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' / r Dresdner M Zoumal. königlich Sächsischer Staatsanzeiger. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- «nd Mittelbehörden. Nr. 111 1907 Bezugspreis: Beim Bezüge durch die Spedition, Große Zwingerstraße »0, sowie durch die Pott im Deutschen Reiche s Marl vierteljährlich. Siuzelne Nummern 10 Pf. — Erscheint: Werktag« nachmittag«. — Fernsprecher Nr. 12SK. — Schluß der Annahme vor«. 11 Uhr. der «mal gespalt. Ankündigung-seite SS Pf., die Zeile größerer '., unter dem RedaktionSstrich o Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hofrat Doenges in Dresden. <» Mittwoch, den 15. Mai Ankündigungen: Die Zeil« ll. Schrift der «mal gespalt. AakündigunaSse ^chnst od. deren Raum auf »mal gefp. Textfeite im amtl. Teile «0 Pf-, (Lingesaudt) 7K Pf. Prei-ermäßigg. auf GeschäftSanzeigen. — Schluß d< Amtlicher Teil. Auf Allerhöchsten Befehl wird wegen erfolgten Ablebens Sr. Hoheit des Prinzen Moritz von Sachsen-Altenburg, Herzog» zu Sachsen, am Königlichen Hofe die Trauer auf eine Woche, vom 15. bi» mit 21 Mai d. I., angelegt. Das Königliche Ministerium des Innern hat beschlossen, im Amtsgerichtsbezirk Mittweida und zwar im nordwestlichen Teil der Stadt Mittweida in der Gegend am Tschirnerplatz oder der Lutherstraße eine zweite Apotheke errichten zu lasten. Bewerbungen um diese Konzession sind unter Beifügung eines Lebenslaufs und der erforderlichen Zeugniste bei der unterzeichneten König!. Kreishauptmannschast bis zum 1. Juni 1907 christlich anzubringen. Hierbei wird noch darauf hingewiesen, l. daß Bewerber, welche eine Apotheke bereits besessen und dieselbe freiwillig wieder veräußert haben, in der Regel keine und nur ausnahmsweise beim Vorhandensein ganz besonderer Umstände Berücksichtigung finden können, 2. daß Gesuche von Apothekern, welche sich vom Apotheker gewerbe abgewendet und durch Übernahme anderweiter Geschäfte und Stellungen sich ihrem Berufe entfremdet haben, nicht berückfichtigt werden können, 3. daß Gesuche von Apothekern, die erst seit kürzerer Zeit als 12 Jahre zurückgerechnet approbiert sind, keine Aussicht auf Erfolg haben, 4. daß die Bewerber eine nach der Zeitfolge geordnete lückenlose Übersicht über die bisherige Tätigkeit seit der Approbation, aus welcher hervorgeht: a) die Anfangs- und Endzeit — nach Tagesdaten —, d) der Ort und e) die Art der Tätigkeit heizufügen haben, 5. daß ferner die einzelnen Zeitangaben fortlaufend zu numerieren und daß die entsprechenden Nummern auf die zugehörigen, der Zeitfolge nach geordneten Zeugniste zu setzen find und 6. daß die Genehmigung zu einem Weiterverkäufe der zu er richtenden Apotheke in der Regel nicht und nur beim Vorhandensein ganz besonderer, einen solchen Verkauf rechtfertigender Umstände erteilt werden wird, sowie daß auch bei der Erteilung dieser Genehmigung der Wert der persönlichen Konzession bei der Feststellung des zu vereinbarenden Kaufpreises nicht mit in Rechnung gestellt werden darf. ULsss» Königliche Kreishauptmannschast Leipzig, am 1. Mai 1907. 4042 Gr»e»»n»gen,Lerse-»»ge«re.i« öffentliche» Dienste. Im Geschäftsbereiche de» Ministerium» der Kinanze«. Verwaltung der Zölle und indirekten Steuern. An- gestellt: Zollpraktikant Adler als Steuerausieher Zollprakttkant; die Wachtmeister MiczyuSkt und Lorenz, Feldwebel Müller, die Bizefeldwebel Geßner, Seifert und Winkler als Srenz- ausseher. — Befördert: Zollsekretär Ferber zum Obergreazkonttolleur in Adorf, Oberkontrollassistent Herold und Zollassistent Petzold zu Zollsekretärea in Zwickau bez. Leipzig, die RevisiouSaufseher Joseph zam Oberkontrollassistenten in Zwickau, Mauuewttz zum Zoll- asfisteuteu in MarkerSdorf-Hermödorf, Schmidt zum ZoNassistenlrn in Leipzig, Plombeur Dürlich zum Grenzaussiher in WeiterS- gla-hütte. — Berfe-t: Obergrenzkontrolleur Müller al» Ober- steuerkoutrolleur