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io»s veror Nam in B kanzl «. 5. stä Grur erhvl auf ' 250 und ein s üchei iür! läufi »vll Woh füllt, 52. 1 wert Amt von Schi für und noch nach fallt sind zeuk dem reict frei, SOO 26. von bi- jah, Zer Bez zur, Kol drei zw« En! für (da litü Sa Bücherschau eine gewordenen übelftande auf dem umfangreichen Gebiete der deutschen Reichsarbeiterversicherung abgeholfen; denn bisher sind insbesondere diese Entscheidungen in den verschiedensten Samm- lungcn und Zeitschriften getrennt und, namentlich was die Krankenversicherung anlangt, verstreut, ost schwer auffindbar und nur in der Auswahl bekannt geworden. Da« Probeheft enthält die wichtigsten der in ter ersten Hälfte des Jahres HauSwirtschastllches. * Holländische Sauce, jene überaus beliebte Beigabe zu vielen Sorten Gemüsen, wie Blumenkohl, Spargel und auch zu ver schiedenen Fleischgerichten ist nicht nur verhältnismäßig leicht zu bereiten, sondern vermag auch den mit ihr servierten Speisen einen besonders hohen Wohlgeschmack zu verleihen, wenn man nach folgen- dem Rezept verführt: drei Eigelb werden mit 100 gr Butter schaumig verrührt, nachdem dies geschehen, gibt man einen Eßlöffel Mehl, etwas Zitronensaft und je nach Geschmack bis '/r Teelöffel Liebigs Fleifchextrakt hinzu. Sport. * Der Dresdner Rennverein hält laut heutigem Wochen- Rennkalender Nr. 6 seine diesjährige ordentlich« Generalversammlung Sonnabend, den 2 März d. I. 6 Uhr nachmittag» im Hotel Euro päischer Hof zu Dresden ab. Auf der Tagesordnung stehe«: Vor legung de» Geschäftsberichts 1906, Neuwahl sür auSschetdende Mit glieder, Neuwahl eine» Mitglied« in da» Schiedsgericht re. An die Generalversammlung schließt sich ein Diner an, zu dem auch durch Mitglieder eingeführte Gäste willkommen sind. * Der Leipziger Rennklub ladet zur Generalversammlung auf Freitag, den »s. Februar, 4 Uhr nachmittag, in da» Klubhaus der Harmonie, Rastplatz üb, ein. Bäder u»d Reise«. Reisen nach den Kolonien. Der schwarze Erdteil, Afrika, gewinnt sür uns Deutsche durch unsere Kolonien mehr und mehr an Interesse, und mancher hegt wobl den stillen Wunsch einer Reise dahin. War das früher ein schwieriges und teueres Unternehmen, so ist die» durchaus nicht mehr der Fall, seit unsere renommierten deutschen Dampferlinien, die Deutsche Ostafrika- und die Woermann-Linie einen regelmäßigen Verkehr nach Afrika durch erstklaffige Reichspostdampfer unterhalten. Einc ein fache Fahrt nach Tanger oder Algier zum Beispiel kostet mit vor züglicher Verpflegung an Bord 80 M bez. 110 M Die Reise rund um Afrika, d h. von Hamburg nach Hamburg mit dem Besuch fast aller afrikanischen Häsen — eine der schönsten Reisen überhaupt, mit einer Fülle des Interessanten und Sehenswerten — stellt sich aus nur 1550 M. 1. Klasse, 975 M S. Klasse und 575 M 3. Klasse, ebenfalls einschließlich vorzüglicher Verpflegung an Bord. Das hiesige Reise- und Speditionsbureau A. L. Mende, Bankst raße 8, als hiesig« Passagevertretung obiger Dampserlinien, gibt Prospekte, Auskünfte rc. kostenfrei und hat zur Ausstellung von Fahrscheinen zu Originalpreisen ohne Aufschlag die alleinige Be rechtigung. 1906 und Heft 1 die in d«r zweiten Hälfte des Jahre» 1906 dekannt gewordenen Präjudizien. Da» Archiv soll ein treue» Bild der Rechtsprechung und der sonstigen Borkommnisse auf dem gesamten Gebiete der Arbeiterversicherung geben. Möge dem Unternehmen eine gedeihliche Wirksamkeit geschieden sein. Dem letzten Hefte jede» Jahresbande» soll ein alphabetische» Merkwörterverzeichnis und «ine Übersicht der Paragraphen der einzelnen Gesetze, zu denen Entscheidungen rc. ergangen sind, beiaefügt und dadurch e» jedem ermöglicht werden, sofort auch frühere Präjudizien zu finden. Probehefte werden durch die Verlagsbuchhandlung gratis und franko verschickt. ftiedigende» Wertstuse. Die Gesellschaft ist mit gut lohnenden Auf trägen bi» in die zweite Jahre-hälsle hinein versehen Die Dtrek tio« steht -war Schwankungen der Wollpreise, aber