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in der Sächsischen Schweiz betreffenden Thesen lauten wie folgt: 1. Die vom Verein bi»h< nun gen) auf« Bethlehemstift und Werten entnehmen und dem von fürs ganze Land sein; da aber der Andrang armer siecher Kinder allein aus dem Dresdner Bezirke überaus groß war, so mußte man auch in anderen Landesteilen an die Versorgung S erste ihrer Art in Afrika, acht Tagereisen von Lindi, gemacht worden. Prof. Fraß «Stuttgart hat dort ein großes Lager riesiger Dinosaurier in einer Kalkschicht festgestellt bereits im letzten Winter raschen Abgang und zahlreiche Anerkennung gefunden, so daß bereits die erste Auflage von 3000 Exemplaren so ziemlich vergriffen ist. Er er- de« sächsische« Manöver». VI. (Schluß.) vorgestern in Anwesenheit Sr. Majestät des König« in Gesamt scheint jetzt in zweiter unveränderter Auflage und ist in jeder hiesigen Buchhandlung zum Preise von 75 Pf käuflich In einzelnen Abschnitten behandelt er eingehend: das Handwerk, den jugendlichen Fabrikarbeiter, den kaufmännischen und mili tärischen Beruf, den Eisenbahn- und Telegraphendienst, den Schreiberberuf, die Bureaubeamtenlaufbahn und den Übergang -rf höhere Schulen. In einem sehr beachtlichen Anbang wird und Stiftungen, der Fott- KolonialeS. (W. T. B.) Berlin, 23 September. Nach einem telegraphischen Bericht des Gouverneurs von Eüdwestafrika ist diesem vom lhnt. Sie und eine Arbeiterin der Eilbersteinschen Fabrik wegen der Er mordung Silbersteins standrechtlich zum Tode verurteilt daß Frankreich nicht daran denke, Truppen in den marokka nischen Häfen auSzuschiffen, wo übrigens die Ruhe nicht gestört ist der armen Kleinen denken. So entstand im Jahre 1890 da« vogtländische Bethlehemstift zu Bad-Elster, in dem während der Badesaison in einem eigenen Hause 60 bis 75 Kinder Unter kommen finden Der Leipziger Bezirk besitzt sein Bethlehemstift in HermannSbad bei Lausigk, die Lausitz in Neukirch am Hochwalde und das Erzgebirge in Hüttengrund bei Hohen stein Da die Kinder während ihres Kuraufenthalts unter Auf sicht geschulter Diakonissinnen stehen, so wird außer der Gesun dung und Kräftigung des Körpers auch die Charakterbildung der verpflegten Kmder günstig beeinflußt. Ausland. Bon de« Bordereitungen für die neuen russischen Dumawahlen. (Berl Lokalanz) St Petersburg, 23 September Da» Ergebnis der gestrigen Wahlen der Vertrauensmänner zur Dumawahl im St Petersburger Gouvernement ist ein sehr deutliches Zeichen für die Gleichgültigkeit der Kleinbesitzer unter dem Zensus von 3000 Rubel ES hatten sich nur 6H Proz Wähler zur Abstimmung eingefunden Die Opposition siegte. Vom St Petersburger Kreis wurden sieben Kadetten al» Ver trauensmänner gewählt In fünf weisen des Et Peters burger Gouvernement» hat die Wahl von Vertrauensmännern infolge mangelnder Beteiligung überhaupt nicht stattfinden k önnen Von Kleinbesitzern unt dem Zensus von über 3000 Rubel unbeweglichen Eigentums wurden 38 Kadetten und 12 Pattei lose gewählt, was also ebenfalls einen Sieg der Opposition be deutet. Seitens der Arbeiter des St. Petersburger Gouverne ments sind 14 Sozialdemokraten und 4 linke Patteilose ge wählt worden. Die Arbeiter von sieben Fabriken haben sich an den Wahlen nicht beteiligt. Zu dem Abkommen zwischen Rußland und England betreffs Persiens, Afghanistans und Tibets. (W. T. B.) St. Petersburg, 23. September Im Ministenum des Au-wättigen hat heute die Auswechselung der Ratifikationen de» am 31. August zwischen Rußland und England unter zeichneten Abkommen» bezüglich der Angelegenheiten Persien», Afghanistans und