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7 E» « der 1885. 8 - - sächs. geto u. wclß 8 « eror- rauf Die Spareasse zu Renstädtel ist jeden Wochentag von 8—12 Uhr Bormittags und von 2—6 Uhr Nachmittags geöffnet — dem nach ions« mzu- das dort die Kartoffeln Butter 7 - 7 ' 7 - 7 - 5 ' 8 - — « 8 . 3 . 2 - 2 - 2 . l-erg bis c ge- a er- »gniß iisen- »erg- imeu luitg Wie von blickend, eilte lberg iberg czen- über 40 - 30 - 2) . IS ' KO . 78 - SO . — » 70 - 10 20 . 20 . ÜO . 60 - SO . 35 , 50 . 80 . 20 . — « 90 . 75 - 60 . SO . <0 . 80 . 8 - 7 - 7 . 7 - 8 . 6 . 7 - 8 - 7 - 3 - 2 - 2 - 2 . Ro.nan von I. von Boettcher. 25. Fortsetzung. Zweiundzwanzigstes Kapitel. Furien gepeitscht, weder rechts noch links gung taffer a der euen den und cium der erste Seld- )ber- sterS, Solz- S,im Die l ge- ieser recht lebec «der Der n de« suchte , da« wohner. „Wie wäre es, wenn wir acht hier blieben?" sagte MrS. Ostrander. Grund, rmsere Heimkehr zu übereilen, und seit wer weih wie viel Jahren in New-Dor? gewesen." Jenss mit Vivian im Auslande oder vierzehn Tage „Wir haben keinen ES gefällt mir hier bin ich nicht mehr Roggen preußischer - lächspch^- - fremder Braugerste FuttcrL'.-ste Laser, sächsischer Hafer, Hafer, verregneter töint, teren ficht- >stru- den kaum min" ersten aber saren ächte Rück- un- mittage sichtlich gestärkt erwachte. Er erinnerte sich sogleich an das, was ihm zu thun oblag. Er begann mit fieberischer Hast seinen Koffer zu packen und alle Vorkehrungen zu seiner Abreise zu machen. Mit dem Nachtzuge verließ er Nom, ohne Vivian wiedergesehen zu haben. Als die Thür sich hinter Kenneth geschloffen, war sich Vivian nur eines einzigen überwältigenden Gefühles vvn Trostlosigkeit und Verlassenheit bewußt. Sie dachte nicht daran, sich dieses Gefühl klar zu machen, nachdem Ursprünge desselben zu forschen, sie ahnte die Wahrheit nicht, dis Wahr heit, daß sie ihn lieoe. Sie war ja Frank Tcafford's Weib und obgleich für ihn todt, war sie dennoch durch die heiligsten Bands an ihn gefesselt. Instinktmäßig hatte sie gefühlt, daß seine letzten Worte, die er an sie gerichtet, sein Lebewohl seien, daß er Nom verlassen werde, ohne sie wiederzusehen, und die sehnende, unbefriedigte Liebe in ihrem Herzen trauerte, wenn sie daran dachte, wie lange es wohl sein werde, ehe sie ihn Wiedersehen würde. Sie wußte ebenso wenig, daß er sie liebe, wie sie ihn; und es erschien ihr kalt und grausam von seiner Seite, sie ohne Abschied, ohne auL nur ein Wort der Besorgniß für ihre Zukunft, zu oer- > lassen, ja, nicht einmal gebeten hatte er sie, ihm zu schreiben > und ihm von ihrem ferneren Ergehen Nachricht zu geben. „Ach, Kenneth," klagte sie, „wenn Sie auch nur um unserer langjährigen Freundschaft willen meine Hand in die Ihrige genommen und mir Lebewohl gesagt, wenn Sie meine Stirn nur mit Ihren Lippen berührt hätten, denn wer weiß, Jahre mögen vergehen, ehe wir uns wieder begegnen." Mrs. Ostrander war sehr erstaunt, bei ihrer Heimkehr von Vivian die so nahe bevorstehende Abreise Kenneth's zu Adoption könne da? Älu: nicht er^etzm. Unterdessen ver- mählts sich d-r dritte Sohn des Königs, Prinz Karl, mir einer weimarischen Prinzessin, und der großherzogltch sächsische Hof erklärte