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g! ltze mit Fi- u verkaufe« Friedrich, »kadt. »s Schneeberg. »Shute» »chen miethen ge- r Lauckuer 2 k teuftädtel. », Bruder», unterlassen, nsern Herz« 0ank feine« beiden Ge- auch seinen wen Heim« neu lieben ührt unser iworte und ,e. Zuletzt len, welche Trank er- auf seinem Liebe und m» unver- enen. pfleg« der >e KioSpe Md- un» !, bezeugt itung auf ch unsern kolleqtum, em Turn er für die ler. bei dem fgefühl- ll. 3 Lager, eringsten angreich. >n altem empfehle Hen. erden zu fe zu sehr Muster / 8 Uhr ; - f.« F' Lrzgeb.WMsfMM. Redaktion, Verlag und Druck von I. M. Gärtner in Schneeder». Dienstag, den 30. November -188« N 27^ Bekanntmachung Rfld. Berger 3 I. Bochmann. d. o. a. Tagesgeschichte. Wochenschau. «rs-elut UM, wir Aurnahme dr, <»o«n- un« Festtage. Pl>i4 vierteljährlich 1 Mart V0 Pstimige. Bekanntmachung. Der am 15. ds». Mon. fällig gewesene 4. Termin der Lummuuanlagen auf da» Jahr 1886 ist bis spätestens den 30. November a. c. zur Vermeidung der Einleitung d:S Z-vang-vollstreckungSverfahren» an die hiesige Stadt- steuereinnahme zu entrichten. , (. Hartenstein, am 20. November 1886. zur Sinstcht der Abgabenpflichtigen hier aus und find Einsprüche gegen dasselbe innerhalb dieser Frist bei Verlust des ReclamattonSrechtS anzubrtngen. Mittweida, den 29. November 1886. ..... ... -Der Gemeindevorstand. Böttchermeister Hermann Wrotzlcmb, 2. von den unansässigen Stadtverordneten Herr Bergrechnung» Calculator Richard Hahn und find an deren Stelle zwei ansässige und ein unansäsfizee Bürger als Stadtverordnete und zwei Ansässige als Stellvertreter zu wählen. Behufs der Vornahme dieser Wahl ist von uns als Wahltag dex 20. Dezember 1886 anberaUmt worden und fordern wir alle wahlberechtigten Bürger hiesiger Stedt, übrr welche ein Verz«ichniß an Raths stell«, ein zweites im Tasthofe zum karlsbader Hause zu Jedermann- Ansicht ausliegt, auf am obengenannten Tage in der Zett von Vormittags 10 bis Nachmittag» 2 Uhr in Person vor der Wahldeputation im Sitzungszimmer des Rathhause» zu erscheinen und die Stimmzettel abzugeben, auf welche 4 ansässige und 1 unansässiger nach der Wahlliste wählbare Bürger zu verzeichnen find. Einsprüche gegen die Wahlliste, ste mögen die nachträgliche Aufnahme darin weg- gelassener oder die AussLlteßung darin aufgenommener Personen zum Zwecke haben, find spätestens 7 Tage nach Erscheinen dieser Bekanntmachung und Begin» Ler Auslegung der Listen bei un» anzubrmgen. Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck, Bürgerin. Bekanntmachung. Lcut Verordnung der Hohen Königlichen KreiShauvtmannschast Zwickau hat die Bezirksversammlung der Königlichen AmtShaupimannschaft Schwarzenberg vom 1. Januar 1887 an unter Anderen anstatt wie bisher aus 9, aus 10 Abgeordneten der i« Be zirke gelegenen Städte zu bestehen, von welchen Abgeordneten Einer der Stadt Aue znge- thetlt worden ist. Auf Anordnung der Königlichen AmtShauptmannschaft Schwarzenberg ist die Wahl eines Abgeordneten für hiesige Stadt zur Beztrksversammlung auf die nächsten 6 Jahre erforderlich. Für diese von den Mitgliedern deS Stadtgemeinderaths vorzunehmendrAWahl ist Freitag, der 10. Dezember 1886 Nachmittags 5 Uhr festgesetzt worden und werden die Herren M tglieder de» StadtgemeinderatHS hierdurch ge laden, zu vorgenannter Zeit im Sitzungszimmer — Aula der Bürgerschule — allhier sich pünktlich eiuzustndcn. Der Abgeordnete ist auf die obengenannte Zeit zu wählen und ist nach 8 16 flg. der Ausführungsverordnung zum Gesetze, die Organisation der Behörden betr. vom 21. April 1873, vom 20. August 1874 nur eine selbstständige männliche Person, welche die Königliche Sächsische Staatsangehörigkeit, sowie das Bürgerrecht in einer im Verwal tungsbezirke der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg gelegenen Stadt besitzt und im Sinne der Gemeindeordnungen unbescholten ist, wählbar. Solches wird hiermit auf Grund, von 8 16 der Verordnung vom 20. August 1874, die Ausführung des