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muatsrsL j Lag^r von rrzenberg. hirme die größte malfuß, kaut. der Schirme bg. tttz, an der »-Einnahme) n 16. Juni Uhler- r. 17 Geschäft »en Worten: tt. nicht die »rieben sind, rlben Preise sn. c ein Jahr » gerichtliche cau Becher, 3 Uhr statt. L. ise herzlicher bei vem Be- Gatien und rb>»rch Allen , innigsten Juni 1886. ie Marx. k ücher ! nach iuiatur nsen. Zwickau. offeln rpstehlt i Mrftm. vL- ohnhauS, bestem Er ourde, 1S .ll ich svfol )Ier verbeisi an Haast« kau. H »g enr fette das Pfun> . Nsustädte uubterhefe b. O. r mit sticke läh. in d eeberg. Redaktion, Verlag und Druck von C. M. Gärtner in Schneeberg. 1886 134 Gläsel. Geißler. Beyreuther. Berger. Stöcke-Audion Gläsel. Geißler. Beyreuther. Chr. Gerber, Vorst Schöffen London, 9. Juni. Gutem Vernehmen nach hätte ann sich die Königin den Antrag Gladstoue'S auf Auflösung des Par ¬ laments angenommen, den Zeitpunkt der Auflösung jedoch an den Augen, die tn kürzester Zett so sqlimm wurden, Das Fiasko der Homerule-Politik hat Orangisten und Ka- daß er eine Augenklinik besuchen mußte, woselbst Arsenik- lholiken in Harnisch gebracht; bereits sind mehrere Zusam- JnsrrNonSgebühren die gespaltene Zeile 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicber Inserate Sö Pfennige. Sonnabend, den 12. Juni. noch nicht festgesetzt. Aus Irland liegen beunruhigt ade Meldungen vor. Bari 4 Personen erkrankt und 4 gestorben. EngLattV versteigert. Griesbach, den 10. Juni 1886. Tageblatt für Schwayenberg und Umgegend. Amtsblatt für die kvmgiichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Mittwoch, den 23. Juni 1886, gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Zusammenkunft je des Vormittags 9 Uhr: am 21. Juni beim Walzwerke in Rautenkranz am rechten Muldenufer und am 22. und 23. Juni am Wilzscheinfall, bei Parzelle No. 105 des Carlsfelder Forst, revieres am rechten Muldenufer, der Bahnstation Wilzschhaus gegenüber. König!.' Oberforstmeisterei, Verwaltung der Kunstwiesen und Forstrentamt zu Eibenstock, am 8. Juni 1886. TsgesgsschichLs. Deutschland Berlin, 9. Juni. Für die auf morgen, Donnerstag, anberaumte Plenarsitzung des Bundesrathes ltegr eine recht umfangreiche Tagesordnung vor. Die Mehrzahl Ler Gegen stände betrifft Zollsachen oder persönliche und örtliche Ein gaben. Von allgemeinerem Jntereffs sind die Ausschußan- träge über die Errichtung eines orientalischen Seminars und über die waldcckische Streitfrage wegen Amorusnung cer Rothschild'schen Anleihe. Es ist keinem Zweifel unterworfen, daß der Vorschlag des Ausschusses, die Angelegenheit dem Reichsgerichte zur Beurtheilung zu überreichen, vom Plenum angenommen wird. Dem BundeSraths ist eine Denkschrift des kaiserlichen Kommissars vr. Goering über das südwest afrikanische deutsche Schutzgebiet Angra Pequena, dattrt vom Holz- und ^süldgras-Audion auf Steiuer Reviere. In der Bahnhofsrestauration zu Stein sollen Mittwoch, den 16. Juni 1886 Vormittags halb 10 Uhr 6 Rmt. harte und 12 Rmt. weiche Scheite und Klöppel, 300 - Schneidelreisig, 10 Plätze Stöcke, ou'bereilet im „Streitwald" und dem „Forst", sowie das auf dem Reviere anstehende menstöge zwischen beiden Parteien vorgekommen; am schlimm ste» ist es in Belfast hergegangen, wo sich gestern ein förm liches Slcaßengefecht entspann, in wachem schließlich die Polizei vor dem katholischen Pöbel das Feld räumen und milttairischen Beistand requiriren mußte. Die Einsetzung einer Regentschaft Prinz Luitpold in Bayern wird immer wahrscheinlicher. Aus München wird dem „Berliner Tageblatts gemeldet: „Im gestrigen Ministsrrath, der beim Prinzen Luitpold stattfauv, stand die Frage der Regentschaft zur Berathung. Im Prinzip herrscht nunmehr vollständige Ei nigung darüber, daß der Geisteszustand des Königs Ludwig mit der ferneren Wahrnehmung der Regentenpfltchten un vereinbar ist. Es