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.... / eowtzavd». » Redaetton, Berlag und Druck von L. M. Gärtner in Schneeberg. »» M 262 1886, wegen vorzunehmender Reinigung «eschloffe« »ember 1888. SaretS. mtl Sägespänen ausgenommen sprachen: ue. 0 adW-U- ihn der Nah« , , „ , rungSmittelf-lfchung fürschuldig und vemrthettte ihn zu Verträgen und den europäischen Jnteressey 'entspreche'n soll. 30 M. Geldstrafe. — Vor derselben StrafkauWer gelangte Die kaiserlichen Worte stellen die Politik dtr Monarchie ayf «Swigl. «mtscha am 1 Ak ,Die Anspracht, wel Ar» Geschlechtt- taeSschwäche, beift schnell u. öruni), selbst Fällen, kl. Basrl-Binntn- « des Hono- Munq. Rück dneebera chneidermeister » unh Schuh est bei Wittwe ich. ikufiküS Sch«- lempnermelster straßr. nkheiten, SyPhUt», g unv Selbst' chwäche, AuS- Vafferbrennen, nen, Vlasens llagen-, Ner- cheu behandle tff«schaf?ltchsc ichen Mitteln, il Strengste Fällen garan- nd steh'» Pro- M uiw franco porto 20 Pf.) Ltr«ei;ei, zeu (Schmetz). Mittwoch, de» 10 November armen zu Schmölln zu. backen. Dazu hat er in einem Falle statt des vorgeschrieheyen SchwarzmehleS nur die Hälfte Schwarzmehl und die Hälfte Staubmehl («in auf seinem Mehlboden zusammengekehrteS.Gemisch, au» -leiere, bestehend) verwendet. Au» diese« Mischmgsch hat er sieb zehn Brode gebacken und da» Pfund davon mit 9 Pfg. be zahlt genommen. Der Gerichtshof erkannte " ' Bekanntmachung. Am Freitag und Soniiabend, den 12. und 13. November 1886 bleiben Lie RatHS- und DparkaffewlokalitLte» I für »lcht dringliche Angelegenheiten grschloffe«. Schwarzenberg, am 8. November 1886. «Eint tagst«, um Mtz»nghm« der Smm»NnyFesttage. > Pici» vierteljährlich 1 Mart so Pfennige. f M WM" c«kW'rr, I»»8S«r. SS. bereit» stark erhitzt und in der Mitte verkohlt. Dse Kike wurde deshalb, um den weiteren Be rlauf abzuwarten, auf einen freien Hof gebracht und stand nach Verlauf einer weiteren Stunde in Hellen Flammen! Au» Münche n wird der „Pr." b«ichtet: Der Prinz- Regent wird sich Anfangs des nächsten Monats zum Be suche der Kaisers Wilhelm und der, Kaiserin Augusta nach Berlin begeben. Sein dortiger Aufenthalt wird zwei bis drei Tage währen. Auf der Rückreise wird "er dem säch sischen Königshaus« in Dresden einen eintägigen Besuch abstatten. , — Sin betrügerischer Bäcker, H. E. Knoll aus Schmölln ist dieser Tage vom Landgericht zu Altenburg abgestraft worden. Knoll hatte da- sogen. Armenbrod für die Stadt- rn sofort au» M"Lhat'sach«^' daß« i tF ir «tß - «tränkte Sägefpä«« sich tu kurzer Zeit von selbst entzünden und dadurch leicht zu Schadenfeuern Anlaß geben, zumal «an gerad« Sägespäne gern zum Aufnehme» ausgelaufener O«lr und Firnisse verwändet, veMent allgemein bekannt zu Wyden. Ar einem Geschäft zu Hameln fiel eine mit Leinöl gestillte Flasche zur Ard« «ad erbrach. Der Inhalt wurde 1 Särtuer Hertel Günther Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 8. Novbr. Die „Nordd. Allg. Zig." sagt in ihrer TageSrundscha«, die Pester Katserrede komme zu gelegener Zeit, um die Besorgnisse, die sich in Folge der neuesten Zwischenfälle hervorgewagt hätten, auf da» richtige Maß zurückzuführen, denn