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PreiSermäßigg. auf Geschäftsauzeigeu. — Schluß der Annahme vorm. 11 Uhr Amtlicher Teil der der in hichstea Preise für Rochlitz: II6 L39 Königliche Kreishauptmauuschaft 754» nichtamtlicher Teil Hafer 100 Ü8 Heu 100 leg Stroh lt»0 üz 22 M. 58 Pf. 7M 61 Pf. 5 M. 78 Pf. 22 - 05 6 - 83 - 7 - 35 Solches wird in Gemäßheit Punkt I zu 8 9 unter 3 486SIII 7545 4815 111 754« AmtShptmschft. Schwarzenberg AmtShptmschft. Zwickau Stadt Zwickau AmtShptmschft. Auerbach AmtShptmschft. OelSnitz AmtShptmschft. Plauen Stadt Plauen Die Königliche Kreishauptmannschaft hat dem Schul knaben August Wipy Walther Hähne in Meißen für die von ihm am 10. August 1907 mit Mut und Entschlossenheit bewirkte Rettung eine- Knaben vom Tode des Ertrinkens in Die Königliche KreiShauptmannschaft hat beschlossen, dem Streckenarbeiter Fritz Ludwig Sa lisch 'n Meißen für die von ibm am 15. Juli 1907 mit Mut und Entschlossenheit bewirkte Rettung eines Knaben vom Tode des Ertrinkens in Dresden, 5. Oktober. Se. Majestät der König haben am heutigen Tage im Königl. Residenzschlosse eine persische Sondergesandtschaft unter Führung des Generals Isaac Khan behufs Entgegennahme der Notifikation der Thron besteigung Sr. Majestät des Schahs in feierlicher Audienz zu empfangen geruht. Dresden, 7. Oktober. Se. Majestät der König sind gestern abend 6 Uhr 50 Min. ab Niedersedlitz nach Karls ruhe gereist. Dresden, 7. Oktober. Ihre Majestät die Königin- Witwe sind am vergangenen Sonnabend nachmittag von Sibyllenort in Strehlen eingetroffen und gestern vormittag 6 Uhr 54 Min. nach Karlsruhe gereist. Leipzig für die Stadt Leipzig und die Bezirke der Amts hauptmannschaften Leipzig, Borna und Grimma: Elbe eine Belohnung bewilligt. Dresden, am 20. September 1907. Königliche KreiShauptmannschaft. Röder eine Geldbelohnung bewilligt. Dresden, am 24. September 1907. Königliche Kreishavptmannschaft Mitteilungen ans der öffentliche« Bermaltnng. — Die Postaaentur auf der Bastei (Sächsische Schweiz) wird am 15. Oktober für da« laufend« Jahr geschloffen An ihre Stelle tritt für die Zeit vom *16. Oktober d I bi« 31. März n I. wieder eine Post- und Telegraphenhilf stelle Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Arresthausinspektor bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts Freiberg Georg Klien bei seinem Übertritt in den Ruhe stand das Verdienstkreuz zu verleihen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu ge nehmigen geruht, daß der Kaufmann Buhlmann in Leipzig die ihm von Sr. Hoheit dem Herzog von Anhalt verliehenen Ritter-Insignien 2. Klaffe des Herzogl. Anhaltischen HauS- ordenS Albrechts des Bären annehme und trage. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der in Sachsen staatsangehörige Geolog vr pftit. Hofmann in Berlin den ihm von Sr. Majestät dem Schah von Persien verliehenen Löwen- und Sonnenorden 4. Klaffe annehme und trage. Döbeln für den Bezirk der Amtshauptmannschaft: Oschatz - - r r r : Mittweida - - - - , Leipzig, am 4. Oktober 1907. Er»e»»»»ge»,Berse-««ge» re. i» öffentliche» Dimffe. I» G«sch»f1»deretch« de» «Stutsteriu»» de, B«i der Post-Verwaltung sind ernannt worden: Landrock und Lange, seither Postanwärtrr, al« Postasflstenten. Am «eschLfrsveretche de» Minister^»»» des »ult«» u. ssfe«tl. Unterricht». Zu besetzen: die Stelle eines provi sorischen Lehrers an den Volksschulen in Freiberg Neujahr 1S08 Kollator: der Stadtral 1500 M einschl. WohnungSgeld. Bewerber, die di« WahlsShigkeitSprüsung mit gutem Erfolge t^staNden haben, wollen Gesuche mit Zeugnissen bis zum 20. Oktober an den Koll, einreichen. Die Königliche KreiShauptmannschaft hat dem Arbeiter Hermann Richard Breschke in Mülbitz für die von ihm am 15. Juli 1907 mit Mut und Entschlossenheit bewirkte Rettung eines Knaben vom Tode des Ertrinkens in der Herr Amtshauptmann vr. v. Hübel in Borna ist vom 13. bis mit 31. d. MtS. beurlandt und wird wghrend dieser Für den Monat Oktober 1907 sind behufs Vergütung der von den Gemeinden resp. Quartierwirten innerhalb der betreffenden Lieferungsverbände im Monat November 