wiener K. K. Telegr.- Korr.-Bureau.) Tie Mitglieder des Oomite ottoman pour union et proxris waren gestern, wie die türkischen Blätter melden, zum Scheck ül Islam geladen, der ihnen an gesichts einer großen Menschenmenge folgendes sagte: Unser erhabener Souverän berief mich zu sich und sagte: „Ich bin sehr befriedigt von dem Tanke des Volkes und beauftrage Sie, in meinem Namen zu erklären, daß ich schwöre, die Verfassung, die ich meinen treuen Unter tanen gewährte, voll anzuwenden. Niemand wird dies verhindern können. Mögen alle Gemüter sich beruhigen, und möge ein jeder seinen Geschäften nachgehen'." Ter Scheck ül Islam fügte hinzu, der Sultan habe diese Versicherung gegeben, indem er die Hand aus den Koran legte, und er habe versprochen, bald mit Gottes Hilfe alle nützlichen Maßregeln durchzuführen. Tas Komckee- mitglied Tevfik Bey erklärte hieraus, man möge jetzt die Kundgebungen einstellen und die Regierung ihre Pflicht erfüllen lassen. Das Komitee beende hiermit seine Kundgebungen. des Handwerks durch die neuere Kunst. guten Verlauf genommen. Während des Eintreffens und nach dem Festmachen der Jacht wurde der Kaiser, der Sich auf Teck befand, von einem sehr zahlreichen Publikum andauernd stürmisch begrüßt, wofür Er wieder holt aufs Freundlichste dankte. Der Kaiser empsing an Bord den Regierungspräsidenten v. Valentini und nahm die Meldungen des Kommandanten von Swinemünde, Majors Hedige, des Platzmajors, Hauptmann Plate, und des Kommandanten der „Iduna", Kapitän Karpfs, entgegen. Nach der Mittagstafel verließen die Gäst' des Kaisers während der Nordlandsreise die „Hohenzollern". Flügeladjutant Major v. Neumann Kosel und Leibarzt vr. Niedner haben den Dienst angetreten. Zwickau, 29. Juli. Im Beamtenwohngebäude des Stadtkrankenhauses explodierte eine Flasche mit Äther, wodurch ziemliche Verheerungen angerichtet wurden. Ter Stadtkrankenhausinspektor und ein Tienstmädchen nach den Vorschlägen Prof. I)r. Stiedas aus. Sie erachtete Bücher- und Zeitschriftenschau. * Ssemenow, Wladimir (Kapitän), Raßplata. Tagebuch über die Blockade von Port Arthur und die Ausreise der Flotte unter Rojestwenski. Auf Veranlassung der Schriftleitung der Marine-Rundschau übersetzt von Oberleutnant z. S- Gercke. (Preis 6 M., geb. 7 M. 50 Pf.) Verlag von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin. Kapitän Ssemenow hat an dem russisch japanischen Kriege auf verschiedenen Schiffen des Stillen-Ozean-Oleschwaders, insbesondere als erster Offizier des Kreuzers „Tiana" an der Schlacht vom 10. August 1904 teilgenommen. Nach dem es ihm nach der Schlacht gelungen war, seine Heim sendung nach Rußland durchzusetzen, wurde er dem Stab des zweiten pazifischen Geschwaders attachiert. Ssemenow trat zuerst in die Öffentlichkeit mit einer vorzüglichen Schilderung der Schlacht bei Tsuschima (auf Veranlassung des Admiralitätsstabs übersetzt von Oberleutnant z. S. Gercke, Berlin 1906. Verlag von Mittler u. Sohn.). Sein neues Werk „Raß plata", zu deutsch: „Abrechnung" ist das in erzählender Form ausgearbcitete Tagebuch des Kapitäns und schildert die Vorgänge in und um Port Arthur vom Kriegsaus bruch bis zur Schlacht vom 10. August, sowie die Aus reise des Geschwaders unter Rojestwenski bis zum Vor abend der „Abrechnung", der Schlacht bei Tsuschima. Die fesselnde und spannende Darstellungsweise Sseme- nows dürfte auf den Leser ihren Eindruck nicht verfehlen dem neuen Werke eine weite Verbreitung . th. Im Bereins-Schulschwimmen um den Königspokal wurde (WT.B.) Hamburg, 28. Juli. Die Hamburg-Amerika- die Mannschaft des S.