Volltext Seite (XML)
ein Irrtum zu glauben, daß eine erhebliche Auswanderung von da« dortige Klima nicht. stimmungen der Sitzungen, die keine parteipolitisch« Täligkei gestalten, sich nicht in die parteipolitischen Kämpfe eingemisch reichen Abgeordneten wurden von der deutschen Bevölkerung mit großen Ovationen empfangen. Graf Apponyi warnte die Bürger schaft davor, sich von unpatriotischen Agitatoren zum Beste haben zu lasten und forderte die südungarischen Deutschen au neben der Pflege ihrer Muttersprache bei der nationalen ungarische Einflußsphären seine Geltung behält, daß aber neue Einfluß sphären in China nicht geschaffen werden sollen Schließlich beantwortete Kurino die Frage, ob in den Verträgen Siam zum äußersten Osten gerechnet werde, mit einem entschiedenen Nein Ausland. Zur Nationalitätenfrage in Ungarn. ner versprechen uuS von den regeren Handeltbeziehungen mit den i stand nid für maritime und koloniale Fragen in weiten Kreisen englischen und sranzüsischen Kolonien große Vorteile. Aber e« wäre per Bevölkerung ein weit größere» wte in früheren Zeiten ge- ei« Irrtum »u glauben, daß eine erhebliche AuSwandrrung von morden ist. Eme Einmischung in die Frage, welcher natio- >-«„«. d,» °°» d°n I«, HLpIau«Ich»i, g-», ad,«." davon, daß ei» nicht Aufgabe de» Deutschen Flottenverein» sein kann, die deutschen Staatsbürger in dieser Beziehung zu bevor« munden, schon deshalb nicht für angebracht, weil durch Grölte« rung parteipolitischer Fragen nur Gegenstände hervorgekehrt und unangenehme Erörterungen bewirkt werden, welche, die Einigkeit im Deutschen Flottenverein auf de» schwerste gefährden und zweifellos seine erfolgreiche Aufklärungsarbeit bedeutend be« hindern würden " Deutsches Reich. Der Kaiser in Wiesbaden. (W. T. B) Karlsruhe, 8. Mai Se Majestät der Kaiser verließ gegen 3 Uhr nachmittag» Karlsruhe nut Gefolge im Automobil, um sich über Speyer, Worm», Mainz, Kastel und Biebrich nach Wiesbaden zu begeben Speyer, 8. Mai. Se. Majestät der Kaiser passierte nach mittags 4 Uhr 10 Min im Automobil auf der Fahrt nach Wiesbaden die Stadt Speyer, ohne Aufenthalt zu nehmen Vor der Prottstationk-Gedächlniskirche hatten sich am Portal rur Begrüßung des Kaisers zahlreiche Bürger, darunter viele staatliche und städtische Beamte und Offiziere, kingefunden, die den Monarchen beim Vorbeifahren mit lebhaften Huldigungen begrüßten, wofür der Kaiser freundlich grüßend dankte. Auch das in den Straßen der Ankunft des Kaffer» harrende Publikum bereitete dem Monarchen lebhafte Huldigungen DaS Geläut der Kaiserglocke empfing den Kaiser und geleitete Ihn bei der Fahrt durch die Stadt Oppenheim, 8. Mai. Se. Majestät der Kaiser passierte nachmittags H6 Uhr im Automobil auf der Fahrt nach Wies baden den hiesigen Ort, von den Bewohnern mit lebhaften Hurrarufen begrüßt. Wiesbaden, 8. Mai. Se. Majestät der Kaiser ist heute abend U7 Uhr, von Karlsruhe kommend, hier eingetroffen und hat Sich durch die festlich geschmückten Straßen sogleich zum König!. Schloß begeben Eine nach Tausenden zählende Menschen menge säumte die Straßen ein, welche die kaiserlichen Automobile passierten, und begrüßte den Monarchen auf das lebhafteste. Heute abend wird der Kaiser der Probe von Gotberga im König! Theater beiwohnen. Wiesbaden, 8. Mai Se. Majestät der Kaiser zeigte Sich gleich nach der Ankunft im Schloß beim Einbringen der Fahnen der Garnison auf dem Balkon und wurde von allen Seiten stürmisch begrüßt. An der Abendtafel nahmen teil die hier eingetroffenen Kabinettschef« v. Lucanu« und Graf Hülsen- Haeseler sowie Oberstallmeister Frhr. v. Reischach; geladen war Zur Lage iu Bel-Kn. (W.T.V.) Brüssel, 8. Mai. In der heutigen Sitzung der Deputierten kammer verwarf nach längerer