keine allgemeine Avschwächung vorau», besonder» da Amerika al» gröberer Woll konsumrnt auftritt. Wie bereit» mttgetetlt wurde, betragt die Divt dende 6 (im Vorjahr« uur 2^9h) (G. T. B) Hannovrr, 7. Februar. I» der gestrigen Sitzung der Akltengesellschaft Georg Egestorfs» Salzwerkt wurde dem «ufsichl-rate die Bilanz und die Gewinn- und Berlustrechnung de« abgelaufenen Geschäftsjahr» vorgelegt. In der Sitzung wurde mit- aeteilt, wie seit Jahren, so sei auch im letzten Jahre da» Erträgnis der Salinen infolge der bekannten Borgäuge auf dem Salzmarkte weiter »urückgegangen. Der dadurch entstandene Ausfall sei aber durch die günstige Entwickelung der anderen Werke reichlich auS- gealichen, so daß bei einer Dividende von 9H Vroz (im Vorjahre 9 Proz) noch ein Sewtnnvortrag in annähernd derselben Höhe wie im Vorjahre verbleibe. Die Generalversammlung ist für den 27 Mürz in Aussicht genommen. * Archiv für Arbeiterversicherung betitelt sich von Oberregierungsrat A. Wengler herausgegebene Monats schrift, von der uns ein Probeheft und Heft 1 vorliegen. In der bei Fischer u. Kürsten (Leipzig, Johannikgasse 10) verlegten Neuerscheinung soll denen, die sich mit der Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung der Arbeiter zu beschäftigen haben, in Gestalt einer einheitlichen und vollständigen Sammlung der einschlägigen Gesetze, Verordnungen rc. des Reiches und der Bundesstaaten, sowie der nennenswerten Entscheidungen der höchsten Spruchbehörden ein zuverlässiges Hilfsmittel zur Ver fügung gestellt werden. Damit wird einem zweifellos fühlbar für graut- unü floekreiirklsiüsr in den neuesten Geweben. Wegen Geschäftsauflösung gewähre einen Rabatt von lO^ auf sämtliche weißen und schwarzen Stoffe, von 209v auf sämtliche farbigen Stoffe allererster Qualität, 3v"ö auf sämtliche Reste unter 3 Meter gegen Barzahlung. 8«1<1e»I»«u« »»ivtneli, gegründet 1826. LÄk" Jetzt Altmarkt 6 erste Et. neben Drogerie Roch, früher Wilsdruffer Straße 9. 130 den meisten Gegenden unsere» Vaterland» erst im März ge feiert wurden, ergibt sich darau», daß die Sitten und Gebräuche der FastnachtSzeit nicht an den Tag der Fastnacht gebunden waren, sondern ganz allgemein in die Fastenzeit, die ja größten- teil» in den März fällt, fielen. Erst unter christlichem Einflüsse wurde die Feier der Fastnacht, des einstigen heidnischen Früh jahrsfeuerfeste», auf einen früheren Zeitpunkt, in den Februar, verlegt. Daraus ergibt sich schon, daß die Fastnachtsfeier ur sprünglich mit den kirchlichen Fasten, der Fastenzeit, nicht» zu tun hatte. Aber auch da» Wort selbst lehrt die»; e» kam m alter Zeit (im Volksmunde heute noch im Schwäbischen und in der Schweiz) nur in der Form Fasenacht (mhd vasvnabt) oder Fasnacht (Faßnacht) vor, wa» auf da» alte Zeitwort „fasen" (faseln, d. h Possen treibens zurückzuführen ist; Fast nacht ist daher gleichbedeutend mit Schwärmnacht An die Ferer der Fastnacht knüpft sich mancherlei ver dunkelte« Heidentum. So ist e» ganz zweifellos, daß alle die Sitten und Bräuche, die mit der Entzündung von Feuern zu sammenhängen, zurückzuführen sind auf germanischen Religion«- kalt. Denn das Feuer spielte eine große Rolle im religiösen Leben unserer heidnischen Voreltern. Wie man zur Sommer- sonncnwende (die späteren Oster- und Johannisfeuer) auf Bergen und in der Ebene auf Anhöhen Feuer entzündete, so auch im März zur Feier des FrühllngSfeste». Im März warf man brennende Holzscheiben in die Lüfte empor, zu Johanni rollte man sie von Anhöhen abwärts in die Ebene. Man darf in diesen Verschiedenheiten eines und desselben Brauches wohl nicht mit Unrecht so etwas wie ein Eonnensymbol unserer Voreltern erkennen Die Reste dieses einst rein heidnischen Brauches sehen wir in Sitten wieder, die in Teilen unseres Vaterland« und der Schweiz oder Österreich« heute noch be stehen. Den ältesten Nachwei« sür den Brauch de« Scheiben werfens besitzt die Kulturgeschichte in einem Bericht der Chronik des Klosters Lorsch, in dem mitgeteilt wird, daß im März de« Jahre« 1090 die Kirche und ein Teil der Gebäude de« Kloster« durch Feuer zerstört worden seien Al« Ursache de« Ereignisses wird das Emporschleudern einer brennenden Holzscheibe bet dem Feste der FrühjahrS-Tag- und Nachtgleiche bezeichnet. Volkswirtschaftliches. 