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Gez. vr Fleiner vr. Dreßler gebeten. Zur Lage in China. Der Wie in Frhr. September. Das erzbischöfliche Pfarr und in der als wünschenswert bezeichnet wird, der Feststellung des Programms und der Organi- auS Südwestafrika wird beabsichtigt, im Oktober mit den HeimsendungStranSporten in dem Maße wieder zu be- und dem 22. September Hier sind eingetroffen von Schweden, Prinz Max von Baden, die die der 'st, der v Marschall und Frhr. v. Dusch, Eisendecher. preußische Gesandte v Karlsruhe, 22 vr. Dreßler Mainau, Kronprinzessin StaatSminister Ein heute vormittag ausgegebenes Bulletin lautet: Mainau, 23. September. Vormittags 10 Uhr. Großherzog hat eine ziemlich ruhige Nacht verbracht. Morden der ^Kolonie einer etwa zehntägigen rspektion zu unterziehen. Von dort aus gedenkt er eimge fienorte zu besuchen und dann von Dar es Salam au« Zur Erkrankung Ves iSrotzherzogs von Baden. Das Befinden de« greisen badischen Großherzog« gibt leider immer noch zu schweren Besorgnissen Anlaß; der Schwäche zustand de« hohen Kranken steigerte sich im Laufe de« ver gangenen Sonnabend sogar noch weiter; nach Mitternacht stellte sich aber erfreulicherweise ein ruhiger und erquickender Schlaf ein, der auf das Allgemeinbefinden günstig einwirkte Im objektiven Befinden traten im Verlaufe de« Sonnabend« keine nennenswerten Veränderungen ein. Da« am gestrigen Sonntag abend« H6 Uhr auSge gebene Bulletin lautet: Mainau, 22. September, ^6 Uhr abend« Im Be finden Sr König!. Hoheit de« Großherzog« ist im Verlaufe de« heutigen Tage« eure wesentliche Veränderung nicht ein- Verteidiger Schmidts plaidierte auf Freisprechung. Wenn da« Gericht dem Angeklagten den Schutz de« 8 193 zubillige, dann könne e« auch über Verfehlungen in der Form hinwegkommen noch die Bahnstrecke nach Mrogoro zu befahren. Man hat eS einer zum Teil recht unfreundlichen Kritik unterzogen, daß der Staatssekretär, statt sich auf die Ansiedelungen der Weißen zu konzentrieren, die persönlich sicher da» größte Interesse be anspruchen, das Innere der Kolonie in da« Bereich seiner Untersuchungen gezogm hat. E« ist dagegen zu bedenken, daß die Erschließung de« Inneren durch Eisenbahnen un bestritten den Hauptpunkt der künftigen Kolonialpolitik bildet und die von Dernburg besuchten Distrikte um Tabora und am Viktoria Nyanza dabei in vorderster Linie in Be tracht kommen. Diese Bahnbauten dürften den Reichstag in seiner kommenden Tagung beschäftigen und den Hauptgegen stand der Kolonialdebatten bilden, in denen der Staatssekretär da« Interesse der Kolonien zu vertreten hat. Man würde e« und wohl mit Recht im Reichstage beanstanden, wenn Dern burg die ihm gebotene Gelegenheit, sich persönlich über die in Frage stehenden Gebiete zu unterrichten, unbeachtet gelassen hätte Der Bahnbau bietet dabei auch für die Küste und die Ansiedelungen den bei weitem wichtigsten aktuellen Gegenstand, denn durch ihn sollen dem Handelsverkehr und den Pflanzungen die nötigen Arbeiter zugeführt werden Auch die Inspektion der englischen Konkurrenzbahn, die al« Muster dienen kann, Zustand ist seit gestern nicht wesentlich verändert, doch ist eine etwas größere Schwäche zu beobachten. Gez. vr. Fleiner, amt hat heute beim Hauptgottesdienst ein Bittgebet für den Großherzog eingelegt. Nachklänge an den englischen Journalistenbesuch in Deutschland. unter ihnen Fürst zu Dohna Schlobitten; endlich der Dombau meister Dethlefsen. Der Kaiser fuhr im Automobil mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm durch ein Spalier von Kriegervereinen, von diesen und dem Publikum stürmisch begrüßt, vom Schlöffe zum Dom. Er schritt die Front der vor dem Dom ausgestellten Ehren- kompanie vom Grenadierregiment „König Friedrich Wilhelm I" Nr 3 ab, an deren rechtem Flügel sich