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»> Waffenstillstand von 48 Stunden baten. Zwei von den Unter ¬ händlern blieben al» Geiseln im französischen Lager Zu den Unruhen in Britisch-Jndien. der Kabylen anboten, die Waffen niederzulegen und um einen man sich sich dann vom der die konservative Partei im Wahlkampfe leider den Boden des sachlichen Kampfe- verlassen hätte, und stellte einige Äußerungen richtig, die in konservativen Wählerversammlungen in falscher Weise wieder ¬ zwischen der Krone und der Regierung bezüglich Marokkos Meb nungSverschiedenheiten vorhanden seien. Lon Naisuli. (Reutermeldung.) * Die in Berlin am 7. September ausgegebene Nr. 40 des Reichs-Gesetzblatts enthält eine Bekanntmachung vom 29. August 1907, betreffend Vorschriften über die gesundheit- Uche Behandlung der Seeschiffe in den deutschen Häfen nebst Desinfektionsanweisung urteilten Ajit Singh, verhaftet, ebenso Naud Kishore, den früheren Sekretär der revolutionären Gesellschaft, welche die jüngsten politischen Unruhen veranlaßt hatten. Verhaftet wurde auch ein flüchtiger eingeborener Journalist, weil er einer Zeitung einen aufwieglerischen Aufruf an die Armee, den er aus Amerika erhalten hatte, zugeftellt hatte. Zur Lage in Korea. Zu den Beziehungen zwischen kdsterreich-Ungarn und Serbien. Zur Lage in Ruhland. (Berl. LokalanzJ Odessa, 8 September. Die Börse ist Koloniales. (Berl. Lokalanz.) Oberstleutnant Ouade hat am 30 August seine Reise nach Deutsch-Südwestafrika von Mombasta aus über Daressalam, Delagoabai rc. angetreten. darüber auSsprechen könne. Der Hr. Redner sprach Zur Lage in Marokko (W. T B) Eingeborenen befanden Er schlägt vor, man möge, wie da mals, eine internationale Kommission einsetzen, welche die Frage der Entschädigung regeln solle. Der „TempS" er innert daran, daß alle Mächte, namentlich Deutschland, im Jahre 1882 der Einsetzung einer solchen Kommission zustimmten und daß Frankrelch während der Verhandlungen hierüber das größte Entgegenkommen gezeigt habe. Das genannte Blatt drückt die Überzeugung aus, daß Deutschland heute seine Zustimmung geben würde zu einem Dekret ähnlich dem de» Khedive vom 13 Januar 1883, dessen drei hauptsächlichste Lahore, 8. September. Die Geheimpolizei hat in Nepal Kishen Singh, den älteren Bruder des zur Deportation ver- das erste Kapitel in der ursprünglichen Form geblieben. Man habe den Kopf des Entwurfs beibehalten, aber Körper sei fast nichts übrig geblieben. Eines Grundprinzipien des deutschen Antrags, von dem deutsche Delegation jetzt nicht abgehen könne, sei dieses, daß neutrale Personen nicht herangezogen werden könnten, um Der „Pariser TempS" vergleicht die Lage der Fremden und Eingeborenen, die in Casablanca zu Schaden gekommen sind, mit derjenigen, in der sich die im Jahre 1882 während des Bombardements von Alexandrien geschädigten Fremden und gegen die Einführung des allgemeinen, gleichen Wahlrechts und gegen die eine- ZenfuSwahlrechtS aus. Not tue ferner ein lebhafteres Interesse am sächsischen StaatSleben Die Wahlbeteiligung bei den sächsischen Landtag-Wahlen sei durchschnittlich kaum 40 Proz, bei den ReichStag-wahlen über da- Doppelte Dazu gehöre auch, daß die LandtagSabgeordneten mehr mit den Wählern in Berkehr und Verbindung treten Weiter sei notwendig die Herbei führung einer größeren Zufriedenheit im Mittelstände, vermieden müsse werden eine verschieden« Behandlung der BerufSkreise bei der Gesetzgebung z B bei Steuersragen, wo mehrfach die Landwirtschaft bevorzugt worden sei. Der Mittelstand habe sich an die konservative Werkmeister Wolf ^Kaiserslautern) begrüßte den Verband! namens der liberalen Arbeitervereinigung, deren Ziele genau, mit denen der sämtlichen liberalen Vereine