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1886. Mittwoch, den 27/-, Dctober s ... . -. > ^.> M SSV. m ««, die 217 A, Mtt. lang, Nünzforte», sowie ««ter den vor Beginn der Auktion noch bekannt naunaen an die Meistbietende» versteigert werden. ' a 7° A«S Sachse«. sten ist. sich außer den U Breiig«, 22. Oktober. 3« der bekannten »läge« 4 26 2 1 23b 305 226 Anterflärke, ' i ' scheite, aüppel, Den unter dem 24. Dezember 1880 (Srzgebirgischfr BolkSfreund vom Jahre 1880 Nr. 304) erlassenen Anordnungen, nach welchen Holzversteigerung auf Hart mannsdorfer Forstrevier. » MNg der lste Zutritt hatte«. Dem Bortra. tverständlicher, knqpper, aber für wchaüs «schöpfend« Weis« sprach Tagesgeschichte. DentschUmd. -0 Demi»«, dckMssdMckLäw in kaffmmStzigen ! , zu machenden Bedingungen an die Meistbietende» versteigert «redtWerschttchinaen find MtzulSssig. NuSkpnft ertheUt der unterzeichnete Oberförster. Donnerstag, den A November ^88ü, du« ««»MM , Im Gasthofe »um „Altthier" in Li«de«a« sollen sache deS FiScus gegeil einen Kaufmann tn Kreuzburg (Oberschl.) wegen Lerau-aabe von 253b M. Gewinn aus« 2 Revierverwaltung Hartmannsdorf und Forftrentamt Eibenstock, Mttwoch- den 27. October 1886 Nachmittag» 4 Uhr im Rathssessionszimmer. Die Tagesordnung wird durch Anschlag am Rathhause bekannt gegeben. . Geißler. Oeffenttiche Sitzung des Stadtgemeinderaths zu Johanngeorgenstadt (Oberschl.) wegen Herausgabe von 253b M. Gewinn aus- der sächsischen Lotterie hat da- Breslauer Oberlandesgericht heute das den Kläger zurückwetsende Erkenntniß de- Land gericht» in Oppeln aufgehoben und die Sachs zur nochma ligen Entscheidung an die erste Instanz zurückgewtesen unter der Motivtrung, daß da» Spielen in auswärtigen Lotterien gegen ein BerbotSgesetz sei und der FiSeus demnach da- Recht habe, den Gewinn einzuztehen. , Frankreich. Paris, 21. Octooer. Der Bierkrteg wird «nent- P«hla«b. Petersburg, 24. Oetbr. Der heute Mittag statt gehabten feierlichen Enthüllung des Denkmals, für die tu de« Kriege 1877—78 Gefallenen wohnten der Kaiser, und die Katsettn, die übrige« «Weder des kaiserliche« Hause», b Raummeter weiche Vv 3 - » Bre 243 , weiches St 36 Wellenh. .- , Reisig und 1H2 Raummeter weiche- Stöcke einzeln und partieenweise gegen s»s«««e P«qhlim« Tageblatt fürSchlmyenbeW «ndUmMend. für die königlichen und Müschen Behörden in Aue, Grünhatn, Hartenstein, Johanngeorgenstadts Lößnitz, NeuWtel, Schneeberg, Schwarzenberg und WULenfüs. ' _ . l Redactton, Verlag und Druck von C. R. Gärtner in Schneeberg. Dresden, 24. Octbr. I« Verein fürs Leben hielt gestern Abend in Helbig- Roche« Saal Herr Dr. Hirschberg einest Vorttüg über „Pflege und Grnähi Kinder,^ «dem aüch Gäste Zckrttt hatte«. Dem genden, welcher in ge da- Publikum denuoch und darum auch iceichen Beifall und Hst Dank der Ver sammlung davyntttw, war es nvr darum zu than, über da» Kind in den erste« Lnfästtzen seines Leben» zu sprechen, in denen ja auch die peinlichste Pflege üüd Handhabung von Vorschrift«, bezüglich der Ernährung am nothweNdtg- sten ist. Währet» Redner über de« erste« TM seine» Vor trages, die Pflege betreffend, schneller htaweagehen komtte, wett Ker meisten- schon die mütterliche Liebe von sechst nicht» fehle« läßt, «uhte er bei deck zweite« Theile, der Ernährung, etwa»' länger verwetlemwetl hier «och große " rhett und Verschiedenheit her Ansichten herrschen. Zu« ..^..el der Pfleg« sei nur erwähnt, daß Kinder nicht zu fest gewickelt werde« dürfen, daß im Sommer geborene schon stach 3 Woch« ia» Freie, im Winter geborene aber erst frühesten» näch st Woche« «« »arme« Nachmittagen in» " r "in. -» sei nicht ilörhtz, Reuge- tmcker ick dunklen Zimmer za halten, melmehr e«. teW^^^sr^^«I?