Beratung über die Gesetzmäßigkeit der Zurückziehung des BerggesetzentwurfS das Hau» die einen Tadel der Regierung aussprechende Tagesordnung Janson, in der die Zurück ziehung des Gesetzentwurfs al« eine Beleidigung des Parlament« hin gestellt wird, und nahm mit 79 gegen 68 Stimmen eine von »em Deputierten Woeste beantragte Tagesordnung an, in der die Zustimmung zu den Erklärungen der Regierung zum Aus druck gebracht wird. Die Verlesung der ministeriellen Erklärung wurde auf Freitag verschoben Zur Lage in Rutzlanv. (Meldungen der St Petersburger Telegraphenaaentur) Kiew, S. Mai. Die Partei für Gesetz und Ordnung hielt gestern hier eine zahlreich besuchte Versammlung ab. Es wurden mehrere Reden gehalten, unter anderem auch von den Dumaabgeordneten Bischof Platon und Schulyin, in dm der Meinung Ausdruck gegeben wurde, die Duma se» revolutionär und unfähig zur Arbeit. Schulgin betonte, die Mitglieder der Rechten müßten alle Kraft aufwenden, um die Auflösung der Duma herbeizuführen. Der Vorsitzende des hiesigen Ausschusses der Partei für Gesetz und Ordnung, Sawenko, griff die Re gierung an, die bereit sei, gemeinsam mit der Duma zu arbeiten, und ihre zerstörende Tätigkeit dulde. Der Redner verlangte die Auflösung der Duma, die Reform des Wahl gesetzes und die Entlassung Stolypin». Moskau, 9. Mai. Heute wurde hier der Kongreß der monarchistischen Partei eröffnet Nach einer in der USpenskij- Kathedrale durch den Metropoliten zelebrierten Messe zogen die Teilnehmer am Kongreß und eine große Volksmenge zu dem Doppeldenkmal Minm« und Posharskij« und von dort zu dem Palast des Generalgouverneurs, den sie ersuchten, an den Kaiser ein Huldigungstelegramm zu richten Der Generalgouverneur richtete an die Menge eine Ansprache, die mit einem Hoch auf den Kaiser schloß. Japan unv Rußland Nach einer der „Wiener Pol Korresp." aus London zu gehenden Mitteilung wird auf japanischer Seite dem russischen Minister des Äußern, Hm. Iswolsky, die Anerkennung gespendet, daß er durch sem maßvolles, entgegenkommendes Verhalten zum glücklichen Erfolge der zwischen Japan und Rußland geführten Verhandlungen, durch die der Friede von Portsmouth zu einem dauernden Werke gestaltet werden sollte, in sehr bedeutendem Maße beigetragen hat. Auf den Verlauf dieser Auseinander setzung mußte eS naturgemäß eine äußerst fördernde Wirkung ausüben, daß auf russischer Seite die Führung des Meinungs austausches einem Staatsmanns anvertraut war, der> seinerzeit als diplomatischer Vertreter seines Vaterland» in Tokio nähere Kenntnis diese« Staatswesens erlangt und das Vertrauen der u übernehmen, deren Aufnahme er in der Gesetzgebenden Versammlung von Transvaal zu beantragen gedenke und die bestimmt sei für Bewässerungsanlagen, Ausbau des Eisenbahn wesen» und andere Zwecke in der Kolonie. Churchill bemerkte, die ReichSregierung habe sich im Prinzipe bereit erklärt, die Gewähr u leisten. Die russischen Sozialdemokraten in London. (W. T. B) E-bjerg (Dänemark), 9. Mai. Gestern abend sind weitere 180 russische Sozialisten von hier naH England abgereist London, 9. Mai Die erste Lbterlung russischer Sozial demokraten, bestehend au» 22 Mann, ist gestern in Harwich ein- getroffen und wurde von zwei Ruffen empfangen, die sie zur Eisenbahn geleiteten Die Leute bestiegen sofort einen Wagen de« Zuge«, verschlossen die Türen und ließen die Vorhänge herab, anderthalb Stunden bevor der Zug nach London abfuhr. Die Delegierten verweigerten jede Auskunft. Der übrige Teil der Delegierten dürste voraussichtlich heute in Harwich eintreffen. London, 9. Mai. 200 russische Sozialisten, darunter sechs Mitglieder der Reichsduma, sind heute abend hier eingetroffen, um hier einen Kongreß abzuyaltm. femer