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ein Erscheinen zu der Vortrag-Versammlung in Aussicht zu Die Aktien der Aktiengesellschaft L. Georg Bier Große Brüdergaffe Nr. 16. 4124 Natürlichen und haltbaren ^ttronensaft für Küche und Haushalt, zu Limonaden als Erfrischungsgetränk für Gesunde und Kranke empfehlen Schilling L Körner, Dresden-A., wogen, stellen. D ling L Co. in Mügeln, Bezirk Dresden, gelangten an der heutigen Börse durch den Dresdner Bankverein zur Einführung Der erste KurS stellte sich bet lebhaften Umsätzen auf 108. * Berliner Börsenbericht vom 23. Mai Ter etwas leichtere Geldstand der gute Essener »ohlenmarktbcricht, die gestrige Befestigung in New Aork und der günstige amerikanische Eisenmarktbericht veranlaßten bei Beginn Deckungen Die damit verbundenen teilweise ansehnlichen Erhöhungen der Jnduftriewerle und die mäßige Besserung der Bankaktien gaben der allgemeinen Tendenz ein freundlicheres Aussehen. Eine sonderliche Belebung des Verkehrs war jedoch kaum zu bemerken. Im späteren Verlaufe griff sogar wieder eine intensive Geschäft-stille Platz, unter deren drücken dem Einflüsse leichte Abbröckelungen der anfänglichen KurSerhöhungen erfolgten Ultimozcld wurde zu 4^ "g angeboten Tägliches Geld 4'4 bis 4 «olkdnirtschastlichtS. * Die GrschäftSleitung de-Mitteleuropäischen Wirtschasts- verein- in Deutschland (Sitz in Berlin) hat die erste ordentliche Generalversammlung des Verein- auf den 27. d. M. nach Dresden einberufen. Die Aufgaben und Ziele dieser neuen Bereinigung sind m z 1 der Satzungen dahin zusammengefaßt, daß sie »unter un bedingter Ablehnung aller wie immer gearteten politischen Ziele be zweckt, die öffentliche Aufmerksamkeit und die der Regierungen auf olche wirtschaftliche Gegenstände zu lenken, hinsichtlich deren die mitteleuropäischen Staaten nicht einander widerstreitende, sondern übereinstimmende Interessen haben. Line Antastung deS wirtschaft lichen Selbstbestimmungsrecht» der einzelnen Staaten bleibt dabei ebenso außer Betracht wie daS politische Gebiet.' Die Bereinigung geht davon aus, daß da- Gedeihen der Staaten in höherem Maße ichrrgestellt werden könne al- jetzt, wenn gewisse Materien deSWirt- chaft-wesen- und WirtschaftSrechtS gleichmäßig geregelt würden, wenn einzelstaatliche Einrichtungen auch anderen Staaten dienstbar gemacht würden, wenn auf die speziellen Verhältnisse der beteiligten Volks wirtschaften bei Vereinbarungen über Zölle, Eiseubahntarrse rc. wechselseitig besondere Rücksicht genommen und die aus diesen Ge bieten vorhandenen Möglichkeiten zum Gegenstände dauernder Be arbeitung gemacht würden. Schließlich ist daran gedacht, daß bei Verhandlungen mit dem ferneren AuSlande, wo die- ersprießlich, im Einvernehmen vorgegangen und sür Schlichtung internationaler Streitigkeiten auf dem Gebiete deS Wirt schaft--, ia-besondere deS ZollwesenS, Vorsorge getroffen werden könnte. Die Bereinigung will hiernach Bestrebungen, sördern, durch die der fortschreitend friedlichen Annäherung der Völker untereinander, von Mitteleuropa ausgehend, der Weg geebnet werden kann. Sie fall somit alles andere sein als etwa eine Kampf- organisation, die ihre Spitze gegen fremde Staaten richtet. Gemein- wirtschaftlichen Interessen will sie dienen und daneben Vorsorge treffen »für Schlichtung etwa entstehender internationaler Streitig keiten auf dem Gebiete deS WirtschaflswesenS.' Tie Bildung ver wandter Gruppen in anderen Ländern, zunächst deS europäischen Kontinent-, ist angebahnt. In Österreich und Ungarn sind