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Dresdner Journal 2 7.19ovl7 Nr. 290 1907 die W Amtlicher Teil. 1 -hoben, (Behördliche Bekanntmachuoge» erscheinen nach im Anzeigenteile.) Nichtamtlicher Teil 5 Sr. Majestät des Königs" Allergnädigst zu verleihen geruht. t - 8749 k Kl» DaS König!. Laudes-Medizin«l-Kollegi»m sagen: 6e morttu« »il nini bene. immuugen über den und jahre a» vechselreiche 12-25 M. zu werden, die bronzene Lebensrettungs- Befugnis zu verleihen, sie am weißen der König haben dem Kaufmann Rudolf in Dresden daS Prädikat „Hoflieferant 1 8 5 9 9 KIv oks otrsn vir. »ß,,» ,, » «»»,>« Mark 4507 8SV5 »2215 19790 »591? alt 1200 M, da» vom >5 Leben», nach der Gehalt»staffel auf 2700 VI ) 8 I 4 741827 1.2S92S2 2.029881 1.8K2873 1.816144 Ihre Tage blieb aber- 88b König des Kö- »mfischcn. Ständer, Arten von ,el, Hirsche idere mehr, ung streng 9618 » k m VtnKler i7 den; sprechender Zetßhauben- , feurig bei rukardinäle, l. Prima wagen überfahren medaille mit der Bande zu tragen. Se. Majestät Alexander Zocher Sr»e»««»se»,Berse-»«ge« re. i» öffe»tliche»Die»ße. IM GaschäftSSereiche »es «IwtEerkw»» de» »mim» ». SGaGtt. ttwtemttchts. Zu besetzen: Ostern 1908 eine vorbehältlich 2409 kLl 0 »894 Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Oberlehrer am Seminar zu Pirna König!. Musikdirektor Julius Albert Bogt das Ritterkreuz 2. Klasse vom Verdienst orden zu verleihen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, der Kaufmannswitwe Flora Ida Johanna Feldmann geb. Pflugbeil in Dresden für die von ihr daselbst am 23. Sep tember durch eine ausgezeichnete Leistung bewirkte Errettung eines Kindes aus der Gefahr, von einem Straßenbahn ¬ ist der Zutritt gestattet. Dresden, den 11. Dezember 1907. l ! ahl laelm 9095 chktr Dresden, 13. Dezember. Se. Hoheit der Fürst von Hohenzollern ist gestern abend 11 Uhr 40 Min. von Dresden wieder abgereist. W Die Prüfung der Hebammenschülerinnen der hiesigen Königlichen Frauenklinik findet Sonnabend, den 28. Dezember 1907, von nachmittags H5 Uhr ab in der Frauenklinik (Pfotenhauerstraße) statt. Ärzten und Hebammen sowie den näheren Angehörigen dieser Schülerinnen malige Erhöhung der Körperwärme (39,7) ein. Das Bewußt sein ist ungetrübt. Bis gegen Mitternacht sank die Temperatur unter heftigem Schweißausbruch zur Norm, stieg aber in den frühen Morgenstunden wieder bis 38,3. vr. Fiedler, vr. Hoffmann. königlich Sächsischer Staatsanzesger. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittelbehörden. - WrEeLin. Strehlen, 13. Dezember, 9 Uhr vormittags. Majestät die Königin-Witwe hat am gestrigen stundenweise ruhig geschlafen, die Körpertemperatur normal. Am Abend trat Schüttelfrost, Erbrechen und Vom Königliche» Hofe. Dresden, 13. Dezember Se Majestät der speiste gestern abend bei Sr Exzellenz dem Minister niglichen Hauses, StaatSminister v Metzsch-Reichenbach Bo« Reichstage. Eitzing vom 12. Dezember 1207. Nm B»»dSrat«tische: Staatssekretär v. Bethmann-Hollweg Minister Delbrück hsen Jnvalde: r> Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hoftat Doenges in Dresden. Freitag, den 13. Dezember Mle cdllttin Ersten UM 9. S4S3 1 Auf der henttgen Tagesordnung steht die Beratung de» BörsengefetzeS. Mit Genehmigung des Ministeriums des Innern wird die Landgemeinde Oberreichenbach vom 1. Januar 1908 ab mit der Stadtgemeinde Reichenbach vereinigt. 