Dresden als eine Stadt der modernen sozialistischen Industrie^ .als Zentrum der Wissenschaft, und Technik, als Stätte dler neuen sozialistischen Kultur und Kunst, ist wie kaum eine andere Stadt unserer Republik, dazu berufen, in der Entwicklung und Pflege der sozialistischen Musikkultur bahn brechend zu wirken. In der Förderung humanistischer Musikkultur erwarb sich Dresden Weltruf, der unter Führung 'der Arbeiterklasse und unter den Bedingungen unserer sozialistischen Kulturpolitik neu gefestigt wurde.. Dazu trugen im hervor ragenden Maße die Leistungen der Staatskapelle und Staatsoper, der Phil harmonie, der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ und des Kreuzchores bei, die den Ruf der sozialistischen Musikpflege in der Deutschen Demokratischen Republik mit großen Erfolgen in die Welt hinaustrugen. Auf dem Gebiet der heiteren Muse haben sich neben den Tanzsinfonikern besonders die 4 Brummers beispielgebend entwickelt, die mit ihrem Reper toire unmittelbaren Einfluß auf unsere sozialistische Kulturentwicklung nehmen. Damit haben sie sich bei der Bevölkerung unserer Deutschen Demokratischen Republik große Anerkennung erworben. Unter den Bedingungen der sozialistischen Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik haben die Arbeiter und Bauern in einem beson deren Maße von den Schätzen der Musik Besitz ergriffen. Sie sind heute nicht mehr nur sachkundiges Publikum bei der Wertung des humani stischen Erbes, sondern stellen die Forderung, unser neues Leben in seinen vielfältigen Erscheinungen und reichen Perspektiven auch in .der Musik künstlerisch gestaltet zu sehen. Dabei sind sie zugleich als künstlerisch schöpferische Kräfte wirksam und geben den Berufskünstlem im Auf greifen neuer Inhalte das Beispiel für eine konsequente Hinwendung zum Gegenwartsschaffen. Diese Entwicklung wurde durch die Bitterfelder Konferenz gefördert und gelenkt.