solche Gruppen schon gebildet. ES ist zu hoffen, daß dies einen Ausgangs punkt zu fortschreitender Verständigung auch über die Meere hinaus bilden wird In der Tagesordnung der bevorstehenden Dresdner Tagung findet dieser Charakter deS WirtschastSvereinS entsprechenden Ausdruck. Kommerzienrat Leo Bossen Aachen wird über Eindrücke und Ausblicke von einer Weltreise, Geh. Justizrat Prof vr Rießer- Berlin über Scheckverkehr und Scheckrecht fprechen. Die angedeuteten Ziele und Perspektiven haben nicht nur den sächsischen Behörden ge staltet, die erbetene Teilnahme an dieser Veranstaltung zuzusagen, sondern haben auch, wie wir höreu, Se. Majestät den König be- 18 12. 1868 in Dirschau Die gestohlenen Wertpapiere sind, wie festgestellt, in Berlin verkauft worden. Die Genannten sind auch noch dringend verdächtig, am Morgen de- 13 April d. I nach Ausführung deS vorerwähnten Einbruchs einen Einbruchs versuch in daS Lokal der Krankenkaffe der Baumeisterinnung, Mathildenstraße 2, unternommen zu haben * Heute früh gegen ',4 Uhr wurde unweit deS Bahnhofs klotzfche ein unbekannter Mann vom Görlitz—Dresdner Nachtschnellzuge überfahren und getötet Anscheinend iegt Selbstmord vor Rinakämpfen, deren Ausgang mit großer Spannung entgegen- gesehen wurde Vor Beginn deS gestrigen Kampfes wurde be kannt gegeben, daß der Russe Chemjakin sich krank gemeldet habe und demgemäß fiel ihm nur der 4 PreiL zu. Dm 5. Preis erhielt infolgedessen Franz Sauerer, Bayern Es traten zuerst an zum Ringen der Sachse Kutzschke gegen Sauerer. Nach kurzem Standkampf ging der Bayer energisch gegen den Sachsen vor und besiegte ihn durch Umdrehen de» Armschlüssel» und Durchdrücken der Brücke schnell in 3 Min 45 Sek, wodurch Kutzschke au» der Preiskonkurrenz ausschied. 2 Karaman gegen Sauerer um den 4. und 5 Preis Nach längerem Standkampf setzte Karaman Armhebel an, doch rettete sich Sauerer wiederholt durch elegante Pirouetten vor der Niederlage. E» kam zu einer Reihe aufregender Kämpfe, wo bei der Türke wiederum durch unfaire» Ringen Anlaß zu Tadel und Protesten gab Da» Ringen der beidm Gegner wurde immer leidenschaftlicher, Untergriffe, schön angesetzte Armhebel, Rouladen führtm lange zu keinem Resultat, bi» bei wütendem Bodenkampf e» Sauerer gelang, dm Türken durch eine Roulette auf beide Schultern zu wälzen und so in 23 H Min den Sieg zu erringen Mit brausendem Jubel begrüßt, traten danach der Weltmeister Koch und der Meisterringer von Holland v d. Berg zum Kampfe an. Beide Herren rangen um dm 1. und 2 Prei», und, wie immer, zeigten sie in ihrem ganzen Auftreten die erworbene Meisterschaft Beide waren sehr vorsichtig, und so kämm sie gegenseitig lange nicht dazu, sich eine schwache Seite abzu- gewinnm, soweit bei ihnen von solcher überhaupt die Rede sein kann Koch unternahm einen sehr guten Armfallgriff, der dm Holländer einm Moment auf beide Schultern brachte, jedoch nicht zum Siege führte, da v d Berg im kritischen Moment sich noch aufzuraffen vermochte. Der interessante und regelrecht geführte Kampf, der auch Koch mehrmals in kritische Lagen versetzte, mdete schließlich nach überaus spannenden Einzelepisoden durch einen von Koch meisterlich angebrachten Armhebel, der den tapferen Holländer mit Auf bietung phänomenaler Kräfte auf beide Schultern legte Koch siegte daher wiederum in einer Gesamtdauer von 54 Min 38 Sek und bewies damit erneut seine Unüberwindlichkeit — Danach erfolgte die Auszahlung der Preise auf der Bühne öffentlich an die Sieger Es erhielten: I Preis 2500 M Jakob Koch. II