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1 » (Forts, folgt.) als Donnerstag, den 25. Februar 1886 Abends . empfiehlt C. Eckler. vor- Cautiou stellen können. 3 G. Türcke, Bilderhandlung, Zelle bei Aue, Bahnhofstraße. Schneeberg, Ritterstraße. Eine noch neue M/mMWU ist i-der> Mychenta« geöffnet u«w nimmt Einlagen entgegen. ' im mer den »nfa »erbt 'kr r s endet der! Wem spraö Der ändei vor z unvei der»« Lage dem daß hält, gen bei! steu< rm des berg mit nebs in t 30. Liest eing Bett 120 sehr zu 8 aber ren Fettes Meisterochsenfleisch bei Wilhelm Georgi, Zschorlau und s Carl Wild, Aibernau. 5 Ar. guteingebrachtes Heu mit Grummet find zu verkaufen. Wo? ist in der Exped. d. Bl. in Schneeberg zu erfragen. 100 VisitvnkurtM von Mk 1,00 an liefert in saubr er, geschmackvoller Ausführung schnellens - Carl Dürr, Zwickau. des hiesigen Kr-ifis. Ein mit der BuchNib.uin, ver trautet Marm, wenn möalich im Holz- oder Baugeschäft gewesen, erhält Stellung. Adressen nebst GeholtSansprüchen unter Chiffre II. 1° 1637 an Haasenstei« L Vogler, Zwickau in wachsen erdeten. H züglicher Qualität liefert für Händler die Handschuhfabrik von August Edelmann. Eibenstock. An unbekannte Firmen gegen Nachnahme. Gewandte Provifionsreisende werden gesucht, aber nur solche wollen sich melden, welche 25 Mark * Neber die TragfShigkett des Vises macht man ost durchaus falsche Vorstellungen. D irch eingehende Untersuchungen ist nun Folgendes festgestellt worden: Wenn das Ei- eine Stärke von 4 om besitzt, so trägt «S das Ge- Mcht eine- einzelnen Mannes. Bei 8 em ist es tragfähig für Infanterie in Reih und Glied. 11—16 ow für Kaval lerie und leichte Geschütze. Bet 40 om und darüber hinavS Widersteht das Eis dem Drucke der schwersten Lasten. * Aus Münster in Westfalen schreibt man: Am werden zum Waschen und Modernistren nach den neuesten diesjährigen FaconS bestens besorgt; auch können auf Wunsch die Hüte nach den modernsten Farben gefärbt werden bei Gla§ee-Ha«-fchuhe für Cvnfirmande«, Knabenhandschuhe (Iknöpfig), L Dutzend 12 Mark, Mädchenhandschube (2knvpfig), - - 13 - sowie alle andern Sorten Glacee- und WUdlederhandschuhe in sÄdior.Uxistonii! D Ich suee allerorts eine tüch- 8 ttae Kruft, der ich den Alleins U vertrieb allerbester deutscher D Nähmaschinen (4 -6 Mark D oonatl'ch) übergeben könnte. I Mchanikern, Agenten, Nhr- Z machern rmd anderen Ge- 8 sääfisleuten rc ist damit z gü stige Gelegenheit gebos I ten, ihre Einkünfte bedeus V tend zu erhöhen. Cvmm,s 8 stonela,<:r wus gegeben. Ca- D vital ist "ickt ersorderltÄ. Ge- I falltge Off r-e r unter D. 1029 D «u Haaseustein L Vogler H m Chemnitz erbeten. 2k> Fste. Tafelbutter M. 10.50lp. netto 9 - Alpenbutter« 7.80/Pfd.frco. Agenten überall bet guter Pro vision gesucht. D2 interessant« Einblicke in die Bedürfnisse und »«-gaben eine» damaligen LandtagSabzeordneten gewährt. Die Rechnung de» SastwirthS Fahlau Rosenkranz in Torgau betrug für 128 Mahlzeiten, sehe »u 6 Groschen, für vier, 58 Maß Rheinwein, Eovftct, Obst, Kuchen, Lichte und Hafer 84 Thaler 14 Groschen. Unterwegs wurde mehreren armen Leuten, ferner zwei