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abe überhaupt Zur Lage in Persien r Zur Lage in Rußland erlitten. Die Ermordung de» bulgarischen Ministerpräsidenten Pet- Be üb« mit Ver innl üb« uni Msxigfalttge-. Dresde«, 27. Mai. sch! Do stat sche Sell in l unbi in t «räk de« „Berliner Tageblatts") überbrachte die Grüße de« Lord mayor« von London. Mr. Elletthorpe („Daily Telegraph") gedachte der Mißverständnisse »wischen Engländern und Deutschen st S w dl 2 d j- 4 d 8 v d n f c c b t am vergangenen Donnerstag im Parlament mit, daß eine Truppenabteilung entsandt worden sei, um die Ordnung wiederherzustellen. Ein Mitglied des Parlaments behauptete, -s Am 26. Mai verstarb nach kurzer Krankheit infolge eine« Herzschlags der Vortragende Rat im Königl. Finanz ministerium Hr. Geh. Finanzrat Paul Alfred Schreiner in Dresden Geboren am 26. März 1864 besuchte er bis Ostern 1883 da« Königl Gymnasium zu Dre«den-Neustad: brachen, angestiftet. Im Laufe de« gestrigen Tages sind Meldungen aus Täbris eingelaufen, wonach Rahim Khan? irreguläre Reiterei die Dörfer geplündert und 250 Mann ge tötet habe. DaS Parlament sandte an den Schah eine Depu tation, die ein sofortige« und energisches Eingreifen forderte Dieser erklärte, er habe bis jetzt noch keine authentische Dar glieder der Opposition beider Häuser eine Audienz beim König nachgesucht hätten, um ihn zu bitten, für Wiederherstellung normaler konstitutioneller Zustände zu sorgen Lissabon, 26. Mai Eine Versammlung von Anhängern der republikanischen Partei, in der gegen die gegenwärtige Richtung der Politik Protest erhoben wurde, verfiel der polizei lichen Auflösung, nachdem mehrere Redner unter lautem Beifall der Anwesenden gesprochen hatten E« wurden mehrere Ver haftungen vorgenommen, wobei eine Anzahl Personen leicht verletzt wurde Zur Ermordung de- bulgarischen Ministerpräsidenten Petkow. gegangen. . St Petersburg, 25 Mai. Die Angabe der „Nowoje Wremja", daß 1600 Mill. Rubel zu Flottenneubauten be stimmt worden seien, ist unbegründet. Eine solche Summe ist nie festgesetzt worden. Wa« den Bauort betrifft, so ist bereits in bestimmter Weise entschieden worden, daß alle Arbeiten zum Neubau der Flotte nur an russische Wersten vergeben werden. Bon der russischen Reichsduma. (Meldungen der Et Petersburger Telegr.-Agentur) St Petersburg, 25. Mai Die Agrarkommisfion der Duma beschloß in ihrer heutigen Sitzung, in der Kutler den Li d> A fa jäh vol die an ste kre doi sor sie di« S n- w« UN rei I' ko sei ur (Reutermeldung) Teheran, 26 Mai. Vor einiger Zeit beschwetten sich die Einwohner von Burudscheid über den Gouverneur von Lurifsan, dessen Scharen die Dörfer in dem Distrikt plünderten Der Minister de« Innern teilte hierauf (Meldungen der St. Petersburger Telegraphenagentur.) St. Petersburg, 25. Mai. Die Blättermeldung, daß in den nächsten Tagen in ZarSkoje-Sselo eine außerordentliche' Beratung stalrunden werde, und daß dabei die gegenwärtige Lage im Zusammenhang« mit den letzten Ereigniffen besprochen würde, und an dieser Beratung die Mitglieder de« Kabinett« und die höchsten Würdenträger teilnehmen würden, entbehrt jeglicher Begründung. St. Petertburg, 25. Mai. Dem Unterricht«minister ist ein Anttag der Semstwo« auf sofortige Zuweisung von 5 Mill. Rubeln und alljährliche Bewilligung von 2 Mill. Rubel zum Zwecke der Einführung allgemernen öffentlichen Unterricht« zu- Au« Guatemala wird gemeldet: Prästdent Cabrera empfing heute eine Abordnung von Frauen, die um Begna digung der wegen de« Mordversuch« gegen den Präsidenten kriegsgerichtlich Verurteilten baten. Der Präsident erwiderte ihnen, die Nachricht, daß neunzehn Angeklagte zum Tod« ver- Bremerhaven, 27. Mai. Nach angenehmer glücklicher Reise erreichte der Lloyddampfer „Zielen" mit den englischen