8 -6. DreSdnerBörsenwochenbericht. Dresden, 9. Februar. Wir können andauernd »feste Tendenz" vom hiesigen Platze melden. Da Berlin wieder in verstärktem Maße in Abhängigkeit von den Westplätzen geraten ist, so konnte sich das Geschäft diesmal zwar mangels jeglicher äußeren Anregung nur in sehr bescheidenen Bahnen bewegen, doch läßt die Kursbewegung lokaler Werte deutlich er kennen, daß die Zuversicht der Spekulation nach wie vor eine recht starke ist Eine besonders bemerkenswerte Steigerung erfuhren die Aktien der DitterSdorfer Filz- und Kratzentuchfabrik aus Grund des erfreulichen Abschlusses, der auch auf das erhöhte Kapital wieder die Ausschüttung von 20 gh Dividende gestattet Die Avance de» Kurses beträgt in den letzten Tagen reichlich 30 sio, aber trotz- alledem kam nahezu gar kein Material an den Markt. In Er wartung befriedigender Abschlüsse wurden auch wieder höhere Preise offeriert sür Plauenfche Straßenbahn, Leykam-JosephSthaler Papier fabrik, Großenhainer Webstuhlfabrik, Maschinenfabrik Paschen, Por- zellansabrik Rosenthal, Gehe u. Co., Europäischer Hof, Müller u. Lohse, Englische SicherheitSzünder, Sächsische Bank, Leipziger Hypothekenbank und Allgemeine Deutsche Creditanstalt Auf der anderen Seite schien man weniger erfreulichen Abschlußziffern cnt- gegenzusehrn für Hüttig, die selbst mit 85 am Freitag nicht an den Mann zu bringen waren. Jedenfalls scheint der fortgesetzte Rückgang des Kurses (mit etwa 120 wurden die Aktien nach er folgter Sanierung seinerzeit wieder hier eingesührt!) nichts Günstiges erwarten zu lassen Noch schlimmer scheint es bei Unger u Hoff mann, Aktiengesellschaft auszusehen, sür deren Aktien überhaupt kein Kurs mehr scstzustellen war, nachdem die Dividendenschätzung der Direktion dementiert und von zuständiger Seite ein sehr nn- desriedigendes Resultat angekündigt worden war. Ä Der DirekiionSbericht der Sächsischen Kammgarn spinnerei zu Harthau stellt die Besserung der Branche fest. DaS Rohmaterial unterlag größeren Preisschwankungen. Anfang» eine steigende Richtung verfolgend, trat Mitte Juli eine bemerkenswerte Abschwächung ein, aber nur, um nach Eröffnung der überseeischen WoUmärkte wiederum von einer ziemlich stetig verlaufenden Hausse abgelöst zu werden. Infolge übergroßer Nachfrage, besonders sür feine Merinogarne, hielten sich die Verkaufspreise aus einer be- IslkpdvL 124V. Oke» nnä Ü8r d88t6ll 8s8l6M6 kvklMtiMliMÜ la »Um krvtA»««». k»r jeds» «r»»»w»tori»I. Leks 8edl888g. 1. Lölllg «lodLllll-8tr. »ul SAI, WUnrinsv oncsocn-K. llsuNdrsuil- Ksebei-Ölön vmrRrrrdsltsll — 8»p»r«1llrsll — vfsllßsdrsll 'tramp. 8»ctr«1of«Q in. vauerbrLvä-Lwsatr. LsüLi'RvsNrlsd voa dilliortsr vsusrbrrllti-ofsll. daß altbewährte Suppenwürze fast bei jedem Kaufmann in 1029 Nr. 4 M. S.2V leere » Fläschchen billiger nsedgefiM Nr. 0 Nr. 1 Nr. 2 Nr 3 Originalfläschchen: 87» Pfg 67» Pfg. M 1.1» M. 1.8» nachgesüllt: 23 - 43 - - 0.70 - 1.40 Hedemann L Lrak! Zesslrasss 9. ksbr. Poekl (Zsisovveim. Vognsv LIsulrow vudouods. Oederiuvd, Ltoolcdolm seiner, vüsseldort uvd andere kemw IMrk. 1028 ^1»d«rv«rdLu/«r L1n>c««V und Verasal Buchhandlung, Antiquariat P-fiPlätz. 122 im eignen Atelier anssekertinsi daker vorrS^Iicd «Uiovd, Leiv« kavriLvure. 927 I,. iVbillig, Asirenksimii'. 34. Eugl., Franz., Jtal., Span, Russ., Poln, Holl., Dän., Schweb., Ung., Neugriech für Erwachsene, von vorzüglichen Lehrern der betr. Nation. Nach der Berlitz-Metho-e ————(Anschauungsunterricht) lernt der Schüler von -er erstenSektton an frei spreche«. LL, Beste Referenzen von deutschen und auS- L d «Ali» 1038. ländischen Schulmännern u.Privatpersonen (fleuss.) Hurfürrienstrarse s pt. 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