Preis 1500 M Dick van der Berg III Preis 1000 M Albert Sturm-Berlin IV. Preis 600 M Chemjakin, Rußland V. Preis 400 M. Franz Saurer, Bayern Die Sieger wurden vom Publikum jubelnd begrüßt. * Obwohl die Temperatur nicht hoch war, bildeten sich doch gestern mittag Gewitter, die sich nachmittags in der sechsten Stunde und dann nochmals abend» nach 8 Uhr über dem Stadtgebiet entluden Das erstemal traten ziemlich starke elektrische Entladungen ein und e« erfolgten mehrere Blitz- schlüge. - Einer von diesen traf da» Hau» Kamenzer Straße 12, wo ein Schornstein zertrümmert und die Dachschalung nebst Sparrenwerk entzündet wurde DaS von Hautbewohnern sofort bemerkte Feuer konnte im Entstehen unterdrückt werden Die alarmierte Feuerwehr hatte nur die Trümmer der getroffenen Gebäudeteile zu beseitigen. DaS zweite Auftreffen der Gewitter machte sich weniger durch Blitze als durch wolkenbruchartigen Regen bemerkbar, der längere Zeit anhielt. * AuS dem Polizeibericht. Wie bereits aus den hiesigen Tagesblättern bekannt geworden ist, waren in der Nacht zum 13. April d. I in die Geschäftsräume der Sächs. Böhm. DampfschiffahrtS-Gesellschaft Diebe eingedrungen, hatten zwei Geldschränke erbrochen und eine größere Summe Geldes gestohlen. Verdacht gegen bestimmte Per sonen war nicht vorhanden Die hiesige Kriminalpolizei stand daher vor einer schweren Aufgabe Nach allen Seiten wurden Erhebungen anaestellt; insbesondere wurde auf die um diese Zeit hier wohnhaft gewesenen Fremden das Augenmerk gerichtet, da man die vollständige Gewißheit erlangt hatte, daß die Tat nur von auswärtigen, internationalen Geldschrankknackern be gangen worden sein konnte. Im Laufe der Erörterungen wurde nun festgestellt, daß vom 8. bi» 12 April d I. in einem hiesigen Hotel drei Personen gewohnt hatten, die aus Schlesien gekommen sein wollten Da nun kurz vorher ein gleicher Geld schrankeinbruch in Breslau verübt worden war, wurde ver mutet, daß diese drei Fremden die Einbrecher sein könnten. In dieser Vermutung wurde man noch insofern bestärkt, al» sich die Fremden als Kaufleute ausgegeben hatten, doch ihre Personbeschreibungen nicht den Angaben entsprachen. Es wurden nunmehr von dm größeren Polizeibehördm Photographien der bei diesen bekannten Geldschrankeinbrecher eingefordert Beim Vorzeigen solcher aus Berlin anher gelangter Photographien wurde denn auch festgestellt, daß die in dem erwähnten Hote wohnhaft gewesenen drei Fremden mit dortigen Geld- schrankeinbrechern identisch waren. Ein daraufhin von hier i aus nach Berlin gesandter Kriminalbeamter setzte sich ! mit der dortigen Kriminalabteilung in Verbindung und : von dieser wurden hierauf nach getroffener Verein» i barung zunächst zwei der Einbrecher festge- i nommen, während vor einigen Tagen auch der dritte zur Hast gebracht werden konnte Diese sind: der Schriftsetzer Paul Otto Jogszat, geb. 19. 3. 1860 in Pankow; der Schlächter Johann Friedrich Fessel, geb 17. 1 1866 in Hasselfelde und der Steindrucker Max Boleslaw GorSki, geb O Henmann weihevoll gespielten Jubel - Ouvertüre von ! Karl Maria v. Weber sana der Dresdner Männergesangverein § unter Leitung de» Hm. Kantor Paul Schöne emm neum ! Männerchor mit Orchester „Sachsentreue" von Theodor Blumer ! Die stimmung»volle Komposition fand lebhaften Beifall Darauf ergriff Hr. Stadtverordneter Gymnasialoberlehrer vr Thümmler i das Wort zu einer schwungvollen Festrede Er hob hervor, daß i KönigSgeburtStag ein Tag der Freude, ein Tag de» Rückblick» , und ein Tag de» Ausblick» sei. Dann zeichnete