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2. Beilage zu Nr. 135 des Sonnabend, 13. Juni 1908. Hans Ramins Eheglück. Ein Künstlerroman von Konrad Remltng 5 (Fortsetzung zu Nr. 18».) Als Ramin allein war, begann er zu überlegen: der Gedanke, daß Denise seine Frau vielleicht doch dorthin geführt haben könnte, war ihm unerträglich. Er sprang auf und war im Begriff das Konzerthaus aufzusuchen, um sich Gewißheit zu verschaffen. Dann gab er es wieder auf. Mochte sie noch so leichtfertig sein, die Wahrheit würde sie ihm doch sagen, wenn er sie fragte; und dann wollte er ihr ein für allemal solche Eigenmächtigkeiten verbieten. Außerdem würden sie ja nur noch wenige Tage in Paris bleiben, und in Berlin würde er schon dafür sorgen, daß so etwas nicht mehr vorkam. In denkbar schlechtester Stimmung verbrachte er den Abend ganz allein in seinem Zimmer. Erst nach Mitternacht kam Jeannette. Schon bei ihrem Eintritt ins Zimmer sah er an der Art, in der sie ihn begrüßte, und an der Hast, mit der sie sich auszukleiden begann, daß sie kein gutes Ge wissen hatte. Zum erstenmal betrachtete er sie mit wirklich kritischen Blicken: wie ungeschickt sie ihre Ver legenheit zu verbergen suchte! Und dann das Katzen artige in ihren Bewegungen, das ihm nie so aufgefallen war wie an diesem Abend! Plötzlich hatte er das Verlangen, ihr irgendwie wehe zu tun, sie durch ein paar geschickt gestellte Fragen zu quälen und zu reizen. „Nun, hast du dich gut unterhalten?" fragte er schein bar freundlich. „O ja —" entgegnete sie gedehnt, „aber ich bin schrecklich müde. Ich möchte gleich zu Bett gehen." Sie hatte die Augen halb geschlossen und wagte nicht, ihn anzusehen. Ich hatte also recht mit meiner Vermutung, sagte er sich: sie ist nicht in der Oper gewesen. Dann fragte er weiter: „Willst du mir nicht wenigstens erzählen, wie es in der Oper war? Was saht ihr denn?" Sein Ton mochte sie stutzig gemacht haben. Sie streifte ihn mit einem halben Blick, und er glaubte zu bemerken, daß ihre Lippen zitterten; während sie sorgfältig den Schmuck aus dem Haar und von den Armen löste, entgegnete sie, gequält und unnatürlich lächelnd: „Wir waren nicht in der Oper . . . Tönise hatte eine — Verabredung . . ." „Im Chateau blaue . ..!" unterbrach er sie plötzlich. Er sah, wie sie zusammenzuckte, und empfand eine selbstquälerische Genugtuung, als er den. tödlichen Schreck in ihrem Gesicht bemerkte. „Ja!" entgegente sie leise, ohne in ihrer Bestürzung daran zu denken, wieso er davon wissen konnte. Plötzlich begann sie zu weinen, warf sich in einen Sessel und verbarg das Gesicht in den Händen. In diesem Augenblick empfand er Mitleid mit ihr, aber er war in seiner Liebe zu sehr gekränkt, um ihr zu verzeihen. „Gute Nacht!" Er hatte sich erhoben und ging in das Schlafzimmer. Da er glaubte, sie würde ihm folgen und um Ver zeihung bitten, warf er sich in den Kleidern auf das Bett und wartete. Eine Stunde verging, ohne daß sie kam. Nun erhob er sich und öffnete die Tür. Sie hatte das Licht brennen lassen und sich auf dem Ruhebett niedergelegt. Als er näher trat, sah er, daß sie fest und ruhig schlief. Er begriff sie nicht: hatte sie denn kein Gewissen? Während er eine unruhige Stunde voll trüber Ge danken um ihretwillen durchwacht hatte, war sie still und friedlich eingeschlafen, als wäre nichts