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Zur Verstärkung der amerikanischen Motte im Stillen Ozean. (W. T. B.) (Auf deutsch-atlantischem Kabel) Oakland (Kalifornien), 4. Juli. Der Staatssekretär der Marine Metcalf bestätigt die Meldung, daß ein großer Teil der Flotte der Vereinigten Staaten im nächsten Winter nach dem Stillen Ozean abgehen werde und erklärte, daß diese Flottenbewegung vom mintäri- schen Standpunkt au« keine Bedeutung habe. (Auf deutsch-atlantischem Kabel.) New York, 5 Juli. Au« Oysterbai wird gemeldet, daß der Sekretär de« Präsidenten, Loeb, in einem Vortrage gestern abend erklärte, daß eine Flotte von 16 Schlachtschiffen wahrscheinlich im nächsten Winter zu Manöverzwecken im Stillen Ozean oder im Mittelländischen Meer oder im Südatlantischen Ozean zusammengezoaen werden würde. Der Redner tritt im Hinblick auf die schwebenden Ge rüchte der Auffassung entgegen, daß die Flotte wegen der möglicherweise eintretenden Verwickelungen mit Japan in den Stillen Ozean gehe. Zur Lage in Marokko. (W T B) Paris, 4. Juli. Der „Tempil" meldet au« Tanger: Eingeborene vom Stamme Andjeras versicherten, daß Raisuli und Maclean von Leuten aus Clkme« beobachtet würden, die mit dem Plane umgingen, je nach den Umständen Raisuli au«zuliefern oder mit ihm die Vorteile der Gefangennahme Macleans zu teilen Eine Bestätigung der Nachricht bleibt abzuwarten^ London, 4. Juli. Folgende amtliche Mitteilung ist heute abend veröffentlicht worden: Die englische Regierung ist von dem englischen Gesandten in Tanger von der Gefangennahme Macleans in Kenntnis gesetzt worden und steht mit dem Ge sandten bezüglich der Frage der besten Mittel zur Befreiung Macleans m Verbindung Es ist durchaus unrichtig, anzu nehmen, daß Forderungen im eigentlichen Sinne des Worte« an den Sultan gestellt worden seren. Der Fall ist ein sehr delikater und wird durch die Tatsache kompliziert, daß Maclean, obwohl geborener Engländer, Beamter der maurischen Re gierung ist (Meldung des Reuterschen Bureaus) Tanger, 4 Juli Die Bedingungen für MacleanS Freilassung sind hier nicht bekannt, die Verhandlungen werden von Fez aus geführt. Der englische Gesandte, der von Maclean einen Brief mit der Mit- teiluna erhalten hat, daß er gut behandelt wird, wird bei seinen Bemühungen für die Freilassung MacleanS von der Hofpartei kräftig unterstützt MaxxigfalttgtS. Dresden, 5 Juli. * Dai Gardereiterregiment begeht am 19. Juli nicht, wie irrtümlich in 1>er Nummer vom 3. Juli mitgeteilt wurde, das Fest seine« hundertjährigen Bestehen«, sondern sein hundert- jähriges Gardejubiläum, was berichtigend hierdurch mit geteilt sei. * Die „Dresdner Kaufmannschaft" versendet soeben die Einladung zu ihrer am nächsten Mittwoch nachmittags 4 Uhr im Saale des Jnnung«grundstücks, Ostra-Allee 9, ab zuhaltenden diesjährigen ordentlichen JnnungSversamm- lung. Der Eintrrtt findet von 3 Uhr an statt Die Ver handlung selbst beginnt um 4 Uhr, zu welcher Zeit das Ver sammlungslokal geschloffen wird. Die Tagesordnung umfaßt: 1 den Geschäftsbericht des Vorstands nebst Beschlußfassung hierüber; 2. den Bericht des Prüfungsausschusses und die Richtizsprechung der JahreSrechnung auf die Zeit vom 1. April 1906 brS 31. März 1907; 3. die Neuwahl für die satzungS- mäßig auSscheidcnden sieben Vorstandsmitglieder, sowie die Wahl von drei Ersatzmännern; 4. die Neuwahl eines JnnungS- mitgliedS für die unbesetzte Stelle im AuSschuffe für das LehrlingSwescn. 