nachdrücklich, daß er für die Kinder dieser Ehe das Vorrecht beanspruchen müsse, falls der ältere Bruder seiner Neigung folge. Nunmehr war die Frage sehr ernst; es drohte ein Streit um die Erbfolge, der vielleicht den Be stand der Dynastie gefährden konnte. Auf die wiederholten Vorstellungen seiner Rüthe beschloß der König, tief bekümmert, sein Ansehen zu gebrauchen (1826). In einem von Zärt lichkeit überströmenden Briefe hielt er dem Sohne vor, waS Alles vsrgebli H versucht worden sei und wie nun doch nicht- übrig bleibe als die harte Pflicht, dem Wohle des Staates, des königlichen Hauses eine erste Neigung zu opfern. Al der Prinz dies Schreiben durch General Witzleben empfing, war er anfangs ganz zerschmettert; dann raffte er sich zusammen, und noch am selben Abend schrieb er dem Könige, daß er gehorchen werde." Kirchennachrichten für Schneeberg. Für die Zeit voni 3. bis 9. Januar sind Taufen, Aufgebote, Trauungen und Begräbnisse anzumelden im Archidiakonat. Es wird aber der Cur-Saal gut erwärmt und dem Verkehr geöffnet werden. Friedrich Koreuz „InvuMomlnüL." kür »Us Lsilunxsi» und k'uofi- LsitgokrittsL. Vsrtrstsr in LoluissdsrK: 6. llvrtsl, NtrotsnplatL. Vsrtrstsr in ^u«: k'runr OLrtnsr. Vsrtrstsr in : L. VÜLtksr (LfLrtnsr'sofis Luoückr.h erfahren. „Er kehrt nach Amerika zurück? Will heute noch Rom verlaffen?" fragte sie verwundert. „Das thut mir wahrhaft leid. Er war so angenehm und hat Ihnen so gut gefallen. Es ist merkwürdig, daß er nicht früher davon gesprochen, finden Sie das nicht auch, Aubrey? Vermuthlich wird er heute Nachmittag kommen, um Abschied zu nehmen." „Das glaube ich kaum," erwiderte Vivian, „ich glaube, ja ich bin gewiß, daß er nicht kommen wird." Sie wußte nicht, wie matt und müde sie diese Worte sagte, aber MrS. Ostrander entging es nicht, sie sah sie for- verlebte Jahr hatte eine große Veränderung in Mrs. Ostrander hervorgebracht, sie war nicht mehr dieselbe Frau von früher. Die schnelle Neigung, die sie für Vivian gefaßt, hatte dis Härte ihres Charakters gemildert. Sie hatte im erneuerten Umgangs mit ihren Nebenmenschen gefunden, daß es noch treue Män ner und aufrichtige Frauen in der Welt gebe und das Le ben hatte wieder einen Reiz für sie gewonnen, den je zu finden sie nie erwartet hatte. Wo sie kalt und zurückwei send gewesen, war sie jetzt liebevoll und entgegenkommend. Es war die Unterdrückung des Bedürfnisse- einer ltsbebegeh- renden Natur, welche sie zu dem gemacht, was sie gewesen, und sie war nicht die Erste, noch wird sie die letzte Frau sein, welche hart und kalt aus Mangel eines Gegenstandes geworden, den sie lieben konnte. er durch die Straßen, seiner Wohnung zu. Dort warf er sich e schöpft auf das Bett und verfiel bald in einen tiefen Schlaf, aus welchem er erst spät am Nach- Mahl-u. Futte.