Journalisten an Bord heute früh 2 Uhr Bremerhaven. Die Landung erfolgte heute früh 7 Uhr, die Weiterreise nach Bremen 7 Uhr 53 Min. Vor der Landung sprach Gardiner („Daily New«") dem Norddeutschen Lloyd den Dank für die Gastfreundschaft au«. Konsul Acheli« dankte im Namen de« Lloyd und sprach die Hoffnung au«, daß der Aufenthalt an Bord de« „Zielen" und in Deutschland überhaupt bei den Gästen einen angenehmen Eindruck hinterlassen werde. Beim Verlassen de» Dampfers spielte die Schmskapellc die König«- stellung erhalten. Die Angelegenheit werde untersucht werden und wenn die Meldung sich bestätigen sollte, würden die Schuldigen bestraft werden DaS Parlament gab sich mit dieser Erwiderung nicht zufrieden und sprach sich dahin aus. Tribuna", die der Mitschuld bezichtigt werden Der Prozeß wird vor dem Kriegsgerichte verhandelt, das au« vier Offizieren unter Vorsitz de« Obersten Taneff besteht. Nach Abschluß de« Prozesse« wird der Rücktritt de« Kabinett« ermattet Das Milrtär wird wegen der großen Aufregung der Bevölkerung in den Kasernm in Bereitschaft gehalten werden. Bon den mittelamerikantschen Staaten. Ausschreitungen gegen Japaner in San Francisco. (W T. B) Au« Tokio wird gemeldet: Die Nachricht, daß am 21. d. M. in San Francisco ein japanische« Badehaus und ein Restaurant von Weißen demoliert wurden, hat unter der Bevölkerung Entrüstung hervorgerufen; ein vom japanischen Konsul in San Francisco erstatteter Bericht hat die Nachrichten von erneuten Angriffen auf dort ansässige japanische Gastwirte bestätigt, doch enthält sich die Presse aller feindseligen Aus lastungen, da sie die Zuversicht hegt, die Regierung in Washington werde die Wiederkehr der Bewegung verhindern Washington, 25. Mai. Der japanische Botschafter Vicomte Aoki hat da« Staatsdepartement von den Aus schreitungen in San Francisco in Kenntnis gesetzt. Der Sekretär de« Staatsdepartement» Elihu Root hat daraufhin da« Justiz departement unverzüglich aufgefordert, eine Untersuchung anzu stellen Nunmehr sind die Justizbehörden von San Francisco ersucht worden, die Vorfälle gründlich zu untersuchen und über da» Ergebnis der Untersuchung telegraphisch Bericht zu erstatten Washington, 26 Mar. Staatssekretär Root hat den Gouverneur von Kalifornien ersucht, den Japanern den er forderlichen Schutz zuteil werden zu lasten und die Ver- vflichtungen einzuhaltcn, die der amerikanisch-japanische Vertrag dem Staate auferlege. Zur Lage in Marokko. Der Staatssekretär hatte gewünscht, den Besuch Südwestafrika« an die Reise nach Ostasiika anzugliedern, e« hat sich aber er geben, daß ein solcher Reiseplan eine 26 tägige Reittour ent hielte Nach den Anstrengungen der letzten Monate alaubt Dernburg einer derartigen Strapaze nicht mehr gewachsen zu sein und hat darum den Besuch Südwestafrika» auf da» nächste Jahr verschoben. ratSmitglieder an König Carlo« wird erklärt, daß der gegen- bärtige Zustand ein vollkommen absolute» Regiment darstelle. Die Versammlungen von Mitgliedern der Ersten Kammer sowie der Führer der Konservativen und Progressisten im Ab- aeordnctenhause, die Gegner de» Kabinett» sind, erklärten, die Lage sei gefährlich für König und Volk. E« heißt, daß Mit- daß der Schah die Anregung zu den Unruhen gegeben habe Darauf veranstalteten große Volksmengen Kundgebungen gegen den Schah, wobei viele aufrührerische Reden gehalten wurden Die persischen und britischen Behörden sollen gemeinschaftliche Maßregeln hiergegen ergriffen haben. Zur Deutschlandreise der englischen Journalisten. (W. T. B) Dover, 25. Mai Au» Anlaß des Antritt» der Deutsch landreise englischer Journalisten fand heute abend an Bord de» Dampfers de» Norddeutschen Lloyd ^Zielen" ein Festmahl zu 73 Gedecken statt, an dem auch LegationSrat Prinz zu Stolberg von der