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erkauft: roat uack ll E,u- cößter chhdlg. rhein., >er, u. bunt, tsche, her Sur« 2 lm Bork. )chen ethen ge- rxpebilton »-kannten richt, daß er guter ater, der «»rr, in - langem md ruhig st. Die» >c. 1686» Kinder». Sonna- ge. IS Uhr rm nach jen-guter 1 Jahren hm Ber- lefbetrübt ec. 1886. famtlte der Liebe Begräb- ne- sage «. 1886. hfch»wt en. hierdurch Be ¬ hren, die en, den demfall» n müßte. «. v. -ane Be- Prellung i hiermit daß er I gestellt. I elder. vertttche «agelegenhettea. neu«« B. ^ BMMi. «richeiat Wllch, »in L»«u«hm» dir Go»». UL» Fifttig«. »rri, »iertelstihrli« M' - - Der Stadtrath zu ÄeüKW.' «A«i Sachse«. — Zum großen Leidwesen Aller, die uM die jetzige Zeit Schnee und harten Frost herbetseyhen, erhält die Witterung sich fortgesetzt sehr mild. Man kann die Klagen in asten Kreisen vernehmen und nicht zu den schlimmsten gehören die, welche sarkastisch meinen, unsere geographische Lage habe sich verrückt." Richt doch. Man hatte lange vor uns und vor Jahrhunderten selbst, jawohl zu allen Zeit«» ab usid zu einmal unter derselben Misere milder Winter zu leiden gehabt, wie sie uns in den letzten JahreSläufen wtederh olt zugedacht gewesen und diesmal, wie e» den Anschein hat, abermals veschieden sein soll. Sine alte sächsische Chronik weiß u. A. von einigen überaus milde« Wintern zu er zählen, worüber wir nur di« folgende« Stellen herausgretfen wollen: I« dtt Nacht vomMMWR» Mi CommunicaÜonSwege von Wei Mch ZH-W, Baumpfähle abgebrochen. Demjenigen^ welch«! Strafe gezogen werden kann, werden hierdurch BMMMUWW ebDMsfmmö Schneeberg. In der unter dem Vorsitz de» Herne Kreishauptmanu« Freiherrn von Hausen am 1. dsS. MtS. in Zwickau abgehaltenen Sitzung des KreiSauSschusser, a« welcher von den Mitgliedern desselben die.Herren Ober- büraermetster Or AndrH yuS Chemnitz und Streit au» Zwickau, Herr Bürgermeister Martini aus Glauchau, Herr Stadtältester Direktor Mab au» Plauen, Herr Ritterguts besitzer Esche aus Ntederrabenftei«, sowie die Herre« Com- merzienräthe Hirschberg aus Eibenstock und Wimmer au» KleinrückerSwalde, femer von Seiten der Königliche« KreiS- hauptmannschast als Referenten Hdrr Seh. Regierungsrath Leonhardt und die, Herren Regierung-räthe Ficker, vr. Kunze, vr. Bonitz, von Wtluckt Theil nahmen, fand der Rekurs der Firma Zschweigert «. Co. ia Plauen gegen hie Abschätzung derselben zu den Communanlage« in Eibenstock Beachtung, weil das Geschäft der Recurrenten sn letztere« Oite nach deren Wegzug« nach Plaue« nicht al» eine selbst ständige gewerbliche Niederlassung im - Stune von tz 27, TsgebtM ftr SchmarMbW uttd Umgegend» NMtüWttt M die köWWg und WttMil BMtdE t« Aati Münhaiy,,.O»rlWsM, Jehtum-eorsenftadt, Lößnitz,- Renstädtel, Schneeberg, EHwarzenberg «nt WkldWM -Bukarest, 16. Dreemöer. Heute Morgen kuq nach 3 Uhr wurde die Bevölkerung durch eine fürchterliche, einem lang anhaltenden dröhnenden Donnerschlage ähnliche Erschütterung an» dem Schlafe geweckt. Ein unwett det königlichen Sommerrefideaz Ldtroeent befindliche» Dynamit- mqaaztn des GenteregimmtS war in die Luft geflogen. Obwohl mehrere Hundert Ktlogr. Dynamit dort aüfbewahrt waren, wurden die in der Nähe befindliche« mtlttatrtfchen Wachtposten nur zu Boden geschleudert «ad kamen mit leichten Quetschungen davon. In der benachbarten Genie easerne, dem unweit