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rr. ld. «s Fran, ster. eneS ne gerechten trogramm in einer nspirtrte« ItriegSbe- rtet man -iffe über e jemand ebung sei sondern Empfind- Daher ! er nicht tik Suro- mng eine des An« lerkt das Morning rmand in tersburg, te Mittel lSkt wird ll wissen, weitere ringpost verhütet -rstützung n Balkan Frieden egierung ltarischen ' zufolge irschwem- wohnem »llte den mtgkgen- «ewohner leistete« sa«men- warnt w. Ave« -erholen, lung in Das >go mit i Proeeß Heumarkt Lehren t hätten. and freu- tewohner nlandes, KönigS- Wie die rm Slb- uns das jugend- noch so nen sein theuren Freude «blicken, oürdi^en Osburger z unsere getheilt ch gehen iShauseS, ind, wie >, welche stenkinde «würdigt rr neuen den, wie cgarethe, rr Treue rpha in sie leider »sen und h durch Herren IKlagen- land er- t Hal, 1. Oktober. Der heutige Laa wird? »te unseres Orte» stets ei« denkwürdiger bleibe«, Werr. Vöge sie im süße« Glücke ihrer jungen Ehe beim Lohe Bräutigam bekanntlich bis vor Kurzem angehörte bez. setzt angehört, ein kostbarer Blumenkorb mit Blumenstrauß (Nachdruck verboten) (8. Fortsetzung.) Oertltche Angelegenheiten. — ES ist wiederholt vorgekommen, daß Personen den Vorschriften über den Beikehr mit Sprengstoffen, wie sie in dem Reichsgesetze vom 9. Juni 1884, in der dazu gehörigen ! sächs. Ausführungsverordnung vom 8. August 1884 und in der Verordnung vom 3. November 1879 enthalten find, lediglich deshalb zuwtdergehandelt yabrn, weil ihnen diese Vorschriften nicht bekannt waren. Jedem, der mit Sprengstoffen zu verkehren hat, ist daher dringend anzurathen, sich über jene Vorschriften genau zu unterrichten. Insbesondere mag aber auf Folgendes aufmerksam gemacht werden: Mit Gefängntß von drei Monaten bis zu 2 Jahren, soweit nicht nach Beschaffenheit des Falles höhere Strafen angedroht find, ist zu bestrafen, wer ohne polizeiliche Er- laubniß Dynamit oder ähnliche Sprengstoffe herstellt, ver treibt, oder auch nur im Besitze hat. und vielleicht auf's Zuchthaus kommt." Ein allgemeines Murren des Unwillens lief bei diesen Worten durch den ArbeitSsaal, denn jeder Einzelne fühlte, daß sie nur gesprochen waren, um den unglücklichen College« auf's Neue zu verwunden. Und tief hatten die wenigen Worte Hellwig getroffen. Mehrere Seeunden stand er schweigend, wie nach einem Ent schluß ringend da, dann legte er das kurz vorher ergriffene Werkzeug wieder nieder und vor Zorn bebend, rief er de« Boshaften zu; „Es ist wahr, ein sqrecklicheS Unglück ist über mich heretngebrochen, so schwer, daß e» fast meine Kraft lähmt. Doch soviel Kraft besitze ich noch, um einem frechen, ehrlosen Verleumder den Mund zu stopfen. Deshalb erkläre ich Dir hiermit, daß ich, wenn Du es auch nur noch einmal wagst, de« Namen meiner Braut mit dieser Angele genheit in Verbindung zu bringen, Dir eine Lehre gebe« werde, die Du in Deinem Leben nicht vergessen sollst." (Forts, folgt.) — Eine städtische Deputation, bestehend aus dem dbtrbürgermeifler vr. Etübel, den Stadträthen Kaiser und ISckrvter und den Stadtverordneten Seh. Hofrath Acker- hnann, Amtsrichter Dürisch