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;. de- Redaction, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. au. 203. Donnerstag, den 2. September 2. Lsxtsw.'bsr 1886 >au. m. lang harte 7 Rmtr. buchene Brennscheite, t. Mas ickm 161 18 2 6 el. Sall. 16—22 28—29 30—36 37—43 44 pp. 13—15 16—22 23—29 30-36 37-43 44 pp. der , u. ge« häus- ntt in thätig tethen le die : nach ds weiche - - Brennknüppel, buchene Zacken, en :arbeit Tagesgtschichte Deutschland» 315 466 428 183 47 373 1295 2687 904 255 66 9 459 vr 8, Zith« M in r Er- chung ^.us äsm Lsntodurxsr Msläs äss 8olivsräb äsr Mrm»LLssok1soIit; Lurbaross» «uok äsr räts Im LMdLussr ist srvsolit; ^.us äss Lsusu Ryisliss Nittsu Orüssst Laissr ^ilLsIm viod: HIuld, äsr äiok srstrittsu, 8si Ösm OsrmsQi«! OsutsoMkmäs krsiss, äsubsoiis 8ö1ms, 2u äss Fsstss kroßem Oonnsroä visäsr ss srtÖLS ^is äsr ^.Lvsn mäolitixsr 8avK. I^suodtsLä 2U äss Limmsls Lläus, Hsirrs äuLAtrau äort sm Rksm, Dir xsIobvL vir suis Lsus Mil'xsL 8olrvur, OsrmsLi»! nähme abzuführen. Schneeberg, am 31. August 1886. Ausweg für dieM sierung, die Wege d . I auf den f Schlägen f der Abtheil. 3„ m. lang, 11, 18, 19 > und 48, i und in der l Durchforst- „ m. lang, I ung der lAbthlg. 35 wda absichtige a. Am ES ladet 2 (Buche) von 16—60 weiche Stangenklötzer - 8—12 ge ür 5, 1« ihigkeit, rke», tahl, lität u- > Nsokt'xs Fioksii rausokt ss visäsr, ^bröms brsAt ss irrsussnä iord; Dsmsr 8 äuKsr Iiolis I-isäsr Xülläs« ss vo« Orb 2u Orb: Od äsr 2sibsii I-auk suok brübs, Fs st äootr stsLs: L»VKI<8vKvr HIultd, Vvulsvkv Vrenv, Äviilsvdv Liek«! Volt init I-Lr, Vvr»»o»tar I^isds, äis m Isrus I^snäs Hus vom Vstsrkauss solismt, I^isds, äsrsu sarts Lsuäs DsutsoLsu Frsusu uns vsrsiut, I-isds, äsr siolr VöLsr bsu^tsu, Ous suolr vskrsr NsLsodlisit Igelit, IBv»Ll8vkvr I^leKe sidusoLtslsuodtsu 8si vsiu 8tSrn, Osrmsuis! Lrsu -um Lsissr, trsu sum Lsiolrs MIts Osmsr Fürsts« Luuä; Isorä uuä 8üä äis Muä sioü rsioüs, Dass äsr ^slt ss vsräs kuuä: Lsissr, Fürst uuä Volk umsoülrmxs« Mit äsr I?rsus üsillx Lsuä. V««t8vkv Vreuv visidssuuxsu 8si vsiu ISodUÄ, Osrmsui»! :sin. anz. Tageblatt für Schwarzenberg und Umgegend. AMMWM sür die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. anderen Seite auch nicht verkennen, daß die Thetlnahme für die deutschen „Landsleute" im Auslande, deren nicht genügendes Hervortreten der Reichskanzler bet mehr denn einer Gelegenheit so schmerzlich vermißt hat, doch überhaupt, seitdem wir und alle Glieder eine- Stammes und Ange- Bekanntmachung. Nm 2. September dieses Jahres Nachmittags bleiben des Sedanfestes halber die Expeditionen des StadtratHS einschließlich der Sparkaffe geschloffen. Schneeberg, den 30. August 1886. Der Stadtrath. Dr. v. Woydt. G e Aus kunft, wd der Alter abend, scheu Der Stadtrath. Dr. v. Weydt. Bttch. geltend machen. — Der RetchSkänzlerhalte^fich heute Mittag nach Babelsberg begeben und wurde vom Kaiser tn einer langen Audienz empfangen, die über eine Stunde dauerte. Berlin, 30. August. DaS „B. T." enthält folgende den Fürsten Alexander und Rußlands Berhältniß betreffende telegraphische Nachrichten: Czernowitz, 29. August. Fürst Alexander