-V. Germania Sieger. Im Schwimmen Linie teilt mit: Seit einigen Tagen findet im Hotel Esplanade älterer Herren zwischen 30 und 3o Jahren bez. 35 und Mx Konferenz der großen, am Passagierverkehr nach 40 Jahren erlangten Claußnitzer-Neptun-Dresden bez. Steiniger- Südamerika beteiligten Schiffahrtsgesellschaften statt, S.-V.-Zwickau den ersten Platz. Den Ehrenpreis der Stadt welche die Bildung einer Interessengemeinschaft nach der Großenhain erwarb in der Houptstafettc über 200 m Germania- Art, wie sie schon für den Dienst über den Nordatlantic besteht, Dresden. Bon den übrigen bedeutenderen Kämpfen sind noch ^m Zwecke hat. Die Verhandlungen, in denen Generaldirektor zu erwähnen das Hauptschwimmen über 500 m, das Kohle- Ballin den Vorsitz führt, nehmen einen aussichtsvollen Verlaus, Poeidon-Leipzig m 7 Min. 45,2 Sek. gewann, die Jugend- es sich auch zunächst nur um einen Versuch, also um einen stafette über 150 m, in der die Mannschaft der Germania- sgr kurze Zeit zu schließenden Vertrag handeln kann. Erschienen Dresden mit 2 Mm. 7 Sek. siegte und das Wettschwimmen sind etwa 24 Delegierte, welche die wichtigsten deutschen, eng- über 150 m um den Preis der Stadt Leipzig. Der Preis gschen, französischen, holländischen und spanischen Linien vertreten, gmg endgültig an die Germama-Dresden über. Im Haupt- An die Versammlung wird sich mit gleichen Zwecken eine Zu- springen um den Ehrenpreis der «tadt Meißen siegte ,ammenkunft der Schiffahrtsgesellschaften schließen, die an dem Mildner-Leipzig-Ost, >m Vereinsschwimmen um den Ehren- Berkehr mit Cuba und Mexiko beteiligt sind, preis der Stadt Döbeln Poseidon-Leipzig. Die Wasser- . ballspiel-Meisterschaft des Kreises Sachsen errangI Berlin, 29. Juli (Produktenbörse.) Weizen per schließlich ebenfalls die Mannschaft der Germania - Dresden 229,00, per September 202,00, per Oktober 202,00. ' mit 3:1 gegen Poseidon-Leipzig. Die Siegerverkündigung und Roggen per Juli 188,00, per September 180,25, per Oktober Preisverteilung erfolgte abends durch den Stadtv. vr. me<1. Hopf- 180,50. Flau. Hafer per Juli 160,50, per September Dresden. Als Ehrengäste waren bei dem Feste anwesend die 161,75. Matter. Mais amerik. mixed per Juli 155,50, Herren Amtshauptmann Frhr. v. Oer, Rektor Prof. vr. Poeschel, «eptember 154,00. Geschäftslos. Rübdl per Juli , , Finanz- und Baurat Ringel, Hauptmann z. D. Rottka, Stadtrat Oktober 67,00, per Dezember , . Geschäftslos. Goldsriedrich rc. vierte Kceisfest des Kreises VII. (Königreich Sachsen) des Deutschen Schwimmverbandes hat am Sonn tag in Meißen stattgesunden und hat einen ausgezeichneten Ver lauf genommen. Die Wettkämpfe fanden im Winterhafen statt. dagegen die Trennung der jetzigen Abteilung III des Königl. Ministeriums des Innern für erforderlich und hielt dabei die Schaffung einer besondern Abteilung für Handwerk und Gewerbe für wünschenswert. Hierbei solle eine angemessene Mitwirkung von Vertretern des Handwerks und Gewerbes, die das Königl. Ministerium des Innern im Einvernehmen mit den Gewcrbe- kammern auf bestimmte Zeit berufen möchte, gewährleistet sein. — Ausführlich äußert sich der Bericht über seine Mitwirkung bei der Gründung des Vereins für öffentliche Rechtsauskunft in Dresden. Erwähnt sei ferner die gutachtliche Äußerung der Kammer über „Schädigung Theater, Koazerte, BortrLge. * Zentraltheater. „Das letzte Mittel" geht morgen zum vorletzten Male in Szene. Sonnabend, den 1. August, findet die Erstaufführung von „Spatzen liebe", Lustspiel in vier Akten von Louis Artus, deutsch von Franz Schreiber, statt. In „Spatzenliebe" sind beschäftigt die Damen Willy Frank, Gusti Kollendt, Hedwig Margot, Rosa Müller-Raul, Rosa Paroni, Erna Peschel, Frieda