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9. Drettkau, den 12 Mai Nachm. von 1 di» 6, 10. Göltzschen, den 13 Mai Bonn , 11. Gruhna, den 13. Mai Nachm , 12. Kötzschwitz, Rittergut, den 14 Mai Vorm, von 8 bi» S, 13 Dechwitz, den 14 Mai Vorm von 10 bi» 12, 14. Tanzberg mit Magdeborn, den 14. Mai Nachm von 2 bi» 3, 15. Göhren, den 14. Mai Nachm. von 4 bi» 6 und de« 15. Mai Vorm von 8 bi» 10, 16 Güldengossa mit Guttbezirk, den 15 Mai Borm, von 11 di» 12 und Nachm, " 17. Wachau mit Gutsbezirk, den 18 Mai Borm von 8 bi» 1, 18. Dösen, den 18 Mai Nachm. von 3 bi» 6, 19 Dölitz mit Gutsbezirk und Vorwerk Meusdorf, de« 19. Mai, 20. Markkleeberg mit Gutsbezirk, den 20. Mai Vorm, von 8 bi« 1, 21. Crostewitz mit Guttbezirk, den 20. Mai Nachm von 3 bi« 6, 22 Cröbern mit Auenhain, den 21. Mai Vorm , 23 Sestewitz, den 21. Mai Nachm. von 2 bi» ^4, 24. Zehmen mit Gutsbezirk, den 21. Mai Nachm von ^5 bis 6 und den 22 Mai Vorm von 8 bis 9, 25. Rüben mit Gutsbezirk, den 22. Mai Vorm, von 10 bi« 12, 26 Stöhna, den 22. Mai Nachm., 27 Böhlen mit Guttbezirk, den 25 Mai Vorm, und Nachm von 2 bi« 4, 28. Zeschwitz, den 25 Mai Nachm von 5 bi» 6, den 26 Mai Vorm, und Nachm. von 2 bi« 4, 29. Probstdeuben, den 26. Mai Nachm von 5 bi« 6, 30. Großdeuben mit Debitzdeuben, den 27, Mai Vorm., 31. Gaschwitz mit Guttbezirk, den 27. Mai Nachm., 32 Großftädteln mit Gutsbezirk, den 1 Juni Vorm., 33. Oetzsch mit Raschwitz, den 1. Juni Nachm., den 2. Jrmi, und den 3. Juni Vorm, von 8 bi« 11. 34. Gautzsch mit 3 Guttbezirken, den 3. Ium Nachm. von 1 bi« 6 und den 4. Juni, 35. Zöbigker mit Gutsbezirk, den 5. Juni Vorm, 36. Prödel, den 5 Juni Nachm, 37. Eythra mit 2 Gutsbezirken, den 9. Juni, und den 10. Juni Vorm von 8 dis 1, 38. Zwenkau, den 10 Juni Nachm von 3 btt 6, den 11., 12., 15 und 16 Juni, 39. Kotzschbar, den 17. Juni, 40 Jmnitz mit Guttbezirk, den 18. Juni Vorm vop 8 btt 11, 41. Löbschütz, den 18. Juni Nachm. von 1 bi» 6 und den 19. Juni Vorm, von 8 btt H10, 42. Rüssen mit Döhlen, den 19. Juni Vorm von 10 bi» 1, 43. Kleinstorkwitz, den 19. Juni Nachm von 3 btt 6, 44. Tellschütz, den 22. Juni Vorm, 45. Großdalzig, den 22. Juni Nachm, und den 23. Jmn Vorm von 8 btt ^11, 46. Mausitz, Rittergut, den 23. Juni Vorm von 11 btt 12, 47 Kleindalzig, den 23. Juni Nachm, 48 Bösdorf, den 24. Juni, 49 Knautnaundorf mit Gutsbezirk, den 25. Juni Borm, und Nachm. von 2 bis 3, 50. Hartmannsdorf, den 25 Juni Nachm. von 4 btt 6, 51 Knauthain mit Gutsbezirk, den 26. Juni Vorm, von 8 btt 1, 52. Knautkleeberg, den 26. Juni Nachm von 3 btt 6 und den 29. Juni Vorm, 53. Großzschocher - Windorf mit Gutsbezirk, den 29. Juni Nachm, den 30 Juui, den 1. Juli Vorm und Nachm. von 2 btt 'A, 54. Albersdorf, den 1. Juli Nachm von 5 btt 6 und den 2. Juli Vorm, von 8 bis 10, 55. Rehbach, den 2 Juli Vorm, von 11 bi» 12, Nachm , und den 3. Juli Vorm, von 8 bi« 9, 56. Seebenisch, den 3. Juli Vorm von 10 bi« 12 und Nachm. von 2 bi« 4, 57. Gärnitz mit Guttbezirk, den 3 Juli Nachm. von 5 btt 6, 58. Kulkwitz, den 6 Juli Vorm, von 8 bi« 9, 