wenn die Thronrede auch ein räume, daß die bulgarischen Wirren Anlaß zu ernsten Be sorgnissen geben, so bestreite sie doch entschieden, daß ihr Keim in Differenzen zwischen den Mächten enthalten sei, deute vielmehr an, daß allseitig friedliche Intentionen wal ten und Oesterreich-Ungarn zu sämmtlichen Mächten in vor trefflichen Beziehungen stehe. — Auch für Sachsen, wo sich noch vielfach die reservirten Kirche nsitze finden, dürfte folgende Entschei dung au» Preußen von Interesse sein. Dort hat nämlich auf die Beschwerde eines Dorfbewohners im Landkreise Guben Über reservirte Ktrchenfitze da» k. Konsistorium erwidert, daß die erworben^ Berechtigung sich nur auf de» wirklichen Gott«»dienst bezieh« und bedingt sei durch da» rechtzeitige Erscheinen der Berechtigte«. Das Vorrecht erlischt, wenn bei Beginn de» Gottesdienste» di« Berechtigten sich nicht etngefunden haben, «nd e» bleibt den anwesende« Kirchen- besuch«« -an« ««benommen, die Sitz« dann einzunehmen. Lie. Sitze.zu reserviren könne der Ge«etnd«ath nicht ver pflichtet «erde«. — Zn Buckau bet Magdeburg wurden am Sonnabend Morgen in verschiedene« Fabriken durch Schutzleute au» Magdeburg mehrere Verhaftungen vorgenommen. Sowur- de« in der.Fabrik von Koch, vantelmann «.Paasch siebe«, bet Sruso« vier und bet Schäffer u. Budenberg zwei Per- souen verhaftet. Wte e» heißt, stehen diese ««Haftungen mit de» vor einig« Zett «folgte» Aufsinden von Spreng. Dse Per- Bekanntmachung. Lie aus Ungarn kommenden Zigeuner und Slowaken betrffd. Im Hinblick auf die Gefahr des EinsLleppenS der Cholera, welche mit dem Uebertritt Über die LandeSgrenze fetten der al» Drahtbinder, Kesselflicker und dergleichen aus Ungarn kämmende» Zigeuner und Slowaken verbunden ist, hat sich das Königliche Ministerium des Innern veranlaßt gefunden, Punkt 1 der Mintstertalverordnung vom 16. Juli dieses Jahre» (zu Nr. 1006 11^) — nach welchem ausländischen Zigeunern ohne Rücksicht darauf, ob sie im Besitz von AuSweiSpapleren und Retsemttteln sich befin den, der Eintritt in das Reichsgebiet nicht zu gestatten ik, dieselben vielmehr von den Polizeimannschaften sogleich an d« LandeSgrenze zurückzuweiseu find, «tcht Min^och-- mals einzuschärfen, sonderst auch auf die aus Ungarn kommeadeu Slowake« «Uz»- dehne«. . Dia OrtSpoUzeibehörde» de» Bezirk» werden hiervon »n genau« Nachacht«»- « WMstsfM-t. di« ÄsiS, auf der allein sie zu stelle« berechtigt und ver-, pflichtet ist, auf di« Bast» de» Berliner Vertrage», der ja von allen Mächten al» hie rechtliche Gmydlage für die Entwickelung de» Orient» anerkannt wird. Di« kaiserliche Ansprache conförmirt die Pechte, die Stellung und die. Interessen Oesterreich-Ungarn» mit jenen der andere« Mächte »ad betont da» Festhalte« a« denselben fetten» uas«er Monarchie. - Die kaiserlichen Horte erwähnen derMttreff- lichea Beziehungen zu allen Mächte«, der friedlichen Ver sicherungen aller Mächte, welch« zur Erwart««- berechtigen, daß e» gelinge« werde, die Segnungen de» Frieden» z« be wahre« und die Interessen der Monarchie lataet ,« er halten und sicherlich sprechen damit die kaiserliche« Worte «in Ziel an», welche» von alle« Völkern der Monarchie vollständig verstand«« und gethetlt wird, «ad sich nicht minder in Uebereiastimmung mit den Intentionen der Mächte befindet.