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genossen <ürs^nit I.Igüch, i t^r troiui. u«d Fcstt>,ge. vl'rtcli^-Uich l Marl «0 Ps-mngk. >.« :u >,».>ni»e, die rweikvalvqe ^i!« amüichex Inserat« »«,, >- FSF2 6». Wb.^MsMM Redaction, Verlag und Druck von C. Bk. Gärtner in Schneeberg Sonnabend, den 23. Januar 1886 Uhr. 11 Lieferung von Brettersäumlmgen.i Die Lieferung von etwa 1050 cbm. Bretteriännüinae zum Buhnen der Loco-1 Everling. Berlin, 13. Januar 1886. Sire, tachmittaz n Grünhain, g Nr. 3. mart. ichem Maße Seweise der i dem Tode guten Frau -en Mutter, m Blumen- Archidtako- seine trost- wtr Allen lk. iu, den 20. Familie -dt. Oerg. n Wtldenau » zahlretche- M 18 er, her r Tagesgeschichte. DEschlattd. Berlin, 21. Januar. Nach den vatikanischen Blät tern hat das telegraphisch im Auszugs njitgetheilte Schrei ben des Reichskanzlers an Papst Leo LM. folgen den Wortlaut: ik mit einer e erfahrener freier Woh- dition diese» einzeln und partienweise, soweit die gestellte« Kanttonev nicht ansretche«, nur gegen sofortige baare Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden, Auskunft über diese Hölzer ertheilt auf Befragen die unterzeichnete Revierverwaltung. Königl. Forstrevierverwaltung Crandorf zu Breitenbrunn und Königl. Forstrentamt Schwarzenberg den 21. Januar 1886. Oeffeutliche Sitzung des Bezirksausschusses im Bezirke der königlichen Amtshauptmannschaft Zwickau am 83. Januar 1886 Nachmittag» '/.4 Uhr im Saale des amtshauptmannschaftlich en Dienstgebäudes — Ricolatstraße Nr. 36, 1 Treppe. Zwickau, am 18. Januar 1886. Mnigliche Amtsharrptmaunschaft. v. Bose. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Wagner in Schneeberg. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 1. Februar 1886. Anmeldefrist bis 16. Februar 1886. Erste Gläubigerversammlung und Prüfungstermin den 26. Februar 1886, Vorm. Königl. Amtsgericht Schneeberg, am 22. Januar 1886. Müller. Veröffentlicht: Oelschlägel, GeRchtsschreiber. Konkursverfahren. Neber das Vermögen des Schneidermeisters Bernhard Wilhelm Hesche in Schnee berg wird heute, am 22. Januar 1886, Vormittags Uhr das Konkursverfahren Motiven soll vergeben werden. Die Lieferungsbedingungen sind bei der Magazin-Haupt« Verwaltung in Chemnitz zu erfahren. Angebote mit der Aufschrift „Verdi«-»«! dme SS«mli«gm" find bis zum 5. Februar d. I. Abends 6 Uhr an die unterzeichnete Kö nigliche Generaldtrection einzureichen. Die Oeffaung der Astgebote findet am 6. Februar früh 10 Uhr statt. Die Anbieter find bis zum 16. Februar d. I. au ihre Gebote ge bunden; wer bis dahin Mittheilung nicht erhält, hat da- Angebot al» erledigt zu be trachten. Dresden, am 18. Januar 1886. Königliche Generaldirection der sächsischen Staatseisenbahnen. 2 von Tschirschky. j- Das huldvolle Schreiben, mit dem Eure Heiligkeit mich beehrt haben, und der hohe Orden, der es begleitete, haben mir große Freude bereitet und bitte ich Eure Heiligkeit, den Ausdruck meiner tiefen Dankbarkeit annehmen zu wollen. Jedes Beifallszeichen, das sich an ein Frtedenswerk knüpft, an dem ich Mitwirken konnte, ist für mich um so werthvoller wegen der Genugthuung, die es Sr. Majestät dem Kaiser, meinem hohe» Herrn, gewährt. Eure Heiligkeit sagen in Ihrem Brief, daß nichts mehr dem Geike und der Natur des römischen Pontifikats ent spricht, als die Ausübung von Friedensmelken. Dieser selbe Gedanke hat mich geleitet, Eure Heiligkeit zu bitten, das hohe Amt eines Schiedsrichters in dem Streit Deutschlands und Spaniens anzunehmen, und der spanischen Regierung vorzuschlagen, unser beiderseits an das Urlhetl Eurer Heiligkeit zu appelliren. Das Bedenken, daß die beiden Nationen sich nicht in analoger Lage befinden, in Rücksicht auf die Kirche, die in Eurer Heiligkeit ihr Oberhaupt verehrt, hat niemals mein festes Vertrauen in den weitblickenden Standpunkt Eurer Heiligkeit erschüttert, der mir die gerechteste Unparteilichkeit