Deutschen Botschaft in London teilnahm Der Vize- Präsident de» Aufsicht»rat» de« Norddeutschen Lloyd Konsul Achelis brachte einen Trinkspruch auf König Edward und den Deutschen Kaiser au« Direktor Helmolt vom Norddeutschen Lloyd toastete auf den Mayor von Dover Dieser antwortete mit einem Toast auf den Norddeutschen Lloyd. Chefredakteur Spender von der „Westminster Gazette" sagte in einer An sprache, die Presse habe leider viel Mißverständnisse erzeugt, sie müsse aber diese Mißverständnisse beseitigen vr. Grunwald („Vossische Zeitung") betonte die Gemeinschaftlichkeit der Auf gaben der englischen und der deutschen Prrste und sprach die Hoffnung au«, daß der stetig wachsende Einfluß der Presse im Sinne des Frieden«, de« Glücke« und der Wohlfahrt der Nationen angewendet werde. Mr Sydney Low („Standard") bezeichnete die Entgegensendung einiger Mitglieder de« deutschen Komitee« nach Dover al« Liebenswürdigkeit, nicht nur gegen über der englischen Presse, sondern allen Engländern, die Deutschland achten und lieben Brande« (Londoner Vertreter * Au« der Georg Heinrich de Wilde-Stiftung können einige laufende Benefizien von jährlich 300 M an dazu geeignete Damen verliehen werden Bewerbungen sind bi» 31. August brr Hrn Geh Rat Kretzschmar, Königin Carola- platz 2, schriftlich anzubringen Nähere» kann au» der im An- künvigunastcile enthaltenen Bekanntmachung ersehen werden * Sm Verband der Dresdner evangelisH-luthe- ^. rischen Kirchgemeinden wird sich demnächst, jedenfalls aber kow wird demnächst ihre gerichtliche Sühne finden Am heutigen nach der bevorstehenden Neuregelung de« kirchlichen Montag beginnt in Sofia der Prozeß gegen den Attentäter Steuer wesen«, hier bilden Bis zur Büoung d»ese» Verband« Alexander Petrow, der dm Ministerpräsidenten im BottSpark soll dem Bedürfnisse nach verstärktem Zusammenschlusse dadui ü ermordete und drei nationalistische Redakteure der „BalkanSka! Rechnung getragen werden, daß zur Beratung gemeinsamer (Meldung der Agence HavaS.) Tanger, 25 Mai Da» von Eingeborenen verbreitete Gerücht, daß der Maghzen dem Raisuli Pardon gewährt habe, ist verfrüht. Richtig ist aller dings, daß durch Vermittelung deS Vertreters des Sultans Mohammed el Torre« Verhandlungen gepflogen werden und daß ein Unterhändler gestern von hier nach Fez abgeganzen ist. Es heißt, Raisuli werde den Schutz einer fremden Macht Vor einem Monat wird in seiner Angelegenheit keine Hymne, worauf die Gefellschaft ein dreifaches Hip, hip «Hurra ausbrachte Kapitän Mever und sämtlich« Offiziere salutierten Alle Lloydschiffe im Hasen flaggten über die Toppen. Die Stadt Bremerhaven ist reich beflaggt egimmt Nr. 100 studierte er aus den Unwersttaten Leipzig und Berlin und bestand im Juli 1888 die erste und im Dezember 1892 die zweite juristische Staatsprüfung. Vom Dezember 1892 ab war er als Assessor bei der König!. Polizei- direktion Dresden tätig und wurde als Bezirksassessor am 1 Ok tober 1894 zur Amtshauptmannschaft Marienberg und später zu der Amtshauptmannschaft Plauen i. V und DreSden-A. verseht Am 23. April 1897 erfolgte feine Ernennung zum RegrerungS- aflessor Arn 1. Januar 1899 trat er als Finanzrat und Mitglied in die Königl. Generaldirektion der Staatseisenbahnen ein, woselbst er am 20. Dezember 1905 den Titel und Rang eine« Oberfinanzrats erhielt Am 1. Oktober 1906 wurde er als Vortragender Rat tn das Königl. Finanzministerium be rufen. Mit dem Heimgange diese« ausgezeichneten Beamten, der sich durch seine unermüdliche Arbeitskraft und seine hervor ragend« geistige Begabung allseitiger Hochschätzung erfreute, hat die Sächsische Staatsverwaltung «inen schweren Verlust Vorfitz führte und die Mitglieder der Rechten sowie de« Polen- > kolo abwesend waren, noch einmal über den Grundsatz der