Tibets stattgefunden. Die Veröffentlichung de« Wortlaut» de« Abkommen» erfolgt in kürzester Zeit. Bo« den russischen Terroristen. (W T. B.) Lodz, 23 September Heute früh wurden sieben Arbeiter sofort erschossen. Zum Bandenwesen auf dem Balkan. (Meldung der Agence Hava» ) Saloniki, 23. September. Eine Bande Rumänen Bulgaren griff acht griechische Gärtner an, die sich auf Wege von Niausta nach Salia befanden, töteten sieben ihnen und verwundeten den achten schwer Zur Lage in Marokko. (W T. B) so müsse er zeigen, daß Mulay Hasid» Stellung sich mehr und mehr geschwächt hat. Pari», 23 September Hier wird von neuem versichert, — General Drude hatte kürzlich nach Pan» da» Ersuchen, vorgestern in Anwesenheit Sr Majestät de» König» in gerichtet, ihm einen tüchtigen Reiterosfizier al» Befehlshaber Schandau tagte, sei noch der Inhalt der vom Gesamt- der gesamten Kavallerie zu senden. Major Fretay vom 1. Re- Vorstande vorgeschlagenen und mit einigen Zusatzanträgen ein- aiment der berittenen Jäger ist dazu auSersehen und begibt sich stimmig angenommenen fünf den Heimatschutz rm Laufe dieser Woche nach Casablanca. I Sächsischen Schweiz betreffenden Thesen erwä! * Was werde ich? Diese Frage steht jetzt wieder bei den Schülern, die kommende Ostern die Schule verlaffen, im Vordergrund, und will als eine der einschneidensten für da« ganze Leben mit Ernst erwogen sein. Ein Ratgeber für die Berufswahl der männlichen Jugend mit Volk«- schulbildung wird daher vielen willkommen sein. Ein solcher Ratgeber, bearbeitet von Hrn. Schuldirektor Heyde, im Auftrag und zum Besten der Zentrale für Jugendfürsorge, hat Mulay Hasid um Beistand gegen die Franzosen angegange ist. S» ist zweifelhaft, ob dieses Vorgehen sich gegen die Franzosen oder gegen den Sultan Abdul Asis richtet, aber di« Schauja» erklären, wenn Mulay Hasid auf ihre Hilfe rechne, gegen General Drude vorgehen Alle Nachrichten mit dem Herannahen de» Sultan» an Rabat Gouverneur der Kapkolonie amtlich bestätigt worden, daß die englische Polizei Morenga bei Witpan (Kalahari) angegriffen und ihn getötet hat Der Gouverneur v Schuckmann hat darauf dem Kapgouverneur für da» tatkräftige Einschreiten gegen Morenga warm gedankt Nach einer Reutermeldung au» Upington svielte sich der Kampf, in dem Morenga getötet wurde, folgendermaßen ab: Morenga mit zehn Hottentotten entschlüpfte den Truppen an Nach dem Einkommensteuergesetze hat derjenige, der Tanger, 23 September. Der Sultan Abdul Asi» istIim Laufe de» Steuerjahr» beitrag»pflichtig wird, die» heute morgen in Rabat eingetroffen binnen drei Wochen, vom Eintritte des die Beitragspflicht be- Die Unterwerfung dreier Stämme wird zur Folge haben, gründenden Verhältnisse» an gerechnet, der Gemeindebehörde daß der linke Flüael der Truppen de» General» Drude frei anzuzeigen und ihr auf Erfordern die zur Feststellung seine» wird, und wird ihm die Möglichkeit, geben, sich der unter- SteuerbetraaS nötigen Angaben zu machen. Mit Geldstrafe worfenen Stämme zu bedienen, um auf diejenigen, die sich bi» zu 50 M kann belegt werden, wer die vorgeschriebene An- noch nicht unterworfen haben, einen Druck auSzuüben ! zeige unterläßt. Unter Hinwei» darauf ergeht an alle Per- Casablanca, 23 September General Drud« meldet, daß sonen, die im Laufe de» Jahres 1907 hier beitragspflichtig ge- gestern nachmittag Abgesandte der Stämme Uladzeyan, Zenata worden sind oder noch werden, oder an deren Vertreter die und Zyaida im französischen Konsulat in Casablanca erschienen, Aufforderung, bei dem Stadtsteueramt woselbst auch De- um in Unterhandlungen einzutreten. Die