Generalintendant v. Hülsen Wiesbaden, 9. Mai. Se. Majestät der Kaiser rahm heute vormittag an dem Gottesdienst in der Schloßkirche teil Um H12 Uhr begab Sich der Monarch nach dem neuen Kur> Hause zu dessen Besichtigung und fuhr sodann im Automobil in Begleitung de» Gencraladjutanten General v. Scholl und. de» Leibarzte» Generaloberarztes vr Jlberg nach Hom- Staats.dee auszuha^ bura v d Höhe . Staatssprache und die Anhänguchkett an d,e Muttersprache seren Homburg v d Höbe 9 Mai Heute mittag 1 Uhr traf! miteinander vollständig vereinbar Die Versammlung nahm ein- Se Majestät der Kaffer im Automobil von Wiesbaden zur stimmig eine Resolution an, in der die südungarischen Deutschen Frühstückstafel hier ein, zu welcher der Geh. Baurat Prof, den Minister Apponvi und die nationale Regleru^ Jacobi geladen war. Am Nachmittag machte das Kaiserpaar im Anhänglichkeit versichern und erklären daß sowohl sie wie ihre Automobil einen Ausflug nach der CaperSburg, die unter Nachkommen m dem von ihren Vorfahren ererbten Patriotismus der Führung des Geh Baurat» Prof. Ja?°bi besichtigt wurde, "nd in unvnbrüchlicher Treue an dem einheitlichen ungarischen Die Abreise Sr. Majestät de» Kaiser« nach Wie»baden erfolgte nationalen Staate immer festhaltcn werden. heute abend '»10 Uhr, die Ankunft daselbst ^11 Uhr. Zur Frage der Verringerung der Rüstungen. KologiklpotttischeS. (W T. B) Berlin, 8. Mai. Da» Truppen- kommando in Deutsch-Südwestafrika meldet: Die Ver folgung Simon Köpper», der trotz seine» Versprechens, sich zu unterwerfen, in die Kalahariwüste zurückgekehrt war, ist nach zweimaligem Versuch infolge Wassermangels ersolglo» geblieben. Die Verfolgung wird jedoch zu gegebener Zeit wieder aus genommen werden, sobald sich Menschen und Tiere an die Tsamasfrucht (wasserhaltige Kürbitart) gewöhnt haben Augen blicklich befindet sich Simon Köpper unmittelbar an der eng lischen Grenze, wo er von den zunächst liegenden StationS- besatzungrn durch Kamelreiter Patrouillen beobachtet wird. Mit Teilen der Anfang Februar d I. aukeinander- gesprengten Bande de» Führer» Lambert fanden am 20, 21 und 24. April erfolgreiche kleinere Patrouillen- gefechte statt, in denen der Gegner fünf Tote und eine An zahl Gefangene verlor. Unserseits sind Verluste nicht zu verzeichnen. Der Hottentottenführer Fielding hat sich am 5. April allein gestellt. Ein zu seinem Anhang in die Karas-Berge entsandter Bote brachte vier Diann ohne Gewehre mit. Auch Morri» hat nunmehr da« Unterwerfungs abkommen vom 23. Dezember 1906 unterzeichnet und wil auf deutsches Gebiet zurückkehren. Etwa tausend BondelzwartS befinden sich in den ihnen durch die Friedensbedingungen zu gewiesenen Lokationen. Die Arbeitsamkeit unter den Hotten totten nimmt zu. . (Berl Tgbl.) London, 8.Mai. Der Präsident der Kupfer- syndikatSmine bei Windhuk, De Wit, äußerte dem Vertreter des „Cape Argu«" gegenüber, Lüderitzbucht biete gute Be dingungen für einen Hafen; außerdem läge eS in gerader Linie mit Johannesburg und biete gute Aussichten für «ine künftige Eisenbahnverbindung dorthin. Laderitzbucht sei vie bester als Swakopmund. Samuel Maharero, der den Krieg jetzt al« aussichtslos betrachtet, sei mit seinen Leuten nach dem Se« Ngami getreckt und habe dabei die größere Hälfte seiner Leute durch Hunger und die ungesunde Lage de» Landes ver loren. Gouverneur v. Lindequist sei populär, und der Wohl stand Windhuks nehme zu. Zu dicsen Erklärungen Kurino» muß bemerkt werden, daß die sich auf Deutschland beziehende Bemerkung al» Antwort auf eine Zwischensrage de« Au«frager» «folgte. Ferner ver- dünt Hervorhebung, daß der Botschafter, der sich so entschieden gegen vie Einflußsphären in China aussprach und sich dabei auf die Zustimmung