LandzwangSenteianung zu beraten, für den sich die Kommission in ihrer letzten Sitzung ausgesprochen batte. Die Kommission beschloß, Mitglieder deS Landwu lschasl»drpartement» zur Teil nahme an ihren Sitzungen einzuladen und ging dann zur Be ratung der Organisation der Ländereifonds über. St. Petersburg, 25. Mai. Der Heilige Synod be schäftigte sich mit der Sitzung der Duma vom 20. Mai, in der die Interpellation wegen deS Anschlags gegen den Kaiser beraten wurde, und faßte einen Entschluß, in dem e« heißt: Mehrere den extremen revolutionären Parteien ange hörige Priester haben dieser Sitzung nicht beigewohnt in der offenbaren Absicht, sich der Teilnahme an der Mißbilligung des Anschlag« gegen da« Leben de« Kaiser« zu entziehen In Anbetracht, daß die Achtung vor dem Kaiser, dem vie Priester nicht nur selbst den Eid lechen, sondern für den sie auch an deren den Eid abnehmen, mit der Würde der Diener der Kirche untrennbar verbunden ist, erachtet der Synod den Anschluß von Priestern an die extremen Parteien für unzulässig Er beschließt daher, den Metropoliten Antoniu« mit der Erklärung an die diesen Parteien angehörenden Priester zu beauftragen, daß sie öffentlich au« den extremen Parteien auszutreten oder freiwillig au« dem Kleru« auszuscheiden haben. Wenn sie sich weigern, sich dem Beschlusse deS Synod« zu fügen, so wrrd die Angelegenheit dem Urteile der zuständigen Diözesanbehörden unterbreitet werden, denen die Priester trotz ihrer Wahl zu Mitgliedern der Reich«duma unterstellt bleiben Bom finnischen Landtage. (W. T B.) Helsingfor«, 25. Mai. Gestern abend fand die erste öffentliche Sitzung der Abgeordneten de« finnländischen Land tag« im Saale de« Fcuerwehrgebäude« statt, wo die Versamm lungen de« Landtag« stattfinden werden. Recht« sitzen die Schwedomanen und Jungfinnen, im Zentrum die Altfinnen, link« die Gruppen der Sozialisten Die zu Abgeordneten ge- wählten Frauen sitzen innerhalb ihrer Parteien. Es wurde eine Begrüßungsdepesche der Präsidentin deS russischen Frauen verband«, Ärztin Schabanow, verlesen. Die Antwottdepesche an die Reichsduma wurde besprochen und die von dem Talman vorgeschlagene Fassung angenommen, in der Dank sowie Wünsche für eine fruchtbare Tätigkeit auf dem Wege zur Frei heit und zur wirtschaftlichen Wohlfahrt ausgedrückt werden. Hierauf redeten Altfinnen, Schwedomanen und Jungfinnen Sozialisten und Frauen hielten keine Reden. Nachdem dann die Antwort auf die Thronrede beraten worden war, wurde die Versammlung geschlossen. Die heutige feierliche Eröffnung deS Landtags wurde mit einem FestgotteSdienst im Nikolaidom eingeleitet, dem der gedachte der Mißverständnisse »wischen Engländern und Deutschen und führte aus, je mehr die Völker sich kennen lemten, um so schneller würden Mißverständnisse verschwinden Um 11 Uhr abends fuhr der Dampfer „Zielen" mit 52 Passagieren nach Bremerhaven ab. Generalgouverneur beiwohnte Am Domeingang empfing ihn der Zeremonienmeister des Landtags, in der Kirche der Bischof von Borgo nebst zwei Pröbsten in vollem Ornat. Den Predigten, die fowohl in finnischer wie in schwedischer Sprache gehalten wurden, solgte ein feierliche« Tedeum mit Posaunen-1 erlangen. Vor einem und Trompetenbegleitung. Hierauf erfolgte im Thronsaale de« Entscheidung ermattet. Kaiserpalai« die feierliche Eröffnung des Landtag« durch den' in Lrankr-lo, I Generalgouverneur, der, am Fuße de« Throne» stehend, fol- <W T B ) '' «ende Rede de« Kaiser« und Großfürsten von Finnland verlas: P-li«, 27. Mai Dn m St Eli-nn- abz-halim-! -S« A Kmgnß d-« S°,mIPm°nbaar- tc« L°md«part-mnui nahm Ihn nklzni», lü,u, F-ftizung nach längeren ErortettMgen einen Bcschlußantrag an, rn dem Grundlagen der verwirklichten Reform beitragen. Neue Gesetz die Politik der Regierung gegenüber den Syndikaten getadelt entwürfe, welche die verschiedensten Seiten de- Volkslebens berühren, wird. Jedoch wurde ein von den Vertretern de« Wahlbezirks werden Ihnen zum Teil jetzt, zum Teil im Laufe der Tagung zur de« Minister« Briand eingebrachter Antrag, die Haltung Beratung vorgelegt werden. Indem ich den Segen des Allerhöchsten -- - Briands zu mißbilligen, mit 38 gegen 36 Stimmen und der aus Sie und Ihre Arbeiten herabflehe, erkläre ich den Landtag für die Regierung habe dre Unruhen, dl« auch m Schiras au.