1907 an Militärpferde zur Verabreichung gelangenden Pferdefutters in den Hauptmarktorten der Ljeferungsverbände des Regie rungsbezirkes Zwickau folgende Durchschnitte der höchsten Preise für Pferdefutter mit einem Aufschläge von fünf vom Hundert festgesetzt worden: 8eitn»gssch>». Ober „Kriegsbereitschaft" schreibt die „Kölnische Zeitung": Es gibt im Ausland«, wir wollen nicht sagen Staal en, wohl aber Parteirichtungen in ibn«, (insbesondere Organe der Presse, die Schriftleitung), di« noch immer nicht ungern mit dem Gedauken eines Kriege« gegen Deutschland liebäugeln und in Verfolgung ihrer Ziele aus angeblich« Hindernisse htnzuweisrn lieben, die sich der Für den Monat September 1907 sind behufs Vergütung des von den Gemeinden resp. Quartierwirten innerhalb der betreffenden Lieferungsverbände im Monat Oktober 1907 an Militärpferde zur Verabreichung gelangenden Futters in den Hauptmarktorten der Lieferung-Verbände des Regierungsbezirkes Leipzig folgende Durchschnitte der Pferdefutter mit einem Aufschläge von fünf vom Hundert festgesetzt worden: der mittels Allerhöchsten ErlaffeS vom 13. Juli 1898 (Reichs gesetzblatt Seite 921) bekannt gegebenen Verordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Naturalleistungen für die bewaffnete Macht im Frieden in der Fassung deS Gesetze» vom 24. Mai 1898 zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Zwickau, den 4. Oktober 1907. »o»oV Königliche KreiSh»»pt»a»»schaft. 7544 Triebisch eine öffentliche Belobigung auszusprechen. Dresden, am 25. September 1907. 488i lll Königliche KreiShauptmannschaft. 7547 Zeit durch Herrn Bezirksaffessor vr.Gruf Vitzthum V.Eckstädt " Borna vertreten. Ilios» Leipzig, den 5. Oktober 1907. 7542 Königliche KreiShauptmannschaft. Vom Königliche» Hofe. Dresden, 7. Oktober Se Majestät der König besuchte anl gestrigen Sonntag den VormittagSgotteSdienft in der Schloß kapelle zu Pillnitz Nachmittags ',2 Uhr fand bei Sr Majestät Familientafel statt Abends 6 Uhr 50 Mia trat Allerhöchst» derselbe ab Niedersedlitz die Reise zu den heutigen Beisetzungs feierlichkeiten nach Karlsruhe an In der Begleitung deS Monarchen befinden sich: General ü I» suik, Generalmajor v Müller und Flügeladjutant Oberst v Wilucki Die Rückkehr Sr. Majestät wrrd morgen früh erfolgen. deutschen Kriegführung entgegenstellen würden. Früher hieß eS oft, Laß die deutsche Sozialdemokratie durch ihre Auflehnung gegen eine Mobilmachung oder selbst durch eine Schilderhebuag die deutsche Kri«g»macht auf- höchste beeinträchtigen würde, und man baute daraus alle möglichen Lustschlösser. Nachdem nun aber selbst durch Er klärungen aus dem sozialdemokratischen Lager die Windigkeit dieser Kunstbauten erwiesen ist, muß die augenblickliche ungünstige Lage der deu ischen Geldmärkte zum Beweise herhalleu, daß Deutschland die Kosten eines Krieges nicht »u tragen imstande sei und daher auch nicht daran denken dürfe, einen Krieg mit Aussicht auf Erfolg zu eröffnen. Neuerdings hat sich wiederholt ein Pariser Blatt, das »Echo de Paris', in diefem Sinne betätigt und auch andere Zeitungen in und außerhalb Frankreichs scheinen eS sich zur Aus gäbe gemacht zu haben, diese Auffassung zu verbreiten. Wie weit diese Blätter von der Richtigkeit ihrer Angaben überzeugt sind, lassen wir dahingestellt. Wir würden eS aber bedauern, wenn durch solche Aussprengungen, die natürlich nur bei weniger unterrichteten Aus ländern verfangen können, Zweifel an der Kriegsmacht und Kriegs bereitschaft Deutschlands entstehen könnten. Der Glaube an diese Kriegsmacht ist eine der wesentlichen Stützen deS Friedens und eS ist deshalb im Interesse des Friedens sehr bedenklich, wenn man ihn durch MaulwurfSarbrit zu untergraben versucht. Wir könnten eine Reihe von Beispielen aufsühren, um zu beweisen, daß Staaten in unendlich viel schlechterer Finanzlage als Deutschland Kriege geführt haben und daß Mangel an Geld sie schließlich weder am Kampf noch am Sieg gehindert hat. Als Deutschland 1870 in den Krieg gezogen wurde, konnte seine Finanzkraft auch nicht an nähernd mit der verglichen werden, über die es heute dank der wirt