988» Dresden, am 10. Dezember 1907. i»58UO Ministerium des Innern. Am 1. Januar 1908 wird die Landgemeinde Nieder- spaar mit der Stadtgemeinde Meißen vereinigt. »884 Dresden, am 5. Dezember 1907. 1712116 Mi»isterinm des Inner». Endgehalt mit dem 52 Lebensjahre steigt. Außerdem Amtswohnung oder WohnungSgeld. Musikalisch befähigte Bewerber wollen Gesuche bi» »1. Dez. au den K BezirkSschuliuspektor in Meißen eiureichen; — die «eubegründete zweite ständige Lehrerstelle zu Merschwitz Koll.: die oberste Schulbehörde. Außer freier Wohnung 1200 M. Gehalt, 110 M für FortbtldungSschul-, 55 M für Turnunterricht und nach Befinden 100 M der Frau für Nadelarbeiten. Be werbungen bi» S1. Dez. an den K B znkSschulinspektor in Großen hain; — nächste Osteru die Filialkirchschulstelle zu RanSpach b Pausa. Koll.: die oberste Schulbehörde. Neben filier Wohnung im Lchulhause mit Gartennutzuug 1200 M, 250 M. vom Kirchendienste, 165 M für den FortbtldungSschul- uud Turnunterricht und 72 M der LehrerSfrau, fall» sie den Handarbeitsunterricht erteilt Gesuche find bis 28. Dez bei dem K BezirkSschuliuspektor iu Plauen i V einzuretchen. Im Geschäftsbereiche de» Evangelisch - lutherifcheu LandeSkousistoriumS find im regelmäßigen Verfahren zu be setzen: das Pfarramt zu Dorfschellenberg (Lhemnitz II) — Kl. IV (8), Binkulation wegen des Wegfalls einzelner EinkommenS- teile Vorbehalten, — Koll.: das Ev.-luth. Land^konsistorium; daS III. Diakonat von BrieSnitz mit dem Sitz in Obergorbitz (Dresden II) — Kl. I —, Koll.: da» Ev.-luth. LandeSkonsistorium — Angestellt bez versetzt wurden: K R Weigel, Pfarrvikar in Hohudorf, als DtakonuS in Wittgensdorf (Lhemnitz 11); S Dehne, Prediqiamtskaudidat, als Hilfsgeistlicher in Leipzig-Kleinzschocher (Leipzig!); I. F. W. Rünger, Pred giamrslandibat, als HilfS- geipltcher iu Leipzig-Anger-Lrotteudorf (Leipzig!); Th . O M. R Richter, PredigtamtSkandidat, als Hilfsgeistlicher in Ehrenfrieders dorf Annaberg ; H. Glaß, PredigtamtS^udidat, als Hilfsgeistlicher iu PulSnttz (Oberlausitz); k. P. Pollack, Diakonu- in Groitzsch, als Pfarrer daselbst (Borna); ?. Th R Zeißig, TiakouuS iu Oberlungwitz, als Pfarrer in Hohudorf Glauchau. HaudelSmmister Delbrück führt auS: Die Börse fei ein Institut von wetttrageuder Bedeutung für daS ganze wirtschaftliche Leben deS BolkeS. DaS erste Börsengesetz vom 22 Juni 1896 habe die daran geknüpften Hoffnungen nicht erfüllt. Die Regierungen hofften, daß die Novelle von Erfolg begleitet fein werde, um so mehr als die Mängel deS bisherigen Gesetze- sich in der zehnjährigen Gültigkeit klar herausgestellt hätten. In den Bestimmungen über daS Börsen- termingeschäst und daS Börsenregister lägen die Wurzeln der Übel- stände, an deren Beseitigung jetzt herangetreteu werde Die Defi nition des BörseutermingeschäftS sei beseitigt, ferner lasse der Ent Wurf daS Verbot deS Börsentermingeschäfts in Getreide und Mühlen- fabrikaten unverändert bestehen Der Entwurf habe lediglich den Zweck, rechtliche Klarheit zu schaffen, vor allem alle Zustände zu be seitigen, die demoralisierend auf daS Publikum und den Kaufmanus- stavd wirken müßten Der Entwurf habe keine