tritt also die BerfaffungSbesttmmung in Titel II. 8 9 in Kraft, wonach Reichsverwesung einzutreten hat, da der Monarch an der Ausübung der Regierung ver hindert und auch nicht in der Lage ist, selbst für Stellver tretung zu sorgen. Ueber die Nothwendigkeit dieser Even tualität, die schon in den nächsten Tagen zur Wirklichkeit werden dürfte, giebt es unter den ernsthaften Politikern beider Parteien, der liberalen und der sogenannten patrio tischen, keine Meinungsverschiedenheit. Die sich häufenden absolut untrüglichen Zeichen von der völligen Geiftesunfrei- heil des Königs Ludwig haben alle Partei-Unterschiede tn dieser Frage verwischt. Die Angelegenheit der Regelung der Eivtlliste hat, direkt wenigstens, nichts damit zu thun. Die Gegenzeichnung des Königs unter die jüngsten Regie rungsacte war, wie alle Eingeweihten wissen, seit Wochen, wenn nicht seit Monaten, eine rein mechanische und von einem persönlichen Willen ist bei dem Monarchen nament lich in der jüngsten Zeit keine Rede mehr. Die Minister haben seit geraumer Zett den persönlichen Verkehr mit dem Staatsoberhaupts abbrechen müssen. Seins nächste Umge bung besteht nur aus seinen Kammerdienern und dem in besonderer Gunst stehenden Hoffriseur Hoppe. König Ludwig ist in den jüngsten Tagen beständig zwischen seinen Schlös sern Berg, Hohenschwangau und Linderhof unterwegs; er ist von den zur Einleitung der Regentschaft geplanten Schritten unterrichtet, äußert sich jedoch nicht darüber und zeigt auch keinerlei Abficht, dem Vorhaben entgegenzutreten." Ferner wird der „N.-Z." berichtet, daß die Grafen Holn stein und Törring bestimmt seien, die Uebernahms der Re gentschaft durch den Prinzen Luitpold dem Könige, welcher sich im Gebirge befinde, mttzuthetlen. Die „Neuesten Nachr." in München melden, daß der Landtag unmittelbar nach Pfingsten werd", einberusen werden. Die Konferenzen des Ministeriums mit dem Prinzen Luitpold dauerten fort. Zu der gestrigen Hoftafel bet dem letzteren waren dte Minister v. Lutz, v. Fäustle und Frechen v. Crailsheim, sowie die obersten Hofchargeu geladen.. Wieman aus München, 10. Junt, der Wiener Vergiftung festgestellt wurde. Neben oerMeustwohnung des Rectors befindet sich das Naturalienkabtnet der Schule, tn welchem auch dir mit Arsenik präpartrte», ausgestopften Vögel aufbswahrt werden. Die Einalhmungen der mit Arsenik durchsetzten Luft haben jenen Kcankheitszustand erzeugt. Da auch bet anderen Familienmitgliedern diese Erkrünkungsanzetchen bemerkt wurden, ist die Naturalien- fammlung nach einem andern Theile des Schulgebäudes verlegt worden. AraEeich. Gras-Audion. Die diesjährige Grasnntzung auf den Kunstwiesen des Schönheider Siaatsforst- reviereS, der sogenannten Herren Ebene und dem Günther-Raum soll am Sonnabend, den 19. Juni 18 n 6 gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Zusammenkunft: früh 8 Uhr am Schönheider Steigs bei dem Forsthauss an der Mulde und des Vormittags 11 Uhr oberhalb des Wiesenhauses an der Mulde bei dem sogenannten Günther-Raum. Königliche Oberforstmeisterei, Verwaltung der Kunstwiesen und Forstrentamt zu Eibenstock, am 8. Junt 1886. Gras-Audion. Die diesjährige Grasnutzung auf den Kunstwiesen des CrrlSfeldsr und einem Theile des Eibenstocker StaatSforstrevieres soll am Montag, den 21. Juni, Dienstag, den 22. Juni und Kebruar d. H.. zuaeaanaen. Berlin, 10. Junt. Eine außerordentliche Gnade ist dem gegenwärtig die Kriegsakademie besuchenden König!. Sächs. Premter-Ltentenant Meusel vom 8. Infanterie-Regi ment Nr. 107 zu theil geworden. Wie wir hören, ist dem selben von unserem Kaiser ein mit der Kaiserkrone verzier ter Ehrensäbel, in welchen der Name des Beschenkten etn- gravirt ist, verliehen worden. Herr Meusel soll diese Aus zeichnung seinen vortrefflichen Leistungen auf der Kriegsaka demie zu verdanken haben. — In Beerberg bet Görlitz fand am 8. Juni ein Ltebesdrama