Frankreich« berief, vollkommen übersah, daß gewiss« Gebietsteile China«, besonders aber die Provinz Pünnan, von Frankreich bisher als seine ausschließliche Ein flußsphäre betrachtet wurden, weil man hier stets die Not wendigkeit betonte, für die Sicherheit der Grenze entsprechend vorzusorgen Offenbar meinte Kmino, daß das Prinzip de« 8t»tus guo, besten Erhaltung Japan und seine Kontrahenten so lebhaft wünschen, für die in China bestehenden kommerziellen (Meldung de« Ungarischen Telegraphen-Korresp-Bureau«) Budapest, 9. Mai. Gegen die südungarische alldeutsche Be wegung leiteten die der Koalition angehörenden südungarischen Abgeordneten eine große Aktion ein und hielten heute in der Ortschaft Lovrin eine Volksversammlung ab, in der auch der UnterrichtSminisirr Graf Apponyi erschien. Er und die zahl maßgebenden japanischen Kreise in hohem Grade erworben Hal Die günstigen Erwartungen, die man in Tokio an diesen Um stand bezüglich der Aussichten auf eine Verständigung in den verschiedenen, nunmehr in der Hauptsache erledigten Fraacn ge knüpft hat, sind durch die Art, in der Hr Iswolsky auf da« beider seit« angcstrebte Ziel hinarbeitete, in vollem Umfang erfüllt worden. Bon den russischen Terroristen. (Meldungen der St. Petersburger Telegraphenagentur) Kowno, 8. Mai Heute abend drangen zehn bewaffnete junge Leute in die Wohnung eine« hiesigen Kaufmann«, nahmen diesem mit Gewalt die Schlüssel zu seiner Kaste ab und raubten 50000 Rubel in Wertpapieren und 1800 Rubel in Bargeld; der Oberfallene wurde leicht im Gesicht verletzt. Acht Personen, die der Teilnahme an der Tat verdächtig sind, wurden von der Polizei verhaftet St. Petersburg, 9. Mai Bei der Haussuchung bei einem gestern verhafteten Unbekannten, der Gribowsky zu heißen vorgab, wurden eine fertig geladene Bombe, Dynamit und verbotene Schriften gesunden. Während der Haussuchung wurde ein zweiter Unbekannter verhaftet, der in die Wohnung de- angeblichen Gribowtky kam E» ist erwiesen, daß Gribowsky, besten Geliebte und der zweite Verhaftete an vielen in der letzten Zeit vorgekommenen Räubereien teilgenommen und hier fünf Wohnungen gehabt haben. Vorläufig sind in drei Wohnungen fünf Bomben und viel Dynamit gefunden worden. Die Haussuchung dauert fort. Jekaterinodar, 9. Mai. Bei der Festnahme eines Ver bannten in einem KosaUndorfe verwundete Vieker den Gehilfen deS Gemeindevorstehers durch einen Pistolenschuß Die Menge tötete darauf den Attentäter. Gleichzeitig verübte die durch mehrere Raubversuche gereizte Bevölkerung Ausschreitungen, tötete 21 der im Verdacht stehenden Personen und zerstörte acht Häuser. Militär ist dorthin entsandt worden, um die Ordnung wieder herzustellen Kiew, 9. Mai. In den Geschäftsräumen de« hiesigen Offiziersvereins griffen zwei Unbekannte den Kassierer an, betäubten ihn, raubten 12000 Rubel und entkamen Zur Lage in Rumänien. (W T. «) Bukarest, 9 Mai. Die Kammern traten heute zu einer außerordentlichen Tagung zusammen. Ministerpräsident Sturdza verlas eine Königliche Botschaft, derzufolge die Abgeordneten kammer aufgelöst wird, da mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse ein Appell an das Land notwendig sei. Da« „Amtsblatt" veröffentlicht ein «önigl. Dekret, nach d«m die Neuwahlen zum Parlament am 20. Mai beginnen Zu dem Gerüchte von einer Kanzlerkrisis. r. V. ....... . . Manchester, 10. Ma». In emer gestern h»er gehaltenen Die „Nordd. Allgem. Zta" veröffentlicht in ihrer gestrigen Rede berührte Premierminister Campbell Bannerman die kürz- ParlamentSauSgabe folgende Mitteffung: Einige Provmzblätter lichen Auslastungen des Fürsten Bülow über die Abrüstung«- beschäftigen sich mit angeblich in parlamentarischen Kreisen um- frage und betonte, er