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11 würdest. Du bist ein Frühaufsteher, wat deiner Frau nicht be hagen würde, du beeilst jede Mahlzeit, was deiner Gattin mit ihrem Mitteilungsbedürfnisse noch weniger zusagen könnte —" Arved machte lächelnd den ersten Versuch, die Vorlesung de» Junggesellen zu unterbrechen „Ich weiß, daß der verheiratete Mann nie Herr seiner selbst sein kann und doch nicht nur Sklave seiner Frau sein will, daß lauter neue Ansprüche sein bisherige» Leben revolutio nieren, daß alle kleinen Tagessorgen seiner Gattin nicht eher überwunden sind, bi» sie gründlich auf ihn reflektiert haben, daß er selbst die Ruhestunden nicht mehr genießen kann, weil seine Frau gerade da» Buch lesen will, nach dem er greift, und just den Teil d r Zeitung braucht, den er eben in der Hand hält . . Der sich behaglich im Sessel streckende Freund wollte ein fallen, al» zu Arveds Glück die Dame des Hause« in den Salon trat Die Herren mußten ihren Plauderwinkel ver» lasten. Arved wünschte mit Gerda allein sprechen zu können Schon am ersten Abend hatte sich die Anrede Frau Gerda ihm auf die Lippen gedrängt, und da sie kein Befremden darüber gezeigt, war eS bei dieser ihre ältere Bekanntschaft markierenden Form geblieben. Als er vor ihr stand und in ihre klar und warm auf ihn gerichteten Augen sah, überlief e» ihn wie eine heiße Welle Er wollte ihr etwa« Herzliches sagen und fand doch zunächst nur ein bloße» Kompliment: „Sie sehen bezaubernd aus, Frau Gerda" — sie winkte lächelnd ab. Mit auS- brechender Herzlichkeit sprach er jedoch weiter: „Sie wirken auch bezaubernd, denn in Ihrer Nähe ist's mir immer, als atmete ich in einer anderen Atmosphäre Ich fühle nicht mehr die Gegenwart fremder Personen, ich wähne mich allein mit Ihnen, al« ständen wir beide auf einer einsamen Höhe, über die köstliche Luft streicht." Er hielt inne, wie bestürzt ob seiner Worte und de» Ein druck», den sie machen würden. Gerda aber sah ihn voll an und reichte ihm die Hand, die er mit starkem Druck umschloß. ,,E» tut mir wohl, daß Sie mir so Liebe« sagen Ich höre eS gern au« Ihrem Munde Doch, wollen wir letzt nicht etwa« Musik machen? Tante wünscht, daß ich sinae, damit die Damen nicht mehr von Toilettenfragen und Dienstbotennot sprechen." Sie traten in den zweiten Salon, in dem der Flügel stand. Gerda schlug Brahm« vor, und Arved stimmte gern zu. Sie sang die „Mainacht", „Von ewiger Liebe" und andere« Beide waren ein« in der Wiedergabe von soviel Schönem. In da« Nachspiel de« letzten Liede« verwob er da» ausdrucksvolle Motiv „Wie bist du meine Königin" als eine zarte Huldigung In ihre Augen trat ein Helle« Licht, und für die Dauer weniger Sekunden sank ihr Blick tief in den seinen Im Laufe de» Abend« fand er keine Gelegenheit mehr, mit ihr allein zu sein. Aber er fühlte ihre Nähe, ob sie auch abseits von ihm stand Er war wie in einem Rausch, den jener Blick hervorgerufen hatte Al« er sich mit anderen Gästen verabschiedete, sagte sie halblaut zu ihm: „Wollen Sie mich am Silvesternachmitlag zu einem kleinen Wohltätigkeits werke begleiten? Ich erwarte Sie dann um die vierte Stunde" Er bejahte freudig und ging Ihr Weg hatte sie weit hinausgeführt, in jenes Vorstadt' viertel, in dem vor vier Wochen ihr Wiederbegegnen unter eigentümlichen äußeren Umständen erfolgt war. Nach Erledigung ihrer barmherzigen Mission schlug Gerda ihrem Begleiter vor, die Straßenbahn zu benutzen und den weiteren Rückweg durch den Park