59. Quesitz mit Gutsbezirk, den 6. Juli Vorm von 10 bi« 12 und Nachm, 60. Markranstädt, den 7., 8, 9, 10. und 13. Juli, und den 14 Juli Vorm, 61. Göhrenz den 14. Juli Nachm, 62. Lausen, den 15. Juli Norm von 8 bi« 11, 63. Großmiltitz, den 15 Juli Nachm von 1 bi« 6, 64. Kleinmiltitz, den 16 Juli Vorm, von 8 btt 1, 65. Schönau mit Gutsbezirk, den 16. Juli Nachm von 3 btt 6 und den 17 Juli Vorm von 8 bi» 9, 66. Lindennaundorf, den 17. Juli Vorm von 10 btt 12 und Nachm, 67. RückmarSdorf, den 20. Juli Vorm und Nachm von 2 bis 4, 68. Frankenheim, den 20. Juli Nachm von 5 btt 6 und den 21 Juli Vorm., 69. Priesteblich, den 21. Juli Nachm. von 2 bi» 3, 70. Großdölzig mit 2 Gutsbezirken, den 21. Juli Nachm. von 4 btt 6, den 22. Juli Vorm, und Nachm von 2 bi» 4, 71. Kleindölzig mit Guttbezirk, dm 22. Juli Nachm. von 5 bi» 6 und den 23. Juli Vorm , 72. Gundorf, den 23. Juli Nachm von 2 bi» 4, 73 Burghausen, dm 23 Juli Nachm von '»5 bi» 6 und dm 24 Juli Vorm von 8 bi» 10, 74 Böhlitz. Ehrenberg, dm 24 Juli Vorm von 11 bi» 12, Nachm, dm 27. Juli Vorm und Nachm von 2 btt 4, 75. Bameck, den 27 Juli Nachm von 5 bi» 6, 76. Leutzsch mit Forsthau» Burgaue, dm 28 , 29., 30. und 31. Juli und dm 3 August Vorm., 77. Wahren mit Guttbezirk, den 3 August Nachm , den 4 August, und dm 5. August Vorm, 78. Stahmeln, dm 5. August Nachm.. 79. Lützschena mit Guttbezirk, den 6. August Vorm und Nachm von 2 btt 3, 80. Qua»nitz, den 6 August Nachm. von 4 bi» 6, 81. Hänichen, den 7. August Vorm von 8 bi» 1, 82»Möckern mit Guttbezirk, dm 7. August Nachm von 3 btt 6, dm 10, 11. und 12. August, und dm 13. August Vorm 82 b Möckern, Kaserne, den 13. August Nachm und dm 14 August Vornr, 83. Lindenthal, den 14 August Nachm und dm 17. August, 84. Breitenfeld mit Rittergut, dm 18 August Vor«, von 8 bi« 9, 85. Wiederitzsch, dm 18. August Von« von 10 bi» 12 und Nachm, 86 Seehausen, dm 19 August 87. Podelwitz, den 20 August Vorm und Nachm von 2 btt 4, 88. Göbschetwitz, den 20 August Nachm von 5 bi» 6 und dm 21 August Vorm , 89 Hohenheida, den 21. August Nach« und dm 24 August i8ärm, 90. Gottscheina, den 24 August Nachm, 91. Merkwitz, dm 25 August Borm von 8 bi» 11, 92. Plaußig mit Guttbezirk, den 25 August Nachm von 1 bi« 6, 93. Portitz, den 26 August Vorm von 8 bi« 11, 94. Thekla, den 26 August Nachm. von 3 bi» 6, und den 27. August Vorm von 8 bi» 1, 95. Mockau, dm 27. August Nachm von 3 bi« 6,^dm 28 und 31. August und den 1 September, 96. Abtnaundorf mit Guttbezirk und Vorwerk, dm 2. Sep tember Vorm von 8 bi» 10, 97. Schönefeld mit Gutsbezirk, dm 2 September Vorm von 11 bi« 12, Nachm, den 3., 4, 7. und 8 Sep tember, 98. Paunsdorf mit Gutt bezirk, den 9 und 10 September, 99. Stünz, dm 11. September, und den 14 September Vorm, von 8 btt 11, 100. Mölkau, den 14 September Nachm von 1 btt 6, 101. Zweinaundorf mit Gutsbezirk, den 15. September Vorm von 8 btt 1, 102. Baalsdorf, den 15. September Nachm von 3 btt 6 und den 16 September Vorm, 103. Hirschfeld, dm 16 September Nachm, 104 Althen, den 17. September Vorm, 105. Engelsdorf, den 