und Amtsrichter vr. Nippold Latte heute Mittag 12 Uhr die Ehre, von Sr. König!. Ho peit dem Prinzen Georg und Ihrer König!. Hoheit der Prinzessin Maria Josepha in besonderer Audienz empfangen du werden und die Hochzeitsgabe der Stadt zu überreichen, welche von Ihrer Kgl. Hoheit der Prinzessin-Braut mit herzlichen DankeSworten entgegengenommen wurde. Die Hoch- sieitSgabe selbst besieht avS einem großen silbernen Tafelge- fäß mit dergleichen Untersatz für Blumen und ist hervorge- Langen ouS der hiesigen Eilberschmiedewerkstatt von H. Mau an der Moritzstraße. TaS dem Dresdner Kunstgewerbe zur Ehre gereichende Prachtwerk wird nach dem Hochzeitsfeste öffentlich ausgestellt werden. — Wie das „Dr. Journ." erfährt, wird dem fürstli- Heu Brautpaar zu den bevorstehenden Vermählungsfeierlich letten durch die Offizier-Corps der Kaiser!. König!, öster- :etchischen Ulanen-Regimrnter Ne. 12 und 13, denen der wnerr. Vöge sie t«i süße« Glücke ihrer jungen Ehe beim, Klingen». ... Klicke auf die malerischen Berge der KarawankenkeUe, wie in der Geschichte unseres Ortes stets ei» denkwürdiger !avs den filberschrinenden Spiegel des reizenden Wörther- denn heute wurde der geräumige neu« Bahnhof, der über ^S ost des Sochsenvolkts in Liebe gedenke«, dessen Gebete und 100 m lang ist, eingewetht, und zugleich konnte .die läng Wckwünsche sie nach jenen fernen Bergen geleiteten. Erz« ersehnte «ahn zwischen hier und Gra-lttz dem Verkehr derzog Otto, der hohe Gemahl unserer verehrten Prinzessin übergeben werde«. Die Hauptfeier, welche von eine« zu diese« ftht als zwetter Sohn des Erzherzog» Carl Ludwig, k. k. -„Zwecke zusammengetretenen Komitee veranstaltet worden >tS jüngeren Bruders Sr. Apostolischen Majestät des war, hat bereits gestern stattgesunden. ES warm dazu " - - - - - ... .. 'Herren au« Adorf, Markneukirchen, Zwota und andere» Orte« hierhergekommen und wurden am.Bahnhof vom G«. Mit dieser Ueberzmaung aber wuchs auch wieder sein Selbstvertrauen, sein Stolz. Mit leuchtende« Blicken und hochgervtheten Wangen trat er in den Kreis der College«. „Ich habe," sprach er, „Eure höhnischen Reden mit Ruhe hlngenommen, obgleich ich nicht weiß, um vaS eS sich handelt. Aber ich werd« mir schnell Klarheit verschaffen. So viel darf ich Such sagen, ich glaube, daß mein Schwie gervater unschuldig ist unv daß seine Verhaftung nur die folge eines unglücklichen Mißverständnisse« oder einer Berläumdung sein kann. Bald genug wird sich das un glückliche Räthsel lösen. Bi- dahin aber haltet mit Euren Anspielungen und leichtfertigen Rede» zurück, denn Ihr wahret die Würde des Arbeiter- schlecht, wen» Ihr Euch dazu hergebt, die Träger leichtfertiger Seandalgefchichte« u sein und die Ehre eine- unbescholtenen Arbeiter- öffent- ich an de« Pranger zu stellen. Roch ist Freiwald Nichts ewtesen und e» wird ihm auch, dessen bin ich überzeugt, Nichts bewiesen werden. Zu meiner Beruhigung aber werde ch in der Mittagsstunde selbst zum Polizeidireetor gehe«, ch hoffe dort zu erfahren, um wa- e» sich handelt, und Ihr sollt Alles wortgetreu höre«. Bis dahin aber verbitte ch mir jede- anzügliche, jedes