er die sym pathische Persönlichkeit Sr Majestät de» König», Allerhöchst- weicher e« in Seiner kurzen Regiemng»zeit verstanden habe, eine Brücke zu schlagen zu den Herzen Seine« Volke». Im Anschluß hieran wie» der Redner auf die Reism de» Pionarchen hin mit ihrer Summe vaterländischer Erhebung und auf die ungezwungene Liebenswürdigkeit, mit der Sich Se Majestät täglich in Dresden bewegt, und schließlich auf Sein ideal- schöne» Verhältni» zu Seinen Kindern. Die Zeit liege noch nicht fem, in der e» den Anschein hatte, al« ob zwischen dem verewigten König Georg und Seinem Volke eine Scheidewand gelegen habe. Bereit« heute sehe man jedoch ein, daß dieser edle Monarch seinerzeit nicht richtig verstanden worden ist. Hell strahle gegenwärtig wieder die Sonne über Sachsen, denn die düsteren Schatten der letzten Jahre seien voll ständig geschwunden. Man sehe gegenwärtig den Herrscher nicht mehr in dem halbmystischen Schleier der früheren Jahrhunderte, sondern eS komme in der jetzigen Zeit sehr viel auf die Persönlichkeit des Staatsoberhaupt« an, und zwischen Fürst und Volk müsse jederzeit ein Gefühl der Gegenseitigkeit vorhanden sein. Dann werde auch der Gedanke immer mehr platzgreifen, daß alle guten Bestrebungen auf politischem und sozialem Gebiete sich erreichen lassen auf dem Boden einer starken Monarchie Glücklicherweise sei unser Volk durch und durch monarchisch gesinnt, und die Betätigung de« monarchischen Gedankens habe am 18. Januar 1871 ihren glänzendsten Ausdruck in der Wiederaufrichtung de« Deutschen Kaiserreich« gefunden Der Redner schloß seine Ausführungen mit einem begeistert aufgenommenen dreifachen Hoch auf Se. Majestät den König, worauf die Festversammlung die Sachsen hymne stehend anhörte. Nunmehr sang die Konzertsängerin Frl. Elfriede Martick die Legende au« der Oper „Lärms" von Delibes und entwickelte hierbei einen glockenreinen klaren Sopran von seltener Schönheit und trefflicher Schulung. Die junge Dame überwand die schwierigen Koloraturpartten der „Legende" mit spielender Leichtigkeit und erntete ebenso wie bei einigen später vorgetragenen Liedern von Schumann und Delibes lebhaften Beifall Im zweiten Teile sang der Dresdner Männeraesangverein noch eine Anzahl prächtiger Männerchöre, die ebenfalls wohlverdienten Beifall fanden, während ein flotter Ball die Festversammlung bi« lange nach Mitternacht bei sammen hielt. * Hr. Zirkusbesitzer HanS Stosch-Sarrasani hat an den Rat der Stadt Dresden folgendes Schreiben gerichtet: „Da ich neuerdings erfahren habe, daß der für Dresden projektierte ZirkuSbau noch nicht finanziert ist und daher die Inangriffnahme de« Baue« fraglich geworden ist, beehre ich mich, einem Hochwohllöblichen Magistrat folgenden Vorschlag zur geneigten Erwägung zu unterbreiten: Ich bin bereit, in Dresden einen festen, aus Stein und Eisen gebauten Zirkus, würdig der sächsischen Residenz, sowie ihre» Rufes als hervorragende Pflegstätte aller Künste, zu errichten und dieses Gebäude der Stadt Dresden nach 25 Jahren als Eigen tum zu überlasten, falls mir die Stadt einen geeigneten Bau platz unentgeltlich zur Verfügung stellt." Von der Angelegen heit nahestehender Seite haben wir dazu folgende Mitteilung erhalten: Der Bau des Festspiel- und ZirkuSbaueS auf dem Areale de« alten Annenfriedhofs ist seit längerer Zeit nach jeder Hinsicht gesichert. Naturgemäß erfordert ein so um fängliches Projekt eingehende Vorarbeiten und Verhandlungen über die endgültige Detailgenehmigung, auch in dieser Richtung ist alles heute so gut wie