- Aa«ag -u, Auischlaß B-iaad, mi 58 g-gm 18 Enmmm ' abaelehnt Nach Verlesung der finnischen und der schwedischen Äber- 9 setzung der Thronrede antwortete der Talman in finnischer Zu dem französisch-japanischen Abkommen. Sprache. Er führte aus: Meinungsverschiedenheiten auSzu- (W. T B) gleichen und die Bürger zu gegenseitigem Verständnisse zu Pari«, 25. Mai. Im heutigen Mmisterrat teilte der bringen, sei die Absicht der auf Hebung de« materiellen Wohl- Minister des Äußern Pichon den Inhalt eine« Telegramms des stand« und der geistigen Entwickelung unbemittelter Volks französischen Botschafters in Tokio mit, nach dem das Ein- lassen gerichteten Maßnahmen; dann sehe die gegenwärtige vernehmen zwischen Frankreich und Japan bezüglich de« von VolkSverttetung eine ihrer ersten Aufgaben. Die sehnsüchtigsten ihnen beabsichtigten Abkommens, über dessen Beschaffenheit der Wünsche des finnischen Volke» seien darauf gerichtet, sich der Minister Pichon bereits Mitteilungen gemacht hat, nunmehr Erfüllung seiner Kulturausgaben widmm und seine Existenz vollkommen sei und die Unterzeichnung des Abkommen» rn sehr «1» Nation aufrechterhalten zu können Die beste Grundlage kurzer Frist bevorstehe. für diese Tätigkeit sche das Volk in der inneren Selbständig ste Montaaninivaviere. leit Finnland». Zum Schluffe bat der Talman den General- (W T B) gouverneur, dem Kaiser die ehrfurchtsvollste Ergebenheit des Paris, 26 Mai. Ministerpräsident Clemenceau richtete Landtags auszudrücken Nachdem der Generalgouverneur die an den „TempS" ein Schreiben, in dem er gegen die in Liste der Regierungsvorlagen an den Landtag verlesen hatte, diesem Blatte veröffentlichte Behauptung DoumerS, daß die brachten dre Abgeordneten em dreimaliges Hoch auf den Kaffer Montagninipapiere im Auftrage des Ministerium» de« Innern au«^ Die Abgeordneten aller Fraktionen waren vollzählig in einer den Zwecken der Regierung nützlich erscheinenden erschienen . Weise übersetzt worden seien, entschieden Widerspruch erhebt. Zur Lage in Spanien. Die Übersetzung der Montagninipapiere sei gleichzeitig mit den (W. T. B.) Originalen den Mitgliedern der Kammerkommission übergeben Madrid, 26. Mai. Die Generalversammlung der re« worden publikanischen Partei nahm mehrere Zusätze zu ihrem Programm , Bon der englischen Marine. vom Jahre 1903 an und sprach Salmeron und den Republi-l Nach Erledigung seiner Militärdienstzeit bei dem 1. (Leib-) D-, .St-ndo-d« mldet: Di- Admiral.,it b--bs,chcht d«, Uaw-M>-a den Lehrkörper der Lehranstalten für Geschütz- und Torpedo- AU die sie der Part« gegeben hätte«, em j Leipzig mannichaiten in Portsmouth erheblich zu verringern. Die m aus Geschütz- und Torpedounterrichtskurse werden abgekürzt werden. Zur Lage in Portugal. (W. T. v.) Lissabon, 25. Mai. In dem Briefe der sieben StaatS- ihnen, die Nachricht, daß neunzehn Angeklagte zr urteilt worden feien, sei falsch; da« Kriegsgericht hi noch kein Urteil gesprochen. (MeldungderAgenceHavaS.) Rio de Janeiro, 25.Mai Zwischen dem Staate Sao Paulo und einem französischen Jinan zkonsottium ist ein Vertrag über die Aufnahme einer An leihe von 2 Mill. Pfv. Sterl, heute' abend unterzeichnet worden Die Regierung von Sao Paulo soll dafür dem Konsortium den Verkauf de« Kaffee« übertragen haben.