von Bulgarien richtete aus Czernowitz folgende Depesche an Stambulow nach Widdin: „Ich komme nach Widdin und werde nach abgehaltener Truppenschau, wenn wir stack genug sind, an der Spitze Jener, die uns bereit» einmal zum Stege verhalfen, nach Sofia marschire«. Ich vertraue Gott und meinen treuen Kampfgenossen. Alexander." ", ißlichee Jubel bei der Durchreise des Fürsten Alexander, ebenso auf allen Stationen der rumänischen Bahn, wo ihm Blumen und Kränze in- CoupS geworfen wurden. — Petersburg, 30. August. Fürst Dolgoruckl's auf gestern anberaumte Abreise nach Bulgarien wurde fisttrt. ang. Ze chen ivet, ageu vom ehen azi« , so- ung. ; inß Such- «ger. Berl i n, 30. August. Soweit bis jetzt bestimmt, dürf ten die Kaiserlichen Majestäten bereit- Morgen Nachmittag von Schloß Babelsberg nach Berlin übersiedeln und bis zur Abreise Sr. Majestät de- Kaiser- nach Straßburg und Metz zur Beiwohnung der großen Manöver de- 15. Acmeecorp» rc. im hiesigen königlichen Palais Wohnung nehmen. An den Manöver» des 15. Armeecorp» tn Elsaß nimmt außer den bereit- früher genannten Fürstlichkeiten auch der rrb- großherzog von Sachsen-Weimar Theil. Berlin, 30. August. Der „N.-Z." wird au- Mün- chen unter« 29. August gemeldet: In dem Befinden de» Königs Otto soll tn den letzten Wochen eine Verschlimme rung einzetreten sein. Die Administratoren de- Vermögen des Königs Otto (Obersthofmarschall Frhr. von Malsan und General Frhr. von Pranckh) haben bereit- an einzelne Bekanntmachung. Der 3. Termin Commuuanlages und Ablösuug-reuten auf'- laufende Jahr ist bis spätestens den 15. September d. I. bei Vermeidung der sofortigen ZwangSbettretbung an die hiesige Stadtsteuer-Ein- Berlin, 29. August. Die „Nordd. Allg. Ztg.", die mit Ausnahme der einzigen Bemerkung, daß die deutschen Interessen weder von dieser noch von einer anderen bulga rischen Bewegung berührt würden, über die bulgarische An gelegenheit bisher vollständig geschwiegen hatte, tritt endlich mit einem längeren Artikel hervor. Der Artikel ist an die ultramontan-freisinnige Presse gerichtet, die Herren Richter und Windthorst werden in demselben wiederholt persönlich apostrophirt; es fehlt auch nicht die ausdrückliche Versicher ung, daß der Fürst Alexander und seine Sache durch die Protektion, welche ihm Blätter wie „Germania" und die „Freisinnige Zeitung" gewährten, bet jeder deutschen Re gierung compromitttrt werde. Wir können Letzteres von dem Standpunkte aus, der tn diesem Blatte zum Ausdrucke gelangt, unumwunden zugeben, wir müsse» und können uuch jeden Versuch, die bulgarische Angelegenheit tm Partet- tnteresse zu benutzen und daran eine Agitation gegen die deutsche Politik und deren Letter zu knüpfen, zu bekämpfen bereit sein. Ein Jrrthu« de» der Regierung nahestehenden Blattes ist e- aber, wenn e» meint, daß das Interesse für den „Battenberger" nur bei den Ultramontanen und Frei sinnigen zu finden sei. Soweit sich erkennen läßt, reicht dasselbe in alle Schichten der Bevölkerung, selbst tn ganz zweifellos echt konservative und der Regierung ergebene Kreise hinein. Mag dasselbe vielfach nur ein der Politik ganz fernstehendes, rein menschliche-sein, wie