politische Bedeutung, deshalb hoffe er, daß es gelingen werd«, auf Grund dieses Entwurf» z« einem erfolgreichen Ergebnis zu gelangen. (Beifall.) Abg. Oe. Semler (Rl) stimmt der Vorlage im allgemeinen zu. Das Termingeschäft sei von der Landwirtschaft bekämpft worden in der Befürchtung, daß hierdurch die Getreidepreise leiden würden. Darüber bestehe kein Zweifel, daß jeder Terminmarkt auf die Bildung von Transitlägern Einfluß habe. Tatsächlich sei aber der Getreidepreis nicht durch den Terminhandel beeinträchtigt worden Die Schädigung der Kleinbanken, die durch daS bestehende Gesetz hervorgerufen worden sei, sei bedauerlich. Gewiß erfüllten die Groß banken große wirtschaftlich« Aufgaben, aber eS sei doch zweifelhaft, ob die Häufung deS Geldes für die wirtschaftliche Lage, für die deutsche Industrie vorteilhaft wäre Zu begrüßen sei eS, daß die verwerflichen Verlockungen zu den Termingeschäften für die kleinen Beamten und Privatleute beseitigt seien. Die Lrux der ganzen Sache sei, daß man den Termingeschäften nicht anseheu könne, ob ein Zeitgeschäft gemeint sei oder ob eS als Effektengeschäft von den Parteien gewollt sei Der Redner bemängelt dann verschiedentlich die AuSdruckSweise deS Entwurf- und fchließt, seine Partei wünsche und sei bereit, möglichst schnell die Vorlage zum etz zu machen Er beantrage Verweisung an eine 21gliednge Kommission Abg vr. Bitter (Z.) führt auS: Die prinzipielle» allgemeinen Gründe für die Notwendigkeit einer Änderung deS Gesetze- seien heute nicht angeführt. Er gebe zu, daß da- ganze kaufmännische Geschäft von Spekulationen durchdrungen sei Sobald aber die Spekulation zum Selbstzweck werde, wie solle man ein solche- Ge schäft für legitim halte«. Gewiß habe der Börienterminhandel volks wirtschaftliche Vorteile uud habe hervorragenden Einfluß auf die Preisbildung, aber nicht auf die richtige Preisbildung (Sehr richtig!), er bilde den Ausgangspunkt von Irrtum und Fälfchung. Der Börfenterminhandel lause den Interessen der verkaufende« Produ zenten und kaufenden Konsumenten entgegen Die Kursstürze au der Börse seien wesentlich mit auf de« Börfenterminhandel zurückzuführen. Die Begründung der Vorlage laffe in bezug auf den Termiuhaudel eiue zwingende Logik vermissen Auch sonst habe seine Partei gegen eiazelne Teile de- Gesetze- schwere Bedenken, so gegen die Ausnahmen de» Terminhandel- in Getreide und Mühlensabr,katen in Z 50 und gegen de« Ausschluß gewisser Kreise deS Publikum- vom Geschäft. Ohne jede Ausnahme müffe daS Verbot deS TerminhandelS aufrecht erhalte» werden, auch für die Montan- und Fabrikunterurhmuugen. Über da» Börsenrrgister laffe sich reden. (Beifall im Zentrum.) Abg. Graf v Kauitz (kouf.) legt dar, man trete in die Be ratung zu einer höchst ungünstigen Zeit ein. Fast alle Börfen de» Iu- uud Ausland» litte« uuler der Gelduot, «nter der fast uuer- hörten Geldknappheit, wie sie sonst kaum in KriegSzeiteu dageweie» sei. Wenn man heute die bessernde Hand anlege, so habe man zu prüfen, inwieweit die Mißstände auf die Ungunst der Verhältnisse zurückzuführen seien, inwieweit auf den Minderwert der Einrich tungen der Börse (Der Redner bricht plötzlich seine Rede ab, da ihm ««wohl wird. Seine Freunde führen ihn hinaus vr Mugdan bemüht fich um den