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rMö.^MLsfremld Dienstag, den 23. November 272. nach 8 16 fg. und - - 60 . aufgestdllte u.H 8 Uhr im die nächste Reich-tagSseffton wohl wt dieser oder jener Ge- in absolut in den Kopf w. ischen sür erwachsene weibliche Personen, für jugendliche männliche Personen : der l«e. 1 . — - - - 80 - bi- vorS- 5 vel. oufection Regen- «ch,intwq«ch, , mit, «»«nähme der G«». und Festtag«. für die Stadt Johanngeorgenstadt zur Bezirk-vetsammlung aUf die nächsten 6 Jahre er forderlich. Für ikese von den Mitgliedern des StadtgemetnderathS vorzunehmeude Mahl nt diesen Elementen die versöhn« sowie seines Vertrauensmannes Tagelohn in den zur Gutsbezirke gehörigen 1 M. 50 Pf. Wählerliste liegt von heute ab bis zum 7. December reth» andurch «jnzustnden. Bekanntmachung. Die für die demnächst ftattfindende Gemeinderaths-Ergänz Wegen der Freitag, den 26. dieses Monats von Mittag an und Sonnabend, den 27. November Schwarzenberg, am 20. November 1886. Königliche Amtshauvtmannschaft. F>hr. von Wtrstng. St. expedtrt werden. Schwarzenberg, den 20. November 1886. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. M. Bekanntmachung. »US unserer Voltsbibliothek sind im Laufe der Zeit bis End« des Jahres 1885 von d-n entliehenen Büchern ca. 30 Bände nicht wieder zurückgeliefert worden und war deren Verbleib bis jetzt nicht zu ermitteln. W r ersuchen hierdurch alle Diejenigen, bei denen sich etwa solche Bücher Noch finden Wille«, dieselben möglichst sofort an den dermaligen Bibliothekar, Herrn Lehrer Weck ht.r, abzugeben. Der Stadtraty zu Neustädtel. Speck, Bürger«. ItU 2; mer. für jugendliche weibliche Personen festgesetzt worden ist, wird Solches hierdurch zur Kenntniß gebracht. ist disponibel geworden. Mit ühlt fich Bulgarien von dem befreit. Der General ist am t seine« ganzen Personal von -Kenten re. Die Veranlassung dazu war ebenso an den Bekanntmachung. In Folge Ablaufs der Wahlperiode des unterzeichneten Bürgermeisters ist auf anher ergangen- Anordnung der Königlichen Amtshauvtmannschaft zu Schwarzenberg in Gemäßheit vom 8 10 fg.deS Gesetzes vom 21. April 1873 die Mahl eines Abgeordneten abwesend sein würde. UeberraschendeS können wir in dieser Bezieh««- auch bald aus Amerika hören. Für die rechtsgültig verurthetl« ten Mordbrenner mehren sich fortwährend die Aussichten, daß ihr Prozeß noch einmal NbgehaNvclt werden soll. Die Petition für dieselben werden massenhaft unterzeichnet. Hoffentlich behalten die besseren Elemente dort diesmal noch In Kraukretch ist etwas höchst Wunderbare- passtrt. Der Deulicheufresser und Revancheheld, KriegSmintster von« lang« hat am 14. d. gelegentltch eines Schauturnens der Turnvereine «ine Friedensrede gehalten! Wiederholte Bestä tigungen haben bald den berechtigten Unglauben von der Wahrheit der Thatsache überzeugt. Freilich braucht «an sich nicht der Täuschung General etwa die Revanche ihn der komische Umstand, —» Seite saß und rasend applaudtrte. Aber daß reich dem Minister zu seiner Rede s ' uns Deutschen füglich mit Genugihuung liche Haltung de- PabsteS, svwi« j für Deutschland, de- Bischof- Dr. Kopp, den man bekannt lich bet der Stellung eim-Loadjutor- für den unglücklichen Fürstbischof Dr. Herzog von «re-lau ins Auge -«faßt hat. Die EentrumSleitvng will keinen Ausgleich, sondern wünscht auch ferner Krieg-,ustand, da derselbe allein den Ultras da- erforderliche Terrain sür die bekannte jesuitische Stra- legte schasst. Al- Kapitalverbrechen rechnete man e- dem genannten „FriedeuSbifchos" gegenwärtig an, daß er t« Wahlkreise Hüveseld-Ger-feld, de« bekanntlich da- Centn»« einbüßte, nicht energisch