übereinstimmten Nach Ablehnung eines Antrags Hübsch (Nürnberg), wonach die Verhandlungen künftighin öffentlich sein sollen, begründete der Vorsitzende Fischer folgenden Antrag: Die Versammlung wolle beschließen: „Die Lande-Verbände der badischen und bayerischen jungliberalen Richtung deS Vereins können dem ReichSverbande beitreten unter der Bedingung, daß die Vereine satzungsgemäß sich zur Aufgabe machen, 1 jüngere Leute zu politischer Betätigung heranzuziehen, 2 sie für die nationalltberalen Ideen zu gewinnen, 3. die Vereine dieser Verbände müssen sich bereit erklären, zu Vertretern der Vereine des Reichsverbandes nur Mitglieder zu delegieren, die noch nicht 40 Jahre alt sind. Für die etwaigen Wahlen zum Vorstand des Reichsverbandes sind nur solche Mitglieder zu wählen, die noch nicht 40 Jahre alt sind. 4. Der Vorstand muß in der Mehrheit aus Personen unter 40 Jahren bestehen mit der Maßgabe, dieses Ver hältnis bei den Neuwahlen des Vereins zum Vorstand herzustellen 5. Der badische und bayerische Landesverband muß eine Kopfsteuer und die Verpflichtung übernehmen, prozentual zu der Zahl seiner Mitglieder aus die BerbandSzeitschrift zu abonnieren." In der Diskussion wünschte Rechtsanwalt Wölz-Stuttgart eine bindende Erklärung von den Vertretern de« bayrischen Landesverbands, daß er die Tendenz verfolge, die jungen Elemente zu sammeln, um sie der nationalliberaien Partei zu zuführen Rechtsanwalt Baffermayer-Bonn erklärte: Die Auf gabe der Altersgrenze im Statut sei durchaus falsch Damit grüben sich die jungen Elemente ihre Existenzberechtigung ab. Dagegen habe er nichts einzuwenden, daß man die besonderen Landcsverhältniffe berücksichtige. r-ng-i, S. S-pI-mb-i Si Ma, d-i Kaid -an Abda, Jn-b-imd.» n>»»d>, sich d« H, Pa-st^nb, soll -an Muk, H-fid ,nm Minister de« Au-warügen -rumn. -A" 7'>5^ V V , o gefallene Äußerung, die Kandidatur Anvers let nicht vaterländisch und ein wervew . » , - Parteipolitisches Manöver Wer Hrn. BehrenS wähle, stärke die Ma el Amrn ist am 3. September Mit 800 Reitern m Macht der konservativen Partei im Landtage. Er empfahl Marrakesch angekommen. warm die Wahl deS Hrn RechnungSrats Anders als eine- wahrhaft Am 4. September kamen 50 Reiter aus Marrakesch in liberalen Mannes Hr. RechnungSrat Ander- hatte seiner Wahl- Maza gan an, und brachten einen Brief Mulay Hafivs mit, rede das Thema „WaSunS in Sachsen not tut' zugrunde ge- in dem er ihnen anempfiehlt, die Franzosen und Europäer legt. Not tue vor allem eine Volksvertretung, die mehr den Volks- nicht zu beunruhigen Mulay Hafid bemerkt ferner, daß er willen darstelle, als die jetzige die nur eine Vertretung von drei die Küste von Mogador bis Tanger besuchen werde, wo -r d-n mit den europäischen Mächten Unterhandlungen anzuknüpfen würden besonders die großen wünsche. „ Städte sehr benachteiligt. Gegen den neuen Wahlgesetzentwurs der (Meldung deS Reuterschen BureauS.) Regierung seien viele Bedenken erhoben worden und auch zu er- Ausland. Zur Zweiten Haager Friedenskonferenz. Wie in einem Teile der Sonnabendnummer (unter den Drahtnachrichten) bereits mitgeteilt wurde, hat das Plenum der Friedenskonferenz in seiner Sitzung vom vergangenen Sonn abend den Entwurf betreffend die Eröffnung der Feindselig keiten und den Entwurf über die Rechte und Pflichten der neutralen Staaten zu Lande angenommen, und den Entwurf betreffend die Behandlung neutraler Personen im Gebiete der Kriegführenden, der von dem deutschen Delegierten Frhrn Marschall v Bieberstein bekämpft wurde, auf Anttag de« letzteren mit allen gegen drei Stimmen an die Landkliegskommisfion zurück verwiesen Frhr Marschall v. Bieberstein hob in seiner Rede, die sichtlich tiefen Eindruck machte, hervor, daß der deutsche Entwurf