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— 1-«^ EU !e weder in Deo FeuMeion. Kleiij Pastor nung ,1 >WUI berühre. Der Finan,Minister zog gleichfall» seist Dmnts- fionSaesuch »«rück, da die bevorstehend«» Verhandlungen in ><tunh »er Sammer gegenüber dem Ministerium in bestimmter Weis« wären und den hätten. itg- i KE n«hhe«^»»( vemomman. Daß G «» s »»Mchetzü « NN» Zufall weutge Stunden «ach Schluß der Fabrik fta fand, sei er nicht »«gegen gewesen. Im Uebrtgen hatte "^ uno angegnn«^ MM yrnwat klagebapk Pigtz»j n»tt «ne« flüchtige» B)tck Ve»s<»U»«ht«g, dan, schlug er di« Lugen «je! : und herwimdete a« daß ek-nach wentgen Minute« tobt me hinterläßt eine zahlreich« Familie, fester« Abend von der Sendarmeri« ltnkeS-oSers. An» Sachse«. Dresden. Bon der sich immer mehr steigernden Benutzung der Königlichen LlterSrentenbank in Dresden- Altstadt, Landhausstraße 16, im Landhaus — legt auch das laufende Jahr wieder ein beredtes Zeugniß ab, denn t« ersten Viertel desselben wurden 589 941 M., im zweiten 635 349 M. und i« dritten 782 913 M„ in jedem ! über nehmen «ach irgend Wesche aMr«! Ao «»nicht gehabt. Lütt-i. «US Sofia, 9. yttober, meldet die »Pol. Korr.": Das Komplot zur Organtstrung äüfstäüdiger Bande« gegen die Regierung, welchem die Behörden auf die Spur gekommen ist, ist ernstLren Eha ratter», als ursprünglich angenommen wurde, und hatte Verzweigungen über ganz Bulgarien und Ostrumelien. Die in dasselbe verflochtenen Personen find fast ausschließlich sogenannt« »Mazedonier", da» find Leute von ursprünglich albanefischer Abkunft, die einzigen, welche in Bukarten al» Bauarbeiter verwendet werde« künd, wenn ihnen Gelegenheit zu friedlichem Erwerbe mangelt, auch vor Gewaltthätigkeiten nicht zurückschrecken. Ueber die Natur des Komp'ot» gtebt die Depositton, di« ein gewisser, »egen Mitschuld an demselben verhafteter Bahor Iwanow vor dem UntersuchSrichter in Stara-Zagora (Estt-Sagra) abgegeben htt, interessante ««fschlüffe. Der Wortlaut derselben lautet wie folgt: ^Der Wojwode Georght, aus Panagurischte ge bürtig, 70 bis 75 Jahre alt, mittlerer Statur und von grauem Haarwuchs«, soll von Sette de» russischen Konsulate» in Rustschuk mit Briefen an die russischen Konsulate vott Sofia und Philtppopel gesendet worden sein. Diese letzteren hätten Georght mit einer bedeutenden Summe Geldes versehen und ihn etngeladen, sich in verschiedene bulgarische Städte zu begeben, zu dem Behuke, revolutionatr« Banden zu organt- firen. Dieser Georght, na<p dem die Behörden fahnden, habe dem Bahor Iwanow erzählt, daß die Banden am künftigen 5 Oktober (a. St.) zur Aktion bereit sein werden. Die-Personen, welche daran Theil nehmen sollen, wurden in Varna, Rustschuk und Sisto wo durch Effrem Dimitrow, einen, in Barna ansässigen Mazedonier rekruttrt; des letzt genannten Frau, welche in Stara-Zagora (E-kt-Saqra) wohnt, verfolgt in dieser Stadt denselben Zweck. Der Woj- vpde sollte selbst eine Bande in Phtlippopel organifiren, während der Mazedonier Stavrie Stamentow die Einrichtung je einer in Ttrnowa ?nd Orhanie auf sich nimmt. Auch wpr für berittene Trupps vorgesorgt, deren Pferde in Rumänien aufaekauft und über Rustschuk eingeführt werden sollten. Die Rustfck'kr und Ststowoer