armen Gefangenen, zwei armen Men schen von Adel und Abgebrannten, an Almosen zusammen 2 Thaler 6 Groschen verabreicht. Der Schüler, welcher am Landtage das Gebet verrichtete, erhielt 4 Groschen. An Trinkgeldern und „Verehrungen" bezahlte der Landtazsab- geordneie 10 Thaler 2b Groschen, darunter 2 Thaler 10 Groschen an den Hofkellner und 1 Thaler an den Hoftoch, Beweis, daß ihm in Torgau auch die kurfürstliche Gast freundschaft nicht fehlte. An Naschwert gab Bürgermeister Hilliger jür Nürnberger Pfefferkuchen, Brustküchlein, Rosen - ho -tg rc. 28 Grosch m aus. Außer obgenannten 58 Maß Rheinwein ließ er zu verschiedenen Malen Wein aus dem RathSkrller holen, wofür 6 Thaler 3 Groschen zu bezahle» Ware«-. Das Bier ist mit 12 Thalern angesetzt. Die ganze Auslösungssumme des Landtageabgeordneten Hilliger während seiner dreiwöchentlichen Abwesenheit kostete der Stadt Dres den insgesammt 182 Thaler 6 Groschen. Täglich frischen Tafetfenf empfiehlt den Herren Kaufleuten und Restaurateuren. Stets frische und kräftige Waare wird pfundweise ausgewogen in Thontöpfen und Ge binden geliefert von Albrecht Wolf, Schwarzenberg. Auch werde« Hansirer gesüßt von 4 d. O. Exacle Sticker auf 2fach sucht ... Heinrich Bluth jr., Schneeberg. Puppen-Fabrik, die leistungsfähig ist, sucht ein in Leipzig gut eingeführter Agent. Feinste R fereuzen. Adressen er beten sub H. ü. 813 Invaliden- dank Leipzig. f2 10, d. vurde bei Gelegenheit der Reparatur eine» Yaleon- ustter demselben eine tiefe Höhlung entdeckt. Bei näherer Untersuchung fanden die Arbeiter einen -roßen Klumpen sehr sonderbaren Aussehens. Derselbe enthielt 287 (?) Stück Fledermäuse verschiedener Größe. * Je weiter bei einer Petroleumlampe das Petroleum im Baffin äufgesavgt ist, desto mehr Gase find darin ent wickelt uud desto gefährlicher ist es, eine solche Lamps durch heftige- Hinetnblasen von oben auszulöschen. Die- that vor einigen Abenden die 16jährige Tochter eines Beamten in Lteguttz: die Flamme schlug infolge dessen durch den Kanal ins Bassin, entzündete dort die Gase und unter lau tem Knal explodirte dis Lampe. Durch das herumspritzen- de brennende Petrolum wurden die Kleider des Mädchens zwar in Brand gesetzt, die schnell hsrzugeetlten Angehörigen warfen jedoch alles Erreichbare an Decken «. s. w. darüber, sodaß die Flammen bald erstickt wurden. * LandtagSdiättn im Jahrs 1609 Im Jahre 1609 fand in Torgau ein Landtag statt, welcher vom 4. bis 25. September dauerte. Auch der Bürgermeister von Dresden, Johann Hilliger, hatte demselben beizuwohnen, wofür die Kosten von der Stadt Dresden zu tragen waren. Der Bürgermeister hat darüber mit iodenswerther Genauigkeit eine ins Einzelne gehe-de Mchuunr ausgestellt, weiche X VvNNLLsküg, Völl -st). Hbvruar loov AVLNV r - 7 Uhr im „Gasthof zur goldenen Sonne" z Abendunterhaltung u. Ball. Die geehrten Mitglieder nebst werten Ange hörigen werden hierzu freundlichst eingeladen. Eln- trittsmarken für Mitglieder find vorher bet Herrn Buchbindermeister Steinmüller zu entnehmen. 2 Der Oberfechtmeister. 