- — Die „Presse- schreibt, die Ansprache, welche ipe. Majestät a« die beiden Delegationen gerichtet hat, wiegt ihr« Bedeut««- «ach gewiß die «eisten Throa- rümt auf. Ra» kann ohne Etnschränk««g eonftattre«, daß Bekanntmachung, Luudesperre hetr. ArynttrM Anzeige H»Mtze ist am 5 dir. Mts, in WNBAwch ToMnth im höchste« Grad« verdächtiger Hund — gelbbrauner, langhaariger, männlicher Pinscher, «ft weißer Unterbrstft, Schwanz und Ohren nicht eoupirt, circa 30 cm. hoch und gegen b Jahre att, ohne Steuemarke getödlet worden, welcher daselbst sowohl Menschen al« auch Hunde gebissen hat. Derselbe ist von Ntederschlema her gekommen. Zu Verhütung weiterer Unglücksfälle wird daher hiermit für die Orte Wild» dach, Lemgewhach, Lerchenderg, -tend-rfel und Stein di« Hnndesperre auf 12 Woche« und zwar bi» zum 8. Februar 1887 angeordstet und ergeht a« die Herren Gemeindevorstände »nd Sut»vorsteher dieser Orte Anweisung, für dertN pünktliche Einhaltung sttengtzen» besorgt zu sein, namentlich auch von Zeit zu Zett TavillerumgSnge vornehmen zu laffen. Zugleich wird alle« Besitzern von Huttden innerhalb dieser Otte hiermit aufge geben, ihre Hunde während obiger Frist einer sttengen Nusficht zu unterwerfe« und bet dem Bemerken aüch der schwächsten Symptome von Tollwuth die erforderlichen Maß regeln sofort zu ergreifen, um ei« wirkliche» NuSbrecken dieser Krankhett zu verhindern. Während d «se» Zeiträume» find sämmtliche Hund« in den genannte« Orten ent weder fes^ultgen (aNzüketten bez. etnzusperre») oder mit gehörig ccnstruirten Maulkörben versehen, an der Leine zu führe«. Die Benutzung der Hu^de zum Ziehen tfi unter der Bedingung gestattet, daß dieselben fest eingeschtrrt, mit einem sicheren Maulkorbe versehen un? außer der Zett de» Gebrauch» festgelrgt werden. Die Verwendung von Fleischer Hunden jum Treiben von Vieh «nd von Jagd hunden bei -er Jagd ist Nvr Unter der Bedingung zulässig, daß die Hunde außer ver Zeit de» Gebrauch» festgelrgt oder Mit eineck sicheren Maulkorb versehen, an der Leine geführt werden. Zuwiderhandlungen werden «ach 8 65 de- Reichsgesetzes vom 23. Juni 1880 dez. tz 145 der «»gezogene« Ausführungsverordnung mit Geldstrafe bis zu 150 M —- oder entsprechender Haft geahndet. tkSttigliche Amtshauptmannschaft Zwickau, den 8. November 1886. v. Bose. und in eine Kiste geschüttet Nach Verlauf von ca vier Stunden waren die Späne geselle de Winterbe- 3 et Venth«. Pte«, Allgäu, ko M.- 8.50 H. Ntr. 10.35. bei der RathSexpedition in «ue einzaretcheu. , Aue und Auerhammer, den 8. November 1886. Der Stadtgemeinderath und der Gemeinderath I. B.: Rob. Sabarth. Tageblatt für Ichwayenberg und Umgegend. AmtSVlatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neuftädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. rWö.KMssWMö.W I. Bochmann. ^t^egÄne^^we^e^ftM^De^r^dtt^^Üeb^^, ein, Lieutenant Kiffelsky und mehrere andere Offiziere, ent flohen auf dem See»««. > . Die gestern in Pest vom Kaiser bei Eröffnung der Delegationen gehaltene von uuS bereits