Bande werden durch Dimitri Panitza und den Mazedonier Stefo befehligt ; Alexander MakedonSky und Theodor Raphailow würden ebenfalls dazu gehören, Letzterer in der Eigenschaft als Es kadronchef. Die Banden erhalten Martinigewehre zur Be waffnung und find jedem Mann neunzig türkische Hund (!) Monatssold zugesagt, welcher durch da» rMsche KoUsulat in Rustschuk ausbezahlt wird. Aufgabe dieser Landen ist e», irr Nord», nnd Südbulgarien Unruhen hervorzurufen, um die russische Okkupation zu beschleunigen, welche am 27. Oktober (a. St.) erfolgen soll. gezahltzu werden. Kirchberg, 18. Ottbr. Ei« bedeutungsvoller,Tag für die Stadt Kirchberg war derhnttt»« Montag, den» a» demselben fand im Laufe de»vor»tüaa« hi« Einweisung und Bebpflichtung de» Herrn V»rg«rm«tfwt'SL1«f«r, ql» Nachmiltagsstunde de» gestrigen Tages ertönte durch bi! Straßen geuerruf. ES brannte in den obersten Stebel- wohnräumen de» außerhalb der Stadt, in ver Nähe bei Bahnhof» gelegenen, neugebautea sogenannten WiNckler'sche» Hauses. Drei sich selbst überlassene, dabei etngeschloffm Kinder unter sechs Jahren — und zwar ein Ziehkind io Alter von etwa fünf Jähren — hatten durch unvorsichtige Gebühren ruft SttetcWlzchen tyder Schiafkainmer den Branl vepurs-cht- Sicherlich hätten die Kinder mtt dem Lebei büßen müssen, wenn nicht noch Helfer rechtzeitig erschiene, ziemlich vorgeschrittenen Brand gelöst- la«d werde ihre Dienst« anerkmue«. Lin, Arbeiter, Wilcher «i« Hoch auf die allgemeine Republik «Gbringen wollte, wurde niedergeschriern. Nachdem der Arzt, Doctor Suedre «och «ine ««spräche an Deroulede gehalten, dankte dieser für den glSnzenden Empfang. Seine Abwesenheit von sie de« Monate«, fügte er hinzu, sei ihm peinlich gewesen, aber zuweilen müsse mm» die allgemeinen Interessen über die persönlich« Bequemlichkeit stelle«. In diesem Augenblicke vmrde Deroulede von einem Polizetbeamtrn unterbrochen, der ihn daran erinnerte, daß »au „überetngekommen" sei, keine Reden zu halte«, denn da» Gesetz müsse man achten; r,ldws« w0hlw»llende Ansicht d«n Gesetzen gegenüber hinderte ihn aber nicht, fortzufahren: „Ich durchreiste Italien, Griechenland, die Türkei und Rußland", s^ sagt«, er, „Md «»achte die Runde < um Deutschland. Jchfah nicht alles, ab« überall, fand ich Herzen, welche, wie die Ihrigen, für da» französische Vaterland schlagen. Ueberall wurde ich «U der größten Theilnahme empfangen." Diese Rede, die also Deroulede nicht hielt, gipfelte schließlich in dem Satze: ,TS giebt nur einen Mann, von dem ich wünschte, daß diese Ansammlung ihm zujubelte, das ist der General Bou langer!" Ungeheur« Jubel und nicht endenwollende Hochrufe auf Boulanger folgten diesen Worten. Der Poltzei-Eommis- sar, welcher Wied« ermahnend einschreite« wollte, wurde von Deroulede mit den Worten abgefertigt: „Ich habe geendigt l" Nachdem der Patrioten-Lpostel i« einem Zweispänner Platz - -g-ioüunen, um sich.zu seiner Mutter zv begeben, wurde er in d« Rue Dunkerque doch, noch einmal d« Gegenstand einer Gegenkundgebung; ein Arbeiter rief mit mächtiger Stimme: „Nieder mit dem Hanswurst! ES lebe die Re publik! Wir haben sie 'gemacht!" Die Patrioten fielen übro den Mann her, sodaß die Polizei ihn in Schutz nehmen mußte. - Der Figaro bringt