Ihrer Entscheidung gewährleistete. Die Beziehungen Deutschlands zu Spanien sind der art, daß der Frieden zwischen diesen Ländern nicht bedroht ist durch eine dauernde Divergenz ihrer Interessen, noch durch Streitigkeiten, die aus ihrer Vergangenheit resulttren, noch durch Eifersucht auf Grund der geographischen Lage. Ihre gewohnten guten Beziehung:» können nur durch Zufällig keiten oder Mißverständnisse gestört werden. ES ist deshalb Grund zu hoffen, daß die Friedens stiftung Eurer Helligkeit dauernde Wirkungen haben wird. Zu diesen rechne ich in erster Linie die danbare Erinnerung, welche beide Parteien gegen den erhabenen Vermittler be wahren werden. Was nutz betttfft, io werde ich immer'mit Eifer jede Gelegenheit, die mir die Erfüllung der mir obliegenden Pachten gegen meinen Kaiser und Herrn und gegen mein Vaterland bietet, ergreifen, um Eurer Heiligkeit meinen leb haften Dank und meine tiefe Ergebenheit zu beweisen. Ich verbleibe mit der tiefsten Hochachtung, Sire, Eurer Heiligkeit ganz gehorsamster Diener v. Bismarck. Berlin, 21. Januar. Im Abgeordnetenhause erfolgte heute die erste Berathung des Etats. Abg. v. Schorlemer bezeichnete die Finanzlage als eine unerfreuliche und das Abhülsmittel derselben, das Branntweinmonopol, für sehr bedenklich. Der erhoffte Erfolg sei fraglich, die wirthschaft- liche Lage, besonders der kleineren Grundbesitzer, sei höchst traurig. Die Regierung möge ihr Gewicht geltend machen behufs ernsthafter Prüfung der Abschaffung der Goldwährung. Redner forderte die Beendigung des Kulturkampfes. Abg. Freiherr v. Minnigerode äußerte, der Etat biete trotz der wirthschastlichen Krisis ein ganz günstiges Bild und plädirte ebenfalls für Einführung der Doppelwährung. Die Konser vativen würden behufs Erreichung weiterer Einnahmequellen für das Branntweinmonopol stimmen. Abg. Rickert bekämpfte die jetzige Wirthschaftspolitik und sprach sich gegen die Re form der Einkommensteuer aus, wie sie die Minister herbei- sühren wollten. Die an die Einführung der Doppelwährung geknüpften Hoffnungen seien illusorisch. Redner bekämpfte schließlich das Branntweinmonopol, das hoffentlich ein gleiches Schicksal haben werde, wie das Tabaksmonopol. Nach einer Mittheilung in der „Deutschen Verkehrs- Zeitung" ist ein Kaufmann in Berlin, welcher im Juli v. I. zwei Sendungen mit Feuerwerkskörpern zur Postbe förderung aufgeliefert hatte, tn dem gegen ihn stattgehabten strafgerichtltchen Verfahren wegen Uebertretung des H 367 Nr. 5 Str.-G.-B. in Verbindung mit 8 10 der Postord nung zu eirer dreiwöchentlichen Haftstrafe verurtheilt wor den. Die „Deutsche Verkehrs-Zeitung" knüpft an diese Mittheilung, unter Bezug auf die von ihr vorher berichtete Tyatsache, daß bis jetzt tn derartigen Fällen seitens der ' Gerichte meist auf eine Geldstrafe erkannt worden sei, folgende achgemäße Bemerkungen: „Es darf erwartet werden, daß bet den Staatsanwaltschaften und Gerichten immer mehr eine strengere Auffassung derartiger gemeingefährlicher Handlungen Platz greifen wird, so daß diejenigen, welche sich nicht scheuen, das Leben und die Gesundheit ihrer Mit menschen au» Gewinnsucht tn Gefahr zu bringen, ihre ver- Die Realschule mit Progymnastum zu Lchneeberg, welche die Berechtigung zur Ausstellung von Zeugnissen für den etnjährig-freiwilliaeu Militärdienst besitzt, beginnt das neue Schuljahr Montag, den 3. Mat, an welchem Tage vormittags 9 Uhr die Aufnahmeprüfung der anremeldeten Schäler stattfindet. Bei der Anmeldung, welcher der Unterzeichnete bis 31. März entgegensicht, sind Taufzeuguts, Impfschein und Schulzeugnis vorzulegen. Obwohl Schritte gethan sind, welche die Errichtung eines StaatsgymnasinmS in hiesiger Stadt bezwecken, so dürfte doch im günstigsten Fall* dies auf nie für Ostern bevorstehende Aufnahme von keinem alterlerenden Einflüsse sein. Schneeberg, den 22. Januar 1886. 