zu nehmen. Der kurze Nachmittag neigte sich dem Ende zu. Die Witterung war milder geworden, eine dunkle Wand am Himmel verhieß neuen Schnee Eben warm sie in die große Allee eingebogm, al« auch die ersten Flocken fielen Zuerst langsam und spärlich, dann schneller und reicher. Rings um war Schweigen in dm menschenleeren Anlagm, ihre eigenen Tritte drangen kaum hörbar auf dem weißen Teppich. Die sinkenden Flocken umgaben da« Paar wie mit einer weißen Hülle. Arved schritt halb träummd neben der geliebten Frau, die erhobenen Hauptes an seiner Seite ging. Eine wohlige Wärme durchströmte ihn Keines sprach ein Wort, gleichsam aus Scheu, die köstliche Stimmung zu verscheuchen Nur ein Seitenblick huschte zuweilen von einem zum andern. Jedes schien mit seinen Gedanken beschäftigt und hatte doch nur den einm, den das Herz emgab. Es war dunkel geworden, als sie dm AuSgang de« Parkes erreichten und vor ihnen die Lichter reihe einer langen Straße auftauchte. Die schöne Stunde durfte nicht ungenutzt vorübergehen Arved mußte sich bezwingen, daß er die holde Gestalt nicht an sich zog. Er hemmte den Schritt, auch sie blieb unwillkürlich stehen; dann griff er nach chrer Hand und sagte: „Gerda, liebe, liebste Gerda!" Sie zögerte einm Augenblick, aber dann erwiderte sie ebmso einfach und innig: „Arved, lieber Arved!" Spät am Abmd waren sie allein im Wohnzimmer der Geheinnätin, die schon wußte, daß ihre Beobachtungen richtig gewesm waren Gerda hatte sich in einem bequemen Stuhl zurückg-lehnt, Arved saß auf einem niedrigen Schemel fast zu ihren Füßen Nach dem Austausch von Liebeswortm war es füll zwischen ihnen gewordm; die Augen führten die zärtliche Zwiesprache weiter. Ganz unvermittelt kam nach einer Weile seine Frage: „Kennst du das Gedicht von Theodor Storm, da» so beginnt: Der einst er seine junge Sonnige Liebe gebracht, Di« hat ihn gehen heißen, Nicht weiter sein gedacht.' Sie verneinte durch leichtes Kopfschütteln „Aber wie geht es weiter?" „Daspaßt nicht mehr hierher. Er führt später ein Mädchen heim, da» ihn erwählt hat . . ." Gerda hob ein wenig die eine Hand und schloß die Augen Nur einm Moment; dann sagte sie: „Du fragst mich mit dem Zitat, wie es gekommen ist, daß ich dm andern nahm Ich will dir einmal alle« treu berichten, was hinter mir ist. Ich unterlag damals nicht einem Rausch, oder wenn es ein solcher war, dann hatte ihn nicht die Lieb« allein hervorgebracht. In jmen kurzen Weihnachtstagen hatte ich an deiner still freundlichen gesammelten Männlichkeit Gefallen gefunden, doch ehe dieses Gefühl in mir zu einem größeren emporwachsen konnte, mußte ich fort an da» Krankenlager meines Vaters. Schwere Wochen kämm für mich, die schwersten während des Aufenthalts im Bade, in dem ich Karsten kmnm lernte Du hattest nichts getan, um dein Bild in mir lebendig zu erhalten Jener aber brachte mit seinem heileren, lustigen Wesen Licht in die Dunkelheit jener Tage, die mir keine Zeit ließen, nach dem Untergruno dieses Wesen« zu forschen Mein Vater, dm die ihm bewußt«, mir verheimlicht« Unheilbarkeit seines Leidens für jeden Hauch frohm Lebms doppelt empfäng- lich machte, hatte seine erträglichsten Stunden durch die ein schmeichelnde Liebenswürdigkeit jenes Mannes, und ich war ihm dankbar dafür. Dann begann er um mich zu werben Der Widerstand, dm die Erinnerung an dich mir zu geben vermochte, ward geringer, doch zögert« ich die Entscheidung hinaus bis zu der Zeit, da ich mich im Pfarrhause von der anstrengenden