Gesetzes über die Organisation für die innere Verwaltung vom 21. April 1873 rc. betreffend, zur öffentlichen Kenntnitz gebracht. Aue, am 2b. November 1886. ! Der Vicebürgermeister. Bekanntmachung. Wegen Ablauf der Wahlperiode macht sich die Ergänzung-Wahl eines Abgeord neten zur Vezirksversammlung der Königlichen NmtShauptmannschaft Schwär,en^eeg für den U. ländlichen Wahlbezirk, die Gemeinde Lauter und BermSgrüa umfassend, nöthig. Die Wahl soll . Freitag, den 10. , Dezember d. I. Nachmittag von 3—4 Uhr im RathSkeller zu Schwarzenberg stattfinven, wozu die Herren Vorstände und Wahl männer genannter Gemeinden hierdurch ergebenk etngeladea werden. Lauter, am 27. November 1886. Weidauer, Wahlcommissar. Bekanntmachung. DaS Centralanlagen-Cataster für Mittweida auf das Jahr 1887 liegt vom 1. bis 15. December ü. L. Tageblatt für Ichwayenverg und Umgegend. NmlödlE für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Zustande- des ans ganz Europa seit Jahrzehnten lastenden ArmimngSfieber», für welche- ein' allgemeines Abrüstungs- Chinin als heilendes Specifikum von den diplomatischen Medizinmännern schlechterdings noch nicht entdeckt werden konnte. An der schließlichen Unmöglichkeit eine» ferneren UeberbietenS, zumal bet den Ftitnzosen, wird da-Uebel doch wohl seine Grenze finden. Vom Au-lande wird die Thronrede günstig beurtheilt, wobei man freilich nicht vergessen dark daß es England, um dessen Interessen eS sich in erster' Linie handelt, Mr- avs bequem sein Mb, wenn wir un» nothgedrunaen mit einer schweren Rüstung schleppen, während e» selbst nur billige» Papier beschreibt. Auch in Oesterreich-Ungar» ist da» Lob mit etwa» Wermuth versetzt, weil der Kaiser Wil helm die Freundschaft mit Oesterreich utzd Rußland in eine Linie stellte. Der Kaiser macht aber noch tmmer «inen verbreitet genug; selbst das Centrum ist, wie der „Wests. Merkur" schreibt; bereit, da» altzuerkennen, natürlich nNr gegen Entgelt, d. h. wenn ihm versprochen wird, daß all« Monopol-Gedanken vün der Bildfläche verschwinde«. E» wetß damit genau, was es will: einstweilen müssen ja die Mehrkosten für Heer uNd Marine durch vermehrte Matri« kular-Beiträge gedeckt werden ; und das fühlt sich nach bi» in» innerste Leben derGinzelstaaten hinein, erweckt vielleicht (wie mancher Schwarze hofft) Unzufriedenheit mit dein Reiche re. re. Wenn aber da» Branntweinmonopol den grüßen Seckel füllt, so könnten am Ende die Milttair-AuSgaben weniger fühlbar, und (storridils Potu!) da- Reich könnte selbstständiger werden! Da- ist e», was daß Centrua zu vermeide» wünscht, auch wen« e» die Neue Last al» unver« Äetdltch anerkennt. ' Der deutschfreistnnige Hänel hat zu de« Inhalt dec Thronrede «ach der ,V»ff. Ztg." sich dahin oeeitehnea lassen, daß er da- zur „Verthewigunz" de« Reiche«. Roth- wenvtge" freilich genchmtgen müsse, daß er abrr Mehraus gaben zur Erhöhung des ,Frted«n-etat-* gruadsätziich ver weigerst werde, so schwer auch die Verantwortlichkeit sei. Ja, di« ist allerdings sehr schwer, viel zu schwer woht für' die Schultern de» Herrn Hänel. Ist denn da- deutsche Bolt auch gewillt, solch» Leute uns ihre Rachbeter äl» Deutsche zu betrachten und ihnen ihre heiligsten, nationale» Interessen auzuvertrauea? Wenn beginnt den«, um nur materiell seiner Anficht näher zu treten, «ach Hänel's Met«««g der Moment der Noth in der „Verthetdigung?" Wenn der Krieg erklärt ist und de- Feinde- Bortruppen die Gren»« überschreite«? ML dann der als Professor so hoch geschätzte Herr Hänel, vielleicht Freieorp« «taexerciren und dem Feinde entgegen führen? Ooer auf welch« Weise mag er in diesem Falle der Roth Armem au» der Erde stampfen wollen? »u» dem hiesigen Stadtverordneten-Collegio scheiden mit Ende dieses Jahres aus: 1. von den ansässigen Stadtverordneten und deren Stell vertretern Bekanntmachuna. In Folge BezirkSneueiNtheilung ist auf anh^ergangeüe Anordnung der König«, lichm AmtshiuAnaimschast hu Zwickaa i« Gemäßheit' vom 8 10 sg. de» Gesetze» vont 21. April 1873 die Wahl