folgende Mttthetlung: Der General Boulanger hat die Absicht, bedeutende Credits fürSsyie- < Arbeiten zu verlange«. Es handelt sich um nichts geringeres, als darum, unsere Forts mit metallenen Kuppelgewölben zu versehen. Die letzten Bersuche mit den neuen Bomben hahe« dargethap; -haß dieselben auf dem Stahl abgletten und auf demselben mW eine«'langen und schmalen Riß zurkcklaffen. Wenn sie auf Erdwerk fallen, - so graben sie ungeheure Trichter, so daß die Erdschicht, welche die Easematten unserer Forts bedeckt, im Kriegsfall nicht genügend ist. Der Kriegs- Minister hat deshalb beschlossen, alle Grenzfestungen mit der artigen Panzer« zu versehen." De.r Kriegsminister hat diese Credite übrigens bereit» deM<vMbeMUsschUK borgÄeM Sie belaufen sich für diese Arbeiten zusammen mit denen für die Umgestaltung der Be waffnung der Armee auf 350 Millionen. Pari», 18. Oct. In der heutigen Sitzung der De- putirtenkammer erfolgte die «nnahme de» Gesetzentwurf» für BArafuW derBetrügereien im Handel mit Butter und für das verbot, Kunstbutter und Mischungen von echter «ehr al» in allen früheren Quartalen eingezahlt und e» hat die Sinlagensmnme de» laufenden Jahre» bereit» zwei Millionen Mark überschritten. Diese H»m«e^ die bi- jetzt noch in keinem Jahre erreicht wurde, hat sich durch 4903 einzelne Einlagen angesammelt; auch der Minderbemittelte hat dazu vielfach-beigetragen. Lena «ehr als der brüte Theil der Einlagen bestand in solchen von 10 M. oder weniger und 230 Stück betrugen« nur 1 M. — Gerade da durch, daß man bei der Altersrentenbank Einlage» schon von 1 M. au bewi^en kann, ist dm» minderbemittelten BevölkvcungSkretsen die größte Erleichterung», zu« Reuttn- erwerb geboten. Die im ganzen Lande verstreuten Agen turen der Bank sind zur «unahiüe von Einzahlungen er mächtigt. Der durch die kleinen Einlage» erwachsende unverhältnißmäßig «hohe Portoaufwand wird vonderAlterS- rentenbank selbst getragen und fällt bet ihr wentz in» Ge wicht, da er durch die grdßen Einlagen, die der «Bank zudem meist direkt, ohne Vermittelung der . Agenturen zuflteßen, übertragen wird. Letztere pflegen mtt Kapttalverzicht, erstere über —- die kleinen Einlagen — mit Käpitalvorbehalt etn- «nnaberg. Ler Militäsveret« 1 hat am Aben de« 16. Oktober mit Zapfenstreich und Lampionzug di« FAer seine» vierzigjährigen Stiftung»fefte» beg-angen. Der die Hauptstraßen der Stadt berührende Zug erregt« nicht wenig Aufsehen. Sin Kommer- vereinigte sodann di« Mitglieder beider Mtlttärvereine im Ullrich'schen Restaurant. Am Sonntag früh fand Aufstellung am Markt statt, woraus mau mit Fahne den Einzug in die Kirch« hielt. Pastor Füssel verknüpfte in seiner Predigt, zugleich auf die Wich, ttgkeit de» 18. Oktober für die Geschichte de» deutschen Volkes verveisend, entsprechend«, de« Jubeltag de» Vereins gewidmete Worte. Nach Beendigung de- Gottesdienstes! pog «an mit Musik ,um Ullrich'schen Lokal, woselbst der Borstand de- Vereins „Kameradschaft", Heinrich Schreiter,! mit einer kurzen, aber herzlichen Ansprache im Namen seine- Verein- dem Jubelveretn einen silbernen Fahnen- ring übergab, der mit warmen Worten de- Danke-, ge sprochen von dem stellvertretenden Vorsitzende«, Hermann Lorenz, von dem Vorstände