Pflege zu erholen gedachte Ich hoffte, dich dort sogleich wiederzusehen. Aber Tag um Tag verging, und der beharrlich Werbende fand mich schwach in einer Stunde, da ich endlich einmal frohe Stimmung und Hoffnung in einem Briefe dc« VaterS hatte erkennen wollen. Ich wußte nicht, daß e« ein gütiger Trug des VaterS war Eine große dank- bare Freude kam über mich, dazu die Sympathie für den liebenswürdigen Künstler — ich gab Karsten vielleicht deutlicher al« ich wollte zu verstehen, daß sein Bemühen um mich nicht auSsichtLlo« sei. Nun kamst du, mochtest eine Veränderung an mir schnell genug entdeckt haben, und zogst dich scheu zurück. Da nahmen die Dinge ihren Lauf." Die Sprecherin verstummte und atmete tief auf, al« wollte sie neue Kraft schöpfen für die Fortsetzung Arved stand auf und neigte sich zu ihr „Nicht weiter jetzt. Ich war kein Tapferer, ich kämpfte nicht um deine Liebe Darum soll, was du erlebt und ge litten, wa« ich in dieser gleichen Zeit entbehrt und beklagt habe, mir als eine unerläßliche Vorbedingung zu unserem Glück gelten. Ich liebte dich vom ersten Tage an, da ich dich sah, und jetzt halte ich dich mit der ganzen Kraft, die überwundener Schmerz der Liebe geben kann." Gerda beugte sich vor und blickte ihn innig an. „Auch ich hieß einst dich gehen, wie eS dir schien. Nun heiße ich dich bleiben und nehme deine junge sonnige Liebe bis an unseres Lebens Ende." Da zog er sie empor und schloß sie in seine Arme. „An einem Weihnacht« feste trafen und verloren wir uns, an einem andern fanden wir un» wieder Bald werden die Glocken da« neue Jahr verkünden Sie läuten auch unfer Glück ein, da« zwischen den Festen geboren ward!" „Wir haben seinen Ttern gesehen..." WeihnachtSerzählung auS Südwestafrika von Th. v. Harbou. Wir waren seit zwanzig Tagen unterweg«, und wußten nun, daß wir un« verirrt hatten. Keiner sprach da« Wort au«, am letzten unser Leutnant, mit dem wir zur Ver folgung de« geschlagenen Feinde« lo«aeritten — aber an dem Blick, mit dem er die abgetriebenen Pferde und unsere eigenen Räubergestalten musterte, sahen wir nur zu gut, daß auch er ettzwußte, — wir hatten un« in der Wüste verirrt. Wir waren den schwarzen Flüchtlingen auf den Fersen geblieben, ohne ihrer habhaft zu werden, bi« wir die Über zeugung gewonnen hatten, daß sie in die Omaheke und damit dem sicheren Hungertode in die Arme geflüchtet seien Dann erst waren wir umgekehrt und, dem Befehl gemäß, südwestlich zurückgeritten, wo wir am dritten Tage auf unsere Haupt abteilung stoßen mußten Heute war der zehnte Tag seit der Umkehr — und wir hatten sie nicht gefunden l Die Sonne stand fast in Scheitelhöhe, die Lust flimmerte vor Glut und Licht. Wir waren abgesessen, um während der Mittagszeit zu rasten — acht Mann: drei davon erfahrene alte Afrikaner, die gegen die Strapazen nicht mehr empfindlich waren; dann ein Kobold vom Rhein, dem auch jetzt noch der Schalk im Nacken saß, — zwei Brüder von der schleswig-holsteinischen Küste mit stillen Bauerngesichtern, ein Jäger auS dem bayerischen Hochland mit Falkenaugen und ich. Mit uns zog ein Junge au« dem Thüringer Wa»d, den wir alle bemutterten, und der schließlich mehr auShielt, als wir alle zusammen Die Wafserlöcher, auf die wir stießen, waren vom Feinde verdorben worden Kaum daß wir die Pferde daran tränken konnten. Endlich fanden wir auch da« nicht mehr Wir nahmen e« gleichgültig hin. Nur daß wir umkommen sollten, ohne mit den guten Pattonen, di« wir noch besaßen, den