Erkauften.) Die Verhandlungen werden zeitweilig unterbrochen: im Saale herrfcht Kefe- Schweigen Später fprichl Abg. kämpf (fis. Vp.) zunächst sein Bedauern aus, daß er im Augenblicke, wo der sehr verehrte Kollege Gras Kanitz de« Platz wegrn Unwohlsein» habe verlassen müssen, das Wort ergreife. (Allseitige- Bravo!) Er spreche die Hoffnung au», daß man in de« »ächsten Tagen die heute abgebrochenen Au»füh rungen hören werd« (Lebhafte- Bravo!) Zur Sache führt der Redner au», da- Verbot de» TerminhandelS habe jedenfalls zur Verteuerung deS Geldes beigetrageu, sowie zur Vernichtung der kleineren Existenzen Die deutsche Börse iu der Grgeuwan sei nicht imstande, ihre Aufgaben zu erfüllen Der vorliegende Ent wurf zeige, daß die Regierungen bestrebt gewefev feien, ei» neue- logisches System aufzvbaue» Am richtigsten wäre e« gewesen, wenn der Entwurf bezüglich de» TerminhandelS zu den Verhältnissen vor 1896 zurückgekehrt wäre Es müsse eiue Form und Einrichtung geschaffen werden, daß nicht Kassageschäfte abgeschlossen werden brauchten. Selbst kleine Kassageschäfte übten großen Einfluß auf die Erhöhung oder 8er Minderung der Preise auS DaS Börsengesetz sei tot, da müsse «r Im Laufe des heutigen Vormittags nahm Se Majestät militärische Meldungen entgegen und hörte hierauf die Vor träge der Herren StaatSminister und des König! KabmettS- sekretärS. »er Genehmigung der obersten Schulbehörde neu zu errichtende iehrerstelle in Wiederitzsch b. Leipzig. Koll.: die oberste Schul behörde. 1»00 M. Bnfangsgehalt, das im 27. Lebensjahre auf 1800 M. steigt. ES folgen 6 Zulagen nach 3j Perioden, wovon eine 200 M, die übrigen je 150 M. betrage», schließlich 2 Zulagen nach 4j. Perioden, eine 150, die andere 100 M. betragend, im 5». HebenSjahre Höchstgehalt »000 M. WohnungSgeld, auf 20 veran schlagt, eingeschlossen. Nach der Neuregelung wird voraussichtlich diese Gehaltsstaffel erhöht Gesuche nebst den erforderlichen Beilagen sind »iS 28. Dez. bei dem K, BezirkSschuliuspektor für Leipzig II einzu- reichen; — demnächst eine erledigte Lrhrerstelle in Großdeuben. Koll.: die oberste Schulbehörde. Bi» zum erfüllten 28. Lebensjahre 1600 M, bi« zum »1 1800 M , vom 47. bis zum 52. 2750 M und für die folgenden Lebensjahre 2900 M Wohnung-geld 250 M. eingeschloffen. Gesuche nebst den erforderlichen Beilagen sind di» »0 Dez. bei dem K. BezirkSschultnspeftor für Leipzig II etnzureichen; — Osteru 1908 eine ständige Lehrerstelle an der mittleren Volksschule zu Markranstädt. Koll: der Stadtrat. SufangSarhalt 1700 M, daS sich t» 2«. Lebensjahre auf 1800 M. erhöht. ES folgen 8 Zu- läge» in »ft Perioden, die letzte nach 2 Jahren: 7 mal je 150 M , t mal 200 M und 1mal wieder 150 M, mit Beginn de« 52 Lebens jahre« Höchstgehalt »200 M Wohnung«geld eingeschloffen Für «iverh Lehrer verringert um j« 50 M. Gesuche nebst allen erforder- liche« Beilagen sind bi« 15. Januar 1908 beim Koll einzurrichen; — die »«» errichtete ». ständige Lrhrerstelle in Brockwitz. Koll., die obei" " ' " " " ' BezngSpreiS: Beim Bezüge durch die Expedition, Große Zwingerstraße 20, sowie durch deutschen Postaustalten » Mark vierteljährlich. Einzelne Nummer« 10 Pf. — Erscheint: Werktag« nachmittag«. — Fernsprecher Nr 1295. Deutsches Reich. Der Kaiser in Hollanv. (W