spruchreif und der Beginn der Vor arbeiten auf dem Bauareale ist in Kürze zu erwarten. Die Eröffnung der Zirkusvorstellungen ist im Anfang deS Jahres 1908 oder spätestens im Herbste genannten Jahre« zuversichtlich zu erwarten. * Die JahreS-Dauerkarten für den Städtischen AuSstellungSpark haben lebhaften Anklang gefunden, obgleich in diesem Jahre keine die Saison ausfüllende Ausstellung stattfindet. Dadurch, daß die von der Gartenbauausstellung herrührenden herrlichen Anlagen bestehen bleiben, ist der Konzert park um eine Sehenswürdigkeit reicher geworden. Der „Jäger hof" und der „Ratskeller" sind täglich geöffnet. Jahreskarten, die auch zu der im September d. I. stattfindenden großen Hundeausstellung Gültigkeit haben, sind zum Preise von 4 bez. 6 M. an der Tageskasse und bei den bekannten Vorverkauf» - stellen zu haben. * Der Viktoriasalon schloß gestern seine Pforten in dieser Saison mit einem großen Tage. Trotz der erhöhten Preise war da» Hau» au»verkauft. Man muß es Hrn. Direktor Thieme lasten, daß er es versteht, alle Kreise der Bewohnerschaft von Stadt und Land an sein Etablissement zu fesseln und ihm durch ein stet« reichhaltiges, sorgsam gewählte» Programm unter Darbietung sensationeller, oft recht kostspieliger Neuheiten immer wieder verstärkte Zugkraft zu verschaffen DaS zeigte Pich auch bei dm gestern zu Ende gehenden internationalen ME epston Kauzes uaä sis RN W eilV255öl'g«gen äi«saiäen äer /sidmu-igs- oegau« 6« llagsrs mä äek» Klass Hessens omvkvbian. Haupt - Depöt in l)re»ä«-n: Hottrsn Ipotkslie. Wetterbericht veS Kgl. meteorologischen Institut-. Wttter»«-»v«rlauf in Eachse« am Mittwoch, de« 22. Mat. Der 22. Mai brachte wieder heitere-, trockenes Wetter. Am Nachmittag stellte sich leichter Niederschlag in Verbindung mit Gewitter ein. Die Temperatur stieg unter vorwiegend südöstlichen Winden rasch an, so daß im Maximum vielfach 20° 0 überschritten wurden. DaS Barometer schwankte um den Normalwett. Der Drachenaufstieg ergab bei KOO m: 10»° 0, 81V zu 8 12; bei 1000 m: 8.0'0, 8W 16—17; bei 1500 m: 5.5 °0, 81V zu 8 14—15; bei 2000 m: 20° 0, 8VV 16—17. (Geschwindigkeit in m pro Sekunde.) Witter««»»»«sta«d vo« Do«ner»tag, de« 28. Mat, früh « Uhr. M«»»««« vo« Mchtelder«. Abend» 7 Uhr: Barometer mäßig gestiegen. Temperatur ff- » S ° 0. Mäßiger Ost wind, heiter, leichte Wolken Glänzender Sonnenuntergang, Abend rot; glänzender Sonnenaufgang, Morgenrot; ferne Gewitter, Westen bi- Norden, nicht sehr weit. Wetterla-e 1« Europa am 28. Mat, früh » Uhr. Da» westliche Minimum bat sich bis heute vertieft. Mit einem Au-läufer reicht e» bi» Westdeutschland. Der Osten zeigt zwar relativ hohen Druck, jedoch sind die Druckunterschiede nicht erheblich. LS wehen zurzeit schwache südöstliche Winde und herrscht unter deren Einfluß heitere» Wetter. Mit dem Vordringen tiefen Druckes sind lokale Störungen (Gewitter) zu erwarten. Da aber sehr tiefer Druck io» Westen lagert, so wird dem Gewitter unmittelbar wieder Aufheiterung folgen. Pro,«ose für de« 24. «al. Schwach« südliche Winde. Vielfach heiter. Stellenweise Gewitter. Etwa» wärmer. Wettertarte« vo« Donuersta-, de« 23 Mat, früh » Uhr. Windströmung und Linien gleichen Lustdrucke-. Die Zahlen bedenlen Bareinrterfttnde. dir 7(00) ist ireggrlassen »orden Bitterungszustand und Temperatur °0. Tie Zahlen bedeuten Temueranirgrade, NLItegrade sind durch — kenntlich Zeichenerkl-rn»» stürmisch statt frisch schwach » windstil «M wolkeulo» ^bedeckt bedeck» X b«d«» «bedeck» WRegm MEchm» Rebel Tunst Graupel» Gewitt« Hagel