geschehen ... dazu auf diesem unbequemen Lager, bei dem Hel brennenden Lichte . . .! Lange stand er in ihren Anblick versunken: sie war schön, wie sie da, halb ausgekleidet, vor ihm lag, wie ihre Brust sich bei den ruhigen Atemzügen gleichmäßig hob und senkte, während das aufgelöste rote Haar gleich einem Strom flüssigen Goldes über ihre ent blößten Schultern rieselte, und ein stilles, fast kindliches Lächeln ihre lieblichen Züge verklärte . . . Plötzlich schien sie seine Nähe zu fühlen; sie bewegte sich und schlug die Augen auf. Er wartete, bis sie völlig erwacht war, und sagte dann ernst aber nicht un freundlich: „Geh' zu Bett! Du kannst hier nicht schlafen; du erkältest dich.") Gehorsam erhob sie sich und ging ohne ein Wort zu sprechen in das Schlafzimmer. Am nächsten Morgen war. sie wie umgewandelt. Sie zeigte weder Verlegenheit noch Schuldbewußtsein Durchaus unbefangen und sogar mit einem Ausdrur von Trotz im Gesicht brachte sie selbst das Gespräch au den vergangenen Abend. Als er ihr in liebevollem Tone Vorhaltungen machte, erwiderte sie kühl und beinahe abweisend: „Nun ja. Ich war mit Denise im Chateau blanc! Was ist auch schließlich dabei? Ich bin doch kein Kind mehr. Ich will mein Leben genießen. . ." „Aber Jeannette, begreifst du denn nicht, wie un passend es ist, zumal für eine jung verheiratete Frau, eine solche Gesellschaft zu besuchen?" Sie antwortete nicht, sondern erhob sich, trat vor den Spiegel und ordnete nachlässig ihr Haar, ohne seine Gegenwart weiter zu beachten.^Er sah ein,'.daß.es zweck- os war, ihr weitere Vorhaltungen zu machen, und er hob sich gleichfalls. „Wir werden morgen mit dem Nachtzuge reisen. Sorge dafür, daß unsere Sachen gepackt werden." „Schon morgen? < Nun — wie du befiehlst." Sie ügte sich ohne Widerstand und sah mit einem gleich- Migen Blick an ihm vorüber zum Fenster hinaus. „Heute möchte ich noch einmal mit dir in den Louvre gehen. Zieh' dich also, bitte, um. Morgen können wir ioch ein paar Einkäufe machen und reisen dann um echs Uhr. Er suchte mit diesen Worten den unerquicklichen Lindruck zu verwischen, den die Auseinandersetzung am Frühstückstisch bei beiden hinterlassen hatte, und fuhr deshalb in freundlichem Tone fort: ' „Hast du sonst noch irgend einen Wunsch, vielleicht ein Schmuckstück oder ein Kleid, das ich dir kaufen önnte? Ich habe übrigens schon gestern einige Kleinig keiten für dich ausgesucht. Sieh her, ob sie dir gefallen." Er holte seine Einkäufe vom vergangenen Tage )ervor und breitete sie auf dem Tisch aus. Sie trat angsam näher und betrachtete mit begehrlichen Augen, aber noch immer zurückhaltend, die Schätze: Handschuhe in allen Farben, Parfüm, einen schmalen, goldenen Armreif und eine lange feingliedrige Kette — Gegen- tände, wie man sie gerade in Paris in so außerordentlich zeschmackvoller Ausführung herstellt. „Danke!" sagte sie nur; dann aber nahm sie Kette und Armband, trat vor den Spiegel und begann, sich damit zu schmücken. Er hatte geglaubt, sie werde nun bei diesem erneuten Beweis seiner Liebe ihr Unrecht einsehen und reuevoll um Verzeihung bitten; statt dessen begann sie leise und fröhlich zu summen, nahm auch das Parfüm und die Handschuhe und lächelte un befangen vor sich hin, wie ein glückliches, zufriedenes Kind. Er wurde nicht klug aus ihr; die Leichtfertigkeit und Oberflächlichkeit, mit der sie auch die ernstesten Dinge behandelte, verdroß ihn. Dabei konnte er ihr trotz alledem niemals ernstlich zürnen; sie hatte bei allem inneren Widerspruch eine so demütige, fast sklavische Art, doch schließlich zu gehorchen und sich ihm unter zuordnen, daß sie ihn immer wieder dadurch entwaffnete. 