verzweifle nicht daran, daß auch jetzt laufenden Gerüchten, die von Differenzen zwischen dem Kaffer „och etwa« zu erreichen ser, aber e« sei da« viel schwierige, und dem Reichskanzler und von einer KanzUrkrH« al« deren ohne vorherige allgemeine Billigung de» Grundsätze« Folge wissen wollen. Wir stellen fest, daß diese Gerücht« jeder durch alle Großmächte darüber, daß eine Verringerung tatsächlichen Unterlage entbehren. Ebenso unbegründet ist die der Rüstungen wünschenswert und anzustreben sei. Er Behauptung, daß Fürst Bülow unwohl sei und demnächst einen wisse wohl, daß England in den bösen Verdacht geraten Erholungsurlaub antrete. Der Reichskanzler wird vorau«sichtl»ch sei, Deutschland durch Aufwerfen dieser Frage in Verlegenheit erst im Juli den gewohnten Sommeraufenthalt auf Norderney bringen zu wollen, aber ditser Verdacht sei ganz unbegründet, nehmen. Die deutsche Regierung scheine zu glauben, daß ein solche« Der preußische Landtag. Vorgehen müßig und illusorisch sei, und daß e« sich deshalb Der preußische Landtag dürste voraussichtlich am 15. Mai nicht daran beteiligen könne. Im übrigen wisse er die volle in die Pfingstferien gehen und am 27. Mai wieder zu einer Offenheit m der Darlegung de« Standpunkt« der deutschen kurzen Tagung zusammentreten P°lmk und den steundschaftüchen Ton m der Rede deS Retch«. — ° , kanzler« wohl zu schätzen (Beifall ) Schl»eßl»ch erklärte der Las deutsch-spanische Handel-Provisorium. Premierminister, daß tue Regierung entschlossen sei, ihr soziales Nach einer Meldung der „Voss. Ztg." ist eine Verlängerung Reformprogramm durchzusühren und sich darin nicht vom Ober- de« deutsch-spanischen HandelSprovisorium« zu erwarten Da Hause hindern zu lasten. Die Regierung würde zu geeigneter sich eine Fo»tführung der jetzt in Madrid unterbrochenen Ver- Zeit mit entsprechenden Maßnahmen gegen da« Oberhaus Handlungen und der Abschluß eine« Tarifvertrag« nicht hat er- vorgehen. möglichen lasten, glaubt man, durch eine Verlängerung de« be- England in Indien. stehenden Abkommen« über den 1. Juli d. I. hinau« den (W. T. B.) beiverseitigen Interessen bester zu dienen al« durch einen Zollkrieg London, 8 Mai. In der heutigen Sitzung de« Unter- vom deutschen Flottenverein. ^use« nklätte in B-antw^tung^ . D« Hauptausschuß für Berlin und die Mark Branden- Aß ^der Leutnant - Gouverneur de« Pundsch^b mit bürg de. Deutschen F ottmverems versendet seinen Jahresbericht! Rücksicht auf die dortige Lage von der indischen Regierung die für das Vereins,ahr 1906. Ober dn. ^a.igk.it der Provinzial-! Ermächtigung erbeten habe, zwei der bedeutendsten Agitatoren ststzunehmen und nach einer anderen Provinz auSzuweisen. Die Jahre« 1»06 dic Fsottenvorlage da« Hauptmterrffe in Anspruch wische Regierung sei der Meinung, daß em unmittelbare« «üüattn Au d-s''d E Eingreifen notwendig sei; die Haft- und Au«weisung«befehle zember erfolgten Auflösung de« dlutschen Reichstag«. Der deshalb gestern auSgefolgt worden. yauptauSschuß hat ebensowcmg wie die einzelnen Ortsgruppen üb an dem Wahlkampf beteiligt. Er hat getreu den Be- Die Finanzen Transvaals. stimmungen der Sitzungen, die keine parteipolitische Tätigkeit (W T. B) London, 9. Mai. In der heutigen Sitzung gestatten, sich nicht in die parteipolitischen Kämpfe eingemffcht de« Unterhauses teilte Unterstaatssekretär Winston Churchill mit, Trotzdem glaubt der HauptauSschub auch einen Erfolg bei den der Premierminister von Transvaal Botha habe an die Reich«- A-ichs agSwahlen vrrzeichmn zu sollen, da durch die unermüd- regierung die Anfrage gerichtet, ob sie geneigt sein würde, die Uche, jahraus, jahrein bittieben« Aufklärung»tätigk«it das B«r- j Gewähr für eine Anleihe im Betrage von 5 Mill. Pfd. Sterl.