schaftlichen Entwickelung und dem zunehmenden Reichtum des Landes verfügt Damals waren wir in der Tat noch ein armes Land, aber man wird uns nicht nachsagen können, daß unS dies gehindert hätte, den Krieg mit rücksichtsloser Tatkraft zu führen. WaS wir damals konnten, können wir heute noch in erhöhtem Grade, und wenn wir schon in der Lage sind, für unsere wirtschaftlichen Zwecke auS eigener Kraft die nötigen Gelder aufzubringen, so sind wir im Kriegsfälle ebensowenig aus doS Ausland angewiesen Tie Sorge für diese Geld beschaffung könnte man uns ruhig selbst überlassen. Wir können nicht« dagegen haben, wenn französische Blätter ihren Landsleuten abraten, ihre Gelder in deutschen Werten anzulezen. DaS mögen sie halten wie sie wollen, wir können solchen Ratschlägen gegenüber sehr kühl bleiben. Nicht nur zwecklos aber, sondern aus allgemeinen Rück sichten nicht unbedenklich erscheint es, wenn man die deutsch« Geldloge als so elend hinstellt, daß dadurch die Zwecke der Landesverteidigung vereitelt werden könnten Deutsches Reich, vom Kaiserhofe. Berlin, 6. Oktober. Se. Majestät der Kaiser ist heute morgen 8 Uhr 26 Min im Sonderzug Bhf Friedrichstraße hier eingetroffen und hat Sich nach dem Königl Schloß begeben Vormittags nahm Se Majestät an dem Gottesdienst in der alten Garnlsonkirche teil und nahm später im Königl. Schloß die Meldung deS japanischen Prinzen Kuni entgegen, der beim 2 Garde-Rgt z F Dienst tut Zur Frühstückstafel find ge laden der Reichskanzler, Wirk! Geh Rat vr v Lucanu«, Botschafter Fürst Radolin und Gesandter Frhr v Rotenhan Heule abend gedenkt Sich Se. Majestät nach Karlsruhe zu den Beisetzungsfeierlichkeiten kür den verewigten Großherzog von Baden zu begeben' von Karlsruhe aus reist der Kaiser rach Cadinen, wo Ihre Majestät die Kaiserin bereits eingetroffen ist. Im Gefolge für Karlsruhe befinden sich Lbnhofmarschall Graf Eulenburg, Gen-Adj. v Plessen, Flügeladjutanten Oberst Lauenstein und Major v Friedeburg, Leibarzt Stabsarzt vr. Niedner, Chef des ZimlkabinettS vr. v. Lucanus, der Stell vertreter des EbeiS des Militärkabinetts Oberst v Lertzen und der Vertreter des AuSw Amtes Gesandter Frhr. v Rückcr- Jenisch Berlin, 6. Oktober. S«. Majestät der Kaiser machte bald nach seiner Ankunft dem Reichskanzler Fürsten v Bülow einen längeren Besuch Heute nachmittag fuhr Se Majestät im Automobil nach Potsdam Nach Karlsruhe geht statt deS LberhosmarfchallS Grafen Eulenburg der Honnarschall Graf von Zedlitz und Trützschler, da sich Graf Eulenburg gestern vormittag vei einem Ausritt eine Verletzung am linken Arm zugezogen hat Berlin, 7. Oktober Se Majestät der Kaiser ist gestern abend 9 Uhr 35 Min nach Karlsruhe abgereist Der riapeUauf des Kreuzers „Dresden". Hamburg, 5. Oktober Heute nachmittag lief auf der Werft von Blohm v Voß in Anwesenheit de» Oberbürger meister» von Dresden, Geheimen FinanzratS a D Beutler al» Vertreter de» Kaiser» und de» Vizeadmiral» Schmidt al» Ver treter de» Staot»sekretär» de» ReichmarineamtS der kleine Kreuzer „Ersatz Komet" glücklich von Stapel Oberbürger meister Beutler, der von Er Majestät dem Kaiser beauftragt war, den Taufakt zu vollziehen, hielt die Taufrede Er führte, wie wir dem „Dre»dner Anzeig«" entnehmen, folgendes au»: „Se Majestät der Kaiser hat die außerordentliche Gnade gehabt. Vertreter der Stadt Dresden einzuladen, dem Stapellaufe eines Kriegsschiff« beizuwohnen, und hat allergnädigst geruht, mir den Auftrag »u erteilen, den Taufakt zu vollziehen Wenn wir Sr Majestät dem Kaiser hi«rfür den tiefgefühltesten, ebrsurchtsvollsten Dank aus- sprechen, so ist e« nicht uur da« Gefühl persönlicher Freude, da- wir alle darüber empfinden, einem für unsere Kriegsmarine so be- Hafer 100 bx Heu 100 Ü8 Stroh 100 1-8 18 M. 53 Pf. 8 M. 40 Pf. 6 M. 83 Pf. 21 - 53 - 7 - 61 - 6 - 83 - 18 - 69 - 8 - 40 - 3 - 78 - 17 - 33 - 8 - 40 - 5 - 25 - dresdner Journal. TLoniglieh Sächsischer Ltaatsanzeiger. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- «nd Mittelbehörden. 1907 Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hofrat Doeoge» in Dre-den. < Montag, deu 7. Oktober