5. K'apitel. Hans Ramin war mit seiner jungen Frau nach Berlin zurückgekehrt. Paris mit allen seinen wechsclvollen Eindrücken und auch die drei letzten, unerquicklichen Tage vor der Heim reise hatten sie vergessen. Wochen waren seitdem ver gangen, und Jeannette hatte allmählich gelernt, sich den veränderten Verhältnissen anzupassen. Nur glaubte Ramin bisweilen, in dem träumerischen Gesichtsausdruck seiner Frau oder auch in einer unbedacht hingeworfenen Äußerung eine heimliche Sehnsucht zu bemerken nach irgend etwas fern Liegendem, Unbestimmbarem, das ihr Innenleben unausgesetzt zu beschäftigen schien. Mit Denise unterhielt sie seit ihrer Pariser Reise einen ziemlich regen Briefwechsel, und jedesmal wenn ein Schreiben von der Freundin eintraf, ging sie ein paar Tage lang nachdenklich und sinnend umher und zeigte eine gewisse nervöse Reizbarkeit, deren Grund Ramin vergebens zu erforschen suchte. Tann schlug diese Stimmung plötzlich wieder um; sie wurde zärtlick und küßte ihn oft mit einer Glut und Leidenschaft, die ihn beinahe erschreckte — um so mehr, als sie sich zu solchen Ausbrüchen ihres Temperaments zumeist ohne jede äußere Veranlassung Hinreißen ließ. Ramin hatte inzwischen wieder zu arbeiten begonnen. Seit Wochen beschäftigte er sich mit einem neuen, großen Bilde: einem orientalischen Sklavenmarkt. Jeannette selbst hatte ihm — un bewußt und ohne daß er sich selbst anfangs darüber klar geworden war — die Anregung dazu gegeben. Entstanden war diese Idee in ihm unter dem Einfluß den die versteckte Leidenschaft in ihr auf ihn ausgeüb hatte: dieses verträumte, willenlose und fast sklavische Sichhingeben, in dem trotz aller passiven Leidenschaf eine Art von Keuschheit lag, als wisse ihre Seele nichts von der Glut der Sinne. Lange hatte er gezögert, an vie'Ausarbeitung dieses Entwurfs zu gehen, da ihm allerlei Bedenken gekommen waren. Als er dann doch eines Tages die Idee mit ihr besprach, sah er, daß sie — so, wie er sie gewollt — un ausführbar war, daß sie scheitern mußte an einem Punkte, den er bisher nicht bedacht hatte: er durfte seine Frau nicht als Modell dazu benutzen, er durfte sie nicht profanieren; und eine Profanation wäre es geworden, selbst wenn das Bild als Kunstwerk noch so hoch gestanden hätte. Tie fast hüllenlose Nacktheit, in der er sie hätte darstellen müssen, wäre eine Ent weihung ihres Körpers gewesen, die auch als Opfer der Kunst nicht zu entschuldigen war; denn Jeannette war seine Frau ... Jeannette hatte — aufmerksam wie immer — zu gehört, als er den Plan mit ihr besprach, und wieder holt zustimmend und zum Zeichen des Verständnisses den Kopf bewegt. Aber sie hatte nichts darauf erwidert, und auch aus ihrem Gesichtsausdruck vermochte Ramin nicht zu ersehen, daß ihr ähnliche Bedenken, wie ihm selbst, gekommen waren. Sehr erstaunt war er jedoch, als sie schon am nächsten Tage erklärte, sie habe seine Ausführungen noch einma überlegt und sei bereit, ihm in der gewünschten Weise Modell zu stehen. „Hast