zweideutige Wort, denn was auch geschehen sei« mag, so ist es ehrlos von Euch, «ich ür die Handlungsweise anderer Personen verantwortlich zu * (Ein AuSkunsts«ittel.) Kärlchen, der noch einig« Reste von seine« LiebltngSkompot auf seinem Teller hat, die er mit dem Löffel nicht gut mehr fassen kann, möchte dieselbe« doch zu gern haben. Er denkt einen Augenblick nach, dann geht er mit dem Teller zur Mama. „Sag' mal", beginnt er, „Mama, so (leckt seinen Teller ab) so darf ich es wohl nicht machen?" * (Zuverstchtltch.) Fremder (in eine Varbterstube in Oberbayern tretend): „Ich möchte mir einen Zahn ziehen lassen, aber das sage ich Ihnen, er fitzt fest. Verstehen Str denn da- Ziehen auch ordentlich?" — Barbier: „DoS will t moane, außi muaß der Racker, und wann die ganze Goschen mttgeht." (Eingesandt.) Da- Ausfallen der Haare hat seine» Grund in einer Untbättgkett der an den Haarwurzeln gelegenen Drüsen oder in einem krankhaften Zustande der Kopfhaut. Wendet «an Prof. vr. Burow- Haarwasser von Otto GraS- laub, Schneeberg t. S. nur einige Male an, so hebt e» jene Ünthätigkett auf, fördert da- WachSthum und macht dem Ausfallen ein Ande. Ist da- Haar spröde, schwach oder sonst wie in nicht gesunde« Zustande, sch stellt Prof, vr. Burow'S Haarwasser Leben«krast, Glanz »ad Frische, sowie ursprüngliche Schönheit und Weichheit wieder her. Käuflich ü Fl. 1 Mark. „Wer sagt das?" rief Hellwig mit vor Schrecken schlotternden Knteen. „Die ganze Stadt weiß eS bereits, und mich wundert nur, daß Du, den die Sache doch so nahe angeht, keine Ahnung davon hast." „Und wenn eS die ganze Stadt spricht," rief Hellwig, drohend die Faust ballend, „so sage ich, es ist Verleumdung, denn mein Schwiegervater ist ein Ehrenmann, so redlich und vielleicht noch redlicher, als Ihr Alle mitsammen. Nie wird er sich so wett erniedrigen, fremdes Gut an- zutasten." „Oho," rief ein anderer College, „ich möchte Dich bitten, uns nicht mit einem Menschen zu vergleichen, den die Crtminal-Poltzei Morgen» aus den Betten aufstöbert, den« noch find wir ehrliche Leute und haben mit dergleichen scheuem «estndel nichts zu schaffen. Freilich", fuhr er ironisch fort, „mrn kann eS dem alten Mann nicht so. hoch anrrchnen, er wollte gern seine Tochter unter die Haube bringen und dann, wozu giebt denn der Commer zteurath einem armen FamUtenvater solch« Gelegenheit an die Hand." jeden einzelnen derselben einige huldvolle Worte. Die Sr. König!. Hoheit überreichte geschmackvoll auSgestattete Adresse ist in der Buchdruckeret von Joh. Päßler ausgeführt wor den. — Der Dresdner Handwerker-Verein hat am heutigen Tage durch seinen Vorstand eine von Herrn Kalligraph W. Kriebel künstlerisch ausgeführte Beglückwünschungs-Adresse an da- hohe Brautpaar überreichen lassen. Dresden, 2. Oktbr. Die gestrige Soiree beim Kriegs minister Fabrice verlief äußerst glänzend, die Majestäten erschienen und auch die Fürstlichkeiten wohnten derselben bet, tväyrend Prinz Georg mit hoher Familie und dem Bräu tigam den Abend im Familienkreise verlebte. Dresden, 2. Oktober. Die BermählungSseier des hohen Brautpaares verlief unter