Volltext Seite (XML)
Nedaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. 1886. Mittwoch, den 8. September. 208 1313 Stück fichtene Klötzer von tannene sowie I. A.: Brückner. Riedel. sollen 14—45 cm. Mittsnst. u. 12 Stück eichene und buchene Holz-Versteigerung aus Eiben Oberst. - Unterstärke, »x Schlegel, W, verth zweifelte, daß die erwähnten kinderreichen Familien I Zugleich zeigt« sich, daß der Betroffene der Oberst des lO3.fi« einem Ausnahme find. Doch meldeten sich so uner-'deutschen Infanterie-Regiments wäre, welcher denn auch «in-1 Bulgarien le Familienväter, daß der VnterrtchtSmtntster > gestand, daß seine Notizen und Zeichnungen militärische! nicht, weil weil sein« Anw«senhett in Bulgarien tm Awerspruch wartet viele Familienväter, daß ierichtsdtene chenkopf. we Leibiger 2714 1170 257 37 S 5 3178 198 . 5 - 4 - 250 . 435 . 2 Rmtr. 2 - 2 - JnseiNimUgedahrm me gespalten, geil, 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile 2y Pfennige. derg erichtSdiener ad Stickma- an der Ka 10—25 - 19-34 - 16—23 - 6—9 - 10-14 - ltche zur Bewerbung qualtficirte Familienväter berücksichtigt werden konnten. Nach dieser zweijährigen Erfahrung soll schon für das nächste Jahr ein Credit von 10 Millionen zu ije liebender Begräbnisse hierdurch tn- iderS Dank ür die trost- abe, Herrn ts rührende lr das frei- einer letzten tptbr. 1886, es senen. - fichtene Stangenkl. « 136 Raummeter weiche der 14. September a. c Vormittags 10 Uhr als Versteigerungstermi«, Zwecke hätten. 'Die „France" und die anderen Hetzblätter verlangen, daß dieser „deutsche Spion" dem neuen Gesetze über die Spionage gemäß abgsurthetlt werde und, drohen mit einer Interpellation der patriotischen Deputirten, fall- man jenen laufen lassen sollte. Der „TempS" enthält eine anscheinend offiziöse Notiz, nach welcher die Thatsache der Verhaftung eines deutschen Obersten, der Zeichnungen machte, richtig sein soll. Derselbe sei jedoch wieder fretgelaffen wor den. Die ganze Geschichte wird stch schließlich als steche Lüge oder Uebertreibung Herausstellen. Das 103. Infanterie- Regiment liegt in Bautzen; der sächsischen Rangliste zufolge ist Oberst Weber Kommandeur desselben. Türkei. Schwär- sum Ber« ; schöne kheiten, Syphilis. und Selbst- väche, Aus« lsserbrennen, «, Blasens gm-, Rer- m behandle mschastlicher «n Mitteln. Strengste ällen garan« stehm Pro- I und franco rto 20 Pf.) metzel, » (Schweiz). 13—15 Centimeter 16—22 23—29 30—36 37—43 44—51 52 re. - 8—12 ! Brennschelte, Brennknüppel, Neste und Stöcke Nadelholz-Stämme eichene Klötze Nadelholz-Klötze - Stangen s s Laubholz- und 25 Rmtr. - - 10 - . , 10 - TagesgeschichLe. Deutschland. StaatSmintster Windthorst hat auf dem Breslauer Tageblatt für Schmsyenberg und Umgegend. § Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Oberstärke, - Holzauktion aus Pfannenstieler Reviere. Im Victoria-Hotel in Zelle Bekanntmachung. Der 3te Termin Reute« ist bis längstens den 20. September d. I. bei Vermeidung zwangsweiser Beitreibung an hiesige Stadtsteuereinnahme abzusühren. Aue, den 6. September 1886. Der Bürgermeister. 6—10 m. Länge, 10—20 . 2,4—ö - - 3,, - - Katholikenkongreß auch die Hoffnung ausgesprochen, daß in Sachen der „Wiederherstellung der Unabhängigkeit des Papstes" es wohl „der Weisheit des Papstes und der Macht des deutschen Kaisers gelingen werde, das Nothwendige zu schaffen." Herr Windthorst ist merkwürdig freigebig mit der Macht des deutschen Kaisers; denn wie er sie gegen Rußland aufbieten wollte, um den Fürsten Alexander auf dem Thron von Bulgarien zu erhalten, so verfügt er jetzt darüber, um Italien mit Krieg zu überziehen, damit dem Papste seine Unabhängigkeit wiedergegeben werde. Wir sehen davon ab, daß der Papst in Wirklichkeit unabhängig und Souverän ist uno Herr StaatSmintster Windthorst nur die gewaltsame Wiederherstellung des Kirchenstaates meint, wenn er von der Unabhängigkeit spricht. Herr Windthorst hat in Bres lau große« Beifall gefunden; wir wären neugierig, meldet die „Köln. Ztg.," welche