davon gelegenen Helena-Asyl und der königlichen Sommerrefideaz, sowie in vielen, mehrere Kilo meter weit enrfernten Häusern der Stadt Bukarest wurden die Fensterscheiben zettrümmert. Allem Anschein nach ist der Unglücksfall auf die Unvorsichtigkeit eines Soldaten zurückzuführen, welcher sich unbefugter Weise —- vielleicht um Dynamit oder Pulver zu entwenden — in das Maga zin eingeschlichen hatte. Wenigstens fehlte beim Namens aufruf der Mannschaften eia Soldat, und es unterliegt kau« ein Zweifel, daß die im Laufe des Tages thetlweise in grober Entfernung vom Schauplatz des furchtbaren Er eignissen aufgefundenen Fletschtheile eine» menschlichen Körpers die üeberreste des Unglücklichen sind, der seine verbrecherische Unvorsichtigkeit tu so entsetzlicher Weise büßen mußte. Afrika. Die „Socteta dell'ESplorazione d'Afrika" in Mailand erhielt soeben, wie man dem Wiener „Frdbl." von dort meldet, die Nachricht aus Zanzibar, daß Muango, König des UgandaretcheS, mit einer groben Armee in da- Reich Unioro eingefallen sei und deffen Herrscher Kabreyi gefan gen genommen habe. In der Entscheidungsschlacht sollen von de» letztste« Armee 10000 Mann gefallen sein. Ka- breya wurde dann cmf Befehl des Sieger- abgeschlachtet. Da nun Muango da- Reich Unioro sogleich »eit seinen Staaten vereinigt hat, so ist deffen Gewalt «och mehr ge- wachse« und dürsten daher für die christlichen Gemeindest an den' großen Seen Inner-Afrika- schlimme Tage heretn- brechen. „Jin Jahre 1427 ist ein ungewöhnlicher warmer Winter gewesen. Bmb. S. MelaS-Taz/ (6. Dec.) haben die Bäume geblüht/ so hat man auch blawe Korn-Blume» im Feld«' vn- sonsten in Gärten vn» Feiern andere Blümlein gefaiwrn; an etlichen Osten haben auch die Pstrschm-Bämne geblüet/ und ist ein zuvor vnerhört Wetter gewesen/ Aber im Sommer folget« ausf diesen linden Winter ein grosse» Sterben." An eister anderen Stelle heißt e-r „Im Jahr« 1537. Da- Lade dieses Jahre»/ ist di« Christnacht vnd die zwölff Rächte hernach- so war« ge- wesen/ daß Orte nach deren Wegzug« nach Plaue« nicht al» eine selbst ständige gewerbliche Niederlassung im Sinne von tz 27, »l. l, der revidtrten Städteordnung, sondern nur «och al- etne Zweigniederlassung angesehen werden kan«, — Zn, Mitgliedern der ReclamationScommissto« de- dritten Steuerkreises für die Jahre 1ys7 und 1888 wurde« dw Herren Rittergutsbesitzer Rittmeister a.,D. Freiherr von Bodenhausen auf Pöhl, Bürgermeister Martini in Älaüchau, Fabrikant Stldirath Eder in Plauen und Stadtrath Robert Hösel in Chemnitz, zu Stellvertretern die Herr«« RtttergutSbesttzer Mühlmann auf Thannhof, Bürgermetitrr Dr. von Woyst in Schneeberg, Hammerwerksbesttzer Alexi- Breitfeld t« Ella und Banquter Clemen- Bauch in Chem nitz wieder-, bez. neugewählt. Aue, lf. Deebr. Eine erfreuliche Thatsach« ist e-, zu Weihnachten zu beobachten, wie alljährlich »Mer der hie- stgen Bevölkerung der Sinn für Kunst und Schönheit immer größere und schönere Blüthea treibt. Fast Hau» für Hau- baut man kunstvolle Paradiesgärten, Pyramide« unh vorzüglich sogenannte Berge mit gangbarem Werke. Wan wetteisert sörmlich unlnelnalwer, jeder sucht den ände rt« zu Übertreffen. Welch' schönt Werk aber eine Verei nigung solcher Männer zu schaffe« im Stande ist, steht ntaa deutlich an dem kunftoouea Berge» welcher von de« alte« Bergvereta de» Auerthale- hergestellt worden