41g unkündbare Darlehne an landwirthsckafil-che Grundbesitzer und Gemeinden ahne jeden Abzug für Provision, Kosten und Pfaudbriefstempel gewährt in baorem Gelds der Landwirthschaftliche Creditveret« im Königreiche Sachsen. Myers Äuekmffr erweckt das Direktorium des Verein- zn Dresden oder die bekannten Geschäftsstellen und Vertrauensmänner 70-80 Ctr. Schüttenstroh liegen zum Verkauf bet Alfred Kaufman«, 2 Raum b. Hartenstein. C. «mtl Schuler, Neu-Ulm. Junge Schweine vakuft «arl zr,,»r. ««W, l Gutsbesitzer tn Ditter-dorf. HUe Behauptung war mit einer solchen Entschiedenheit aus- -esprochen worden, daß sie ihn filzig machen mußte. „yvfinn l" sagt« er. „ES mögen, ja tn dieser große» Stadt mehrere Herren wohnen, die mit «einem Freunde Sehnlichkeit haben, der lange, hloM Bart —" „Gestern hatte er tetnenHart mehr," fiel der Bursche ihm abermals in die Rede, Und seine Timme klang trium- phhend,i,,er trug ouck eine blaue Brille, und so fein und vornehm, wie früher, war er nicht gekleidet." „Pa, na, woran host Du ihn denn erkannt?" fragte HippolM wit wachsendem Erstaunen. „An der Stimme." Pauline Muth. Eambr. Arbeit hat sofort einen größern Posten zn hohem «ohne, auszugeben. Schneeberg. Gustav Hochmuth. Kaffee (grün und geb-a-n i) empfiehlt bil ligst C (kckler, N-ustädtell Limburger- und Kümmel-Käse Die sehr reichhaltige Musterkarte der neusten und geschmackvollsten VLLHVStS» der Herren Conrad L Cousmüller in Leipzig ist für 1886 einge troffen und empfehle ich Tapeten schon von 15 Pfg. pr Stück bis zu den feinsten Dessins bet Bedarf gütiger Beachtung! Hochachtunqsoll Schneeberg. Gustav Hochmuth. Ein Sohn t chltarel Eltern, wel cher Lust hat, die väckerprosesston zu erlernen, kann nächste Ostern ein günstiges Unterkommen finden bei W. Bock, Bäckermeister, 3 Zschorlau. LauüuLllniseüor Verein ZelmeederK. - Heute, Dienstag, Vereinsabend. Vorlesung: die Angriffe auf unsere Währung. De« Vorstand: aus Cambric und Mousseliiie in 1« und 1« geben aus 8oüütz6d6rK. ULrsk «Er Oo. für Matertalwaarengeschüft ist im ganzen oder auch getrennt zu ver kaufen durch die Expedition dieses Blattes in Schneeberg. 3 Ere Aparrg' 3 Herzlicher Dank. Zurückgekehlt vom Grabe unserer guten Gattin, Mutter, Groß- und Schwiegermutter, Johanne Voigt, welche Golt am 16. Februar d. I. zu sich rief, sagen wir dem Herrn vr. Peltz in Schneeberg für seine Aufopferung, das Leben der theu- ren Entschlafenen uns noch län ger zu erhalten, unsern herzlichsten Dank. Dank dem geehrten Sänger chor für den erbebenden Trauerge sang. Insbesondere danken wir auch Herrn Pastor Rudolph für seine trost reich gesprochenen Worts am Grabe, die wie Balsam unsere wunden Her zen berührten. Dank sagen wir ferner allen Denen, welche durch Blumenschmuck und Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte die Entschla fene im Tobe noch ehrten. Gott möge Allen ein reicher Vergelter sein. Dir aber, theure Entschlafene, rufen wir ein „Ruhe sauft" in die Ewigkeit nach. > Zschorlau, den 19. Febr. 1886. Die trauernde Familie Voigt 8 Für die überaus große 8 I Theilnahme beim Tode und I I Begräbnisse unserer theuren, I unvergeßlichen Schwester, K Schwägerin und Nichte sagen I I hiermit den innigsten Dank Annaberg und Schneeberg. eie Familien g Boy, Mehlhorn und Härtel. I Gewerbeverein Lößnitz. Die für Donnerstag, den 25. Februar, ange eigte Versammlung findet nicht statt. Für meine Buch « Musikalien handlung suche ich zu Ostern einen Lehr lin« mit guter Schulbildung. Schneeberg. Rim. Unger. Heute Do-Nita^ Schlachtfest. Neustädttl. Franz Körner. Ein geübter Sticker cuf 3wch Vt wird per 8. März gefacht von Ebert L Müller. 