die direkten Vorgesetzten auf gestellt hatten, und beqiüßte dann die vor dem Kirchenportal versammelten Herren Die Kirche war bi« auf den letzten Winkel gefüllt Außer den Mitgliedern der Gemeinde warm die Generalität und da« Offizierkorp« der Garnison vertreten, ferner die Spitzen der Zivilbehörden, das Konsistorium der Provinz Ostpreußen, die evangelischen Geistlichen von Königs berg, der Ährkörper der Universität, Chargierte der Studenten schaft mit ihrm Bannern. Der Kaiser wurde von dem preußischen Kultusminister in das Gotteshaus geleitet, während Orchester, Posaunenchor und Orgel Beethoven« „Die Himmel rühmen de« Ewigm Ehre" vortrugen. Hierauf sang der ge mischte Chor der Musikalischen Akademie den 84 Psalm „Wie lieblich sind deine Wohnungen" in der Komposition von Brahms. Generalsuperintendent v. Braun hielt Weiherede und vernommen und sei zu dem einstimmigen Beschluß gekommen, > die Ausschließung Wiesenthal« vorzuschlagen Wmn jetzt der Parteitag nach aller Mühe die Kommission nicht einmal an- ! gehört habe, so sei die« eine Brüskierung der Kommission. (Große Unruhe) Der Protest wurde zu Protokoll genommen und dann der Parteitag nach Erledigung einiger geschäftlicher Angelegenheiten geschloffen Wie die „St. Petersburger Telegraphenagentur" vom ver gangenen Sonnabend au« Teheran meldet, hat sich die Lage in Persien seit der Ermordung de« Großwesir« sichtlich ver- ' silimmert. E« gewinne den Anschein, al« wenn da« Parlament war unentbehrlich zu der Lösung der Eisenbahnfrage." Cöln a. Rh, 22 September Der Beleidigung«- Prozeß Roeren-Schmidt hat gestern nach fünftägiger Ver handlung sein Ende erreicht. Die Sitzung, die von morgen« bi« abend« gegen 8 Uhr dauerte, war ausgefüllt durch Plaidoyer« Die Verteidiger Roeren« plaidierten für eine an gemessene Strafe wegen schwerer Beleidigung Roerens und er kannten dem Beklagten den Schutz de« Z 193 nicht zu. Der Der „Köln Ztg " wird berichtet: Reichskanzler Fürst Bülow IE, hutzle sich für den Angeklagten um 'Ehre und "Existenz hat auf d,e Übersendung de« vom VorderettungSauSschuß für Der Angeklagte bestritt zum Schluß nochmals die Absicht jeder den Gegenbesuch der englffchen Journalisten veranlaßten Bu^ Beleidigung Der Vorsitzende setzte Lie Urteil«- von vr. Grunwald: „Deutschland m englischer Beleuchtung" Verkündigung auf den 28. September ^4 Uhr nachmittag« fest ausNorderneymttemem Schreiben geantwortet, worin e« ua«^ Roeren wurde beim Verlaffen de« Gericht« von einer heißt: „Ich habe die Arbeit nicht durchsehen können, ohne mich! vielhunderlköpfigen Menge mit stürmischen Hochrufen empfangen, dabei der Verdienste zu erinnern, die Sie mit den Herren de« einem Teile der Sonnabendauflage (unter den Drahtnachrichten) gemeldet wurde, haben 2000 Aufständische )ie Stadt Liu-Tschau bestürmt, wurden aber beim Ersteigen »er Stadtmauern zurückgeschlagen. Der Hauptmann der kaiser lichen Truppen ist gefallen Die Mißstimmung im Distrikt von Koloniales. (W T. B.) London, 22. September Die Meldung de« Reuterschen Bureau« vom vergangenen Sonnabend, daß da« Kommando de« Majors Elliot Morenga bei Witpan in der Kalahari angegriffen habe und Morenga, sein Sohn, sein Onkel und drei seiner Anhänger getötet worden seien, wird durch einen amtlichen Bericht au« Kapstadt bestätigt. (Die Nachricht wird in Deutschland allgemein mit Befriedigung aus genommen werden; bedeutet doch der Tod de« Hererobastard« die endliche Befreiung Deutsch-Südwestafrika« von seinem grimmigsten Gegner. D. Schrift! ) Berlin, 22 September. Nach telegraphischer Meldung völkerung in einer Dtoschee offen gegen die Regierung de« E« seien aufreizende Reden gehalten mehrere Redner hätten darauf hingewiesen, daß e» sich empfehle, den Prinzen Silli zum Sultan auSzurufen Kau-Tschau nimmt größere Ausdehnung an Japan und