gen«g gegen den konservativen Kan- dtdaten ausgetreten sei, sodaß der Sentrum-mann eine Nie derlage erleben mußte. Da die Windthorstianer gewohnt find, z« Repressalien ihre Zuflucht z« nehmen, so dürste tn der Wohnuna de- unterzeichneten GemeindevorstandeS au- und find etwaige Ansprüche dagegen innerhalb 7 Tagen an «nterzeichneter Stelle zu erheben. Nach den neueren gesetzlichen Bestimmungen find alle Semeindemitglieder stimm- be-ewtizt, welche die Mstiche Staatsangehörigkeit besitzen, da- sünfutwzwanzigste LebenS- jchr erfüllt und im Semeindeheztrk ansässig oder daselbst seit wenigsten» zwei Jahren ihren wesentlichen Wohnsitz haben. Ntederschlema, den 22. November 1886. Tageblatt Mr Schwayenberg und Umgegend Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, JohakntzeorgenstM, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzeüberg Und Wildenfels Redaktion, Berlag «nd Druck von G. M. Gärtner in Schneeberg. geladen, zu vorgedachter Zeit im Rath-sesfion-zimi . Der Abg-ordn-te ist auf die obengedachte der AutführunqSverordnung zum Gesetze, die Oi 21. April 1873. vom 20. August 1874 nur eine die König!. Sächsische Staatsangehörigkeit, sowie da-Bürgerrecht in einer im BerwattvNgS- bezirke der Königlichen AwtShauplmannschast Schwarzenberg gelezenen Stadt besttzt und im Sinne der Se-netnveocdnungen unbescholten ist, wählbar. Solche- wtro hiermit auf Grund von 8 16 der Verordnung vom 20. August 1874, die Ausführung des Gesetzes über die Organisation her Behörden für die innere Verwaltung vom 21. April 1873 re. betreffend, zur öffentlichen Kenntniß debracht. Johanngeorgenstadt, am 18. November 1886. Der Bürgermeister. Thieme-Garman«. Nachdem von der Königlichen Kreishauptmannschaft zu Zwickau das ortsübliche gemeinsamen Gemetndekrankenverficherung Fürstlich tzchönburgtscher Gut-bezirken Alberoda, Oberpfannensttel und Streitwald auf für erwachsene männliche Personen, Tagesgefchichte. Wochenschau. Deutschland. Eine geringfügige Affection der Ath- mungSwerkzeuge, wie fie im hohen Alter sehr leicht vor kommt, hatte Anfangs der vergangenen Woche Se. Maje stät den Kaiser etwa» belästigt. Die gewohnte« Besch ästi- g«ngen brauchten aber kaum unterbrochen zu werden, und ist der normale Gesundheitszustand de- hohen Herren z. Z. vollkommen wieder hergestellt. Se. Durchlaucht Fürst Bismarck ist am Montag mit seiner Gemahlin nach Friedrichsruhe abgeretst. Man wird daraus auf die Fortdauer friedlicher Verhältnisse schließen dürfen. Ein Friedensfest in des Wortes schönster Bedeutung wurde in Schwerin begangen. Daselbst fand am 17. No vember Nachmittags 1'/. Uhr unter Glockengeläuts »nd Lösen von Geschützsalven die kirchliche Einsegnung der Ehe der Herzogin Charlotte von Mecklenburg mit dem Prinzen Heinrich XVM. von Reuß statt. Bei Betrachtung der parlamentarischen Situation ist zur Zeit viel von sogenannten Csntr«mSschmerzen die Rede. Die seither so scharf di-ciplintrte Sarde der Herren Windt- legenhett ein sehr ablehnendes Verhalten der CentrumSleute strenger Observanz aufz weisen haben. Am Donnerstag ist der Gesetzentwurf, betreffend die Feststellung eines neuen SeptennatS vis 1895 zur Verthei- lung gelangt. Die darin enthaltenen Mehrforderüngen sollen sich in den Grenzen des, durch die Rückficht auf die Sicherheit de» Reiches unbedingt Erforderlichen halten. Die Rädelssührer der Altonaer Sozialisten, — übri gens lauter halbwüchsige, unreife, uilrrfahrene Burschen, — find von der Strafkammer zu 1 Jahr, 1 Jahr und 1 Mo nat, und 2 Monaten Sefängntß verunheilt worden. Di« Herren Umstürzler werden doch wohl allmählich dahinter kommen, daß tn Deutschland ihr Wetzen nicht