Schulz, Maja Sering und die Herren Max Adalbert, Richard Bendey, Berthold Lehndorff, Otto Ottbert und Hans Schrotky. Der I. Meißner Schwimmverein hatte sein schwimmendes Wasser haus zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt. Der gegenüber liegende Damm war von einer festlich gekleideten Zuschauermenge besetzt, die unter der Hitze des Tages noch mehr zu leiden hatte, als die Schwimmer, die aber trotzdem bis zum Endkampfe ausharrte. Der gesamte Festplatz war mit bunten Fahnen geschmückt. Nach dem am Sonnabend ein von vr. Zimmermann geleiteter Kommers und am Sonntag Morgen Vorkämpfe stattgefunden hatten, be gannen die eigentlichen Kämpfe gegen '^3 Uhr nachmittags. Als Kreisschwimmwart waltete Hr. Preuß-Chemnitz seines Amtes, als oberster Schiedsrichter der Verbandsschwimmwart Hr. Droemer- Berlin. Das Fest stand unter der Leitung des Hrn. Kreisvorsitzenden Stadtv. vr. m«I. Hopf-Dresden. Die Ergebnisse waren folgende: Eröffnungsschwimmen 100 m: Kurt Stein-S-V. Leipzig-Ost mit 1 Min. 25,1 Sek. bei 1 Min. 35 Sek. Pflichtzeit. Im Juniorenspringen siegte Beyer-Amateur-S.-K-Dresden. Im Befähigungsschwimmen zur Kreisstafette für das Münchner das Selbstverständliche, das Vorausgesetzte ist? Beginnt nicht dann erst Bayreuth? Man glaubt es so . . . man glaubte es. Freilich hat die Unsicherheit Burgstallers noch einen anderen Grund, er traut seiner Stimme nicht. Zuweilen gehorcht sie und spricht auch in der Höhe frei und leicht an, dann aber mißlingt wieder anderes oder die Intonation ist Takte hindurch nicht in Ordnung. Und doch hob sich Burgstallers Leistung gegen den Schluß zu einigt Bedeutung. Soomer zeigte auch wieder erfreuliche Fortschritte vom Walkürenwotan zum Wanderer. Läßt auch seine Darstellung heute noch so wenig individuelle Züge sehen, daß man nicht weiß, ob er oder ein anderer hinter dem großen Bart steckt, so entfalteten sich doch die Stimmittel immer schöner und freier. Hr. Dawison, der den ersten Alberich fo gründ lich verdorben hatte, machte heute auch einen besseren Eindruck. Die charakteristischen Alberichtöne hat er nun mal nicht. Breuers berühmter Mime ist eine fein durchgearbeitete Leistung, die vielleicht nur rein stimmlich nachgelassen hat. Prächtig sang Karl Braun den weh mütigen Wurm Fafner. Frau Gulbranssons Brunhilde war die reifste Leistung, aber nicht die reizvollste. Schließlich sei auch des Waldvögleins von Frl. Frida Hempel mit Anerkennung gedacht. Uber den Gesamt eindruck der diesjährigen Festspiele wird nach der Götter Verbcmdsfest siegten im Brustschwimmen Arnold-Germania-Dresden i Deckungen. Renten behaupteten ihren Kursstand. Im weiteren 100 m in 1 Min. 26,4 S^k ), im Rückenschwimmen Haubold- Verlause gestaltete sich das Geschäft äußerst still. Dieser Umstand Germania-Dresden (1 Min. 30 Sek ), im Seitenschwimmen Seebald-1 führte zu einem mäßigen Nachgeben der Kurse aus dem Montan- S.-B Leipzig-Ost (1 Min. 23,2 Sek.) und außer Wettbewerb aktienmarkte. Täglich kündbares Geld über Ultimo 3^ bis 4 Mägdfessel-Poseidon-Dresden (1 Min. 22 Sek.), im Spanisch- je nach der Länge der Termine. Ultimogeld für Nachzügler schwimmen Lehmann-Germania-Dresden (1 Min. 16,2 Sek). 