T. B) Amuiden, 12 Dezember Die Dacht „Hohenzollern" mit dem Deutschen Kaiser an Bord ist heute nachmittag H5 Uhr hier eingelaufen Beim Einfahren wurde Salut nicht ab gegeben, weil Se Majestät der Kaiser bis Amsterdam in kognito reist; nur als die „Hohenzollern" da« niederländische Panzerschiff „Friesland" passierte, wurde von der Kapelle diese« Schiffe« „Heil Dir im Sieger (ranz" gespielt, während die Be satzung paradierte Am Ufer hatte sich eine große Menschen menge angesammelt, von der die „Hohenzollern" bei der Ein fahrt mit lautem Jubel begrüßt wurde „Königsberg" und „Sleipner" haben in der Nähe der „Hohenzollern" fest gemacht. — Au« Anlaß de« bevorstehenden Besuch« Er Ma jestät de« Deutschen Kaiser« veröffentlichen alle Amsterdamer Blätter Begrüßung«arttkcl, in denen sie besonder« dem Kaiser al« Friedensfürsten huldigen und die zwischen Deutschland und den Niederlanden bestehende gute Nachbarschaft betonen Auch die Rotterdamer und Haager Zeitungen bringen Begrüßungs artikel — Heute abend fand an Bord der „Hohenzollern" Tafel statt Amuiden, 13 Dezember Die Kaiserjacht „Hohenzollern" bat mit den Begleitschiffen „Königsberg" und „Sleipner" heute früh 8 Uhr 20 Min die Fahrt nach Amsterdam fortgesetzt Mitteilungen aus der öffentliche» Berwaltnng. — Auf Grund der Neuaufnahmen durch die Abteilung für Landesaufnahme des Königl. Sächsischen General stabs find die Meßtischblätter Nr 3 (2609) Pönitz- Eilenburg, Nr. 12 (2682) BrandiS-Pehritzsch und Nr 26 Liebertwolkwitz im Maßstabe 1 : 25000 und in Dreifarben druck (Grundriß und Schrift schwarz, Gewässer blau, Berg darstellung in braunen Schichtlinien) hergestellt und veröffent licht worden. Der Preis eine« jeden Blattes beträgt 1,50 M Der Vertrieb erfolgt durch die Verlagsbuchhandlung von Wilhelm Engelmann in Leipzig, Mittrlstr 2, doch können die Blätter auch durch jede andere Buchhandlung bezogen werden -; 1« Ankündigungen: Die Zeile kl Schrift der »mal gefpalt. Ankündigungsseite 25 Pf., die Zeile größerer Schrift od. deren Raum auf »mal gesp. Textseite im amtl. Teil« 60 Pf., unter dem RedaktioaSstrich (Eingesandt) 75 Pf. Preisermäßigg auf Geschäft-anzeigen. — Schluß der Annahme Vorm. 11 Uhr. Getrr-dehondel trügen den Charakter von Ausnahmebestimmungen, die bitter empfunden wrrden würden Eine Gesundung der Reichs- fiuanzen hänge mit der Börse zusammen. Deutschland dabe den Beweis erbracht, daß eS in der Lage sei, seine Goldwährung aufrecht- zuerhalten (Bravo! link» ) Die Bevölkerung müffe an de« Über weisung»- und Scheckverkehr sich gewöhnen, um so nicht unnütz große Geldsummen i« Umlauf zu laffe«. Gehen wir, schließt der Redner, mit vollem Ernst an die Vorlage heran, um unsere Börse zum nationalen und internationalen Werkzeug zu machen (Beifall link» ) Abg vr Arendt ,Rpt) dankt zunächst dem Vorredner für die freundlichen Eingang»worte, die er d«m verehrten Kollegen Grafe» Kanitz gewidmet hab«, in drffev Befind«« glücklicherweise bereit» eine Besserung ei»getreten fit Mau könne hoffen, daß der allseitta gleich verehrte Kollege sich recht bald wieder an de« Arbeite» de» Reichs tag» beteiligen könne (Lebhafte» B^avo!) Dana führt der Redner au» Für den Postscheckverkrhr werd» er rintrrten, wie für alle Maßregel», - t» iv. uariks ». 3000 6«