17 September Nachm. und den 18. Sep tember, 106. Sommerfeld, den 21 September, und dm 22 September Vorm, 107. Panitzsch mit Rittergut Cunnersdorf, dm 22. September - Nachm , und den 23. September, 108. SehliS, den 24. September Vorm., 109. Dewitz, dm 24 September Nachm, 110. Döbitz mit Gutt bezirk, den 25. September Vorm von 8 btt 11, 111. Plösitz, dm 25. September Nachm. von 1 btt 4, 112. Taucha mit Gutsbezirk, den 25. September Nachm. von 5 btt 6, dm 28., 29., 30. September, 1. Oktober und den 2. Oktober Vorm, von 8 bis 9, 113. Graßdorf mit Gutsbezirk, den 2. Oktober Vorm, von 10 btt 12, 114. Cradefeld mit Gut, dm 2. Oktober Nachm., 115. Pönitz, den 5 Oktober Vorm von 8 btt 11, 116. Seegeritz mit Guttbezirk, den 5. Oktober Nachm von 1 btt 4, 117. Kleinzschocher, Rittergut, den 6. Oktober Vorm, von 8 bis 9. Anmerkung. Als Dimststunden, währmd welcher der RacheichungSbeamte in dm betr. Orten tätig sein wird, sind die Zeiten von vorm. 8—12 und nachm. von 2—6 Uhr an- zusehm, soweit nicht bei dm einzelnen Orten ausdrücklich andere Zeiten angegeben sind Nichtamtlicher Teil. M»»igsalttgeS. Dresden, 28 Dezember * Um die ordnungsmäßige Bestellung der Briefe beim bevorstehenden Jahreswechsel zu erleichtern, wird auf die Notwendigkeit hmgewiesen, in den Aufschriften der Stadt briefe neben dem Ortsnamm „Dresden" oder der Bezeichnung „hier" die Wohnung de« Empfänger» genau nach Stadtteil, z B für Altstadt, X. für Neustadt, sowie nach Straße re., Hausnummer und Lage (Geschoß, Seitengebäude, Hinterhaus) deutlich uns zutreffend anzugeben. In Anbetracht des am 30 und 31. Dezember zu erwartenden lebhaften Echalter- verkehr« bei den Postanstaltm empfiehlt eS sich auch, die für die NeujahrSzeit erforderlichen Freimarken, Postkarten rc. schon vorher zu beschaffen; hierzu bieten außer den Brief schaltern auch die Paketannahme- und Ausgabestellen der Post ämter sowie die durch besondere Schilder gekennzeichneten amt lichen Markenverkauttstellen für Postwertzeichen Gelegenheit * Eine allegorische Figur von 5hm Höhe wird sich in einigen Wochen auf dem nahezu vollendeten Rathaus- türme erheben. Sie stellt gewissermaßen den Schutzgeist Dresden» dar. Ein unbekleideter Riese mit der Mauerkrone auf dem bärtigen Haupte hält in der linkm Hand ein ge waltige» Füllhorn und erhebt seine Rechte segnmd über der Stadt. Der Koloß wird gegenwärtig bei der Firma Herman Beeg, Falkenstraße, in Kupfer getrieben und soll dann ver goldet werden Von seinen Dimensionen macht man sich un« aefähr ein Bild, wenn man hört, daß in einem seiner Ober schenkel ein Mann bequem Platz finden kann. Die Figur wird ihr Gesicht der Ringstraße zuwenden und ist von Hrn. Prof. Guhr, Königl. Kunstgewerbeschule, modelliert worden Im Inneren de» Körper» werden starke Eisenträger und Eisen ringe für die notwendige Sicherheit und Befestigung der Figur angebracht werden. Zweifello» wird dieser eigenartige Abschluß de» gewaltiaen RathauSturm« eine ganz ausgezeichnete Wirkung mttüben Nach ihrer Vollendung soll die Rresenfigur auf