von Adorf «ach Lichatz, Zollsekretär Steinbach von Zwickau nach Schandau. — Pensioniert: HauplAvllamt«- rrudant Bauer in Grimma, Zovsekretär Bachmann in Schandau. Bei der Post-Berwaltuna sind ernannt worden: Sauder, Krahmer, Berndt, Müller, Fleischer und Pohl, seither gegen Tagegeld beschäftigte Postassistenten, Fuchs, Renz, Weber und Hahn, seither Postauwärter, als etatmäßige Postasststentm; Leuk« roth, Geschäftsführer, al» Postagent auf der Bastei-! I« Geschäftsbereiche de» Ministerium» de» Inner«. Brando,rstcheruugSkammer. Beim technischen Personal. A«. «estellt: Techn Bureauassistent l. Kl. bei der Smoiseisenbahm- Verwaltung. Baumeister Treibmann als Brandversicheriuig« InivekioralS-Asfipent. — Bet der Kanzlei. Pensioniert: Sekretär Bttke. Befördert: Expedient EantS znm BureauasfistenUn. (Behördliche Bekanntmachungen erschein«« auch im Anzeigenteil,.) Nichtamtlicher Teil. Lom Königliche» Hsse. DreAven, 15. Mai Ihre Majestät die Königin- Witwe empfing gestern nachmittag Zhre Durchlaucht die Prinzessin Sophie Wied, geb Priazesfm Schönburg-Waldenbmg. Ztit»»gSsch»». Unter der Überschrift „Bebe! a!» Blockschmied" schreibt die „Kö!nische Zeitung": .Der Sozialisteuführer August Bebel hat einige intime Feinde, die ihn in guten und schlimmen Lebenslagen nicht verlasse» Ohu« sie wäre Bebel in seiner Eigenart nicht das, wa» er ist, der Brause kopf, der Feuerkopf Sie haben ihm schon manchen Erfolg auf der Rednertribüu« de- Reichstag« gebracht, dief« unzertrenulrchen Be gleiter, der Feuereifer der Übereifer, da- Draufgängertum; aber sie haben ihn auch schon bv- hineiugelegt. Und doch noch nicht ost so bö-, wie in der ReichSlag-sihung vom vergangenen Montag. Da-war einmal eine kräftige, bald schneidige, bald derb-lustige Abrechnung der Blockparteien mit dem Widersacher, der sich arg verrechnet hatte. Ob Bebel da- gewollt? Ob er diesen Autgaug geahnt hat? Man kann e- billig bezweifel». Nein: nach den alten Heften geht- nicht mehr Damit ist eS ein- und für allemal au- and vorbei, und die vergilbenden Blätter mag er getrost verschnüren und al» schöne Er innerung in» Archiv lege». Bei der dritten Lesung de« Etat», bauend auf die frühere Zer fahrenheit und eiue gewisse Lethargie der nationalen Parteien, »och mal» die Regierung«- u»d Paiieipolittk Schwarz in Schwarz zu malen u»d die Zustäade im Laud« für die Bedürfnisse der eigeneu Agitation zu beleuchte», «»ter müdem Gewährenlasse» der An gegriffenen, kurz, die neueste Broschüre für die sozialdemokratische Wühlarbeit de- Sommer« zusammenzurede«, da« schien Hr Bebel auch i» der erwähnten ReichStag-sitzung wieder zu beabsichtige». Man hat ihm da- Konzept grausam verdorben. Wir wissen nicht, ob die Parteien de- nationalen Block-, die Rechte und die liberale Linke, vor hatten, durch ihre Führer in dem Augenblick, wo auf der Zinne de- Reich-Hause- der Heimat-Wimpel gesetzt ist, einen säuber lichen Überschlag machen zu lassen über da- geborgene Gut der bis- herigen parlamentarischen Arbeit Wir wisse» da- nicht; ab«r nach dem Verlauf der Debatte ist eS sehr unwahrscheiulich Bebel hat da« Verdienst, für diese Forderung de- Tage- nach recht- und nach link- die Wortführer eingepeilscht zu habe». Er hatte einen vollen Erfolg. Fast eine Stunde laug hebelte er an dem Block herum und er brachte ihn wirklich in- Rollen Aber o Unheil! die Masi« zer schellte nicht und mitten hinein in da» sozialdemokratische Lager prallte ihre Wucht Der Verlauf dieser Sitzung macht sie zu einer der wertvollsten für eine weitere Sicherung der nationalen Blockpolitik. Bebel- gänz lich verfehlte Taktik, noch zu seinen Unguusten verstärkt durch die aufreizende Sprechweise, gab den Anstoß dazn. Aber die Gerechtig keit gebietet zunächst zu sagen, daß die Führer der liberalen Linken, die zuerst Hrn Bebel dienten und zur Abwehr da- Wort nahmen, so