de« Jubel der Bevölke rung programmgemäß. Nach der kirchlichen Feier fand Slückwunschcour bei I. M. der Königin statt. Leipzig. Neue Verhaftungen wegen des sozialdemo kratischen Putsche- am Sonntag fanden in BolkmarSdorf statt, auch soll der Fahnenträger, auf dessen Ermittelung 100 Mark Belohnung gesetzt waren, gefaßt sein. Zwickau, den 2. Oktober. Mit dem gestrigen Tage trat ein hochverdienter und hochgeachteter StaatSbeamrer, der seit einiger Zett bereits beurlaubte Direktor der hiesigen Königlichen Landesanstalt, Herr Geheimer RegterungSrath d'Lltng«, Comthur re-, in den ehrenvollsten Ruhestand. Ziemlich 51 Jahre lang ist derselbe dem Staate im vollsten Sinne des Worte- ein treuer Diener gewesen und die Ver dienste, die er sich al- Vorstand und Letter der hiesigen Landesstrafanftalt, al» welchtr er am 3. Mai 1850 von dem verstorbenen Minister Fretherrn von Friesen berufen ward, namentlich in Rücksicht auf den Strafvoll,uz erwor- den, machen seinen Namen für alle Zeiten unvergessen. Vie hohe Verehrung und Liebe, welche dem Herrn Teheimrath bet Gelegenheit seine» am 16. November vorigen Jahre» ge- feierten bOjährigen StaatSdiener-Jubiläum» von allen Seiten lentgegenbracht worden, wird ihn auch jetzt bet seinem ftebertritt in den wohlverdienten Ruhestand begleiten. Möge ihm «in langer und heiterer Lebensabend beschteden sein! nungen ertheilt: Gruppe I (Obst). De« Ehrenpreis des Bezirks-Obstbauvereins Riesa erhielt der Obst- und Garten bauverein Schneeberg-Reustädtel. Mit einem Diplom wurde der Bezirksobstbauverein Schwarzenberg ausgezeichnet. Den vom Beztrks-Obstbauverein zu Schwarzenberg gestifteten Ehrenpreis bekam Herr Rittergutsbesitzer Degenkolb in Rottwerndorf bei Pirna. (Gruppe IV Obstbäume und Baumschulartikel.) machen." Ein Beifallsmurmeln lief durch die Rethen der Arbeiter, , von denen die Meisten da» Beschämende ihrer Handlungs weise etnsahen. Der gesunde Kern, der nun einmal de« deutschen Arbeiter nie abzusprechen iü, gewann die Oberhand und die Meisten von ihnen boten als Zeichen der Reue Hellwig daS GlaS. Dieser aber wies schweigend den Trunk zurück, er war so niedergeschmettert von dem eben Gehörte«, daß ihm wohl die Lust zu derartigen Genüssen vergehen mußte. Der Wechsel vom Glück zum tiefsten Elend war zu schnell hereingebrochen, so schnell, daß er auch den stärksten Charakter beug-n mußte. Schon schickten sich die «eisten College« an, ihre Arbeit wieder aufzunehmen, denn in wenigen Minuten mußte der gedehnte Psiff der Dampfmaschine ertönen, der das Ende der Frühstücksstunde verkündete. Auch Hellwig wollte, wenngleich mit gebrochene« Her- zen, seine Thätigkeit wieder aufnehmen, als die boshafte Rede eine- College» ihn daran verhinderte. ES war dies ein Mensch, de« er in Folge seiner Stellung als zweiter Werkmeister öfter Verweise hatte er- «heilen müssen und der nan die beste Gelegenheit gekommen glaubte, ihm das heimzuzahlen. „Hellwig", sprach er, wenn auch leise, so doch, daß es die umstehenden Arbeiter hören konnte», „es war eigentlich Unrecht von mir, daß ich vorher so bo-hast sprach. Slauve mir, Du thust mir recht