5. die Feststellung de« HauShaltplans auf da« Geschäftsjahr vom 1. April 1908 bis zum 31. März 1909. Dieser Haushaltplan liegt von heute ab in der Geschäftsstelle der Innung zur Einsicht der Jnnungsmitglieder aus Aus Sachsen. Bautzen, 5. Juli. Aus Anlaß des heute hier stattfindenden GemeindetagS hat Se. Exzellenz der Hr. StaatSminister, Minister des Innern und der auswärtigen Angelegenheiten vr. Gral v Hohenthal und Bergen folgende Rede gehalten M H.! Wenn ich Sie heute an dieser Stelle aufrichtigen Herzens der Sympathien der Staat«regierung versichere, so spreche ich eigent lich ein ganz selbstverständliches Gefühl aus Denn wie e« natürlich ist, daß die zahlreichen Glieder einer großen Familie herzlich willkommen sind, wenn sie sich im Vaterhause zu sammenfinden, so ist es nicht minder natürlich, daß die Ver treter der Gemeinden, wenn sie sich zu gegenseitiger Aussprache und Beratung vereinigen, der Regierung des Staates will kommen find, von dem sie ja nichts anderes al« einzelne Teile sind. M H, ich habe nicht die Gewohnheit zu sprechen, wenn ich nichts zu sagen habe Aber ich kann Sie versichern, daß ich heute so viel auf dem Herzen habe, worüber ich zu Ihnen und mit Ihnen sprechen möchte, daß ich von vornherein die Hoffnung aufgeben muß, irgendwie erschöpfend und vollständig »u fein. An die Spitze aller meiner Worte möchte ich aber doch den Ausdruck der zuversichtlichen Erwartung stellen, daß da« Verhältnis zwischen staatlicher und Gemeindeverwaltung und damit auch unser Verhältnis stets so freundlich, wie nur irgend möglich, gestaltet sein möge. Ich meinerseits werde immer dessen eingedenk sein, daß ich seit dem Momente der Übernahme des hohen und wichtigen Amtes, in welches mich da« Vertrauen unseres aller gnädigsten Herrn berufen hat, mit meinen Kräften und Pflichten auch jeder einzelnen Gemeinde de» sächsischen Staates angehöre, und ich darf anderseits wohl erwarten, daß auch Sie, m. H, die Sie an die Spitze von Gemeinde verwaltungen gestellt sind, sich de« innigen Zusammenhangs zwischen Staat und Gemeinden nicht minder al» ich bewußt bleiben Nach den Erfahrungen, die ich auf einem anderen Felde der Tätigkeit im Königl. Dienste gesammelt habe, bitte ich Sie, mir zu glauben, m. H, daß wir mit vollem, gegenseitigen Vertrauen und verständigem Hand in Hand- Arbeiten weiter kommen werden, al» nut Mißtrauen und mit eigensinniger Betonung einseitiger Interessen Ja, ich gehe weiter, m H, und behaupte, daß noch zu keiner Zeit eine völlige Harmonie zwischen staatlicher und kommunaler Ver waltung so nötig und wichtig gewesen ist, wie in der Gegenwart. Schon auf dem bevorstehenden Landtage gedenken Regierung und Stände die Grenze zwischen den Gebieten staatlicher und kommunaler Verwaltung einer Revision zu unterziehen Wenn die Regierung hierbei den Bezirksverbänden und großen Städten einige Aufgaben zu überweisen beab sichtigt, die bisher dem Staate ganz oder teilweise oblagen, so wird sie hierbei von keinem anderen Gedanken als von der Überzeugung geleitet, daß die großen Städte und BezirkSverbände diese Aufgaben bester als der Staat er füllen können, weil sie vermöge ihrer lokalen Kenntnisse die unendlichen Verschiedenheiten de» örtlichen Bedürfnisse» berück sichtigen und auf diese Weise die Härten und Ungerechtigkeiten ausgleichen können, wie sie beispielsweise die Verteilung der Wegebau-, der Armen- und der EinquaitieruvgSlast noch immer aufweist Ich weiß sehr wohl, m. H, daß die Steuerkraft manchcr Stadt- und mancher Landgemeinde keine weitere Spannung ver trägt und daß im Gegenteil einzelne Gemeinden einer Er leichterung recht dringend bedürfen