kurze Zeit öffentlich ausgestellt werden * Der Verein zur Förderung Dresdens und des Fremden verkehrs beabsichtigt in einer Eingabe an die Königl General direktion der Staatteisenbahnen anzuregen, das Aushängen künstlerisch auSgeführter LandfchaftSbilder in den Eisen bahnwagen zu gestatten Ein idyllische» Bild reiz« un willkürlich ten Beschauer, die Gegend kennen zu lernen, und oft fei vom Gedanken zur Ausführung nur ein Schritt Nach mehreren Richtungen gewinne da» Land Durch die Miete für da» Aushängen der Bilder und die Fahrkosten steigerten sich die Einnahmen de» Staate» unmittelbar, mittelbar wüchsen sie durch die Förderung de» Fremdenverkehr». * Morgen find die letzten zwei SonntagSvorstellungen im Viktorrasalon vor dem Neujahrsfeste mit dem Dezember- Programm Am NeujahrStag finden zwei große Novitäten- vorstellungen statt; u a. tritt der unübertreffliche Komiker Hartstein sowohl in der Nachmittag»- al» auch in der Abendvorstellung auf und zwar mit einer neuen Poffe, in der er wiederum seinen Humor und seinen unversiegbaren Witz mit einer so drolligen Könnt wie früher hervorsprudeln lassen wird. Auch im Tunnel.Kabarett werden vom NeujahrStag an neue künstlerische Kräfte wirken Der Eintritt ist gänzlich frei. vxute Lhroxik. * Die Zwölften. „Julklapp" ruft» mit verstellter Stimme, und von unbekannter Hand fliegt von der Diele her ein riesige» Paket al» Werhnachttspende in» Zimmer. So wird e», wie früher, auch die»mal in manchen Gegenden unferc» Vaterlands gewesen sein Und der Ruf zeigt, daß heidnische Bräuche bei unserem Weihnachttfest dauerhaft sich eingenistet haben Kurz vor dem heiligen Abend, nach dem 21 Dezember, dem kürzesten Tage erhebt sich die Sonnenfcheibe, die Jul, wieder aus der Gefangenschaft des Winter» und beginnt ihren siegreichen Ausstieg am Himmel Und mit dem heiligen Abend beginnen die zwölf Nächte oder Zwölften, in denen die Götter der alten Germanen, Wodan und Frija voran, ihren Umzug durch die Lüfte halten, gefolgt von den Seelen der Verstorbenen Haben einst, al» da« missionierende Christentum den alten Heidenglauben zu verdrängen hatte, die Priester die Götter zu bösen Geistern gestempelt, so glauben noch heute vielerwrt» die Leute, daß in den Zwölften die bösen Geister ,hr Unwesen treiben, daß der wilde Jäger mit dem wütenden Heere durch die Lüfte ziehe. Es ist eine gefährliche und un heimliche Zeit Und wenn der moderne Menfch zwischen Weih nachten und Neujahr sich nicht gern an eine Arbeit macht, da die drei bi» vier Feiertage in einer Woche dafür ja nicht die nötige Zeit hergeben, so hindern andere abergläubische Vorstellungen an der gewöhnlichen Alltagstätigkeit. Um nur ein Beispiel anzuführen, so glaubt man, daß e» in diesen Tagen nicht angingc, zu spinnen. Denn der Wode und die Frick, oder Frau Holle würde den Mägden, die e» doch wagten und nicht vorher abgesponnen hätten, den Wocken zer zausen oder besudeln Vor allem ist in diesen Nächten der Verkehr unserer Welt mit der übersinnlichen, der Geisterwelt, reger al» in jeder anderen