schlagfertig und schneidig zum Gegenangriff übergingen, daß an der sozialdemokratischen Herau-fordernug eiue volle Niederlage Bebel« wnrde Noch mehr; dank Bebel entwickelten sich die Kundgebungen der Redner von link- und recht- zu einer erveutea Bekräftigung der Solidarität der Blockmehrheit, di« den Höh«puvk1 der dahin zielenden Reden in dieser Tagung darpellte Ja ruhiger Kraft konnte der uationalliberale Führer Bassermann die greifbaren Erfolge »ud Tat sache« dem Aba. Bebel entgegeahalten; glättend kann re er nnt bester Wirkung auch im Land« dranßen nochmals über nebensächlich« Ua- ebenheite» hinwegstreichen, avS denen die schwarzrote Gemeinschaft so gern die ersten Schlaglöcher der neuen Bahn hätte werden sehe«. Der Demokrat Havßmann konnte diese Stellaugaahme beredt n«d mit markigem Nachdruck zur seiuigen machen, und mit ihm konnte vr. Müller-Meiningen von der Freisinnigen Volk-Partei endlich einmal die Abrechnung nach der sozialdemokratischen Seite halte» für die geradezu blindwütigen Angriffe, mit denen die Presse dieser Partei und in nicht viel abgeschwächterer Form heute deren Führer die freisinnigen Parteien seit den letzten Wahle» verfolgt. Man muß sagen, so hat da- Han- den Abg. Müller- Meiningen »och nicht reden höre» Hieb auf Hieb klatschte her nieder auf diejenigen, die Baak an Bank mit ihm sitzen. Die ganze rechte Seite de- Hanse- drängte gegen die Mitte, nm sich die Rede anzahören, die wie ein Strafgericht auf die Angreifer herniedergiag Richt-, auch gar nicht- blieb übrig vom Eindrücke der Bebelsche» Rede, und da», obwohl auch von dieser gilt, daß sie rhethorisch zu seinen guten nud auch zu seinen temperamentvollsten gehörte. Um so größer war der Gegensatz, al» Bebel zur Erwiderung uochmal» da» Wort »ahm Lag e» wie eia Druck auf rh». daß jeder seiner vorherigen Sätze dem Blockgedanken hatte zum Beste» dieue» müssen, sah er de» taktischen Fehler seine» Vorgehen» nu» in seiner ganzen Größe und drückten ihn wirklich die empfangene, Nackenschläge? Jedeafall» war diese Antwort matt, leiernd nnd lendenlahm. Kein Wuuder freilich, wen» ihm der Hammer entfiel, al» er erkannte, daß er den Block zufammengeschweißl hatte, de« er zerschlagen wollte. Mit dem Ergebnis der bisherigen Reichstag«» tagung ist auch die „Post" zufrieden Da» freikonservatwe Blatt schreibt: «Der Reichstag hat in einer Tagung von wenig über Awei- «onatSdauer, i« die überdies »och bi« Osterpa»se fiel, eia reiches Maß »o» gater Arbeit geleistet. Gr hat iaSbeso»derr auch de» sowohl für daS A»Sla»d wie für das Inland überaus wertvollen Beweis geliefert, daß di« Blockmehrheit in allen nationale» Fragen fest zusammenhält und für die Regierung eine absolut zuver lässige Stütz« bild«t. Richtig ist, daß erst iu der nächsten Tagung, und zwar bei der Frage de- Abschlusse- der ReichSfinauz- reform, der Block auf die schwerste Probe gestellt werden wird. Bei Lösung dieser Aufgabe fällt der schwierigste Teil dem linken Flügel d«S Blocke- zu, u»d eS wird daher Ausgabe einer richtigen Politik sein, ihm die Überwindung dieser Schwierig keiten nach Möglichkeit zu erleichtern, sowohl hinsichtlich der Vor schläge, die zum Abschluß der Reichsfinanzreform selbst zu machen sind, wie auf dem Gebiete der allgemeinen Politik. Daß iu letzterer Beziehung eS vor allem darauf ankommen wird, da» Börsengesetz und da» Reichs-Vereins- und Bersammlungsgesetz, soweit die» sachlich augängig ist, den Wünschen der Linken anzupaffen, bedarf der näheren Darlegung nicht Um aber hierbei zu positiven Ergebnissen zu gelangen, wird zugleich darauf Bedacht genommen werden müssen, auch dem äußersten rechten Flügel deS Blockes das Entgegenkommen möglichst zu erleichtern Sowohl in bezug auf eine die Wiederherstellung von Treu und Glauben im Börsenverkehr übersteigende Änderung deS Börsengesetzes, al^ in bezug auf die Befreiung der