3f^ gefragt. ... , wurden leicht, ein anderes Tienstmädchen dagegen sehr in St. Petersburg und den Preis des Großfürsten Alexander schwer verletzt. Michajlowitsch für den ersten in Paris einlaufenden Konkurrenten. München, 29. Juli. Ter Großherzog und die Groß- ' « London, 28. Juli. Olympische Spiele. Die Re- Herzogin von Baden sind hier eingetroffen und vom gatta begann heute bei prachtvollem Wetter. Im ersten Skuller- Prinz-Regenten, der Prinzessin Ludwig, den Prinzen des Rennen siegte v. Gaza (Deutschland) über Ciller (Ungarn). Königl. Hauses, den Ministern rc. empfangen worden. Sie wurden nach dem Abschreiten der Ehrenkompanie zur Residenz geleitet. An den Besuch, den die Ein- Volkswirtschastlickes. getroffenen dem Regenten abstattcten, schloß sich ein ' Galasamilienfrühstück. * Von dem Berichte der Gewerbekammer Dresden München, 29. Juli. Ter Prinz-Regent ernannte über das Jahr 1907 ist soeben Teil I erschienen. Er betrifft den Großherzoq von Baden zum Inhaber des 8. Jnsan- d.e mneren Angelegenheiten und die Tätigkeit der dessen Inhaber vorher der verstorbene Tätigkeit der Üümmer auf dem Gebiete der Aandnierksausgestaltung I mar 4^rin^e!iin ^udmia ernannte al^ (i)ron^ hat sich auch im verflossenen Jahre wiederum hauptsächlich aus c. die Erfüllung der Ausgaben gerichtet, mit deren Wahrnehmung Großhcrzcgin von 4aden zur Ehrende c. die sächsischen Gewerbekammern in ihrer Eigenschaft als Handwerks- des Therefienordens und überreichte ihr persönlich die kammern gemäß § 2 der Verordnung zur Ausführung des Gesetzes Dekoration. vom 4. August 1900, die Handels- und Gewerbekammern be- EölN, 29. Juli. Ter „Köln. Ztg." wird unter dem treffend, durch das Handwerker-Reichsgesetz vom 26. Juli 1897 gestrigen Tatum aus Saloniki gemeldet: Hier wurden betraut worden sind. Insbesondere nahmen das Lehrlingswesen, alle politischen Gefangenen sreigelassen. Täglich treffen dw Gesellen- und Meisterprüfungen sowie das Jnmmgsw^ Komitatschis und Komiteeleiter ein. Eine Tätigkeit der Kammer in Anspruch. Die Tätigkeit aus sonstigen .AMenieine Verbrüderuna findet statt Gebieten bezog sich auf die Arbeiterschutzgcbung, Arbcits- ""gemelM L ervruverung - Vermittelung, Maßnahmen zum Schutze und zur Förderung Wie dassell e ^ latt aus Uskub meldet, lieferten ein g des redlichen Handwerks, Unterrichtswejen, Genossenschaftswesen, b^ö^vsche Blindenführer freiwillig ihre Wassen rm Konak Sachverständigcnwesen, Markt-, Steuer-, Geld-, Post- und Eisen- ab. Ter bulgarische erste Pope aus Kumanowo traf bahnwesen u. v. a. m. Aus der regen Mitwirkung dsr Kammer gestern ein, versammelte die gesamte Geistlichkeit und die aus diesen Gebieten sei nur einzelnes Bemerkenswerte bulgarische Bevölkerung, zog unter Voraustragung von hervorgehoben. Im Berichtsjahre wurde die Kammer vom Fahnen zur Kaserne rind hielt dort eine Tankansprache Ministerium des Innern zur gutachtlichen Äußerung über das Ofsizierkorps, indem er die Anwesenden aufforderte, zu beiMehcn gefordert. Die Kammer hielt die Errichtung eines solchen nicht L»oe. für notwendig, erachtete dagegen die Bildung eines gewerblichen Reval, 23. ^uli. Um Mitternacht ist dav französische Beirats für wünschenswert. Tie sächsische Gewerbekammer- Geschwader in See gegangen. Aus den russischen Lchiffen wurde die Marseillaise gespielt. Tie französischen Schiffe feuerten einen Salut von 21 Schuß, den die Russen er- * Fußballsport. Die I. Mannschaft des V. f. B. und D. F. C. 1893 lieferten sich am Sonntag das Entscheidungs« , spiel, das letzterer mit 4 : 1 gewann. Das erste Spiel hatte TtHlt TrühlUllchNchltN. V. f. B. mit 5 : 2 siegreich gesehen. V. f. B. II schlug Guts- Muts II überlegen mit 8:2, während V. f. B. III gegen Twinemünde, 29. Juli. Die „Hohenzollern B. B. C. comb. II. und III. Mannsch. 3 : 4 spielten. dem Kaiser an Bord ist begleitet vom „Sleipner' « Am gestrigen Dienstag wurden im Unionklub zu Berlin morgens unter Salut im Hafen eingetroffen, für das Ehrenpreis-Hurden-Handicap und den Preis von -- y Stettin" solate Tie Reffe der Loben Königsbrück Nennungen abgegeben.. Beide Rennen werden, am, hierher M