Zeit; Träume in diesln Nächten sind besonder» vorbedeutsam, und auf mannigfache Art fucht man die Zukunft zu ergründen; ja auch nicht abergläubische Gemüter beteiligen sich in der Silvesternacht gern am Blei gießen, da» selbst in der Großstadt noch längst nicht auS- gestorben ist Mit einem Worte — wir dürfen die Zwölften mit vollem Rechte die Nächte de» Spuke» nennen, de» Spuke«, der seine Unheimlichkeit auch damit beweist, daß seine Be deutung, schon dem Worte nach, ebenso wie die der Hexen, de« Eulenspiegel«, de« Teufels, nicht ganz leicht zu fassen ist. „He iS man den spucht", er ist nur Haut und Knochen, heißt es auf niederdeutschem Sprachgebiet, und darau» entwickelt sich dann die Bedeutung de« flerfchlosen Wesen«, de« Gerippe», de« Geiste» oder Gespenstes. Daneben finden wir auch das niederdeutsche spok als alten Namen für die aus Lumpen ge fertigte Schreckgestalt — wir denken an die Vogelscheuche, welche die heidmschm Sachsen, um die bösen Geister zu schrecken, unter Lärmen durch die Flur trugen. Man sieht auch hier, daß der Spuk etwa« Wesenlose» ist, da» den Schein eine» Schrecklichen Hervorrufen fall. Aber ursprünglich war der Spuk wohl nicht die grauenhafte, sondem eher eine erschreckende, aber zugleich auch komische Erscheinung, wie wir ihr etwa in dem „Märchen von einem, der auSzog, das Gruseln zu lernen" begegnen In der deutschen Literatur findet sich der Spuk erst ziemlich spät ein, und da ist er das Gespenst, da» geister hafte Wesen. Wir finden ihn bei Johann Heinrich Voß in seiner Ballade „Der Bleiguß", bei Achim v Arnim, wo er im Gegensatz zu dem Teufel gebraucht wird, bei Gleim, der den Geist Rübezahl mit diesem Namen bedenkt: „Hinau», du Spuk, hinaus au« ihr (der Welt), Wenn « dir gefällig ist, Wenn nicht, so daure Krieg mit dir, Bis du bezwungen bist." — Und was der Spuk oder Spukgeist treibt, da« heißt nun wieder auch Spuk, wie Gottfried Keller in seinem „Sinn gedicht", wo er von dem jungen Mädchen erzählt, da« feine beiden Anbeter in zwei Nächten al» Gespenst auf die Probe stellt und zum Schluß sagt: „Selbstverständlich schlug jetzt, zur Vollendung des Spuke«, auch noch die erste Stunde nach Mitternacht an einer entfernten Turmuhr" Schließlich nennt man auch ein solchem Treiben ähnliche« Tun von Menschen Spuk, wobei da« Gespenstige bald mehr, bald weniger noch zu spüren ist; stark merkt man es noch au« Goethe« Worten: „Hamlet und seine Monologen bleiben Gespenster, die durch alle jungen Gemüter ihren Spuk trieben " Ja, am Ende wird aus dem Spuk nur ein Scherz, ein lärmende«, tolle«, un vernünftige« Treiben, dem gegenüber Rückert« Wort in der „Weisheit des Brahmanen" gelten soll: „Laß nur dm tollen Spuk der Zeit vorüberflirren, ergötzen kann er dich, er kann dich nicht verwirren " ^1, ^»NL voirÜAliob unä tcontrurrsnrlo, ockeriers iob in bekannter OSte ru alten Kreisen: 1803^^ l-rttbenkeinm m.—.80 ri frei Sau, „ slotenbei-g „ 1.— „ „ .. ,, IVieäerbolt preisgekrönt« 1 ubilLuws-unä patevtamtliob singstr. 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