ist.. Dieser Verein hat weder Mühe noch Kosten gescheut, um, eist «erk zu schaffen, wie e- wohl kaum kunstsinniger gedacht werden kann. Maa weiß nicht, wa» man besonder» lobend Hervorheden soll, find es die prachtvoll naturgetreu ge- schnitzte« Figuren, find e» die grotesk aufgebaute« Fels- Partien oder ist e» da- au» der Vogelperspektive gesehene PMstina auf dem neugemalten Hintergründe oder ist e« dw gangbare Rieseapyramide; alle« ist sinnig uns originell V» eine« Ganzen veretnigt. Dieser Berg ist im Saqle de- Herr« M. Bleyl aufgebaut und wäre «» wünschenswert-, daß «in recht zahlreicher Besuch die Erbauer Streben anspornte; hierzu ein herzliche- Glück q, Stb««stock. Die htestgm städttschen^P^ einstimmig wieder Herr« MrgexmefM ' nächste« 6 Jahre al- städtMhMHMW au« Zwickau waren, welche zusammen atz» Sonntag «HM von Dre-den hier angekomm« «nd sich al» Kehrer Fran» und Krau von da in- Fremdenbuch eintrugen.- Mch den vorgekundenen Notizen dieselben schon seit JahM fty, L-ebeSverhälttziß usitechM» «O jetzt ging «laß-sesM Erblindung entgegen die cha zu diesem verzweifelten Schritt getrieben, dem stEda- Mädchen fretchilltg angeschloffen hat. Die Leichen werden ätifhsiflgeck Frtr-Hüf» Heerdt^-- wie beide flehentlich in hinterlaffenen Notizen giwetm' haben!. Tagesgrschichte Deutschland. Berrl in, 16. Dezember. In der Milttärtommtsfio« brachte der Abg v. Huene einen Antrag ein, wonach die Hauen de» Sei»-«- eine dreijährige, und für die Jniantexie statt o34 nur 5l8 Bataillone bewilligt weiden; auch soll die Dtenftbefretung der Theologen dem Gesetze «»gefügt «vrden. Abg, v. Huene erklärte, diesen Antrag nur 'per sönlich, nicht namens der Centrumepartet, einzubringe«. KHeg-minister Bronsart p Schelleadorff bezeichnete den Sn- Mg al» unannehmbar und bestand auf der siebenjährigen MMer des Gesetzes. Abg. v. Huene erklärte, da- Centrum wW Ausnahmsweise die Vermehrung der Infanterie auf. 1 Iaht bewilligen, -.bg. v. Slauffeabera beantragte statt 534 «ur 518 Bataillone Infanterie, außeidem sollen vom 1. April 1887 bis 1. Aprtt 1890 15 Bataillone formtrt werden. Bi- zur Einführung der zweijährigen Dienstzeit soI hie Rekruteneiustellung der Jmantene im Januar er- solgeck, Mösern sticht bet der Etatsfestsetzung frühere Termin« vereinbart., werde». Einjährtgfreiwllltge sollen auf die FstedevSpräsinzftärke eingerechnet, werden. KriegSmjnister Bronsart v. Schellendorff erklärte sich auf da- Entschiedenste gegen die zweijährige Dienstzeit und bezeichnete den Antrag des Abg. v. Stauff-nb rg als unannehmbar. , Berlin, 16. Dezember. Die Mtlitärkommisfion «sichte nach der Abstimmung eine Pause, weil dhr, Deutschsreistnntgen neue Anträge formultren wollten. Räch der Wiederaufnahme der Berathungm wu-de» schließlich mit 16 gegen 12 Stimmen statt der in 8 1 der Vorlage für die ^riedenspläs nzUälke geforderten 468 409 Mann nur 450000 Mann und zwar auf 3 Jahre bewilligt. Berlin, 15. December. Aus Mannheim wird der N.