Vereins- und VersammlungSgefetzgebung von allen nicht durch die StaatSraison gebotenen Schranken bestehen auf dem äußersten rechten Flügel deS Blockes »och schwere Bedenken Diese müssen überwunden werden, wenn man die Grundlagen für ein dauerndes, ersprießliches Zusammenarbeiten der Blockparteien schaffen will Deshalb wird auf das ernstlichst? zu erwägen sein, wie mau mit dem Entgegenkommen gegen die Linke auch dem rechten Flügel den Beweis liefern kann, daß auch seine Auffassungen und Interessen bei der Blockpolitik nach Möglichkeit Berücksichtigung finden.' Deutsche- Reich. Wiesbadener Kaiserlage. (W T. B.) Wiesbaden, 14 Mai S« Majestät der Kaiser unter nahm nachmittag» einen Ausflug im Automobil und einen Spaziergang im Taunus Zur Abendtafel im Schlöffe waren geladen der Botschafter in London Graf Wolff-Metternich und der preußische Knegsmimfter v Einem Der Kaiser hat dem Theaterintendanten in Schwerin Frhrn v Ledebour den Kronen orden erster Klaffe und dem Intendanten Klaar in Frank furt a. M den Kronenorden dritter Klaffe verliehen Der dritte Abend der Festspiele brachte zum erstenmal Hebbels „HerodeS und Mariamne" Die Kostüme und Dekorationen zeigten Jerusalem zur Zeit Christi in seltener Pracht und Stil- einheit DaS Zusammenspiel war sehr aut Die verhaltene und dann von Akt zu Akt gesteigerte Leidenschaftlichkeit der Hebbelschen Diktion wurde von den Hauptdarstellern, Leffler als HerodeS, Frau Willig als Mariamne und Frl Santen als deren Mutter Alerandra, hervorragend gescheuert. Der Kaiser, von Fanfaren empfangen, nahm in der großen Loge Platz mit dem Großherzog von Mecklenburg-Strelitz, dem Prinzen August Wilhelm von Preußen und dem preußischen Kriegsminister v. Einem. Die Leistungen de» neuen Reichstag». Der am 19. Februar zusammengetretene Reichstag hat bis zum gestrigen Tage, an dem er in die Sommerferien gegangen ist, 53 Plenarsitzungen abgehalten; er war 12'^ Wochen zusammen, wovon 9'^ Wochen der Arbeit gewidmet waren Es ist natur gemäß, daß in dieser kurzen Zeit die gesetzgeberische Aut beute, die geleistete positive Arbeit mcht allzu groß sein kann, rumal wenn man in Bettacht zieht, daß in dieser Zeit noch 14 Inter pellationen besprochen worden sind, die 12 Tage oder zwei Arbeitswochen in Anspruch nahmen, so daß für den eigent» lichen gesetzgeberischen Stoff nur 7^ Wochen Zett bliebe«. Man muß berücksichtigen, daß eine Etattderatung sonst immer 10 Wochen gedauert hatte, eine Zeit, die der neue Reichstag bedeutend übertroffen hat, da auf seine EtatSdebatten nur etwa 40 Sitzungen entfallen gleich Wochen Bon den ihm »orgelegten 28 Regierungsvorlagen hat der Reichstag endgültig erledigt: 1. Den ReichSha«öhalt»«tat für 1207, 2. b ErgänzungSetatS für 1S07, ». a. Kaiser Wilhelm - Sanal- erweiterung, Farmereatschädigungen, Teuerungszulage», Verminderung der Schutztruppe», 8 2 NachtragtetatS für 120« (22 Mill für Südwestafrika and 1. Rate (8 SOO 000 M.) für die Eifeabah« von Kuduk-Feldschuh' Horn, 4. Entwurf betreffend de» Hiuterbliebeuen Versicherungsfonds k. Entwurf über die Vornahme eiuer Beruf«- uud Betriebs zählung aw 12. Juui d. I., «. KoutiugentierungSvorlage für Breuuereie», 7. Entwurf für deu Gebüdrentarif de« Kaiser Wilhelm-Kanal«, 8 EtatSnotgesetz für April und Mai, S. Vertrag über de» Beitritt Luxemburg« zur norddeutschen Braustruergemeiuschast, 10. Vertrag mit deu Nirderlauden über di« g«ge»s«ittge An- erkenuung der AktiengeielUchanen 11. Vertrag mit der Schweiz über die Beglaubigung öffentlicher Urkunden, 12 Bestimm»»-«, d«S »e»eu WeltpostvertragS, 18. Übereinkunft zwischen Deutschland und Frankreich, betreffend de» Schutz au Werken der Literatur uud Kunst, 14. Zusatzübereinkunft zum deutsch-türkischen HaudelSverttag, 16. Zusatzvertrag zum deutsch aorwegtscheu Auslieferung-Vertrag l«. HandelSprovisoriiuu zwischen Deutschland und der Union,