du wirklich reiflich überlegt, Jeannette?" ragte er nach einigem Zögern. „Gewiß. Ich verstehe vollkommen, wie du dir das Ganze denkst." Sie hatte also den eigentlichen Sinn seiner Frage nicht verstanden. „Weißt du auch, daß du mir — odet vielmehr, daß wir beide der Kunst ein sehr großes Opfer bringen würden?" „Habe ich das nicht auch damals getan — und mit ebenso freudigem Herzen, als du die Salome maltest?" ''i Die Schlichtheit ihres Ausdrucks rührte ihn; so groß und erhaben dachte sie also von ihrer Aufgabe, daß sie nicht einmal seine Andeutung verstand. Fast beschämt ah er zu ihr auf; er hatte ihr ein Unrecht abzubitten: ie war weder oberflächlich noch leichtfertig; und alle eine Zweifel an ihr, die in den vergangenen Wochen nsweilen in ihm aufgestiegen waren, erwiesen sich als öricht und grundlos, und damit schwanden auch seine Bedenken, die ihm in diesem Augenblick kleinlich und egoistisch erschienen. Seine Scheu, ihren Körper, durch eine Kunst verherrlicht, der Öffentlichkeit preiszugeben, var schließlich nichts anderes als eine Folge seiner Eifer- ucht.' Wortlos nahm er sie in seine Arme und küßte ihre Stirn. Als sie nun fast erstaunt zu ihm aufsah, sagte er: „Ich danke dir, Jeannette! Und nun laß uns sogleich an die Arbeit gehen!" (Fortsetzung folgt.) Volkswirtschaftliches. 8.-6. Dresdner Börsenwochenbericht. Der heilvolle Ein- luß der fortschreitenden Eileichterung auf dem Welt-Geldmärkte ängt an, sich deutlicher bemerkbar zu machen. Die ganz außer ordentlich ungünstigen Meldungen aus der Großindustrie und die starke politische Verstimmung erschütterten die Börsen so gut wie gar nicht. Das Kursniveau hat sich zwar gegenüber der Vorwoche noch etwas tieser gesenkt, doch traten noch vor Schluß der Woche unverkennbare Anzeichen einer bevorstehenden Befestigung der Börsen tendenz hervor. Die internationale Börsenwelt sieht erwartungsvoll nach New Uoik, wobei sie eine Neigung zu optimistischer Beur teilung der E 'twickklung jenseits des Ozeans verrät. Sollte die Welicrnte das ersüllen, was der durchschnittliche Saatenstand zurzeit erhoffen läßt, so würde dieser Optimismus wohl seine Rechtfertigung finden. Wenn aber nicht, daun werden wir uns wohl wieder aus einen recht ernsten Herbst gefaßt machen müssen. In Dresden wurden Erzzebirgische Dynamit-Aktien, Sächsische Holzwarenfabrik Böhme und Sächsisch-Böhmische Dampsschiffahrt wieder wesentlich höher bewertet, im übrigen betrafen aber die Kursveränderungen zu meist 2 bis 3prozentige Abschläge. * Die Deutsche Bank Filiale Dresden macht in der vor vorliegenden Nummer bekannt, daß der Prämientarif für di im Monat Juli ersolgenden Verlosungen von Wertpapieren er schienen ist und Interessenten auf Wunsch an ihren Kassen zur Ber> süguog steht. D Die F W. Strobel A G. in Chemnitz erzielte in 1907 einen Rohgewinn von 702021 M, während sür Ukkosten 599218 M., für Zinsen re 19409 M, für Abschreibungen 69528 M. und sür Rückstellung für Löhne 10407 M. erforderlich wurden. DaS erste Geschäftsjahr erbrachte somit nur einen Nkttoüberschuß von 3458 M., wovon 1000 M. zur Bildung einer gesetzlichen Reserve und 2458 M. zum Vortrag auf neue Rechnung dienen. Zu Buche stehen laut Bilanz die Maschinenfabrik Chemnitz mit 1SS48S M, die Papierfabrik Griesbach mit 394 999 M., die Holzschleiserei Gries bach mit 