-Z. gemeldet: Wie der „Neuen Badischen Lanveszeitung" aus Karlsruhe depeschtrt wird, ist daselost ein französischer Ossrzter verhaftet worden^ bet dem angeblich wichtige Mili tärische Aufzeichnungen über die Festung Rastatt vorgefunden wurden. . , , Hamburgs 13. December. Atli Theil der hiesige» Schulen mußte geschloffen werden, da sich di« Erkrankungen an Diphtherie mehrten. E- hat sich nun hemuSgestellt, daß die mit Luftheizung versehenen Schulen selhst in durchfeuch ten Bezirken weiter besucht werden konnten, während hie mit Ofenheizung eingerichteten Schulen geschlossen werden mußten. Man ttslärt dies au- der mit der Luftheizung verbundenen stärkeren Lüftung. Dänemark. »^294. „ Kopenhagen, 15. Dezember. Die „BerltngLke Ttdende" bezeichnet die in auswärtigen Zeitungen enthal tenen Nachrichten über eine Vermehrung der dänischen Armee und über Befestigungsanlagen in Dänemark durchs Unter stützung fremder Mächte als völlig unbegründet. Die von dem Ministerium beantragten Befestigungsanlagen erforderten nicht, wie behauptet, einen Hufwand von 90 bi- 150 Mil lionen, sondern nur von 39 Millionen Kronen, auch sei für ihre Durchführung ein Zeitraum von 5 bis 7 Jahren in Aussicht genommen. Dieselben könnten folglich nicht als KrtegSrüstungen bezeichnet werden. VtttfttaNV. Al» Kuriosum i-Ütrt die „Deutsche St. Petersburger Zeitüng" eine« Artikel de- vtelgelesenen „Grashdantn", in dem äuSgeführt wird, daß die ftanzöfische Mintsterkrists vom Fürsten Bismarck herbetgeführt worden sei. Fürst Bismarck übe durch zahlreiche Agenten israelitischen Stamme- in PariS tnSgehetm einen Einfluß au« auf den Gang der inneren Politik Frankreichs. Dazubemerkl die „Nordd. Allg. Ztg.": „Diä Jdde, däß Fürst Ät-inarck „durch zahlreiche »genten israelitischen Stamme« den Sang der inneren Politik Frank- reich- leitet," ist kostbar. Wir wünschte«, daß die Aeuße- ,ungen de- russischen Blattes den Führern der Koalition nicht entgehen möchten, die da- Ministerium Freyclnet zu Fall gebracht haben, damit sie ersähen, wie Mia man dazu tvnttneu kann, für einen „agsnt äu krmos äo Siamurolr" «Pattie«. . wesen/, daß die Juagfrauen auff da- Reue Jahr vnd Die spantsche Regierung scheint dem Treiben der re-', H. Drry Königin Tage/von Violen/ Kornblume»««- publüiniscken PaUct nicht mehr ruhig zusehen zu wolle«.s Stiefmütterlein/ haben Kränze getragen/" „Im Jahre Rehaetton, Bttlag und Druck von G. M. Gärtner in Schn«-»!rß. Sonnabend, M W. December Herre» Fabrikbesitzer Herwam und Emst Freitag in «Ascha» beabsichtigen/ de« Fachbaum de« im Minwetdadache a»f!de« ParEeu Nr. 104 de» Flurbuch« für Grünstädtel und Rr. 287 de» Flurbuch- für Wildeuau befiudlü-e« WÄHrch durchgängig die Fochbanmhvhe de« rechten Ufer» zu gib«,, pwie auf der erwähnten Par- zrlle Rr. 287 de» Flurbuch« für Wildenau einen BetriebSgrabeti anzUlege«. Da» Nähere ergiedt sich au« den an hiesiger Tanzltistelle zur Einsicht bereit lie genden Zeichnungen und Beschreibungen. , , In Gemäßheit 8 17 der ReichSgewerbeordnung vpm 21. Juni 1869 wird die» mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht; etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen PrivatrechtS-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vvm Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, alkhier anzubringen. ^»esiwerr. Schwamenberg, am 15. December 1886. , Die Köttigliche Amtshauptmannschaft. """ - - Frbr. v^Afftsinq. So hat der Gerichtshof in Madrid, wie dem „Tempi" gemeldet wird, dm Beschluß-gefaßt, Vie Mitglieder der Junta dieser Partei wegen dKr bei ihrer letzten Versammlung ge haltenen Reden, in denen Ke da» r«volutionaire Borgehm billigten, gerichtlich zu verfolgen. Der JnftrüktionSrtchter hat den Prozeßakt mit dm Lrklärungm derselben aufgesetzt. Nutttättie«