eines Abgeordneten für die Stadt Hartenstein zur Bezirk-Ver sammlung auf die nächsten 6 Jahre erforderlich. Für diese von den Mitgliedern de» StadtgemeinderatHS vorzunehmende Wahl wird hiermit Dienstag, der 7. Dezember d. I. Nachmittags 7 Uhr terminlich anberaumt und werde» die Herren Mitglieder de» Stadtgemeinderath» andurch geladen, zu vorgrdachter Zeit i« Rath-session-zimmer allhier sich pünktlich einzusindm. ' Der Abgeordnete ist auf die obengedachte Leit zu wählen und ist nach 8 t^ kg. der Ausführungsverordnung zum Gesetze, die Organisation der Behörden betc.vo« 21. April 1873, vom 20 August 1874 nur eine selbstständige männliche Person, welche die Königliche Sächsische Staatsangehörigkeit, sowie das Bürgerrecht in einer im Verwal tungsbezirke der Königlichen AmtSh,iuptmannschaft Zwickau gelegenen Stadt besitzt »n» im Sinne der Gemeindeordnungen unbescholten ist, wählbar. § u Solcher wird hiermit auf Grund von 8 16 der Verordnung vom 20. L»g»st 1874, die Ausführung des Gesetze»,über die Organisation der Behörden für die innere Ver waltung vom 21 April 1873 betreffend, zur öffentliche» Kenntniß gebracht. - Hauenstein, am 29. November 1886. » . Der Bürgermeister. Berger. ». Herr Kaufmann Otto Bochmann, . Klempmrmeister Julius Dietz, . Bäckermeister Christian Nicht«», großen Unterschied »wischen de« ofsieiellen und deni pansla- vtktsch verhetzte« Rußland. Wollte unsere Regieruitz da- letztere ernsthaft nehmest rind astf Stimmen, wie z. B. die „Nowoje Wremja" Rückstcht nehmen, wen» sie zähneknir schend in die Welt Hinausrust, „daß ist Rußlaad kein Krieg populärer sein würde, al- ein solcher gegen Deutschland, so hätte freilich die Thronrede statt einer vorsichtige» Mahnung eine» KctegSruf: „zu de« Waffen!" enthalten müssen. Brau« chen wir, Dank der deutsche» Mäßigung und der wessen tanzlertsche» Politik, dieses Allarm-Stgnal Noch nicht zu ver nehme«, so wissen wir doch genaÜ, wessen wir «ns gegebenen Falle» von unseren russtschen Freunden z« versehen haben würden. Deutschland am» im Stande sei«, t» jedem Au genblick von der ultimo ratio der Kano»«« Gebrauch zu machen; und diese ultimo ratio kann in keiner Weis« durch schöne Reden und vortreffliche Programme ersetzt werden, lßnahmen zu begegnen,. Diese Erkenntntß ist im Allgemeinen auch in Deutschland Deutschland. Wen« die vielgebrauchte Rechtfertigung aller MiiUatr-Forderungen: m vi» paosw, pur» dollum, aus dem Munde eine» Boulanger wegen ihrer Unanwend- barkett auf Frankreich nur zweifelndes Kopfschütteln errege» konnte, so haben wir denselben Mahnruf jetzt von einer Stelle vernommen, an welcher die Welt gewohnt ist, fich Trost und neue FriedenSzuverstcht zu holen. In der ein fachen, ruhigen Thronrede, mit welcher am 2b. November der deutsche Reichstag eröffnet wurde, klingt die Berufung auf den, mit kräftiger Hand zu bewahrenden Frieden ganz ander», al» in den überschwänglichen Rede» de« französischen Revanche-Poltron». Wir glauben unserem Kaiser und sei nem Kanzler, daß sie vor Allen den Fortbestand de- Frie den» im L>ige haben, daß die gute« Beziehungen zu. den beiden benachbarten Kaiserhöfen nach wie vor weitergepflegt werde« sollen ; aber wir vernehmen ntcht mehr, wie sonst, in den kaiserlichen Morten den Ausdruck d«r FriedenSzuverstcht, vir hören vielmehr au» der Möttvtmng der Mtlitair-Bor- läge, den Ruf de» aufmerksamen Wächter»: unser« Heeres- organisatton vermag, den stet» gewachsenen Rüstungen unse- ler Nachbar« gegenüber, ohne Vermehrung der eigeuen Kittel nicht mehr, für die Bewahrung de» Friedens ein- ustehen. Wenn dabei hie Thronrede hervorhebt, daß Deutschland bet den schwebenden Fragen selbst nicht bethet- Rgt sei, vielmehr der Vermehrung de- Friedelw-Präsenz- Rande» bedürfe, um bet feiner BermittelungS-Thätigkeit seine Worte nicht ohne den nöthigen Nachdruck verhallen zu lasse«, W ergiebt fich z« unserer Beruhtaung daran» klar und deut- Mch, daß e» sich nicht dar«« handeU, «tue« plötzlich „akut" R-wordenen Uebel durch energische Mas