-Ecbsen, 7 Heu Stroh Lyceum in Annaberg, um dann an der Untverfftät zu Leip zig da- Werk seiner Ausbildung fortzusetzen. In Zwickau, rann in Auerbach als Referendar beschäftigt, in Großenhain al- Assessor, sodann in Remse bei Waldenburg als Gerichts- omtmann angestellt, fiedelte er am 1. April 1867 nach Lnnaberg über, um hier am k Bezirksgericht als Bezirks- gerichtSrath zu fungtren. Später als Amtsrichter beim Amtsgericht ernannt, wurde er hierselbst zum Mitglied des StadtverordnetenkollegtumS gewählt. — Am 27. d. M. Nachmittags ereignete sich in Wil denfels ein bedauerlicher Unfall. Der junge Graf Otto zu Solms-Wildenfels, Secondelieutenant im 1. Jägerbataillon Nr. 12, stürzte, wie das „Journ." erfährt, im Schloßgarten so unglücklich mit dem Pferde, daß Reiter und Pferd schwer verletzt wurden. Der Graf erlitt einen Kniescheiben- und Unterschenkelbruch. Die Behandlung de- complicirten Bruches machte einen Transport des Grafen in das Kreiskrankenstift in Zwickau nothwendig. — Meißen, 30. Dezember. Auf einem nur Wenigen angenehmen absonderlichen Fahrzeuge, einer etwa 12 Meter langen und 3 Meter breiten, regelmäßig geformten Eisscholle, kamen gestern Abend drei junge Fischer die Elbe hsrabgeru- dert. Dieselben wurden bet Neudörfchen von zwei Männern auf einem Fischerkahne eingeholt, welche ihr Boot verließen um auch noch auf der EiStasel Platz zu nehmen. Bei den Fischerhäusern wurde letztere angelegt, um zerkleinert in den Eiskeller geschafft zu werden. Das Eis dieser Scholle, welches mehrere Wagenladungen ergeben, muß demnach doch fest und tragfähig gewesen fein. Dresden, 30. December. Die gestern Abend von dem hiesigen Verein „Erzgebirger" im Etablissement „Stille Musik" veranstaltete Christbsscheerung, zu welcher das hoch verehrte Mitglied, Herr Obsiconsistorialrath Superintendent «msr. vr. Franz die Ansprache übernommen Hatto, wurde durch einen recht bedauerlichen Fall getrübt, der die An wesenheit des Herrn vr. Franz unmöglich machte. Letzterer hatte inzwischen ein Telegramm aus Annaberg des Inhalts, daß sein Bruder vom Schlage getroffen und Gefahr für sein Leben vorhanden sei, erhalten und war sofort abgereist. Der Schwerkranke ist, wenn wir nicht irren, als Amtsrichter in Annaberg aufhältlich. Der genannte, sehr wohlthätig wirkende Verein verwendete circa 500 M. zur Bescheerung für t9 meist vaterlose Familien mit 25 Kindern, von denen sich auch auswärts, in Sayda, Schneeberg und Oberwiesen thal welche befinden. Obgleich der Gedanke eines längeren Aufenthaltes in New-Jork Vivian mit Schmerz und Angst erfüllte, erhob sie keine Einrede gegen Mrs. Ostrander's ausgesprochenen Wunsch, da sie sah, daß es dieser wirklich Freude machen würde, einige Tage dort zu verweilen. Es waren nicht allein die bitteren Erinnerungen, welche sich für sie an die Metropole knüpften, oder die beständige Furcht, Jemand zu begegnen, der sie früher gekannt, vielleicht gar Mrs. Elles mere oder Frank, was sie besorgt machte, sondern ein un bestimmtes Vorgefühl kommenden Unheils, das sich ihrer von dem Augenblicke ihrer Ankunft in New-Jork bemächtigt, Marktpreise in Shemnitz vom 30. Decebr. Leizen russische Sorten 8 M. - poln. Weitz u. bunt 8 « llttenstein-8ek«srwnderg Sonntag, am 3. dieses Monats schend an, und bemerkte, wie bleich sie war, und la- tu ihren Augen etwa-, da- mehr verrieth, wie da- einfache Bedauern, einen angenehmen Bekannten, einen hilfreichen Arzt zu verlieren. Sie glaubte Alle- verstanden zu haben, und fragte nicht mehr. Aber als Bivian sich in ihr Zim mer zurückgezogen, faß Mrs. Cynthia Ostrander noch lange in tiefe- Nachdenken versunken da. „Ich glaube, er liebt