mitgethetlte Thronrede wird von dem „Fremdenblatt" wte folgt be sprochen: »Die Anspracht, welche Se. Majestät a« die ih« 'begrüßendm Delegationen in Pest gerichtet hat, erwflhnt der btdauerltchen Sretgniffe, welche durch den Staatsstreich von Phtltppopel ihren Anfang genommen und zu ernst:« Be sorgnissen geführt haben, und vttweist sodann auf die gefähr liche Kris«, welche durch die Vorfälle in Sofia hervorgerufen wurde». Eie eutwtckelt sydan« jene Richtung^ welche di« Politik der Monarchie diesen Ecetgniffen gegeuüber eivzu- nehmeo entschlossen ist. Da- in den kaiserlichen Worte« enthaltene Programm entspricht der Friedensliebe, aber auch den Interessen und den Rechten -er Monarchie. Die kaiser liche Ansprache spricht die volle Zuversicht in eine schließ liche friedliche Regelung tzhr tm Orient aufgetauchtm Schwierigkeiten au», welche unter Mitwirkung der Mächte erfolgen »uß-l Die Lösung der bulgarischen Frage soll in dem autonomen Fürstenthua» einy» legale« Zuftaad schaffen," wUch« den zuläWen Wünschender Bulgaren, den bestehenden eMioii »dirsitsvdritt«», »r. Sra«« Moreau. koveawer v. Bose. noch ein Fall wegen Vergehen» gegen da» NchrungSmittel- gesetz zur Aburtheilung. Der Händl«. Robert Müller in Altenburg batte von -er Attma Flemming Nachfolger in Altenburg ein Surrogat bezogen, welche» ihm unter der Bezeichnung „Salzbutter,. Buttzrin* in Kübeln zugesendet worden war «nd welche» aus allerlei thierischen Fette«, unter denen sich auch, Lavtllerseife befanden, zusammrn- gesetzt war. Trotzdem Müller die «estandthetle.-iese- MachwerkeS genau kannte, formte pr -affelbe nach Art -er Landbutter in ^/,-Pfundstückchrn «pd brachte e» al» „hoch feine bayrische SalzbuUer^ iu den Handel und ließ sich da» entsetzlich« G««tsch anch noch theuer bezahlru. Der Gerichtshof verurthei'te den AngeÜagten ,« 100 M. Geld- büße event. 20 Tagen Sefängniß. fOeFsnnskckz» i. ' Wien, 6. Novemb«. Der „Poltt. .Corrrsp/Vwtrd au» Ttrnowa gemeldet: Der LoMiand-nt von vurga» kehrte heute mit zwei Compagnien der Garnison von Lido» »nach Varga» zurück und steift« das«lbst die Ordnung wieder her. Der »wntenegrintsch« Pope und mehrer« andere Ron- «i«, l LUM so- »mmer. Wer immer. ° W«h«rt etne» zrigen hocher- mber 1886. r und Ara«, e 2ceihtgs ilerer und er höhe« Lohn in der Expe eeberg. er sucht chönfelder, 2: Bekanntmacvunq. Die Au-führung der Erd-, Manrer- «n, verstetnung-arbette«, etnschließlich drr Materialbeschaffung zu der von Aue nach Auerhammer zu erbauenden S»raße sollen, t« Wege öffentlicher Submission an einen «nt«r de« Min destfordernden auSzuwählenden Bewerber verdungen worden. 2 »tanaart» sowohl über sämurtliche Arbeiten, al» auch ») für die Erd-, d) - - Maurer- «nd v) - - BersteinungSarbeitpn getrennt, nebst vedinngungen find bei dem unterzeichneten Stadtgemeinderath gegen Ent richtung der Copialgebühren vo« — Ml 50 Pf. für die Bedingungen, r 1 -.77^^-_-da»Erd-,. - 1 - — - - - VersteinuNgS-, . 2 - — - - - Maurer- und Kunstbautenblanquet zu entnehmen, «nd sind in geschloffenem Umschläge mit der Aufschrift „Straßenbau Aue-Auerhammer" gehörig auSgefüllt und vollzogen bi» längsten» dey 22. November 1886