betreffend die Behandlung neutraler Personen im Gebiete der kriegführenden Mächte bezweckte, der in dieser Be ziehung herrschenden Ungewißheit ein Ende zu machen, da diese Ungewißheit allzuhäusig Zwistigkeiten zwischen den kriegführenden und den neutralen Staaten verursachte. Der Grundgedanke de« deutschen Entwurfs sei, daß die neutralen Staatsangehörigen im Gebiete der kriegführenden Mächte möglichst außerhalb des Krieges bleiben sollten Der Entwurf sei in der zweiten Komrmssion eingehend erörtert worden Das Ergebnis dieser Verhandlungen werde heute der Konferenz in der Form eines Arrangements betreffend die Neutralen in den Gebieten der Kriegführenden vorgelegt. Von dem deutschen Entwurf sei nur Semmering, 8. September Der zurzeit in Wien weilende serbische Ministerpräsident Paschitsch ist gestern mittag zum Besuche des Ministers des Auswärtigen Frhrn v Aehren- thal hier eingetroffen. Nach dem Dejeuner zogen sich die beiden Staatsmänner zu einer Konferenz zurück, rn der die Wieder aufnahme der HandelSverttagSverhandlungen erörtert wurde. Diese Verhandlungen sollen zwischen dem 16 und 20 Sep tember wieder beginnen Paschitsch gab auch die Versicherung ab, die Politik Serbiens in den Balkanangelegenheiten bewege sich im Gleise der Ententemächte, und Serbien werde alles, was zu einem Erfolge der Reformaktion der Ententemächte in Macedonicn beitrage, unterstützen. Abend« kehrte Paschitsch nach Wien zurück. in den Armeen der kriegführenden Mächte Kriegsdienste zu ft leisten. Artikel 64 besage, daß die kriegführenden Parteien von ft neutralen Personen keine mit dem Kriege in Verbindung stehenden Dienste fordern dürfen, Artikel 65 jedoch, daß diese Bestimmung des Artikels 64 nicht anwendbar sei auf Personen, die dem Heere eines kriegführenden Staates auf Grund der Gesetzgebung dieses Staates angehörten. Deutschland könne die Anwendung dieses Grundsatzes auf die deutschen Staats angehörigen nicht zulassen, und es hätte deshalb gedacht, einen bloß auf diesen Artikel bezüglichen Vorbehalt zu erheben. Aber nach reiflicher Überlegung sei ihm dies unzureichend er schienen, denn das würde in der Tat zu einem Zustande führen, der dem für die Beziehungen zwischen souveränen Staaten maßgebenden Grundsatz der Gegenseitigkeit widerstreiten würde Deutschland habe ferner in Erwägung gezogen, daß sieben Großmächte Vorbehalte betreffend den Artikel 67, sechs darunter auch bezüglich deS Artikels 68 gemacht hätten Nicht ohne Bedauern sehe Deutschland, daß die Arbeit langer Wochen zu so geringem Ergebnis führe, und glaube, daß es bester sei, eS der Zukunft zu überlasten, die jetzt festgestellten Schwierig keiten zu ebnen und den Weg vorzubereiten für ein inter nationales Einvernehmen über den in Rede stehenden wichtigen Gegenstand. Bei der Diskussion erhob insbesondere eine Reihe von Großmächten Vorbehalte gegen den angefochtenen Artikel, worauf Frhr. Marschall v. Bieberstein die Rückverweisung de« ganzen Entwurfs an die Kommission beantragte. Dieser An-! trag wurde mit allen gegen drei Stimmen (Nordamerika. Brasilien und Kuba) angenommen. Die Sitzung wurde darauf geschlossen. (Einberufung österreichischer Einzeilanviage. Die kaiserliche „Wiener Zeitung" veröffentlichte eine kaiser liche Verordnung, durch welche die Landtage von Böhmen, Galizien, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Buko wina, Mähren und Schlesien auf den 16. September einberufen werden. Deutsche unv Tschechen in Österreich. (W. T. B.) Prachatitz, 8. September Gelegentlich einer deutschen und einer tschechischen Volksversammlung kam eS heute nach mittag zu Ruhestörungan, wobei vier Personen verletzt wurden Gendarmerie, unterstützt von Militär, stellte die Ruhe wieder her und hielt