Aufnahme ein Antrag im Reichs tage finden würde, der die Folgen aus dem Breslauer Auf treten des hannoverschen StaatSministerS zöge. Vielleicht find wir unter deutsch-freisinniger Volksbelehtung schon so wett, daß Herr Windthorst mit einem Anträge eine Mehr heit fände. Wer anders sollte auch für den irdischen Glanz des Papstthum feine Soldaten geziemender in Feld stellen können, al» der Kaiser von Deutschland! Araukdetetz« Die Zahl der Familien mit sieben lebenden Kindern in Frankreich ist größer, al- die Kammer e» vorausgesetzt hatte. Das „Journal osficiel" enthält nun die Verleihung von 304 vollständigen Erziehungsstipendien für ebenso viele Knaben au» den erwähnten Familien. Schon die ConventS- regierung hatte verfügt, daß der Vater von sieben lebenden Kindern befugt ist, «inen seiner Söhne zu bezeichnen, wel cher, wenn er das 18. Jahr erreicht hat, in eine« Lhceum oder in einer höheren Gewerbeschule auf Staatskosten er zogen werde« soll. Diese» Gesetz wurde ntemal» vollzogen. Erst vor 2 Jahre«, bei Besprechung de- geringen Bevölke- rung-zuwachse-, wurde e» von einem Abgeordneten in Er innerung gebracht. Zu diesem Zwecke bewilligte die Kammer dem Unterrichtsministerium einen geringen Credit, weil sie nicht daran zweifelte, daß die erwähnten kinderreichen Familien rtne seltene " Nadelholz-Scheite, - Rollen, - Astholz und 150 Gebund Nadelholz-Reisig gegen sofortige Bezahlung und unter den zuvor bekannt gemacht werdenden Bedingungen versteigert werden. Nähere Auskunft durch Revierförster Zeis in Ober-Pfanne«stiel. Mrstl- Schönburg'sche Forstoerwaltung Pfannenstiel. der ausdrücklichen und obligatorischen Widmung angewiesen werden, daß aus jeder Familie mit sieben lebende« Kindern ein Sohn auf Staatskosten erzogen wird, und zwar in einem Lyceum und weiter in einer UniversttätSfacultät oder in einer Gewerbeschule und ferner in den höheren technischen BtldungS- anstalten. Aus conservativen Kreisen verlautet der gegnerische Antrag, die 10 Millionen in der Form von Geldunter- stützungen an die erwähnten kinderreichen Familien zu ver theilen, da der Staat nur Unheil anzurichten pflege, wenn er unbemittelten, vermögenslosen Jünglingen eine höhere Bildung giebt, welche die socialen Verhältnisse und die Mit tel, die ihnen behufs ihrer Berwerthung zu Gebote stehen, weit überschreiten. Es wird der Vorwurf erhöbe», mit den 10 Millionen den Anfang zur Verwirklichung eines sceia- ltsttschen Programms zu machen, welches den „integralen Unterricht auf Staatskosten", nämlich die vollständige Unent geltlichkeit de» Bolksunterrtcht- auch für die vier Faeultäten und für die technischen Hochschulen beansprucht. Allerdings kann man voraussehen, daß die Radikalen bald genug de« Antrag stellen werden, den Credit von 10 Millionen zu erhöhen, um ihn auch auf die Familien mit „sechs" lebenden Kindern anzuwenden. — Tie chauvinistischen Organe setzen ihre alber nen Erfindungen von deutschen Spiontrversuchen fort. Nach der angeblich mit dem Stempel de- preußischen «rieg-mtnt- sterium versehenen Brieftaube, welche sich später als «ine „Ente" erwies, ist soeben ein angeblicher deutscher „Oberst in Arbetterkletdung" aufgetaucht, welcher ebenfalls Sptontr- zwecken gedient haben soll. Hierüber «reibet der Pariser Korrespondent der „Rat.-Z.": Parts, 3. September. Hie sigen Journalen wird aus Belfort berichtet, daß dort am letz ten Sonntag ein Individuum in Arbetterkletdung abgefaßt worden set, al- e» gerade den Zugang zu einem Fort ab- zeichnete. Bor den.Platzkommandanten geführt und durch sucht, befand sich der Verhaftete im Besitz« von 5000 Franes. Zugleich zeigt« sich, daß d«r Betroffene der Oberst des 103. f Stämme von s der 25. September a. c. Vormittags 10 Uhr als Termin zu Verkündung des Bertheilungsplanes anberaumt worden. Eine Ueberficht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rang- verhältniffes kann in der TerichtSschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingeseh?« werden. Schwarzenberg, am 7. Juli 1886. Königliches Amtsgericht. Güttel, Ass. Sofia, 4. September. AIS der Fürst gestern, nach den ihm von der Bevölkerung dargebrachten Huldigungen und nach dem Defilö der Truppen, in sein Palais zurückgekehrt war, versammelten sich in dem großen Saale desselben die Offiziere und die Mitglieder des diplomatischen CorpS. An dieselben hielt der Fürst eine Ansprache, in welcher er etwa Folgendes sagte: Während 7 Jahren Habs er an der Un abhängigkeit und für die Interessen Bulgarien» gearbeitet. Seine beständige Sorge habe besonders der -Armee und den Offizieren gegolten; er Habs Letztere wie seine Familie, wie seine Kinder betrachtet und set, wa» seine persönliche Lage anbelange, beruhigt gewesen, da er sich von Offizieren um geben gesehen, die seine Gefährten in den Kämpfen für den Ruhm Bulgariens waren. I« jener Nacht Habs er, als er das erste Geräusch vernommen,- gefragt, ob Truppe« da seien und set auf Bejahung dieser Frage beruhigt gewesen, da er Vertrauen in seine Armee gehabt habe. Dieses Ver trauen zu seinen Offizieren habe er auch trotz der jüngste« unglückseligen Ereigntff« nicht verloren; dieselben hätten stch, Dank Popoff und Mutkuroff, bet den nach seiner Ab reise vorgekommenen Unruhen auf der Höhe der Situation befunden. (Hier umarmte der Fürst die genannte« Offiziere). Die Ehre der bulgarischen Armee fei wieder hergestellt. Er seh« heut« Offiziere um stch versammelt, die ihm ihre Sr- gebenhett bewiesen hätten. Er könne Bulgarien verlassen, ohne daß die Ordnung gestört werde, welche- auch immer die Umstände sein möchten, in denen er selbst sich befinde. Er werde stet- zu Sott beten für diese- Land, sein Herz werde stet- mit seinen Offizieren sein und er werde oec Erste sein, der als Freiwilliger zuzelaffen zu wsrden verlang« in einem Feldzuge für Maeedonten. Sr könne nicht tn i bleiben, denn der Kaiser von Rußland wolle e» Zwangsversteigerung. Da» imSrunobuche auf den Ramen de» WtrthschaftSgehtlsen Christian Kriedrich Heidler in Crottendorf eingetragene Grundstück, ein Gut, Folium 205 des Grundbuch» für Mittweide, bestehend aus den Flurstücken 554», 552, 553, 554 d, 555, 556, 557, 558, 559, 561—565, 560, nach dem Flurbuche 19 8. 63 Flächen inhalt groß, mit 231,47 St.-Einh. belegt und auf 9705 M. — Pf. geschätzt, soll im hie sigen Amtsgerichte zwangsweise versteigert werden und ist se der Theil- ge unsere- tchtigen und Sept. 1886. Sachse iundern, und 152 199 326 einzeln und partieenweise g-stsn sofortige Bezahlung in kassenmätztgm Müuzsorteu und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden weiteren Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. «reditüberfchreituugen find ««zulässig. Auskunft ertheilt der unterzeichnete Oberförster. - Revterverwaltimg und Forstrentamt Eibenstock, am 4. September 1886. MHrzgeb.HMssrmnd Montag, den 13. September 1886, Vormittags do« 10 Whr ad die am Hakenberge, Abth. 1, am Hirschberge, Abth. 3—5, 7—9 und am Thauneffelberge, Nbth. 15, aufbereitete h, «ue »»fehlen stch ttschreiber lf, !b. Wucherer. ter, b. Altmann, dow am 2. stocker Staatsforstrevier. Im Hettdel schen Gasthofe zu SchSuheiderhammer sollen Donnerstag, den 16. September a. c., do« Vormittags A Uhr au, die auf den Schlägen der Abthetlungen 2 (Zeisiggesang), 49 (Spitzle'the) und in den Einzelhauungen der Abthetlungen 1—8 (Zeistgpesang), 9, 11—14 (Denitzgrund), 19 (Wintergrün), 30, 32 (Stöue), 33, 34 (Neuer Teich), 62 (Jungnickel), 70 (Krinitzberg), 73 und 74 (Wallfischkvpf) ausberetteten Nutz- und Brennhv zer, und zwar: fchon im ersten Jahre ssch-genöthigt sah, einen Concurs für die Bewerber auszuschreiben und nur den befähigtsten Kna ben das ErziehungSstipendium innerhalb des Credits von einer Million Francs zu bewilligen. Die jetzigen 304 Ver leihungen überschritten bereit- den Credit, ohne daß sämmt- chnreberg. 's rvstslssits Berlin und echtes, erstes in Deutsch vorzüglicher len Hautun- offen, Frost äthig: Stück t, Aue.6 isch oein- und pstehlt von scher, rstenplatz. i l Brut ell «. Mr- r. Flasche B8 cheu werden