leid, denn ich denke eS mir anch schrecklich, wenn man durch ein Jahr mit einem hübschen jungen Mädchen au» anständiger Familie verlobt zu sein glaubt und dann plötzlich hört, daß der Vater deffelbed ein Dieb ist, der einen gewaltsamen Einbruch begangen hat Kaisers Fran, Joseph von Oesterreich in nächstverwandt- Ichastlicher Beziehung zu Sr. Majestät dem Kaiser. Dies«, ... .... Iiah« Stellung, in welche Prinzeß Josepha zu dem öfter- «eindevorkand Eschebach begrüßt. Ihnen schloß sich eine keichischen Kaiserhaus- tritt, erfüllt uns mit gerechtem Stolze große Anzahl hiesiger Herren an, und nun wurde mittel» lind ist trefflich geeignet, die vielen Bande, die Sachsen und ExtrazugeS eine Fahrt nach dem neue« Bahnhof ObergraS- Oesterretch von jeher verknüpften und die in der innigen, be- litz angetreten. Dort wurde der Festzug feierlich empfangen, währten Freundschaft der beiden Herrscher seit langer Zeit und eine gemüthltche Frühkneips begann, bei welcher ver- ihren Ausdruck fanden, immer fester zu schürzen. Der schiede«» Reden gehalten wurden. Nachmittags ka« der Pater de» fürstlichen Bräutigam», Se. kaiserl. Hoheit Er,- Festzug mit den Sra»litzer Genossen hterher zurück und e- herzog Carl Ludwig, ist i« Sachsen wohlbekannt. Stand er wurde im alten Schlosse ein Festmahl eingenommen, daS bt- ioch am 6. November just vor 30 Jahren an derselben gegen 6 Uhr dauerte. Auch hier wurde die Wichtigkeit der Stelle vor dem Altäre unser katholischen Hofktrche, um Bahn in verschiedenen Toasten betont. Am Abend traf unsere Prinzessin Margarethe zu freien und nach Lyrol zu der erste Zug aus SraSlitz ein, der mit Jubel empfangen führen! Kaum zwei Jahre währte diese glückliche Ehe und wurde. Dieser Zug fuhr heute früh nach Falkenau ab und doch ist Erzherzogin Margarethe noch heute in Tyrol un- ist als der erste auf der neuen Linie abgelaffene Per- vergessen. Bei dem harmonischen Geläute der Glocken und sonenzug zu bezeichne«. Mit den später au» GraSlttz ein- Dd dem Donner der Geschütze, die morgen Mittag die voll- getroffenen Zügen kamen auch Sendungen von Falkenauer Mne Verbindung der hohen Neuvermählten dem Land« Braunkohlen an, die jedenfalls durch diese Linie im oberen »erküaden werden, wollen wir au» tiefstem Herzen einstim- Vogtlands guten Absatz finden werden. een. in daS: iko äsuoa iLuäawoe Wie Donnerkeile trafen diese Worte Gustav Hellwig, er wagte kau« aufzublicke», den» da« hörte er deutlich ge»«g aus den höhnische« Rede«: «s mnßte tu de» zwölf Stunde», fett er zuletzt von seiner Verlobten ging, sich Furchtbares ereignet habe«. Eine solche Sprache th« gegenüber hätten seine College« nie gewagt, hätte auch der Reister, der ih» wegen seiner Geschicklichkeit hochschätztr, nie zugegeben. Auch er begann an die Schuld Freiwald'-« zu glaube« und dieser Gedanke drückt« ihn so nieder, daß ec auf die höhnischen Worte der College» kaum eine Erwiederung fand. Was hätte er auch vollendeten Thatsachm gegenüber erwidern sollen? Und doch, je «ehr er «achdachte, u« so klarer ward «S ihm, Freiwald, der Vater seiner Marte, kann kein Verbrecher sei». Feuilleton. Zwei Jabre