^aMo«^?8^^V§k0lM^n^ 22 seschütze. Die ganze Parade befehligte Großfürst Wla dimir Alexandrowitsch., Die Umgebung de» Festschauplatze» roar finnsg geschmückt;^ für da» Publikum wären Bühnen errichtet. Lie Kaiserin und die Großfürstin«« nahmen in einem prächtigen Zette Platz, um da» sich di« Hofstaaten, die Diplomaten u. s. w. grupptrten. Nachdem der Kaiser mtt den Großfürsten und dem militärischen Gefolge die Front der Truppen, abgeritten, begaml der Weihegottes, dienst, während dessen das Denkmal enthüllt wurde. Al das Gebet für. die Seelenruhe de- Katfitt Alexander II., de«, tm Kriege/gefallenen Herzogs Sergiu-wo« Leuchtenberg und der übrigen im Kriege von 1877—78 gefallenen rus« Mem, Krieger gesprochen wurde, ließen sich sämmtliche An- wesende auf die Knte nieder. Alsdann präsentirten die Truppen das Gewehr qnd gaben dir Geschütz-der Peter- PaulS-Mstung 101 Kanonenschüsse ab. Zum Schluffe »am die.Trupp«, beide Feldmarschälle voran, an dem Kaiser vorbei. Bald nach der SntWüügSfeitt fand,-me Speisung der Truppe« , fetten- der Stadt Petersburg staH welch« auch der Kaiser mt der, Kaiserin vesuchts; beide wu«en überall mtt jübelnden Zurufen begrüßt. Berlin, 24. Oct. Bei dem gestrige» Empfang des " französischen Botschafters durch de« Kaiser hielt ersterer folgende Ansprache: Sire! Indem ich zu der hohen Ehre berufen bin, die französische Republik bei Ew. Kaiserlichen und Königlichen Majestät zu vertreten, fasse ich mit einem tiefen Bewußtsein der mir obliegenden Pflichten den Gegenstand dieser hohen Mission in- Auge. Deutschland Und Frankreich haben zahl reiche gemeinsame Interessen und werden, wie ich überzeugt bin, mehr und mehr in denselben den Bode« für eine beiden AWem dortheilhafte Verständigung finden. Mit gutem Willen diese Elemente zu «halten uttd-'fortzuentwtckeln, ist da» meine« Bemühungen vorgezsichnete Ziel. Ich werde dasselbe mit um so «ehr Eifer und'Vertrauen verfolgen, ' alsich tttf durchdrungen bin von den Ideen de» Frieden-, der Arbeit und der StabilitA, welche die französische Nation 'beseele» und die Politik ihr« Regierung durchdringen. Ich wag« zu hoffens daß Ew. Majestät geruhen wird» Mir die ErMung dieser Aufgabe z« «leichtem, indem Mir fortge setzt da» Wohlwollen zuthetl wird, Mit welchem Merhöchst- '' diestlben meine Vorgänger beehrt'haben und von welchem ich selbst in frühem Zeiten mein« dienstlichen Laufbahn kostbart Beweise empfangen habe. Ich habe die Ehrt, Gw. Majestät mein Beglaubigungsschreiben al- Botschaft« ' der französischen Repumik zu überreichen. Auf die Anspmche antwortest der Kats«: Herr Botschafter! Sie haben Meinen Gedanken ausge sprochen, indem Sie sage«, daß Deutschland and Frankreich zahlreiche gemeinsame Interessen haben und daß Stein diesen dm Bode» für eine beiden benachbarten Ration« »vrthetlhaste Verständigung werden finden können. Dank Ihr« großen Geschäftserfahrung und Ihrer tiefe«'Kenntntß d« Interessen, welche Frankreich mtt Deutschland gemetn- sam hat, vereinig« Sie t« sich alle nothwendtgen- Eigen schaft«, U« mtt Mein« Regierung an der' Aufrechterhal tung der guten Beziehung« zwischen dm beiden Ländern ' ptsümmm j« arbtiten. Ich beglü" ,n der Wahl, welche der Herr Vt Hoffen hat, tnde« « Ihne« dit'höhen Function« welche Sie «Mm werden. Seim 'Sie überpt Botschaft«, daß meine MitwirkaNg Ihn« nimm wird, «« jede' Mäßregel zu unterstütze«, dem Schlage in ^btMi^ I2, MMMDareafaag, aufbereitet« Rutz- und VM Stück weiche Stämme von 10—15 Et«. Mteustärke, 217 - - - , - 16-22 , 23-26 - e. 304) «lassen« Anordnungen, nach welchen 1., «ach A«br«ch der Dunkelheit alle im Bezirke Gchwarreuber « Klötz« « 13—li - - - 16M weiches Klotz - mt