Verhandlungen mit! klarationSformulare unentgeltlich verabfolgt werden, entsprechend« den SchaujaS wegen der Forderung bedingungsloser Nieder- Anzeigen zu erstatten — Auch nach dem Ergänzung»- legung der Waffen dauern noch an. steuergesetze hat derjenige, der im Laufe des Steuerjahr» Marrakesch, 23. September Mulay Hasid brach am beitragspflichtig wird, dies binnen drei Wochen der Gemeinde vergangenen Donnerstag mtt 6000 fanatischen Anhängern und behörde anzuzeigen. Diese Anzeige kann übrigens mit der mit Geschützen nach dem Schaujadistrikt auf, der im Hinter- vorerwähnten verbunden werden. lauf höhere Schulen In einem lande von Casablanca gelegen ist Dies war die Antwort auf * Die Brandversicherungsbeiträge für den zweiten dann noch der Unterstützungen _ , - die Entsendung einer Deputation des SchaujastammS, der Termin 1907 find für die Gebäudeversicherung mit 1 Pf. für jede dildungS-, Gewerbe- und Fachschulen, der Gelegenheiten zur tand gegen die Franzosen angegangen I Einheit und die Beiträge für die Versicherung industrieller und Weiterbildung, zu edler Geselligkeit, zur Bildung von Geist " " 'landwirtschaftlicher Betriebsgegenstände (freiwillige Versicherung) und Gemüt gedacht. DaS Büchlein ist für Geistliche, Lehrer, mit 1^ Pf für jede Einheit in der Zeit vom 1. bi» mit Vormünder und Eltern unentbehrlich; e» ist auch über den 9. Oktober im Stadtsteueramt X einzmahk-n Rahmen unserer Stadt hinau» gut verwendbar * Der Unterricht im Wintcrbalbiahre in der Städtischen * Bei herrlichem Herbstwetter fand am letzten Sonnabend Gewerbeschule beginnt am 6. Oktober Anmeldungen können im Schulgarten der Fröbelstiftung da» übliche Kattoffrlfest noch vom 4. Oktober ab bewirkt werden Nähere Au»kunft statt Schon am frühen Nachmittag bot der Garten ein recht wird gern gegeben in der Expedition der Anstalt, Dürerstr 45 I, belebte» Bild durch die erntenden Schülerinnen und Kinder Zimmer Nr. 32 Eine reiche Kartoffelernte wurde zutage gefördert, die dann in * Lu« den Verhandlungen der Generalversammlung bekränztem Wagen unter munteren Srntegesängen zum Heim de» GebirgSverein« für die Sächsische Schweiz, der I de» Volktwohl» gefahren wurden, um daselbst gekocht und v«r- Auf ihrem Marsche nach Kreischa erhielt die 23. Infanterie division die Meldung von dem Vormarsch einer feindlichen der deutschen Grenze. Diese entdeckten aber seine Spuren, Waffen von Nickern nach dem Zughübel westlich t ^rso!at^?r '^and" Der Divifion»kommandeur erkannte, daß dieser Feind früher die 23. Infanteriedivision den Zughübel erreichen mußte, Ä ! und daß der 23. Infanteriedivision die Aufgabe zufalle, den WE J»!p-kZ *M-nd-ä von dem der Hauptabteilung D«Ao^oral Hen. Vr ließ Illich die beiden Bataillon« seiner Avantgarde ^n°erlckok^wurd"e dM^koV^t und Klein-Car«dorf besetzen. Unter ihrem Schutze wan Wyen die beiden Feldartillerieregimenter am Weinberg nördlich und Hutberg nördlich Quohren in völlig verdeckte Morenga von Schüssen durchbohrt Der deutsche Offizier, der I Stellungen. Drese Bewegungen vollzogen sich unter Au»nutzung NN XE nmr undE der Geländedeckungen vollständig ungesehen vom Feinde, der ^"1 die der Truppe und be- sich auf dem Zuahübel entwickelt hatte. "-Li-LWAL,«. b-,.,., d-b » . " bei der Verfolgung Morenga« beteiligten Militärpersonen aller j Grade sich sämtlich vortrefflich gehalten haben Morenga« un mittelbarer Anhang sei nunmehr vernichtet Mombasa Staatssekretär Dernburg ist hier ein ¬ getroffen und hat von hier die Reise naO Verein bisher im Sinne de» Heimatschutze» geschaffenen Institutionen und in Pflege ge- nommenen