einen schrecklichen Abschluß. Dte älteste Tochter des dortigen Bauern R. hatte in Dresden mit einem Buch binder ein LiebeSverhältniß angeknüpft und ihr Geliebter besuchte fie häufig, auch nachdem sie tn das elterliche HauS zurückgekehrt war. Da fie leidend war, bat der junge Mann bet seinem Besuch am vorigen Sonnabend dte Eltern um dte Erlaubniß, seine kranke Braut, die in nicht ferner Zett Mutter werden sollte, nach Dresden mitnehmen zu dürfen, damit er dort für fie sorge, bis fie sich heirathen könnten. Die Eltern schlugen aber die Bitte ab. Am Sonntag verweilte das Mädchen bet ihrem Bräutigam, der Heute Sonnabend von Nachmittag 3 Uhr an werden in hiesiger Gemeindewaldung 13 Klafter Stöcke und mehrere dürre Stämme Bekanntmachung. Dienstag, den 1S. dieses Monats bleibt die RathScxpsdtlion mit Ein schluß der Sparkasse von Nachmittags 3 Uhr ab geschlossen. Wildenfels, am 10. Juni 1886. Der Bürgermeister. Junghänel. Bekanntmachung. Wegen Reparaturen in den Expeditionsräumen bleiben die städtischen Kaffen und Sparkasse vom 15. bis mit 17. Junt d. I. geschlossen. Das Standesamt ist während dieser Tage nur von früh 7 bis 9 Uhr geöffnet. Im Uebrigen aber können nur ganz dringende Sachen expedier werden. Hartenstein am 8. Junt 1886. L Grzgeb.^DoLsfreund gegen sofortige Bezahlung und unter den zuvor bekannt gemacht werdenden Bedingungen versteigert werden. Fürstl. Schönb. ForstverwaUung Stein. Beide einen Spaziergang zum Adlerstein, von dem sie nicht wieder zurückkehrten. Erst am Dienstag Nachmittag fand man das Paar — im QuetS; dte beiden Körper waren in Venedig 21 Personen erkrankt und 11 gestorben, in mit einem Tuche zusammengebunden, der Kopf des Mäd- " - — - - - - - chenS vollständig zerrissen und vom Rumpfe getrennt. Jedenfalls Halder Mann die Geliebte zuerst eis'" (Theile des Kopfes fanden sich am Ufer) und dann mit dem Körper der Braut tn daS Wasser gestürzt. — Ein etgentyümlicher Fall von Ärsenikvergtftung ist in Magdeburg vorgekommen. Der Rector S. erkrankte Paris, 8. Juni. Obgleich fast die ganze Linke und das Ceutrum Pelletan zujauchzte, als er in Ser heutigen Kammer feinen Bericht für die Ausweisung aller Prinzen vortrug,-so ist es doch höchst unwahrscheinlich, daß dieser Antrag durchgeht. Die Mitglieder der Mehrheit werden sich vielmehr wahrscheinlich für Annahme des Antrages von Brousse einigen. Sicher ist dieses aber keineswegs, da Ferry sich bei dieser Gelegenheit wieder bemüht, das Cabinet zu stürzen, und dabei nicht allein auf die ganze Rechte, sondern auch auf einen Theil der äußersten Linken und der Arbeiter partei zählen kann. — Der Gemeinderath von Parts, der mehr und mehr die Rolle spielen zu wollen scheint, Welchs die sogenannte „Commune de Paris" sich unter der ersten Republik aneignete, beschäftigte sich gestern auch mit der Pltnzenfrage! Er nahm zunächst den folgenden Antrag an: „ES werden keine Adelstitel mehr in dte Acten des Ctvtl- standes einzerückt." Dann nahm er folgenden Beschluß an - Der Gemeinderath drückt den Wunsch aus, daß alle di: Adelstitel betreffenden Gesetze und Erlasse abgeschafft werden; daß die Güter der Familien, welche über Frankreich regiert haben, der Nation zurückgegeben werden; daß die Mitglieder der Familien, welche über Frankreich regiert habe», aus dem Gebiet der Republik vertrieben werden. Die Regiee rung wird selbstverständlich diese Beschlüsse für ungültig erklären, was aber nicht hindert, daß man anfängt, sich an den Gedanken zu gewöhnen, der Pariser Gemeinderath werde über kurz oder lang doch die von ihm beanspruchte Rolls spielen, zumal der heute von der Kammer ernannte Aus- V.» vvl schuß für den Antrag, welcher ihm seine volle Sslbständig- fich im Orte einquarttrt hatte. Nachmittags unternahmen kett geben soll, demselben in seiner Mehrheit günstig ist. . ...... ----- „. .-l Italien. ' Rom, 9. Juni. Vom 8. bis 9. Juni Mittags find