den Ringplatz bis zum Abend besetzt. Casablanca, 8. September. Mehrere Stämme baten heben, aber es müsse aus dieser Grundlage sortaebaut werden, um Einstellung der Feindseligkeiten, um in Friedensverhandlungen da-ntt die Schäden des jetzigen Wahlgesetzes beseitigt würden. -MM-«-- «<»---> Drud? ,°b >hnm bi« H-UI- «L. um s-ch ,u ng.b-u; all-m man gluud,. daß dm «m--! dm Büu A',,Ld.» L ist, Zeit zu gewinnen. ' - - — . , „ — _ —. . . Wie der „Matin" aus Casablanca meldet, erteilte General Drude dem mit ihm wegen des Waffenstillstands verhandelnden Scheck El Macci die Antwort, daß er, ohne sich in seiner Aktionsfreiheit für die Folge binden zu wollen, eine Offensive während der nächsten Tage nicht ergreifen werde, wenn die Besprechungen aufrichtig gemeint und geeignet seien, den Feind seligkeiten ein Ende zu machen Ein Telegramm der „Madrider Correspondencia de Espa»a" bestätigt, daß drei Marokkaner dem General Drude im Namen Punkte folgende waren: 1. Verantwortlichkeit der Behörden am Orte, 2. internationale Abschätzung des erlittenen Schaden«, 3 nach Wiederherstellung der Ordnung eine einer besonderen noch immer geschloffen. Die' Metzeleien gegen die Juden I Kommission übertragene Rechtsprechung, gegen die keine Berufung dauerten in der letzten Nacht noch fort. Der Verband der eingelegt werden kann. Da der Fall von Casablanca von ver- echt russischen Leute fährt fort, Aufrufe gegen die Juden zu hältmsmäßig viel geringerer Bedeutung sei, so werde seine verbreiten, die zu Metzeleien auffordern, und legt den Juden Erledigung um so leichter sein. nahe, die ihr Leben und ihren Besitz erhalten wollen, sich mit Parr«, 8 September. Die „Agence Havas" veröffentlicht den Lehrern und Rabbinern in der Synagoge zu versammeln folgende Note: Die Regierung hat ein Telegramm des Generals und hier öffentlich alle Revolutionäre und die jüdische Jntelli- Drude erhalten, worin dieser mitteilt, daß die Delegation vor- genz zu verfluchen, sowie einen Bund der Juden zur un-nehmer Marokkaner, die der Scheck El Maisi nach Casablanca begrenzten Erhaltung der Selbstherrschaft deS Zaren zu bilden, führen sollte, nicht eingetroffen sei. Infolgedessen habe der General beschlosten, den El Maisi bewilligten Waffenstillstand Zu Von neuen Wahlvorbereitungen in Ruhland. Ihi» heute abend auSzudehnen. Die Operationen sollen morgen (W T. B.) i wieder beginnen, wenn die marokkanischen Abgesandten mcht St. Petersburg, 8. September In Odessa hat sich im Laufe des Abends kommen, um sich zu unterwerfen. Da« dre Zahl der Wahlberechtigten gegenüber der Wählerzahl unter Telegramm Drude« teilt ferner mit, daß seit dem Eintreffen dem alten Wahlgesetz um die Hälfte verringert. Die dortigen der Truppen in Casablanca 800 Marokkaner getötet worden seien. Unruhen dauern fort; die Allrusten erließen emen Aufruf an Paris, 8. September. Ministerpräsident Clemenceau er- dce Judenschrft von Odessa, in dem sie al« einzige Rettung widerte heute abend auf die Anfrage, ob eS zutreffend sei, daß vor Verfolgungen die Entrichtung emer allgemeinen Geldbuße Frankreich sich im Einverständnisse mit Spanien zu einer bezeichnen. In Moskau kandidieren nur Kadetten, Oktobristen Landung in den Häfen Marokko» entschlossen habe, um dort und Monarchisten für die Reichsduma. Der Sieg der Kadetten Polizeitruppen einzusetzen, dies stehe zurzeit noch nicht in Frage, gilt als sicher Augenblicklich sei nur die Ordnung in Casablanca wieder Her- Japan in Europa. zustellen; und erst wenn diese Angelegenheit vollkommen er- (W. T B ) ledigt sei, werde man in Erwägung ziehen, unter welchen Be- Triest, 8 September. In der Villa Necker fand au« dingungen die Einrichtung der Polizei in Marokko den Ab - Anlaß der Anwesenheit der