Feind vertilgen zu können, da« verursachte dumpfen Grimm in un» Wir hatten fast alle da« Fieber. Ein Pferd nach dem andern stürzte und blieb liegen Wir nahmen ihnen die Sättel ab und zogen zu Fuß weiter, unser Leutnant immer voraus, wenn er auch kaum mehr gehen konnte und vielleicht am meisten von un» allen litt; denn er war von uns Männern er jüngste und erst vor zwei Monaten au« der Heimat ge- ommea. Bei dem einen Holsteiner brach der Typhu« aus; wir trugen den Kameraden zwischen un« Dann ward auch der andere krank Der Kobold vom Rhein lief während einer Nachtrast vom Lager fort und kam nicht wieder Er war nicht mehr bei Sinnen. Wir fanden ihn dann zwischen dem Geröll, aber er »kannte keinen von un» So blieben wir bei ihm. In dem braunen, schmalen Gesicht unsere» Leutnant« stand ein harter Entschluß; ich ahnte, daß er nur die Nacht ab- warten wollte, um allein auf Kundschaft auszugehen, und ich war fest entschlossen, ihn zu bealeiten Langsam sank der Tag, dem die kurze Dämmerung folgte Wir warrn stumm, und ring» um un» her waltete eme feierliche Stille. Da sagte plötzlich die Helle Stimme de» jungen Thüringer«: „Heute ist Weihnachten!" Wir starrten ihn an Einer nach dem andern begann zu rechnen, wann wir abgeritten, wieviel Tage seitdem vergangen Unser Leutnant blätterte mit unsicheren Fingern in seinem 7aschenkalender Der Junge hatte recht, heute war Weih nachten ! Rach einer Weile stand der Bayer auf und tappte in der klaren Nacht davon. Mit einem Bäumchen in der Hand kam er nach einer Weile zurück —, und nun fuhr un« allen eine heiße Geschäftigkeit in die müden, halberstorbenen Glieder Ein Tannenbaum war « nicht, nur ein widerspenstige«, afrika nische» Gewäch» mit buckligen Zweigen, aber e» duftete herb und war von dunklem Grün — und heute »ar Weihnachten! Zwischen zw«i Fel»blöcken ward unser Weihnacht»baum ein» geklemmt, so daß er fest und aufrecht stand Nun kramte jeder in seinen Taschen nach Lichtstürnpfchen, Wach» und anderem, wa» brennen konnte Unser Baum wurde ganz reich besteckt, und ich glaube, nie ist ein W«ihnacht»baum sorglicher geschmückt worden, al» von un» rauhen, fieberkranken Gesellen am Rande der Omaheke, im Feindesland Unser Leutnant zündete die Lichter an. Wir hielte« die Hüte in den gefalteten Händen, und «» war keiner unter un», d«r trockenen Auge» in da» bescheidene und doch, ach, so ttauliche Lichterbäumchen geblickt hätte! Der Leutnant wollte reden, aber seine Lippen bewegten sich nur stumm; auf seinem jungen, schmalen Gesicht glitzerten die Tränen, und er wehrte ihnen nicht Plötzlich nahm er mit einem Ruck da» Lichterbäumchen au« seinem Steinfuß, sah suchend rundumher und begann in fiebernder Hast die Klippen zu überklettern Wir lagerten an einer ziemlichen Anhöhe, die ihre Ausläufer weit in» Tal schickte Der Gipfel war schroff und kahl, und für unsere Augen führte kein Weg hinauf Auf einmal erloschen die Lichter de« Bäumchen», e» war tiefdunkel um un» Unwillkürlich rückten wir eng aneinander, doch keiner sprach ein Wort. Wie lange wir dagesessen, — ich weiß eS nicht! E» mochten Stunden sein Der Kobold vom Rhein begann plötzlich zu sprechen, leise, abgerissene Sätze, wir horchten mit angehaltenem Atem Er sprach die Weihnacht«- geschichte vor sich hin . . . „Und e» waren Hirten in selbiger Nacht auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten de« Nacht« ihre Herde . . ." Nie ist un« eine Predigt so tief in« Herz gedrungen, als die schlichte, kaum