de- Bruderverein» entgegenge- nommen wurde. A« Morgen de» 18. Oktober zogen die Mitglieder wieder mtt Musik durch die Stadt, um an ver-I schtedenen Stellen Ständchen zu bringen, und Abend- ver. einigten sich die Mitglieder und Gäste im „Bellevue". , ...... . , _ Or. K«mz«, durch di« «öutal. KretShaupiMEschaft Zwickau beauftragt, auf he« RatMtzNngSzwuuvr hierstlbst statt. Außer d«N Herren S _. «««? sich di« Herre» Amtsrichtern Friedrich von cht«^owwf-ervV«MkschMnlpekw^ au» Zwickau zu diese« wichtige» Akte eiugefauden. I» feterltcher Ansprache wendete fich^unächst.' Regierung», rath Ür. Kuuzv an Hetra Bst^strnMer SchtefeM sodann an dir Stadtgemetudeverttetung, hob die Wtchtzgleit de» . Tage» hervor» a»it «dem die-StadtiKirchbergihreverfassung ändere (Kwchbevg.chcchwte -schon^früh« tet, die revt-' dirt« Stüdteorduung: augch»w»al«a.M Hterauf da»kte i» warme« Worte« H«r Vüvg««etfter EM« für . du» tu U«d «erfichert«; daß e» sei» «tzttchd» kEiMMaE' einMFeWtz Zwei Jahre Zu-hthauS ErMnal-Növelle von N. A Aitder». — sti-chdru« veebv« (14. Fortsetzung.) Neünte» Kapitel. Vor del» Geschworenen. Carl Freiwald stand ppr Vzn Geschworenen. Seb Angelegenheü war tu L. Hoch M Allen in frischer Ertm rung, der «Fast selbst hatte zur Zeit in der ganzen St« gerechte» ^»fsehea erregt; - da wap e» den« Kin Wund vertliche Angeleg ^heite«. Hartenstein, 19. Oktober. Im Anschlusse an unser! gestriges Referat über die am vergangenen Sonntage statt-! gefundene Haupt-Uebung der hiesigen freiwilligen Feuer-I wehr sei noch erwähnt, daß sich da-Eorp- nach de» Haupt ! Übung mit sein«« Damen im hiesigen Schützenhaüse zu einer! kleinen Sbendunterhaltpng mit darauf folgend^ Balle ver-I einigte. Hierbei beehiten auch die Herren Bürgermstr. Ber-I ger und stellv. Branddirektor Tautenhahn sowie noch meh-I rere Herren vom StaLtgemeinderathe das Corps mtt ihrer! Anwesenheit. Herr Hauptmann Härtel gab der Freude des! Chores Über diese Anwesenheit in einer längeren Ansprache,! welche mtt einem dreimaligen Hoch auf den gesammten! Stadtgemeinderath endigte, beredten Ausdruck. JnErwide-I rung dieser R-de toastete der Herr Bürg ermeister in sinnreiche«! Wort«« auf das gute Einvernehmen zwischen der freiwillige« Feuerwehr und dem hiesigen Stadtge meinderathe. So wurd» noch manch' schöne» Wort gesprochen und verlief da» FeW in ungetrübtester Heiterkeit, bt» der herannahea de Morge« die Theil nehmer zum Aufbruch mahnte. Hartenstein, 19. Oktober. Bei der am gestrige«! Tag« vo« einer Zwickauer Jagd-Gesellschaft auf der benach i barte» Thierfelder Flur veranstalteten Treib-Jagd crepirte«! plStzltch Nachmittags drei prachwolle Jagdhunde, daruntn eia^vem Herrn Rentier Ehrler au- Bockwa zugehöriger st Werthe von ca. 700 M., unter Sympwmen der Vergif tung. Die sofort etngeleitete Untersuchung wird hoffentlb erfolgreich sein und dadurch ermittelt werden, ob nicht etw ein miserabler Schurkenstreich zu Grunde liegt. Johanngeorgeastavt, 19. Ottbr. Za der fünflm und Kunstbutter al-, Butter zu verkaufen, in erster Lesung. Bei der Interpellation über die Arbeiter-Unruhen in Vter- zon vom 5. October schilderten Maret und BaSly die Vor gänge und griffen KrHct»et infolge seiner in Toulouse gei gebenen Zusagen an. Die Minister des