japanischen Kriegsschiffe gestern ein machungen der Konferenz von Algeciras entsprechend erfolgen Diner statt, bei dem der Lmienschiffskapitän Lanjus auf den könne und müsse. „ „ Kaiser von Japan und die ruhmvolle japanische Kriegsmarine, Paris, 8. September. Eme Note der „Agence HavaS' Vizeadmiral Jjuin auf den Kaiser Franz Joseph einen Trink- meldet: Die spanischen Blätter veröffentlichen eme m der spruch ausbrachte. französischen Presse wiedergegebene Information, aus der hervor- gehen soll, daß die französische Regierung der spanischen die Zur Laste auf dem Balkan. Entsendung von 50000 Mann zu gleichen Teilen vorgeschlagen (Meldung des Wiener K K Tel-Korr-BureauS) habe Diese Nachricht ist vollkommen unrichtig und entbehrt Konstantinopel, 8 September. Nach neuen Nachrichten l^icher Begründung. - . aus üsküb hat das bulgarische Exarchat zwölf Lehrer ent- - „ 9. September. Der m Casablanca emgettoffene lasten, die im Verdacht stehen, mit den Komitees Beziehungen Astelballon noch gestern m Stand gesetzt, um die zu unterhalten Man sieht hierin ein Zeichen dafür, daß da« Stellung der Kaby^n festzustellen Der Ballon soll außer- Exarchat zur Beruhigung in Macedonien beitragen will. dem noch für den Fernverkehr m.t dem Pariser Eifelturm em- (Berl Lokalanz) Konstantinopel, 8 September. Um den Suchtet werden In Casablanca sind zwei Falle von Blattern angekündigten Forderungen Rußlands und Österreichs in Sachen "gekommen Der französische Chefarzt hat d,e Impfung der Just,zreform in Macedonien zuvorzukommen, läßt der I °Uer Offiziere undMannschaften angeordnet General Drude Sultan gegenwärtig konkrete Vorschläge für die Juftizreform "dat von der Regierung d,e Schaffung zweier Medaillen, eme ausarbeiten ° ' für alle nach Marokko entsandten Truppen, die andere für 4«,* «cm.,-, Militärs und Zivilisten, die sich bei der im August begonnenen ^agc in 4 mna. Aktion besonders ausgezeichnet haben. Nach einer Meldung des Reuterschen BureauS aus Kanton Madrid, 8. September. Der französische Gesandte in sind in dem Ort Fingestung im Distrikt Yuenchow Unruhen Tanger Regnault ist heute nachmittag hier eingetroffen und wird auSgebrochen, bei denen ein Beamter mit seiner Familie er- am Abend nach Tanger Weiterreisen. mordet und das AmtSgebäude zerstört wurde Von Kanton ist San Sebastian, 8. September. Der englische Botschafter ein Brigadegeneral mit vier Regimentern nach dem genannten sprach dem Ministerpräsidenten die Genugtuung seiner Regierung Orte unterwegs. hinsichtlich der Haltung Spaniens und Frankreichs betreffend die Wahrnehmung der europäischen Interessen in Marokko aus (Meldung der Agence Havas.) San Sebastian, 8 Septem ber. Der Ministerpräsident dementiert in formeller Weise, daß Tanger, 8 September. Raisuli übersandte der brititischen Gesandtschaft endgültig die Bedingungen bezüglich der Frei lassung Macleans' und forderte für sich den Schutz Groß britanniens, Ernennung zum Pascha der Gegend zwischen Tetuan und Larasch sowie Straflosigkeit. (W T B.) I London, 9. September. Nach einer Zeitungsmeldung aus Tokio von gestern haben die koreanischen Insurgenten ihren La»dtaaswadlbevea»Nsi. organisierten Widerstand aufgegeben Ihre Absicht ist, die "... Eisenbahn- und Telegraphenlinien zu zerstören, sowie unbewaff- , * ^Wahlausschuß für die nationalliberale Kandidatur nete Javaner ,u ermorden Sie baden bereit« 17 Javaner 2. städtischen Wahlkreise hielt am Sonnabend im Hotel I „Mrstenhos" die vorletzte (siebente) gulbesuchte üssentliche Wähler- sowohl Manner wie Frauen, m höchst grausamer Welse gelotet Versammlung ab. Den Vorsitz führte Hr Kaufmann Busse In und ihre Leichen schrecklich verstümmelt. einer einleitenden Ansprache sprach er sein Bedauern aus, daß die