Korea. (Meldung des Reuterschen Bureaus ) Tokio, 21. September. Baron Sone ist zum General- residenten für Korea ernannt worden Wie ferner das „Reutersche Bureau" meldet, erklärte Fürst Ito in einer Unterhaltung, sein Programm, das die Billigung der Regierung gefunden habe, sehe eine Ausgabe von 20 Mill. Den in 5 Jahren vor zweck« Einführung von Reformen in Korea einschließlich der Einführung besserer Landgesetze und der Ab schaffung der Korruption. E« würde sich dabei nicht um eine der koreanischen Bevölkerung aufzuerlegende Steuer, sondem um eine Kapitalöanlage selten« Japan« handeln. Obgleich eine Besitzergreifung Korea« nicht beabsichtigt werde, sofern sie vermieden werden könnte, so müßten die Koreaner doch ein sehen, daß die politische Vorherrschaft Japan« in Korea fest begründet bleiben werde. Wenn die Koreaner der Ausführung de« japanischen Vorhaben«, ein eigene« Regierungssystem und ein eigenes Heer zu geben, Hindernisse in den Weg legen und freundschasüichc Unterstützungen in dieser Hinsicht ablehnen würden, so würden sie die Annektierung ihre« Lande« durch eigene Schuld herbeiführen. Al« japanfeindliche Nation könne Korea nicht bestehen Kanada und die Japaner. sierung der Konferenz betraut werd« Die Resolution wurde einstimmig angenommen Der rumänische Delegierte Beldiman beantragte hierbei mit beredten Worten unter lebhaftestem Bei fall, die Konferenz möge dem Urheber de» großen Humanitären Werke«, dem Kaiser Nikolaus, ihre Huldigung darbringen Msrev - Österreich - Ungarn schloß sich dem Anträge Beldiman» wärmsten« an, wie» darauf hin, daß die Initiative hierzu end- gültig Rußland gebühre und beantragte, der Königin der Niederlande für die der Konferenz gewährte großherzige Gast- reundschaft den ehrfurchtsvollsten Dank auszusprechen. Frhr llarschall v. Bieberstein-Deutschland, Fry-England, Porter- lmerika, Bourgeois - Frankreich, Tornielli - Italien, Turkhan Zascha - Türkei, sowie alle anderen ersten Delegierten schloffen ch den Anträgen BeldimanS und Mörey« an Präsident telidow dankte sodann für die dem Kaiser Nikolaus und der Königin Wilhelmina dargebrachte Huldigung, worauf die Sitzung geschloffen wurde. Von Ven russischen Revolutionären. (W T. B) Riga, 22 September. Der Generalgouverneur hat gestern eun Todesurteile bestätigt von 22, die da« Militärgericht im iroreffe gegen die Teilnehmer an der Revolution im Rigaer Kreise gefällt hatte. In den übrigen 13 Fällen ist da« Todes urteil m Zwangsarbeit von unbestimmter Dauer abgeändert worden. Wieverzusammentritt des spanischen Parlaments. (W. T. B.) Madrid, 21. September. Der Wiederzusammentritt der Corte« ist auf den 10. Oktober festgesetzt worden Zur Lage in Makedonien. (Meldungen de« Wiener K K. Telegr-Korresp.-Bureau«) Ausschusses sich um da« Gelingen dieser Reise der englischen Pressevertreter nach Deutschland erworben haben Die Auf- Ausland, faffung, daß die damals ausgetauschten Eindrücke in der öffent ¬ lichen Meinung beider Länder günstig nachwirken, kann ich aus Zur Zweiten Haager Friedenskonferenz. eigener Erfahrung bestätigen " Der Brief schließt mit dem (W. T. B.) Wunsche, daß die deutsche Presse auch ferner zu der schönen Haag, 22. September In der gestrigen Plenarsitzung ernsten Aufgabe an einem besseren Einverständnis zwischen der Friedenskonferenz gab der Präsident Nelrdow zunächst den deutschen und englischen Volke tätig mitwirke. kürzlich im Haag zwischen Italien und Argentinien abge- schloff«« SchiedSgerichüSvertrag - bekannt, in dem lediglich Vom sozialdemokratischen Parteitage. Fragen betreffend die Verfassung der Kontrahenten, sowie be Essen, 21. September In der heutigen Schlußsitzung treffend die Nationalität der Staatsangehörigen von der Schied«- de« sozialdemokratischen Parteitag« kam zunächst der Vertreter sprechuna