Innere und der Justiz vertheidtgen dir« Regierung, welche die Freiheit der Arbeit schützen und der Empörung gegen die Behörden und Beamten wehren müsse. Millerand begann damit, daß; er versicherte, er wolle nicht die Staatsgewalt beschuldigen, woU aber die Prämie» anllaW» deren Verfahren die Ur sach ederUnruhen sei. Me 'Regierung habe vielleicht die Pflicht, die'Schwachen zu schützen, aber er verlange bloß, daß sie tstch neutral verhalte. ES genüge nicht, daß sie ihr« Neutralität verkündige, sondern sie Müsse dieselbe auch in dkr AuSführung b-weisen, und dies habe die Regierung -...7 azeville «och in Bterzon -ethan. E» sei dieses - eine Politik, welchedie Verleugnung derrepMikanischen-Grund sätze sei, der sich Mdfler um seine Freunde nicht anschließen könnten. D« Minister de- Innern legte Verwahrung gegen c diese Auffassung «in; «»'handle sich nicht ««Vorgänge der Politik; die Erwählten der allgemeinen Abstimmung ständen nicht über dem Gesetze, wie der Vorredner behaupte^ di« Absicht der Regierung fei, die' Ordnung und die Freiheit der Arbeit zu schützen. Sarrien ersuchte hierauf die Kammer, klar u«d bestimmt sei«« Haltung in der Sache gutzuheißenr ' Nachdem mehrere Tagesordnungen gestellt, «rklärte fich der Minister Sarrien für diejenige, welche da» Verfahren der Regierung gutheißt, und fügte hinzu, er lehne den Ueber- -ang zur einfachen Tagesordnung ab. Al- die Kammer dennoch Uebergang zur einfachen Tagesordnung beschloß, «ntstand einige Aufregung, da dies« «nnahme al» eine Niederlage der Regierung empfunden wurde. Die Sitzung wurde unterbrochen, di» Minister verließen den Saal UM schon verbreitete fich da» Gerücht, daS-aanze Sabinet Freh- cin«t» umde um sein, Entlassung etnkomuimen. «1» jetzt Habeck infolge der heutigen Kamm«rverhandlunge» über die- «rb-Uerunruheu tn vterzon vier Miichev ihERÜcktritt erklärt: varrtett, Minister de» Jnmrn, Demäl«; J»stiz«i. nister, «airhaut, Arbeit-Minister und Develle, Mkerbau- Minister. Lockroh, Handrl»minist«r, soll gwtchfall» auSllrnen »vollen. Aber viel« Deputirte versichern^ »»a« habe durch- au» »tcht de« Rücktritt dt» -ef«u>»te«-Tabin«» Frehctnet» deaufichttgt «nd e» soll»' ein Autrag gefklft w«rdeu, die Minister zum Meiden aufzufordern. ... _ . Part», 19. Ottbr. Dem heuttgeA Miutster-ath, warn»«» Wort«« H«r Mwger«etstc , wohnten sämmtltche Minister b«i. D«r Mt»tster de». In- th» gesetzt« vertrauen und Merfichert«; daß «» sei» «dttche» neren, Sarrien, zog sei» DemisstouSgesuch zurück, nachdem Bestreb«» all«,«» s«ur werde, dtts«- vertraue« ijn-jeder Weise darauf hingewtesen worden war, daß da» -estrige Votum »ach Kräfwn-p» rMhts»rtt-en, wora»f'«lle Anwesend«» ch« der Kammer di« Bera«tworttichkett de» Grsammtkabinck» di« besten Glück- mW vegm-wünsch« dardrachtea., Hieran berate. Der Finauzminifter zog gleichfall» seist D««ts» schloß sich et» GaftMhl. Mtt de« Mittag» «ach Zwickau fton-gesuch zurück, da dte bevorstehende« Verhandlungen t« führende» Zuge fuhren dte Herren Regterung-rath Dr. der Kammer th« «elegenhett gebe» dürfte«, sei«« Ansichten Kunze und Herr Bezirk»schulinsp«ctor Brunner, b^zleitet der Kammer gegenüber dem Ministerium in bestimmter Weise vo» den obengenannten Herren nach Zwick«» bereit» zurück.