4S470 M , die Holzschleiferei Scharfenstein mit 100131 M, ferner Debitoren mit 453 725 M, Bestände mit 179474 M. und Kaffe, Wechsel und Effekten mit 132 834 M. Dagegen betragen bei 1 Mill. Kapital die Forderungen der Kreditoren und Hypotheken 365797 M. Der Delkrederefonds enthält 31954 M, sür GründungS- kosten sind 35000 M. zurück gestellt. s Man berichtet unS über die Bunt- und Luxuspapier fabrik Akt-Ges. Goldbach: Die Generalversammlung genehmigte einstimmig daS RechnungSwerk für 1907 und setzte die ab 1. Juli zahlbare Dividende auf 4^ (5'^ sth im Vorjahre) fest. Hr Rentier Paul Horsella-Dresden wurde wieder- und Hr. Bankdirektor F. Sparschuh Bischofswerda neu in den BufsichtSrat gewählt. Nach Ansicht der Direktion ist der Höhepunkt der schlechten Konjunktur nunmehr überschritten, denn eS seien Anzeichen vorhanden, daß die Aussichten wieder besser werden. So seien in der letzten Zeit auS der Lausitz, dem Erzgebirge (von wo während des Daniederliegens der Textilindustrie nur wenig bestellt wurde) und auch auS dem Aus lände einige gute Aufträge eingelausen. Wenn auch kein Überschuß an Aufträgen, wie Anfang des vorigen Jahres, festgestellt werden könne, so wäre doch die Beschäftigung der Fabrik eine recht be friedigende. ProduttenbSrse ,u Dr-Sde«, 12 Juni nachmittags 2 Uhr. Weizen per 1000 kg netto, weißer, 212—222 M, brauner alter 75 bis 78 kg, M., brauner, neuer, 75—78 kg, 209 bt- 215 M., russischer, rotL40—245M, russischer, weiß—,— M., KansaS 226—232 M., Argentinier 228 233 M., do. neuer 220—228 M , Roggen per 1000 kg netto, sächsischer, 70 bis 73 kg, 186—192 M., preußischer, 200—204 M, russischer M-, Berste per 1000 kg netto, sächsische 173—180 M, schlesische 180—189 M, posensch« 170—187 M, böhmische 199—208 M-, mährische M., Futtergerste 142—148 M Hafer per 1000 kg netto, sächsischer, 152—158 M , schlesischer und Posener 152—158 M , Mais per 1000 kg netto Cinquantine 166—172 M, Laplata, gelber, M, amerik. mixed 169 -172 M., do. neu 163—166 M , Rundmais, gelb, alter, 161—164 M., do. neuer 158—161 M Erbsen per 1000 kg netto, Futterwarc 192—200 M., Saatware —,— bis —,— M„ Bohnen per 1000 kg netto —,— M, Wicken per 1000 kg netto sächsische 170—180 M., Buchweizen per 1000 kg netto, inländischer 210-220 M, fremder 210 -220 M. vlsaaten per 1000 kg netto. Winterraps, trocken M., Leinsaat per 1000 kg netto, feine 255-265 M., mittlere 235—255 M., Laplata 230-235 M., Bombay 255—260 M., Rüb»l per 100 kg netto mit Faß Raffiniertes 80,00 M., Rapskuchen ver 100 kg, Dresdner Marken, lange 13,00 M, runde —,— M. Lein kuchen Dresdner Marken, per 100 kg I. 17,00 M., ll. 16,50 M Malz per 100 kg netto ohne Sack M. Weizenmehl per 100 kg netto ohne Sack exkl. der städt. Abgabe Dresdner Marken. Kaiser- auSzug 35,00—35,50 M., BrieSIerauszug 34,00—34,50 M, Semmelmehl 33,00—33,50 M., Bäckermundmehl 31,50-82,00 M, BrieSlermundmehl 26,50-27,00 M., Pohlmehl 22,00-23,00 M., Roggenmehl per 100 kg netto ohne Eack, Dresdner Marken Nr. 0 80,00—30,50 M , Nr. 0/1 29,00-29,50 M , Nr 1 28,00 bis 28,50 M., Nr. 2 25,50 26,50 M., Nr 8 24,00-25,50 M., Futtermehl 18,80—14,20 M., Weizenkleie per 100 kg netto ohne Sack Dresdner Marken, grob« 11,80-18,40 M-, feine 11,80 bi« 13,40 M , Roggenkleie per 100 kg netto ohne Sack, Dresdner Marken 13,00—13,40 M. Wetter: Schön. Stimmung: Ruhig