es die Vorgänge in Sofia nur zu gut rechtfertigen, so läßt sich doch auf der anderen Seite auch nicht verkennen, daß die Thetlnahme einzeln und partieenweise, soweit die gestellte« Kautionen nicht ««-reichen, nur gegen sofortige baare Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Auskunft über diese Hölzer ertheilt auf Befragen der unterzeichnete Oberförster. König!. Forstrentamt Schwarzenberg und König!. Forstrevierverwaltung Raschau, am 30. August 1886. In Stellvertretung: Götze. Schurigt. ^Herstellung und Befestigung, General Frhr. von Pranckh) haben berett- „ „ ^u sollen ihm von verschiedener 1 Gläubiger der Ctvtlltste Abschlagszahlungen geleistet, begehren Sette geebnet worden sein, freilich will man auch von eng-i jedoch eine bedeutende Reduetton der Forderungen. Siner lischen Einflüssen wissen, die sich in entgegengesetzter Richtung' der Hauptgläubiger, der Hofbaurath und Civil-Jngenteur orn. KN»«-- Beste, 5 - weiche - 5050 Stück Reisstangen von 4 cm. Unterstärke, L HrWö.'HvlkssminbM Holz - Aucüon auf Raschauer Staatssorstrevier. Im Gasthof „zum Schweizerhost' in Mittweide sollen Donnerstag, den 9. September 1886, von vormittag- 9 Uhr an, 82 Stück weiche Klötzer von 13—15 cm. Oberstärke, i hörige eines Reiches uns zu fühlen gelernt Haden, eine er heblich stärkere und intensivere geworden ist. Nicht am Interesse daraus, daß bet wem, den Vorgängen in Sofia Rußland tn erster Reihe bethetligt ist, das seit Jahren schon überall das Dsutschthum bekämpft, den Zoll- und Handelskrieg gegen uns in immer wachsendem, kaum mehr zu ertragendem Maße fortgesetzt, dessen Presse seit Monaten ganz offen und unumwunden die Verbrüderung mit Frankreich und den Rachekrieg gegen uns predigt. Mit der Absicht, in der bulgarischen Angelegenheit die deutsche Politik zu beeinflussen, hat dieses Interesse nicht- zu thun. DaS Vertrauen aus den Reichkanzler und seine Leitung der vertraue Gott und meinen treuen Kamp auswärtigen Politik ist allgemein ein so großes, daß es durch Auch in Czernowitz herrschte unverme! keinen einzelnen Zug dieser Politik erschüttert werden kann/ und wenn uns gesagt wird, daß um eine» Fürsten von Bulgarien willen kein deutscher Staatsmann die freund schaftlichen Beziehungen zu Rußland auf das Spiel setzen kann, so genügt uns da-, um voller Zuversicht der wetteren Entwickelung der Dinge durch die erprobte Hand de» Reichs kanzler- entgegenzusehen. In Bezug auf die Kreise, wo Interesse für den Fürsten Alexander zu finden ist, hat sich da» freiwillig-gouvernementale Blatt indessen entschieden ge täuscht, wenn es dieselben auf Ultramontane und Freisinnige beschränkt. Im Uebrtgen würden jedenfalls die Aeußerungen inspirirter Blätter stet» wohl ungleich wirkungsvoller sein, wenn sie einer oft über die Nothwendigkeit htnau-gehenden, auf jede andere Ansicht mit souveräner Mißachtung herab setzenden Schärfe entbehrten. — Was di« bulgarische Ange legenheit selber anbelangt, so wird zunächst abzuwarten sein, wie sich die Dinge bet der Rückkehr des Fürsten nach Bul garien entwickeln. In hiesigen politischen Kreisen erblickt man in seiner direkten Verständigung mit Rußland den