weiche Derbste - 8—9 : : : und 2., bei dem Transporte von Langhölzern der zur Leitung de», Fuhrwerks erfor derliche zweite Äänn (Sterz«) während der Dunkelheit ebenfalls eine bren nende Laterne zu' führen hat, wird noch immer zuwider gehandelt. ' '' Obige Anordnung« werden daher mtt dem Bemerke» eingeschärft, daß Zuwider handlung«» gegen dieselben unnachstchtltch mit Geldstrafe! bis zu 60 Mark oder mit Hast bis zu 14 Tagen w-rden bestraft werden. Die Gendarmerie und dä» Straßena«fstchtSp«sonal «halte« erneut Anweisung, die Befolgung der erlassenen Anordnung« zu überwachen. Schwarzenberg, am 22. October 1886. Königliche Amtshauptmarmschast.. Frhr^ v. Wirsing. — Wdlch. Oberstärke, wegt fortgeführt. Aber je mehr die Blätter gegen die deutschen Biere eifern, desto schneller scheinen sich die Häuser zu mehren, welche stolz auf ihr Schild schreiben: „LiSro äs Lluuiob", und dabet als Probe d« Echtheit nie vor- geffen, auch den Namen der betreffenden Brauerei beizu fügen. Alle Münchener „Bräu" find vertreten, und dm Franzosen werheu Pschorr-, Spaten-, Leist-, Hacker-, Au gustiner- rc. Bräu nun bald so geläufig sein als die Namen ihr« Weine. Da- vom Krieg-mintst« Boulanger gegrün dete Militaircastno (osrols nülltnirs^hat sich bekanntlich gezwungen gesehen, sich gegen die Anklage zu vertheidigen, dmtsche» Bier zu trinken; es seien nur Proben desselben dort getrunken — also doch.! — ab« keine Bestellung ge macht worden. Zu« Glück für die Officiere brauchen sie nicht stets in Uniform au-zugehen. Die» erlaubt ihnen, unerkannt anderswo äl» im Eercle Bi« zu trinken, denn auch die Officiere bekunden eine Schwäche für „echt Münch ner", sobald fie einmal davon gekostet habe«. Diejenigen gar, welche in Deutschland gewesen find, lassen sich «isst recht nicht vom deutschen Bier abbringen. UebrigenS find die Blätter, welche die Hetze brtreiben, andererseits.doch recht gnädig: das elsässische Bier soll nicht al- deutsche- Grzeugniß bekämpft, sondern al» französische» behandelt werd«. Person-», di-nend-rr Mryrwerke f- mit zwei vor« an beide« Dette« des Wagens befestigten Laternen, die übrige« Anhr- " werke mit einer lirÜerseiÄ am Knmmt des Pferdes bez. GattelpferdeS ^«gebrachte« Laternt versehe« sei« müsse«, — ausgenommen sind «Ür Schlitten füt dien Personenverkehr und Hunde- '- fuhrw«ke — wisch« dmdeiden Lände« die Kaffertn, die übrige« Mitglieder de» ralsemchen Hauses, w« Mwünsche Mkch aufrichtig die Hofstaaten, da- diplomatisch« Corps, die Staatswürden- nW Präfidmt der Republtt gt- träg«, die ehemalig« Heerführer, . sowie Vertreter sämmi- Etaäbmi ' - übertmg, lich« Ttuppentheile de» Reiche» bei/welche au de« Feldzüge Unklarhel lgt, Herr tMgenockMkühaben. Unter dm TruppmfUxe« befanden Kapitell «arschällen Großfürst NitolauS der «el- fest ' Michael, die Gmeräle Such, Radetzky, Nach , und v. d. Hoop. Au» de« von der früheste«» nach 8 Woche« < " drei Bataillone Frske gebracht werde« dÜch «ra« Garnison borkne tmcker im dunklen Z Bekanntmachung. Da» von der hiesig« städtischen Sparkasse ausgestellte ^Einlage- und QutttungS- buch Nr. 8545, auf Christiane Karoline verw. Süß in Breitenbrunn lautend, wird hier mit in Gemäßheit tz 17 Abs. 2 des revidirten Regulativ- fü» gedachte Sparkasse für ««- gtttig erklärt Schwarzenberg, den 25. October 1886. Der Stadtrath das. Gareis. — Keller. Wird,«« jedeMäßregel zu unterstütze», welche dick von K-«ad «tobfürft ! Ihn« be»eichnete versöhnliche und friedliche Ziel « erret- Paul Schuwalow, und . w« bezweckt. Provinz eingetroffen« vertretttn waren I.... «re »la«, 22. Octob«. 3« dn bekannt« Klage- zusammengesetzt; die Garde und hi» PeterSburger Garnison am 20. Oktober 1886. „Hildebrand.