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Kongreßsaal Deutsches Hygienemuseum - Dresden Spielzeit 1962/63 Mittwoch, den 27. März 1963, 19.30 Uhr Donnerstag, den 28. März 1963, 19.30 Uhr Es spielt die Daejdnen anHtenie Leitung: Gerhard Rolf Bauer Solist:’ Josef Chuchro, Prag Ludwig van Beethoven 1770-1827 Joseph Haydn 1732-1809 Peter Tschaikowski 1840-1893 Camille Saint-Saens 1835-1921 Heinz Bongart} geb. 1894 3. Leonoren-Ouvertüre C-Dur, op. 72 Sinfonie Nr.-73, D-Dur (La chasse) Adagio - Andante - Menuetto - La chasse R okoko-V ariationen für Violoncello und Orchester, op. 33 PAUSE Konzert für Violoncello und Orchester, op. 33 Allegro non troppo - Allegretto con moto - Tempo primo Patria o muerte Fidel Castro und dem kubanischen Volk in aufrichtiger Bewunderung gewidmet Die Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, op. 72, hat Beethoven im Jahre 1806 verfaßt, sie war für die zweite Bearbeitung der Oper »Fidelio« (die bekanntlich bei ihrer Uraufführung durchfiel I) gedacht. Sie unterscheidet sich wenig von der so oft gespielten Nr. 2. sie benutjt dasselbe thematische Material, sie spricht denselben Ideengehalt aus wie ihre große Schwester Nr. 2 und ist ebenso wie diese ein Musikdrama im Kleinen. Sie steht etwas im Schatten ihrer berühmteren Schwester - aber es gibt keinen Grund, sie geringer zu achten als die andere Ouvertüre. Romain Rolland weist in einer Analyse nach, worin die Unterschiede zwischen den beiden Leonoren-Ouvertüren Nr. 2 und Nr. 3 bestehen. Es sind nur Unterschiede formaler Art, die er nennt. Lassen wir ihn selbst sprechen: »In der Ouvertüre Nr. 3 ist der Preis DM -,20