Denkmäler sind auch ferner mit allen Kräften zu fördern und zu schützen 2 Bei künftigen Neubauten von Vereinshäusern, Schuühütten, Türmen, Brücken, Geländern u dal. durch den Gesamtoerein oder die Ort»- aruppen ist innerhalb der technischen und finanziellen Möglich, keil besonderer Wett darauf zu legen, daß die Neuschöpfungen sich harmonisch der Landschaft anpassen. Vorbildlich sind die m der letzten Zeit vom König!. Finanzministerium au«, geführten StaatSbauten (Odersorstmeisterei Reichstein, Wald- wättnhauS im Großen Zschand, Zollhaus in Rosendorf, König! Forsthaus am Hohwalde »c. 3. Die rapid fortschreitende Zerstörung hoher landschaftlicher Schönheiten im Elbtale und den damit zusammenhängenden Gründen durch den rücksichtslosen Betrieb der Sandstein- brüche droht, abgesehen von unschätzbaren idealen Ver lusten, eine wirtschaftliche Schädigung deS Vaterland« durch den Rückgang de« Touristenverkehr« herbeizuführen. Der Ge- birgSverein für die Sächsische Schweiz erachtet e« für seine Pflicht, möglichst im Bunde mit verwandten Korporationen Ebenso ungesehen, H die Entwickelung der Artillerie, I nachdrücklich auf diese Gefahr aufmerksam zu machen und, ging auch die Entfaltung der Infanterie in der Linie Zscheck- wenn möglich, ein legislatorische» Vorgehen gegen diese witz—Klem-Car»dorf—Poffendorf vor sich. Verschandelung eine« der schönsten Teile ve» Vater- Die 23 Infanteriedivision eröffnete nun mit ihren zwölf land» anzustreben. 4. Der Unfug, Papierfetzen, Batterim gleichzeitig da» Feuer gegen die acht Batterim de» Speisereste, GlaStrümmer rc. auf dte Touristenwege zu ourg 'N y»rr I Feinde» Damit begann em von beiden Seiten lebhaft ge- werfen, hat neuerdings auffallend zugmommm, insbesondere Shrier Artilleriekampf, in dem allmählich die Überlegenheit der scheinen Leute des Hausierhandels dabei beteiligt zu sein a-stem Batterien de« Angreifers zutage trat. Zivil- und Forstbehördm find um Erlaß erzieherischer Ver. Ä Al« die feindliche Artillerie gmügmd niedergekämpst war, fügunam anzugehm; der GebirgSverein setzt Prämien für die Infanterie au» der ganzen Linie: Höhe östlich Unterbeamte au», die Übertreter solcher Vorschnften zur Anzeige R^suck Kautzsch - Kleba—Spitzberg südwestlich Brösgm—Posiendors zu bringen. 5. Einer der schönsten heimischen Volk». Besuch von Pflanzungen de» Versuchgnten» m Amam an- Angriff gegen dm Zughübel vor bräuche, die Johanni»feuer am Abend de« 23. bez in «Äa Zur Unterstützung diese« Angriff« wechselte die Artillerie 24. Juni, drohen infolge der Spekulation erwerbsfleißiger Gast- al» erste ihrer Att m Afrika, acht Tagereisen von ^.mdl, gemacht Hoberg« ihre Stellung und fuhr weiter vorn auf dem wirte in die volk«fremden italienischen Nächte oder in bier- Spitzberg auf, ihr Feuer nunmehr auf die feindliche Infanterie feuchte Kommeffe zu entarten, teilweise auch infolge über- lenkend. Der Angriff gegen die Mitte der feindlichen Stellung ängstlicher Polizeivorschriften auSzusterben. Die im Verein«- — einer von zwei Seiten mit flankierendem Feuer belegten gebiete bestehenden Ortsgruppen de« GebirgSverein» werden vorspringenden Bergkuppe — gelang zuerst Der Feind mußte aufgefordett, diese poetische Feier der Sommersonnenwende in zurück und seine Rückwärtsbewegung pflanzte sich allmählich ihrer altm schlichten Form al« ein Volk»fest im besten Sinne nach beiden Flügeln sott. Um da« Zurückgehen zu er- des Worte« unter ihren Schutz zu nehmen. — Jeder Freund leichtem, setzte der Feind seine hinter seinem rechten Flügel unserer Sächsischen Schweiz wird sich mit diesen Thesen