ausgenommen sind (Beifall) Renault-Frankreich der belgischen Sozialdemokratie, Mille«, zum Wort, der al« dankte sodann in seinem Berichte über da« internationale Vertrauensmann der Antwerpener Hafenarbeiter gekommen ist, Prisengericht Deutschland und England dafür, daß sie in dieser um die deutsche Sozialdemokratie um materielle Beihilfe für die Beziehung die Initiative ergriffen hätten, und hob hervor, da Ausständigen zu bitten Er schilderte die große Macht des das mit dem Prisengerichte geschaffene, ausgezeichnete Werk vo Ozeantrusts, der mit seinen 700 Mill. M Kapital auf alle alle» durch den aus der Konferenz herrschenden Geist der Ge- Organisationen einen ungeheuren Druck auSübe Die Hafen- rechtigkeit und de« Entgegenkommen« vollbracht werden konnte, arbeiter hätten schon in diesem Jahre in Hamburg, in London Bei der Abstimmung übten Rußland, Japan, sowie die Türkei, und in Rotterdam diese Macht zu fühlen gehabt, und nun Siam und Uruguay Stimmenthaltung Alsdann wurde der sollten auch die Antwerpener Hafenarbeiter darunter leiden neue Entwurf betreffend die Behandlung neutraler Personen Die „Föderation maritime" in Antwerpen habe alle Vermitte- im Gebiete der Kriegführenden einstimmig angenommen, ebenso lungSvorschläge de« Bürgermeister«, de« Gouverneur« und der der Entwurf betreffend die Errichtung eine« internationalen Arbeitsminister« abgelehnt E« werde aber nicht gelingen, die Prisengericht« mit 37 Stimmen (darunter einige mit Vorbehalt Antwerpener Hafenarbeiter zu unterwerfen, auch wenn sie bei betreffend die Zusammensetzung de« Gerichtshof«) gegen eine einem Stück Brot mit ihrer Familie hungern müßten Au« Stimme (Brasilien) und sechs Stimmenthaltungen (Beifall) Ottawa, 22. September In Beantwortung einer vo« dem kanadischen Trade« Labour-Kongreß zu Wmnipeg an genommenen Resolution, welche die Einwanderung der Japaner al« schädlich für die Interessen Kanadas bezeichnet und die Abschaffung des Vertrage« mit Japan verlangt, erklärte der Premierminister, Sir Wilfrid Laurier, der Vertrag habe sich al« überaus vorteilhaft für den Handel Kanada« mit Japan erwiesen Er bezweifle auch, daß die Vorfälle in Vancouver der japanischen Einwanderung zuzuschreiben seien. Die Re gierung müffe, bevor sie durch übereilte« Vorgehen sich bloß stelle, sorgfältig die Ursachen untersuchen, die in jüngster Zeit leine stärkere Einwanderung von Asiaten al« früher veranlaßt haben Zur Lage in Persien. Der neue Fürst von LamoS. (Meldung de« Wiener K. K Telegr.-Korresp.-Bureau«) Konstantinopel, 22. September Die Meldung eine« auswärtigen Blatte«, daß die Einsetzung de« neuen Fürsten von Samo«, Georgiade«, unmöglich war, und daß statt seiner StaatSrat Maurocordato, ein Mitglied der UntersuchungS- ommission, eingesetzt wurde, ist falsch. Die Jacht „Jzzedin" mit der Kommission und dem Fürsten ist am 12. d. M mittags n Samo« eingetroffen, konnte jedoch erst um 6 Uhr abend« anden. Die Lokalbehörden bereiteten keinen Empfang Die Tür der fürstlichen Residenz mußte gesprengt werden. Sonst >at sich kein Zwischenfall ereignet Eine Proklamation bei neuen Fürsten versichert, die Privilegien von Samo« respektieren u wollen Konstantinopel, 22 September. Konsularmeldungenau« Nonastir zufolge hat die Tätigkeit der griechischen Komitee« und janden nachgelaffen. Man führt die« auf die Bereisung de« Lilajet« durch den Generalinspektor und die Zivilagenten zurück owie auf verschiedene türkische Maßregeln. — Der griechische Metropolit Parthenco« von Dibre und Vele«, der, wie üblich, zeitweisen Aufenthalt in Kruschevo ge nommen hat, hat da« bisher dort übliche abwechselnde griechische und serbische Meffelesen abgeschafft und die Kirche gesperrt. Er erklärte, daß nur das erstere gestattet sei, wogegen man von erbischer Seite dringend protestierte — In der gestrigen Botschafterversammlung ist über die Haltung, die gegenüber den Mitteilungen der Pforte, betreffend »ie Maßregeln für die macedonische Justizreform, zu beobachten eine vollständige Einigkeit in den Ansichten der Vertreter sechs Großmächte festgestellt worden. Gebet Nach Gesang und Liturgie, die Domprediger Herford hielt, trug der Chor den 46 Psalm „Gott ist unsere Zu- verficht" m der Komposition des vor kurzem verstorbenen,Ende November die Schutztruppe den etat-mäßigen Domoraanisten Bernecker vor, dem der Gememdegesang Em' ^nd' von 4000 Mann erreicht hät. feste Burg ist unser Gott« folgte. Dann hielt Dompfarrer Cuxhaven, 22 September Der Dampfer „Feldmarschall" Konsistonalrat v. BorgiuS d.e Festred-^ Nach der Schluß!^ Astern nacht mit einem SchutztruppentranSport in wurde d.eFe.er mtt dem Niederländischen Dankgebet geschloffen, Stärke von 12 Offizieren und 64 Unteroffizieren und Mann- Kais^nL von Deutsch Südwestafrika hier ein. Kaffer nahm vor dem Portal den Vorde,marsch der Ehren- Har xg Salam, 22. September. Der Dampfer „Präfi. kompame entgegen und horte mckitarffche Meldungen, darunter ^t" der Deutschen Ostafrikalinie ist gestern mit Beschädigungen dreiemge de« Generalleutnant« Gronau der zum Gouverneur eingetroffen Da« Schiff war bei Ras Mtunda nördlich °°" Thom ernannt wo,den ist. Um 12 Ukr begab Sich der Rowumabucht auf Grund geraten; da« Vorderschiff schöpfte Kaffer mtt Gefolge m Automobilen nach Schloß Friedlichstem, ^ Waffer. Der GouvcrnementSdampfer „Kaiser Wil- um dort k,m Grafen Donhoff da« Frühstück emzunehm^ kl ", der vorüberkam, leistete Hilfe und nahm die Paffa- dem Aussig nach Friedlichstem nahm Prinz Friedrich ^e über, unter ihnen elf Europäer. Der Dampfer ist später Wilhelm terl In ,rrrednchstem empfingen den Kaiser mtt Graf "^in abaekommen und nicht gefährdet und Gräfin Dönhoff-Fnedrichstein die nächsten Verwandten des . ^8 kolonialen Kreffen si-nibt man dem Berl Tgbl "- U? Frühstück b-fichtigt- der Kaiser die Räum- ! ^ach aus Ostaf^ Staatssekretär Dernburg im Augenblick auf der Fahrt ^rvorragende Sehenswürdigkeiten birgt, und machte mtt der dem Viktoria Nyanza-See nach der Küste, wo er Familie de« Gastgebels euren Spaziergang m den Wald Bald ^n ersten Tagen der Woche eintrefftn wird, um die An- nach 5 Uhr nachmittags traf der Kaffer un Schlöffe zu Königs- A '" ' ' - berg wieder ein. Königsberg, 23. September. Se. Majestät der Kaiser hat heute früh 7 Uhr 50 Min. mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm die Reise nach Memel angetreten allen Ländern seien Tausende von Streikbrechern herbeigeeilt, auch Schließlich legte Präsident Nelidow im Namen einer Anzahl aus Deutschland. Deshalb müffe die deutsche Sozialdemokratie erster Delegierter eine Resolution vor, in der die Ein- mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln den Antwerpener berufung einer dritten Friedenskonferenz empfohlen wird, schl Hafenarbeitern zu Hilfe kommen Stubbe-Hamburg gab hierauf die zu einem von den Mächten im Einvernehmen festzu- alle Macht an sich reißen wolle, indem e« sich in alle Ver- namen« der Beschwerdekommission einen Protest dagegen ab, setzenden Zeitpunkt, etwa im Jahre 1915, stattzufinden waltungSzweige einmiiche Vor zwei Tagen haoe sich die Br- daß di« Angelegenheit Wiesenthal gestern von der TageS- habe, und in der al« wünschenswert bezeichnet wird, st. . .... 1"" ordnung abgcsetzt und auf eia Jahr vertagt worden sei, ohne daß ein vorbereitende« Komitee von den Regierungen ungefähr Schah« avSzesprochen die Kommission zu hören Die Kommission habe in zweitägiger zwei Jahre vor dem wahrscheinlichen Zusammentntt der Kon- worden, und mehrere Beratung da« ganze Aktrnmaterial untersucht und alle Zeugen I jerenz mit der Feststellung de« Programm« und der Organi- ,' "'