Sie können deshalb das gute Zutrauen zu nur haben, daß ich der eben erwähnten, im allseitigen Interests an sich höchst wünschenswerten Änderung doch nur unter der Bedingung zustimmen werde, daß die Re gierung durch die Kammern in die Möglichkeit versetzt werden wird, den Bezirken und Gemeindm entsprechend reiche finanzielle Mittel zu überweilen Aber, m H , die Gemeinden können und sollen zu der Regierung nicht bloß finanzielles, sondern auch politisches Verträum haben Dieses politische Vertrauen darf nicht geschwächt werden durck Zweifel an dem guten Willen der Regierung und der Volksvertretung, unseren Ver- pflichtungen nachzukommen, und diese Erwägung, mH, leitet mich noch auf einen anderen Gegenstand über Die enorme Wichtigkeit der Aufgaben, die den Gemeindm und den BezirkSverbänden teils bereits jetzt zugewiesen sind, teil» noch zugewiesen werden sollen, lasten c» meiner Meinung nach erwünscht erscheinen, daß dm Gemeinden durch die BezirkSverbände die Möglichkeit ge geben wird, ihre Anschauungen in der Zweiten Kammer zu ver treten und damit auf die Gesetzgebung und die Verwaltung deS Königreichs einzuwirken. M H , ich habe weder die Nei gung noch den Beruf, Kritik an dem zu übm, was geschehen ist, bevor ich da» Restori des Jnnem übernommen habe Aber ich kann es in diesem Zusammmhange nicht vermeiden, auS- zusprechm, daß ich damit nicht einverstanden bin, wie die Möglichkeit und Rätlichkeit einer Vertretung der Kommunal verbände im Landtage durch die Denkschrift der Regierung mit wenigm, aber abfälligen Worten verworfen worden ist. MH, die ersten Magistratspersonen von 8 Städtm revidierter Städte ordnung habm bekanntlich Sitz und Stimme in der Ersten Kammer und niemand im Lande, am wenigsten die StaatS- regierung, möchte diese Repräsentanten der Städte dort vermissen, wo ihre Erfahrung und ihre Vertrautheit in der Behandlung öffentlicher Geschäfte so oft von Nutzen gewesen ist Aber ich sehe nicht ein, m H, warum wir nicht unter einigen Nuancen den städtischen und ländlichen Gemeindm eine ähnliche, nur entsprechend zahlreichere Vertretung auch in der Zweiten Kammer wünschen sollen, in welche freilich diese Art von Ab geordneten nicht kraft Königlicher Ernennung einzutreten, sondern von den städtischen Kollegien und Bezirksversammlungen zu wählen sein werden Als berechtigte Wahlrechtswünsche waren durch die Verhandlungen de« letzten Landtag« einige Forderungen sestgelegt worden. Ich habe diese Forderungen nicht von mir gewiesen und die Regierung will infolgedessen an dem Prinzip des allgemeinen, geheimen und direkten Stimmrechts festhalten, hierbei aber denjenigen Wählern zwei Stimmen geben, die entweder bei der staatlichen Einkommensteuer ein Einkommen von mehr als 1600 M versteuern oder bei der Wahl zum Landeskulturrat wahlberechtigt sind oder ihre Berechtigung zum einjährig-freiwilligen Militärdienst Nachweisen können Keinem Wähler sollen indessen mehr al« zwei Stimmen zustehm Ich habe mich jedoch, m H., bei diesen Forderungen nicht begnügt und bin der Meinung, daß wir kein wahres Bild der Volks stimmung erhalten, so lange das bisherige System der Mehr- heitSwahl beibehaltm wird Die berechtigten WahlrechtSwün^che werden meiner Meinuna nach nur dann erfüllt, wenn sich da« neue Wahlgesetz auf dem Gedanken der Verhältniswahl aus baut. Es ,st meines Erachtens ein allzugroßer Verstoß gegen dm gleichen Wert der Stimmen, wenn beispielsweise in dem bis 1896 gültig gewesenen Verfahren der Nationalliberale im 3. Dresdner Kreise mit 1487 Stimmen, der Reformer im 