ein- bereitgebaltene 23 Kaoalleriebrigade zur Attacke gegen die nach, verstanden erklären stürmende blaue Infanterie an. Die Kavallerie brachte die * Am 27. und 28. September wird im König!. Lehre. Vorwärtsbewegung de» linken Flügel« der 23. Infanterie-1 rmnenseminar, Marschnerstraße 8, der 12. Sächsische Semi« divifion für eine kurze Zeitspanne zum Stehen, wurde aber narlehrertag abgehaltm. Am 27. findet nachmittag» 6 Uhr durch da» Schnellfeuer der Infanterie abgewiesen Sitzung de« erweiterten Vorstands statt, an die sich um 7 Uhr Nach der Attacke wurde die Übung abgebrochen und damit die geschäftliche Versammlung schließt. Am 28. erfolgen zunächst da» Manöver beendet. Sitzung der Mitglieder der Witwen und Waisenkaffe sächsischer Seminarlebrer und Abteilungssitzungen für Sprachen und -- . . * Literatur, Mathematik und Naturwissenschaften, Geschichte und Mantttgsamgev. Geographie, Zeichnen, Musik und Turnen. H12 Uhr tritt man zur Hauptversammlung zusammen, in der Hr. Dr. Gedan- * Ihre Durchlaucht die Prinzessin Heinrich Reuß XXVl in Sachsen spricht. Gesellige« Beisammensein auf der Loschwiy- jüngere Linie besuchte da» Atelier der Firma Hahn Nachflg Höhe beschließt die Tagung Hofphotograph behuf» photographischer Aufnahmen. , Unter den mannigfachen Veranstaltungen, armen kränk- In ihrer Sitzung vom Ium 1907 haben die Stadt* und gebrechlichen Kindern die Möglichkeit einer Kräftigung Rat ersucht, m den Hau»haltplan d^ Genesung zu bieten, sind die Bethlehemstifte eine der 5^0 M für den Verein Sächsische Volls^eil-! und bi« heute auch eine der hervorragendsten und segen«- !!?^n kr Alkoholkranke al« Beitrag zu den Kosten de« Ochsten geblieben Die Zahl armer Kinder, für die diese Baues der Heilstätte Seefrieden m OunettSwalde em- Wohltat ein dringende-Bedürfnis ist, wächst von Jahr zu Jahr zustellen. Der Rat hat von Einstellung dieses Bekage» m Ferienkolonien sind nicht imstande, sehr kleine oder in Wahres 1907 Abstand genommen, um vor hohem Grade kränkliche und sieche Kinder aufzunehmen Entschließung über die Gewährung -mer Beihilfe an den Verem I ^ber von ärztlicher Seite anerkannt, daß oft vier oder zunächst Erörterungen anzustellen Nach Prüfung der Sach-1 Wochen des Aufenthalts und der verständigen, gründlichen läge hat er mtt Rücksicht darauf, dak die Stadt bereits It Pflege in gesunder Lust eine Rettung vom Siechtum fürs ganze bedeuten. Da« älteste und größte Bethlehemstift ist da« "^000 M. eingerichtete (Tnnker-) Heilanstalt für letzt jn Augustusbad bei Radeberg. Es kann im Laufe eines Jahres 23 Pfleglinge unterhalt, für die der städtische Zuschuß lm zu 170 Kinder nacheinander (in vier Abteilungen) auf Jahr« 1907 3213 M. betragt, beschlossen, dem Anträge der nehmen Ursprünglich sollte Augustu-bad ein !"" Stadtverordneten nicht zuzustimmen, dagegen dem Vereine vom'-^ Sprung««, Jahre 1908 ab widerruflich eine Beihilfe von jährlich 200 M zu gewähren und die Mittel im Haushaltplane vorzusehen. * Auf der Tagesordnung zur Sitzung der Stadt, verordneten am nächsten Donnerstag stehen u. a. die Ver einbarungen, die mtt den Gemeinden Loschwitz und Wachwitz über die in deren Fluren herzustellenden Anlagen für da« in Flur Hosterwitz zu errichtende städtische Wasserwerk ge troffen worden sind; die Entschädigung der Gemeinde Loschwitz für die AuSbezirkung de« Flurstücks 883 de» Flurbuchs für Loschwitz, da« zur Errichtung de« Hochbehälter« gebraucht wird, und in den Gemeindebezirk Dresden eingeflutt werden soll, und die Herabsetzung de» Wasserprerse« für diejenigen Einwohner von Loschwitz, die Wasser au» den städtischen