1« u. 1j Lohnarbeit, gute Muster, wird auSgegebsu in Schneeberg, Fmstenpivtz ^r. LOI von Friedr. Leidel, Plane,'. Er» junger, k>ä>ttger Mensch, welcher Lust hat, Bäcker zu wer den, kann bei einem Jrmungsmeister in Chemnitz unter günstigen Be dingungen nächste Ostern in die Lehre treten. Zu erfahren bei Wilh. Erler, Orgelbauer tn Schneeberg. s Nachstehende Empfehlung über den Auuaberger Kräuter - Piqueur bringt der „Reich.-Medizinal-Anz." Auuaberger Kräuter - Ltqneur. Für klemere Magen-Uebel, Di arrhöe, Leibschneiden, Magenschwäche rc. ist ost ein guter, mageustär- keuder Liquenr eiu sicheres uud empfehleuswerthes Hausmittel. Das von Herrn H. Bockelmann in Annaberg im Erzgebirge unter obi gem Namen tn den Handel ge brachte Destillat kann laut Gut achten des Herrn Or. C. Bischoff tn Berlin von uns ohne Bedenken als solches bestens empfohlen wer den. Dieser Liqueur ist in den Restau rationen zu haben, wo darauf be« . zügltche Plakate aushängen. 2 Vermiethmig per sofort oder später, 2 Stuben, zwei Kammern, Küche und Zubehör im Hause Nr. 200, Schneeberg, am Markt. Verloren wurde Sonntag oen 14. ds. im Gasthofe zu Förstel ein goldener Ring mit Jnscknfl: „Werde glück lich! L. N. d. 21./1. 1877. Der ehrliche Fluder wird gebeten, den selben gegen Belohnung abzugeben beim Le ser Werner in Lm.eobecg. Eine Stube in zu vermt-thm Haus Nr. 511, Schneeberg. s Eeyr g-.reS iwwes Ochsen-cifch empfehlen Gustav Gerber, Schneeberg, Carl Gerber, Neustädiel. Frisches gutes' OMenfleisch empfiehlt von heute an Carl Dittrich, Schneeberg, Marienplatz Heute Dienstag, öeu 23 Februar schlechte ich ein Schwein und ver kaufe das Ptund Fleisch für 60 Pf. und das Pfund Wurst für 70 Pf. R. Kliuge, Zodelgasse. Für die uns bei dem Hinschewen nckres eo vielfach bewiesene Theilnahme sagt hiermit den herz lichsten Dank Schneeberg, 21. Februar 1886. die trauernde Familie Wilh. Teubert u. Krau. Für die liebevolle und ehrende Theilnahme bei dem Tode und Be gräbnisse seiner theuren Dahinge schiedenen sagt hiermit herzlichsten Dank. Schneeberg, 21. Februar 1886. Paul Steinmüller nebst Hinterbliebenen. Kieler Sprotten und Pöklinge, Stralsunder Pök linge, 3 Stück 10 Pfg., geräucherte Aale, frisch gefangene Heringe, daS Pfund 20 Pfg., auch treffen mor gen große Seekarpfen, das Pfund 35 Pfg., ein bei C. Engelbrecht. Eine Fädlerin, welche mit auf paffen kann, sucht sofort I «ruft Wendler, bei Herrn Heinrich Hochmuth. Ein Sohn achtbarer Eltern, wel cher gesonnen ist, ote Bäckerei zu erlernen, kann zu Ostern tn die Lehr« treten bei Christi«« Albert, Bäckermstr., Netzschkau t/V. s Geübte Plätterinnen suchen bet ausdauernder Arbeit 1-