2. Chemnitzer Kreise mit 2036 Stimmen und der Sozial demokrat im 5. Leipziger Wahlkreise sogar mit 3736 Stimmen unterlaa, während der Nationalliberale im 1. ländlichen Wahlkreise mit 955 Stimmen siegte Ich akzeptiere daher dm vom Prof. Hagenbach-Bischoff in Basel als Ausgangs- formel der Verhältniswahl aufgestellten Satz: wenn die Ver einigung einer bestimmten Zahl von Stimmen zu einem Ver treter berechtigt, so darf jede andere gleich hohe Zahl von Stimmen auch Anspruch auf einen Vertreter erheben Nur will ich diesen zweifellos richtigen Gedanken nicht durch das kompli zierte, schwer verständliche Listenwahlverfahren, sondern durch ein überaus einfaches Verfahren verwirklichen, aus dessen Einzel heiten ich hier zwar nicht emgehm, von dem ich Ihnen aber soviel noch sagen will, daß der Wähler seine Stimme wieder direkt für seinen Kandidaten abgibt und an keinerlei Liften- oder Darteivorschlag gebunden sein wird Trotzdem wird da» Verfahren alle Vorteile der Verhältniswahl retten, insbesondere auch kleineren Parteien zu einer Vertretung im Landtage ver helfen, sobald sie im Lande ein gewisses Maß von Stärke er langen M H, ich habe Ihnen diese kurzen Andeutungen «eben müssen, um keinen Zweifel darüber bei Ihnen auf kommen zu lasten, daß die Regierung die berechtigten Wahlrechtswünsche befriedigen will, denn e» wird niemand, der jetzt stimmberechtigt ist, sein Wahlrecht verlieren, die indirekte Wahl und der sogenannte plutokratische Charakter de» jetzigen Wahlrechts wird beseitigt werden und die Minoritäten werden dm Schutz erlangen, aus den sie Anspruch habm. Die Meinung der Regierung geht aber dahin, nur 42 Abgeordnete der Zweitm Kammer au« solchen allgemeinen geheimen und direklen Verhältniswahlen hervor gehen zu lasten Die anderen 40 Abgeordneten sollen von den Kommunalverbänden gewählt werden Die Regierung hat nämlich eine gesunde und vernünftige Ergänzung de« all gemeinen Stimmrecht» weder in der Berufs- noch in der Klastenwahl erblicken können, weil die Fähigkeit, das gemeine Beste zu fördern und ein guter LandtazSwähler zu sein, eine Eigenschaft ist, die sich nicht aus der Zugehörigkeit zu einer br- stimmten Klasse oder zu einem bestimmten Berufe erkennen läßt. Wohl aber ist, wie gesagt, die Regierung zu der Über zeugung gekommen, daß die Verbände der politischen Einzel bezirke, aus dmen sich da« Staatsgebiet zusammensetzt, Ab geordnete in die Kammer entsenden müssen, weil die Körper schaften der exemten Städte und der Bezirke Gebilde sind, die der Staat, je mehr sie sich bewährt haben und erstarkt sind, mit immer weiteren, wichtigen Aufgaben betraut hat, die in folgedessen immer größere Lasten im Interesse der Allgemein heit übernommen und die aus diese Weise für das öffentliche Leben eine solche Bedeutung erlangt haben, daß ihnen ein Einfluß auf die Bildung der Zweiten Kammer ge bührt Während also die Regierung auf der einen Seite die Kräfte der Gemeinden zu freier und immer umfänglicherer Tätigkeit entfesselt, will sie auf der anderen Seite von dem gesunden, frischen und stark pulsierenden Blute der Selbst verwaltung auch etwas in den Körper der Volksvertretung leiten, und sie meint damit den Gemeinden und der Volks vertretung in gleichem Maße zu dienen M H, während Sie aufgehen müssen im Dunste der Gemeinden, die Sie verwalten, darf ich an der Stelle, wo ich stehe, den Zusammenhang des Ganzen nicht aus dem Auge verlieren, und Sie können mir glauben, daß die Lösung der Aufgaben, die Ihrer und der Gemeinden warten, und bei denen Sie so häufig auch auf