sie," murmelte sie vor sich hin, „und hat er sie gefragt, ob sie seine Liebe erwidere und seine Gattin werden wolle, und sie hat ihn au-geschlagen. Ich habe nur wenig Vertrauen zu Männern, aber er schien edel, liebevoll und wahr, und sie würde glücklich mit ihm ge worden sein; aber e- kann sein, daß sie ihr Herz mit ihrem verstorbenen Gatten begraben, und für keinen Mann mehr die Liebe einer Gattin empfinden kann. Aber e- muß sie tief geschmerzt haben, dies Doktor Farrand zu sagen." Und von diesem Gedanken ausgehend, sagte sie nichts mehr über Kenneths plötzliche Abreise, und erwähnte seiner nur selten, weil sie in Vivian keine trüben Erinnerungen wecken mochte. Aber oft dachte sie an ihn, und eines Tages, als sie sich besonders lebhaft mit dem Gedanken an ihn beschäftigte, sagte sie ohne weitere Vorrede: „Sie sind noch so jung, Aubrey, werden Sie sich denn nie wieder verheirathen?" „Nein, nein," erwiderte Vivian schaudernd, und der Ausdruck bitterer Qual, der sich in ihren Zügen malte, schnitt Mrs. Ostrander in das Herz, so daß sie bereute, diese Frage gethan zu haben. Bon Paris aus schrieb Kenneth einen langen, freund lichen Brief an Vivian, einen Brief, wie er ihn an eine Schwester geschrieben haben würde. Sie wußte nicht, was es ihn gekostet hatte, die ruhigen Wort;, welche nur eine aufrichtige Freundschaft athmeten, niederzuschreiben, während sein Herz vor leidenschaftlicher, verlangender Liebe zu ihr fast brach. Aber dieser Brief tröstete sie und milderte den dumpfen Schmerz, den sie empfunden, seit er sie verlassen. Sie vermißte ihn unsäglich, ein unendliches Verlangen nach seinem Anblick, dem Ton seiner Stimme, dem Druck seiner Hand überkam sie oftmals und der Gedanke, daß Länder und Meere ihn von ihr trennten, erfüllte sie mit tiefem Schmerz, aber sie wußte nicht, daß es die Liebe sei, die in ihrem Herzen loderte. Sie schrieb ihm, wie er es gewünscht hatte und Ken- neih las ihre Briefe mit einem Gemisch von Verzweiflung und Entzücken. Er konnte sich nie in seinen Briefen frei und offen aussprechen, er wagte es nicht, aber sie, die sich des Geheimnisses ihres Herzens nicht bewußt, schrieb frei und natürlich und oft sagte ihm eine Wendung oder ein Satz mit erschreckender Deutlichkeit, was sie für ihn em pfand. Sie liebte ihn und es war zu spät, zu spät; es war Sünde für sie, ihn zu liebe« und Sünde für ihn, ihre Liebe zu erwidern. Das war der Gedanke, der ihn unab lässig verfolgte und Silberfäven in sein dunkles Haar wob. Den Winter über blieben Vivian und Mrs. Ostrander in Atom, aber als der Sommer gekommen, durchreisten sie Frankreich und Deutschland und schifften sich im September nach New-Jork ein. New-Jork war sehr belebt und angenehm, als sie dort anlangten, die Straßen, welche während der Sommer monate stil! und verödet gewesen, waren mit geputzten Men schen ungefüllt, Equipagen rollten die Avenuss hinab und hinter der: Scheiben der Fenster der herrschaftlichen Häuser, die während des Juli und August fest verschlossen gewesen, erblickte man wieder die Gesichter der zurückgekehrten Be- 50 Pfg, biS 8 Mk. 85 Pfg. - 60 . da- trotz aller Mühe, eS zu überwinden, täglich an Stär. > und Intensität zunah«. Sie ging nur sehr selten au» und wenn