Zuchthaus Crimtnal-Rovelle von R. I. Ander-. Letzt angehört, ein kostbarer Blumenkorb mit Blumenstrauß Die polizeiliche Erlaubniß zum Besitze solcher Spreng- knd ingletchen durch daS Offizier-Corps des hiesigen König!, stosse enthält nicht zugleich die Erlaubniß zum Vertrieb. Ischützen-Regtments Nr. 108 eine werthvolls Staffelei mit Wer daher dergleichen Sprengstoffe, die er mit polizeilicher IBlumenkorb gewidmet werden. Die Lieferung beider Se- Erlaubniß sich angeschafft hat, an Andere überlassen will, Lchenke erfolgte durch den Kunstgärtner Hoflieferant Rülcker. bedarf dazu, falls er nicht schon im Allgemeinen die Er- — Zu den Vereinen, welche anläßlich der Vermäh- laubniß zum Vertriebe hat, einer weiteren polizeilichen Ilung der Prinzessin Marta Josepha mit dem Erzherzog Erlaubniß. I Otto dem hohen Paare ihre Theilnahme durch Glückwünsche Bei gleicher Strafe ist den Händlern mit solchen I kundgaben, gehört auch der hiesige Verein der „Deutsch- Sprengstoffen untersagt, dieselben an Personen zu überlassen, Oesterreicher". Die bezügliche Adresse wurde bereits gestern welche nicht den erforderlichen polizeilichen Erlaubnißschein tim Prinzltchen PalaiS der fürstlichen Braut überreicht. —ivorweisen können. sHeute Mittag hatte eine Deputation des Verein» „Dresdner Die Nichtbeachtung der über den Transport, die Ber- Pltsse" die Ehre, von Sr. königl. Hoheit dem Prinzen sendung und Aufbewahrung von Dynamit und ähnlichen Georg behufs Ueberreichung einer Glückwunschadreffe zur Sprengstoffen ergangenen Vorschriften ist ebenfalls mtt der Verwährung Ihrer K. Hoheit der Prinzessin Maria Josepha eingangsbemerkten Strafe bedroht. mit Sr. K. K. Hoheit dem Erzherzog Otto von Oesterreich — Das reisende Publikum sei nochmals darauf auf- ! empfangen zu werden. Der Empfang der Deputation, wel merksam gemacht, daß mit dem 1. Oktober auf den sächsischen che aus den Herren Redacteur vr. Bterey, Redacteur The- Bahnen Kinderbillets eingesührt worden sind; e- kann da- niu», Redacteur Hesse, von Witzleben und CommtssionSrath her ein Kind über vier Jahre nicht mehr auf ein Billet Klemm bestand, fand im Audienzsaale de» Prinzenpalais eines Erwachsenen in der höheren Wagenklaffe befördert auf der Langestraße statt. Nach einer feierlichen Ansprache werden, sondern muß ein Billet für sich haben. Man achte des Herrn vr. Bterey dankte Se. König!. Hoheit mit herz- genau auf die hierfür giftigen neuen Bestimmungen. Der lichen Worten für die ihm und seiner hohen Familie aus Billeteur hat keine Zett und keine Verpflichtung, jeden ein- Anlaß der Vermählung seiner Tochter dargebrachte liebevolle zelnen Reisenden zu fragen, ob er Kinder bet ssch habe. Theilnahme und betonte, daß sich allerdings in den Becher Schneeberg. Nach dem „Meißner Tageblatt" der Freude der WehmuthtStropfen d-r Trauer mische, weil wurde» auf der Allgemeinen Deutschen Obstausstellung in da» Dahtnschetden seiner Gemahlin in noch zu frischer Er- Meißen solgende, die hiesig« Gegend betreffende AuSzeich- innerung stehe. Se. Königl. Hoheit lieü sich die Herren der Deputation der Reihe nach vorstellen und richtete an