2 0. Mtor, Dirigent. : 1886. - die Geburt hocherfreut, san. 1886. bst Frau. Der über einen Theil der Flur Neukirchen von daflger Gemeinde aufgestellte Bebauungsplan liegt bet der unterzeichneten Königlichen Amtshauptmannschaft zur Ein sichtnahme aus und find etwaige Einwendungen, bet Verlust derselben, binnen 1s Tagen von heute ab, hier einzureichen. Zwickau, am 16. Januar 1886. Königliche AmtShauptmanuschast. . v. Bose. H- Holz-Auktion auf Crandorfer Staatsforstrevier. Im Hentzschel'schen Gasthofe zu Rittersgrün stühlmorgen. werflitze"HandIü>Wvsiss"indsr"Regel"mitFreihettsstrafe l zu büßen haben werde«. Mit Bestimmtheit ist anzunehmen, . daß namentlich dann, wenn dis Gerichte dazu übergehen würden, in derartige» Fällen — sofern nicht ganz besondere, für eine mildere Beurtheilung sprechende Gründe vorliegen — auf den gesetzlich zulässigen Höchstbetrag der Freiheitsstrafe (6 Wochen Haft) zu erkennen, die jetzt leider so häufig vorkommende verbotwidrige Beförderung explodtrender rc. Stoffe mit der Post bald zu den Seltenheiten gehören würde." Eschweiler, 18. Januar. Die „Köln. Volksztg." meldet: Ein Holzhacker fand heute die Leiche eines hie sigen 23jährtgen Briefträgers auf einem Scheiterhaufen, theilweise angebrannt, liegen. Der Schädel des Unglück lichen war zerschmettert, außerdem fand sich ein Stich in der Brust vor. Wahrscheinlich haben sie vermuthet, der Briefträger trage größere Geldsumme« für die umliegenden Zechen bei sich. So viel bekannt ist, hatte er aber nur 3 Mark Privatgeld bei sich, welches geraubt wurde. Offenbar um die Spuren der That zu vernichten, haben die Mörder die Leiche auf einen Scheiterhaufen geworfen und diesen angezündet. Bei der feuchten Witterung ist aber das Feuer erloschen, und so fand man die angebcannte Leiche auf dem ebenfalls zum Theil angebrannten Holze. Von den Thätern ehlt noch jede Spur. England. London, 16. Januar. Ungeheuren Skandal verur- ächt die Entdeckung, daß eine sehr große Anzahl der den Truppen gelieferten Bajonnette aus weichem Eisen ange- ertigt ist, daher diese gar keinen Werth besitzen, indem sie . >eim ersten Stoße sofort sich biegen oder brechen. Eins trenge Untersuchung soll einzelsitet werden. London, 21. Januar. Die Thronrede bezeichnet die Beziehungen zu den Mächten als freundliche und gedenkt »esonderS der befriedigenden Regelung der afghanischen Grenzfrage; sie hofft, die Arbeit der Gcenzabsteckungskom- misfion werde die Aufrechterhaltung des Friedens tn Een- tralafien sichern. Der Aufstand tn Ostrumelien gab dem Wunsche der Bevölkerung auf Aenderuug des Berliner Ver trage« Ausdruck. Bei den darauf folgenden Verhandlungen war das Ziel der Königin, die Bevölkerung ihrem Wunsche gemäß unter die Regierung de- Fürsten von Bulgarien zu- rückzuführen, dabei jedoch die wesentliche» Rechte des Sul tan- ungeschmälert aufrecht zu erhalten. Egypten aulaugend, würden die Kommtffarien England- der Pforte berichten üoer Tageblatt für SchlbarMberg und Umgegend. WütsdlttÜ für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. ich-, aaren- und »e per Ostern unter gün- Lehrltug. Schneeberg. rbeit erfahren in Schneeberg. >, ven 23. stnskuöchel raut, wozu Deutsche« städtel. st an eine inzelnePer- srfahren in Schneeberg. sialwaaren- stern d. I. H3 g Rödger. oelcher Lust en, findet äckermeister eipjig, 6. :woh«u«g R zu ver- ld bezogen chen 24b. Wel Griesbach. sollen 1886, Mittwoch, den 27. Januar von vormittags 10 Uhr an 2673 Stück weiche Klötzer von 13—15 cm. Oberstärke, 3„ m Länge, . 4672 - - - - 16—22 - 1650 - , - - 23—29 - - - - 263 - - - - 30—36 - - - - s I 46 - - - - 37—43 - - - - 7 - - - - über 43 - - - - 719 - - Stangsnkl. - 7 - - 3„ u. 4 - - s auf den Schlägen 3784 - - - - 8—12 - - - - 4 - - x der Abtheilungen 199 - -Derbstangen- 10—12 - Unterstälke, 196 - - - - 13—15 - 18 Raummeter weiche Nutzrollen, 69 - - Brennscheite, 24 - - Brennrollen, 28 - - Brennäste, 111 - - Stöcke s 23, 52 und 53