es geschah, so dicht verschleiert, daß Frank Trafford an ihr hätte vorübergehen können, ohne die auffallend« Aehnlichkeit jener schwarz gekleideten Dame mit seiner ver storbenen Frau zu bemerken. Sie besuchte auch da» Grab ihres Kindes und las nochmals ihre» Namen auf der Mar morsäule, die sich weiß und stattlich über dem wohlgepfleg. ten Begräbnißplatze erhob. Sie ging an dem Hause vor bei, in welchem sie gewohnt, und sah in dem kleinen Vor» gatten ein goldlocktgeS Kind spielen, während eins blonde Dame an einem der Fenster des Zimmers stand, welches sie früher innegehabt und wußte, daß das Haus in andere Hände übergegangen sei. MrS. Ellesmere'» schöne- Hau» war geschlossen. Sie war von ihrer Billa Newport noch nicht zurückgekehtt. Sie sah viel bekannte Gesichter in den Straßen, aber ihrem Gatten begegnete sie nicht; so flossen dis Tags dahin, aber jene namenlose Furcht verließ sie nicht. „Die Luft hier droht mich zu ersticken," schrieb sie in einem Briefe an Kenneth. „Ich weiß, daß irgend etwa» Schreckliches geschehen wird, ehe wir New-Jork verlassen." „Ich glaube. Sie haben Heimweh, Aubrey," sagte MrS Ostrander eines Nachmittag», „und ich glaube, daß auch ich mich nach Hause sehne. Sollen wir abreisen, oder möchten Sie noch hier bleiben?" „Nein, nein, lassen Sie uns sobald wie möglich ab reisen," sagte Vivian mit einer so fieberhaften Bereitwillig keit, daß Mrs. Ostrander sie betroffen ansah. „Ich glaube, Sie haben schon lange gewünscht, von hier fortzukommen", bemerkte fie bedauernd. „Warum sag ten Sie es nicht? Nun wir werden morgen unsere Reise antreten." (Forts, folgt.) * Ueber eine Episode aus dem Leben des Kaisers, die in ihren Einzelheiten nur wenig bekannt geworden ist, erzählt Herr v. Treitschke in dem soeben erschienenen 3. Bande seiner „Deutschen Geschichte": „Prinz Wilhelm liebte die Prinzessin Elise Radziwill, die schönste uud holdeste unter den jungen Damen des Hofes. Sie schien wie für ihn geschaffen, aber ihre Ebenbürtigkeit ward bestritte». Denn obwohl dies alte lithauische Dynastengeschlecht durch Reichthum und historischen Ruhm manches deutsche Fürstenhaus überstrahlte und einmal schon, in den Tagen des G.oßen Kurfürsten, ein Hohenzoller eine Radziwill als ebenbürtige Gemahlin heimgeführt hatte, so waren doch neuerdings am preußischen wie an allen deut schen Königshöfen strengere Rechtsbegriffe zur Herrschaft gelangt. Seit den Zeiten Friedrich'- des Großen stand der Grundsatz fest, daß nur die Töchter der regierenden Fürsten häuser und der vormaligen reichsständischen Landesherren für ebenbürtig gelten sollten. Fünf Jahrs hindurch wurde nun von beiden Seiden Alles Aufgeboten, um die Zweifel zu beseitigen und dem Prinzen sein ersehntes Eheglück zu ermöglichen. Durch den Fürsten Anton Radziwill aufge fordert, schrieb K. Fr. Eichhorn ein Rechtsgutachten, da- sich für die Ebenbürtigkeit des Hauses Radziwill aussprach, jedoch die Ansicht des großen Staatsrechtslehrers stieß bei anderen namhaften Juristen auf wohlbezründeten Wider spruch. Dann tauchte der Vorschlag auf, Prinz August von Preußen solle dis Prinzessin an Kindesstait annehmen, aber . fünf der Minister erwiderten nach ihrer Amtspflicht, die Feuilleton. Lebendig Lobt