hörbare Erzählung de« Kranken. Dann begann er die Geschichte von den Weisen au« dem Morgenlande, wie sie nach Jerusalem zogen in des Herodes Haus und fragten: „Wo ist der neugeborene König?" Da hob der Bayer den Arm und wies nach dem Gipfel. Dort oben flammte Lichtlein um Lichtlein auf, und sie ver einigten sich zu einem schimmernden Weihnachtsbaum, den eine zitternde Hand hinaushielt in die klare, afrikanische Nacht, winkend, rufend, suchend nach deutschen Herzen und Augen, die das Lichtzeichen der verirrten Kameraden entdecken sollten Mit krampfhaft verschlungenen Händen standen wir, un beweglich. Der vom Rhein hatte sich aufgerichtet, er starrte nach der Höhe, und seine fieberzersprungenen Lippen flüsterten: „Wir haben seinen Stern gesehen . . ." Der schimmernde Baum auf dem Gipfel strahlte fort, wir blickten zu ihm auf und spähten in die Runde Da . . . ein Schrei brach von unser aller Lippen ... da drüben, südöstlich von un», fern und für unsere verzweifelten Herzen doch wunderbar nahe, stieg eine weiße, leuchtende Kugel in da« dunkle Blau de» Himmel«, schwebte sekundenlang rm All und erlosch. Doch in steter, ruhiger Folge stieg Lichtgruß um Lichtaruß empor, und sie schrieben in da» sanfte Dunkel ihre tröstlichen Worte: „Hier sind Deutsche, hier sind Kameraden, Hilfe soll euch werden!" Unser Weihnachtsbaum brannte noch immer, und jedes mal, wenn die treue Hand unsere« Leutnant« ihn rufend hob, stieg drüben eine weiße, strahlende Antwort empor . . . Wir hielten un« umklammert, — der Thüringer Knabe, dessen junge« Herz da« treueste Gedächtnis für die Weihnacht gehabt, und dadurch unser aller Retter geworden, er wurde fast erdrückt von all den liebkosenden Armen, und in unser wortloses Glück klangen die flüsternden, fortwährend wieder holten Worte de« Kranken: „Wir haben seinen Stern ge- sq«..." Endlich erlosch unser Weihnacht«baum, aber die leuchtenden Signale dauerten fort. Unser Leutnant kam zurück, zum Tode erschöpft, aber mit lachenden Augen. Der Thüringer warf sich ihm an die Brust, und er küßte ihn fröhlich auf beide Wangen Dann hielt er un« allen die Hände hin. „Kinder" — seine junge Kommandostimme schwankte vor Bewegung —, „jetzt wissen wir, wa« Beten heißt: „Ehre sei Gott m der Höhe und Friede auf Erden . . ." „Ja, Friede auf Erven!" Zwei Stunden später kam eiliger Hufschlag näher und näher, ein Zuruf erscholl herüber und hinüber: deutsche Laute, deutscher Gruß . . . O du stille, du heilige Nacht in der Wüste, da über un« der afrikanische Weihnacht«baum schimmernd aufging und die rettende Antwort kam! Da war in un« die gleiche, heilige Freude, wie wohl in jenen morgenländischen Königen, die bezeugten: „Wir haben seinen Stern gesehen. . ." Bottswirtschaftliches. ßtlrittsuzünUt irr »ter K. Z Z u KohlentranSport« in Steinkohlen (einschl. KokS und Brikett») » Ivo« Zwickau . . aut Sachsen ! . Lugau-Oeltvitz. ! . Dresden . . 'unmltnz llrhri Tonnen zu 100 in de« vom lö. Dezbr. bis 21. Dezbr. IW?. 40885 357S7 7911 Ui tz luiihiu 0 sx Woche« vom 16. Dezbr. bi- 22. Dezbr. IVO«. 42848 »1957 818» zusammen auS lvon Schlesien.... Preußens . Rheinland-Westfalen ander. Ursprung- (auS Böhmen re.) 8459» 21598 14S82 4725 82988 21163 4830 2309 Steinkohlen (einschl. Koks uud Brikett») im ganze« .... Braunkohlen (Kohlen uud Kok« °u» Sachsen ^rikttS . . . au» l Kohlen u Koks Sachsen-Altenb. s Brikett- . . auSPreußen,!§ - Kok- . Thüringen u. 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