blüht. Biel bessere Au-stchten haben fie in England, das ihre brandathmenden Versammlungen und Reden ruhig zuläßt ünd die, nachträglich widerrufene Meldung als wahrscheinlich annahm, Lord Salisbury selbst sei bereit gewesen, eine Deputation der revoltirenden Ge sellschaft zu empfangen. Ob der Premierminister wirklich jemals daran dachte, seine Stellung so zu e^pontren, kann man nicht beurthetlen; jedenfalls hat er sich noch i« letzter Stunde entschlossen, den Empfang abzulehnen, allerdings nicht, well er nicht wollte, sondern well er von London In Gemäßheit von 8 22 Absatz 4 de- Gesetze», die Bildung von Zuchtqenoff« n- schakten und die Körung von Zuchtbullen betreffend vom 19. Mat diese» Jahr,» find U»ter Mitwirkung de» . .. schuss«» Herr Stadtrath Gerber in Neustävtel und Herr Gemeindevorstand Wnf-ng in Obersachsenfeld zu landwtrthschafiltche« Mitgliedern der Köccommtsfion für den amtShauptmannschastlichtn Bezirk, sowie Herr Gutsbesitzer Weitzer in NeUstädtel-Gleesberg u«d Herr Stadtgutsdefitzer Guido Becher in Schwarzenberg zu deren Stellvertretern für die nächsten sechs Jahre ernannt worden. Schwarzenberg, am 17. November 1886. Königliche Amtshauptmannschaft. fFrhr. von Wirsing. Wdlch. FMag, der 3. December d. I. NatmUtag- 5 Mr , terminlich anberaumt und werden di« Herre« Mitglieder he» Stadtge« jetzt Niemand bereit finden lasse«. Wen« eine Penften für die Hinterbliebene« da» einzig Verlockende an de« Posten ist, so scheint der Reiz freilich nicht sehr groß. Der Scherz eine» benachbarte« Blatte» ist gar nicht so übel, man möge doch von Part» au» da» befreundete Rußland «m Ueber- laffung de» jetzt dt»pontbel gewordenen General Kaulbar» für diesen Poste« angehen. In der That, wenn dieser viel- berufene Mann körperlich dieselbe robuste Eindruck-unfähig- keit besitzt, die er in moralischer Beziehung bewiesen hat, so kann nicht leicht Jemand besser, al- er, ve« Gefahre« der 2 -in rftand. ihr- stallstn»«nden -er Ox-e-Üt«»<I»e«lttäte» d» »oter^i-RÄen sveiallrea ! Amtthauptmannschaft kann bei Derselben während dieser Zeit nur tn dringlichen Sachen. e des wundersamen russischen Diplomaten. Et« betrunkener russischer Kawasse (den Diplomaten beigeaebe- «er unterer Poltzetdiener) hat auf her Straße die Leute mit de« Revolver bedroht «nd war von dne richtig funk- tionirenden Phlltppopeler Polizei festgenvminen «ud d«m rassischen Konsnlat überliefert. Z«r Sühne dieser veleidt- Aber daß ganz Frank- g«nz (!) verlangte General KanlbarS die sofortig« Eatlaffuag beglückwünschte,Mann des ganzen dortige«, i« de« Instanzen,«ge bethetltgten Auf- mg erfüllen. -ZMileu stchtSpersonalS bis tn die oberste Stell«. Diese« thö^tchten Der Gemeinderath. Gottlieb Günther, Sem.-Borst. klingt da- französtsche Lob etwa« anrüchig. So sagt z. B das Journal des Di bat-: „Dank seine« Vorleben befindet sich der General Boulanger augenblicklich in einer bevor rechteten Lage; man ist ihm dankbar für alle Fehler, die er nicht begeht; vernimmt man aus seine« Mund ein beinah verständiges Wort, so fließt alle Welt von Bewunderung über und erhebt den Redner in die Wolken." Der der Rede könnte indessen auch tn Deutschland- viele tuna erfahren. Den« wenn der General stigt, Frankreich müsse stark sein «nd immer gerüstet «inhergehy, «m den Frieden z« wahren, so würde er ihm doch wahrlich schwer werden, zu sagen, wer in aller Welt denn Frankreich- Frieden bedroht. Oder ist die Frieden-mustk vielleicht von Herrn Boulanger intontrt als Ouvertüre z« einer neuen Oper: „Prästdent und Kaiser?" E» wäre de« schauspiele risch angelegten Herrn schon zuzutrauen. Zu Herrn Bert'S Nachfolger in Tonktng hat sich bis