die Mitwirkung der Kammern angewiesen sind, wesentlich gefördert werden werd, wenn wir mehr Berührung zwischen Selbst verwaltung und Volksvertretung schaffen Und w:nn auch vielleicht die Wahl durch Kommunaloerbände weniger populär sein wird, so nehme ich doch den etwaigen Kampf nach dieser Richtung hin auf, getreu meiner Devise „nicht rückwärts, sondern vorwärts" und in dem sicheren Gefühl, daß die große Mehrheit des sächsischen Volkes auf meine Seite treten wird. Tenn wahrhaft volkstümliche und freiheitliche Forderungen sind es, welche die Grundlage de« neuen WahlgesetzentwursS bilden, der entstanden ist, unbeeinflußt durch wirtschaftliche oder soziale Sonderinteresten, aus wirklich uneigennütziger Sorge um das Gedeihen der Allgemeinheit und in dem ervstcn Bestreben, zu einem versöhnenden Ausgleiche zu gelangen. Dieser Ausgleich und überhaupt die Gestaltung des neuen Wahlrechts wird auch für das Gedeihen der Gemeinden von größter Wichtigkeit sein, und je mihr Sie an Ihrem Teile meine Bestrebungen unter stützen werden, desto sicherer werden Sie den Weg bereiten helfen, auf dem sich der blühende Wohlstand unserer sächsischen Gemeinden im Rahmen eines maßvollen, aber unaufhaltsamen Fortschritt- zur Freude aller wahren Patrioten in glücklichster Weise weiter entwickeln kann Erheben Sie die Gläser, m H, und stimmen Sie mit mir ein in den Ruf: Unsere geliebte Heimat, unser Sachsenland, e« lebe hoch! Meißen, 4 Juli Sonntag, den 7. Juli, findet im Dome wieder MissronSfest statt Der FestaotteSdrenst beginnt um 10 Uhr Die Predigt hat der oftindische Missionar Hr (Fortsetzung siehe nächste Seite.) Wetterbericht der KSnigl. SSchf.LandeA-Wetterwarte. »ttt«r»«g»verlaus t« Sachse» am Do«uer»ta-, de« e. J«lt< Der 4. Juli war fast ein durchweg trockener warmer Tag. Im Laufe des Bormittags trat allmählich Aufkläruug ein; da» Minimum der Temperatur am Fichtelberg betrug nur 2 Grad, die Maxima erreichten aber nicht SO Grad Die Windrichtung hatte sich nach Südwest und Süden gedreht. Da» Barometer schwankte um seinen Normalstand und flieg langsam weiter. Der Drachenaufstieg in Lindenberg ergab bei bOO w: 10 0'0, >VZPY »l; bet 1000 m: S1«0, VV8^V 11-12; bei 1800 m: O S ° 0, IV zu 8 11—12 (Geschwindigkeit in m pro Sekunde) «ttterm»O»,»sta»» vo« Freitag, de« 8. Ault, früh X Uhr. Meld««- vom Aichtetder-, 7 Uhr abend». Barometer mäßig gestiegen. Temperatur: -i- 18 4'0. Mäßiger Südwind. Heiler, leichte Wolken. Lor- und nachmittag» schwacher Rebel, glänzender Sonuenunter- und -ausgang, HtmmelSsärbung gelb. »etterla-e i« U«r»va am 5. Juli, früh « «hr. Ein auSgebreitete» Hochdruckgebiet mit einem Maximum von nahezu 770 mm im Osten de» Erdteils erstreckt sich von Südwesten nach Rordosten über den Kontinent ; ihm liegt ein Minium unter 748 mm im Rordwesten über der nördlichen Nordsee gegenüber. Bei süd westlichen bi» südlichen, teilweise auffrischenden Winden ist von Osten her Aufklärung und Wärmezunahme eingetreten; da» heiter« trockene Wetter dürfte zunächst noch anhalten Pro-«ofe für de» ü. Ault. Trocken und ziemlich heiter, schwach« Luftbewegung, warm. Mettertarte« »o« Freitag, de« S. J»lt, früh X Uhr. Wiudströmung und Linien gleichen Luftdruckes. Die Zahlen bedeu en BarometerstLndk die 7^00) ist ncz-elane« worden. Witlcrungszustand und Temperatur *0. Die Zahlen bedeuten Demperaiurgrade, ULitezrad« find durch — kenntlich Ar«che»»r01r-»» m. Niederschl, stürmisch stark frisch schwach windstill wolkenlo» X bedeckt «^bedeckt X bedeckt bedeckt Regen Schne« Nebel Dunst Graupel» Gewitter Hagel