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Dresdner Journal : 13.04.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-190704134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19070413
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19070413
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-04
- Tag 1907-04-13
-
Monat
1907-04
-
Jahr
1907
- Titel
- Dresdner Journal : 13.04.1907
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15 ein empfindliche« Ohr, und sie lehnt in diesem Sinne manche« ab, wa» nach Analog» mechanisch richtig gebildet wäre Sie hat nicht nach der Analogie von Furcht fürchterlich da» Gebilde Angst ängsterlich gestalten wollen, nicht nach der Analogie von Wahrschemlichkeit etwa die Bildungen Frommscheinlichkeit, Kühn- scheinllchkeit. So wird sie wohl auch die Freischeinlichkeit dauernd ablehnen Bei der Frage nun: Wie kann ein zweifello« geistvoller Mann Sinnlose« schreiben? kommt in erster Linie in Betracht, daß Nietzsche im Wanderer von der ersten Zeile an weniger zu belehren al« zu blenden und zu imponieren sucht. Daß zur Erreichung diese« Zwecke« künstliche Dunkelheit de« Aus druck« ein vortreffliche« Mittel sei, wußten schon die Griechen so gut, daß in den Schulen der Redner die Aufgabe für den Schüler: „Mach'« dunkel!" eine bekannte und übliche war. Die Unnatur dieses Verfahren« übt Nietzsche mit unverkennbarer Vorliebe; und wo schlichte logische Klarheit absichtlich vermieden wird, da ist'« bi« zur Sinnlosigkeit nicht gar weit Ein solcher Redner kann ja, wenn er schließlich sich selber nicht mehr ganz versteht, denken. „Da» hast du gut gemacht." Daß die Bildlichkeit de« Ausdruck«, für die Nietzsche eine leidenschaftliche Neigung hat, die Klarheit nicht befördert, be obachteten wir oben an den Bäumen und Früchten deL Para graphen. Daß Nietzsche « Nervosität sehr vorgeschritten war, al« er den Wanderer schrieb, ist allbekannt Die geehrten Leser dieser Erörterungen sollen nicht fürchten, daß ich sie noch einmal für fünf Zeilen de« Autor« mit gleicher Ausführlichkeit in Anspruch nehmen werde Es wenigstens ein mal zu tun erschien mir durchaus al« Pflicht. Al« gleich wertlose Paragraphen will ich, ohne sie zu be sprechen, wenigsten« noch die W 35, 47, 54, 55, 134, 137, 254, 325, 341 und 349 bezeichnen. Noch einen Paragraphen aber glaube ich besprechen zu sollen, der, an Wertlosigkeit dem ersten ganz gleich, doch auch verschieden von ihm ist. Er ist ungefähr viermal so lang; und wenn jener pomphafte Phrase war, so nenne ich diesen eitle« Geschwätz. ES rst 8 43, und seine Überschrift lautet „Problem der Pflicht zur Wahrheit." Problem der Pflicht: Wa« soll da« heißen? Pflicht ist: wa« Einer soll. Eine Pflicht kann anerkannt oder bestritten werden Es kann Meinungsverschiedenheiten darüber geben; aber Probleme gibt eS nicht dabei. „Pflicht zur Wahrheit." Ein seltsamer Klang! Man sagt doch nicht: Pflicht zur Treue; sondern: Pflicht der Treue. Warum sagt Nietzsche nicht: Pflicht der Wahrhaftigkeit? könnte jemand fragen. Oh, er weiß wohl, wa« er tut. „Pflicht der Wahrhaftigkeit." DaS wäre deutscher Sprachgebrauch und ein klarer Begriff. Aber von Wahrhaftigkeit will Nietzsche nicht reden und Pflicht der Wahrheit wäre sinnlos. Das fühlt er vielleicht selber, will es aber vielleicht sich selber, jedenfalls Anderen verbergen Und so sagt er: „Das Problem der Pflicht zur Wahrheit." DaS klingt, al« könnte e« einen Smn haben, und ist jedenfalls ein vornehmer Klang. Der Paragraph selber beginnt: „Pflicht ist ein dringendes, zur Tat drängendes Gefühl, das wir gut nennen und für indiSkutierbar halten " Nein! Pflichten sind keine Gefühle, sondern Pflichten de« Menschen nennt man seit Jahrtausenden überall die Leistungen, welche Gesetze der Staaten und Gebote der Religion den Menschen auferlegen. „Da« wir gut nennen." Nein, wie die Pflicht nicht Ge fühl genannt wird, so wird sie auch nicht gut genannt. „Und für indiSkutierbar gehalten " Für indiSkutierbar! Werden denn nicht jährlich Hunderte von Prozessen darüber geführt, daß eine Partei irgend eine Leistung als die Pflicht der anderen Partei erklärt, während diese sie als solche nicht anerkennt, sondern durchaus „diskutier- bar" findet? Weiter: (— über Ursprung, Grenzen und Berechtigung desselben wollen wir nicht reden und nicht geredet haben —). Wozu denn also fast drei Zeilen Parenthese? Wer hätte sie denn vermißt? Wozu? Weil der kokette Herr Autor indirekt andeuten will, daß er diesen Ursprung als ärmlich und er bärmlich, diese Grenzen als die denkbar engsten, diese Berechti gung al« absolut nicht vorhanden erweisen werde. „Der Denker hält aber alles für geworden und alle« Ge wordene für diskutierbar" „Der Denker!" Welcher Klang! Pose für den Photographen. Hochverehrter Herr Denker, wir gewöhnlichen Menschen stimmen hierin völlig mit Ihnen überein „ist also der Mann ohne Pflicht"). Hier erlauben wir uns eine bescheidene Bemerkung, Herr Denker. Ob Sie ohne jene« oben erwähnte sogenannte „gute Gefühl" find, das Sie Pflicht nennen, daS mögen Sie besser wissen als wir. Daß Sie aber ohne da« wären, was die zivi lisierten Völker der Menschheit seit drittehalb Jahrtausenden Pflicht nennen, das kann mit noch so geistreichen Bemerkungen über einen von Ihnen erfundenen Begriff in keiner Weise ge folgert werden, „so lange er nur Denker ist". Aber keiner von den Tausenden von Professoren ist auch nur fünf Minuten lang nur Denker Es heißt weiter: „Al» solcher würde er also die Pflicht, die Wahrheit zu sehen und zu sagen nicht anerkennen und dies Gefühl nicht fühlen." Da wir die Voraussetzung de« Autor« al« Unmöglichkeit erkannt haben, so beunruhigen wir un« natür lich durchau« nicht über die Folgerungen, die er darau« zieht. (Fortsetzung folgt.) Jagd ««d Sport. * Für die morgen, Sonntag, stattfindenden Rennen in Dresden-Seidnitz stehen allein au« Hoppegarten 81 Pferde unter Ordre nach hier, so daß also unbedingt größere Felder z« er warten sind, als au den beiden vorangegangenen Renntagen Die Rennen selbst beginnen wie stets um Uhr, die Sonderzüge ver kehren ab Hauptbahnhos von 8 Uhr bi« 2 Uhr 6 Min. nachmittags Infolge anderweiter Verkehrsregelung hat der Wageuverkehr am Rennplätze verschiedene Änderungen erfahren, weShalb auf die heute erfchieneue öffentliche Bekanntmachung befouderS hingewirjen wird. Hiernach haben die Wagen, einschließlich der Kraftfahrzeuge, welch« Besucher für den 1. und 2. Platz zuführen und keine Wagenkarle für den reservierten Platz besitzen, den am Gasthof zum brutschen Sport abzweigenden Fahrweg zu benutzen und bis nach dem großen Wagen platze zn fahren Auf diesem Plape können sich auch Kraftfahrzeuge und unbestellte Droschken aufstelleu, wohingegen Krastsahrzeage «ach dem reservierten Wagenplatze nicht fahren können. — Wagenkarten zum reservierten Wagenplatz zu b Mk könne» an der dortige» Kasse»- stelle gelöst werden vnd sind an der Einfahrt sichtbar zu trage«. * DaS diesjährige PreiSrettea des Dresdner ReitvereinS wird am 20 April nachm 1 Uhr SO Nt». ans der großen offenen Reitbahn der Gardereiterkaserae abgehaltea werden ES verspricht in diesem Jahre wegen der großen Zahl der Nennungen besonders nteressant zu werden Der Zutritt ist außer den Mitgliedern nur >eujentgen gestattet, die im Besitze einer Eintrittskarte sind. Diese Karlen — Herreniarten v M, Damenkarien L M. — find durch Vermittelung von LereinSmitgliedern zu erhalten. * Zwischen dem nevgegründeten Golsklub unddcmDreSd- ner Rennverein ist nunmehr ein feste« Abkommen getroffen worden, wonach die Rasenflächen de« Retcker Rennplätze« für da« Bol ff piel hergtrichtet und verwendet werden fallen. Mit den Spielen wird bereits in den nächsten Tagen begonnen werden. Durch die Straßenbahn ist der Spielplatz bequem zu erreichen. Dresden gewinnt damit einen Spielplatz in prächtigster landschaftlicher Lage, wie er für die Zweckt ditfe« inttrtssantrn, für alle Altersstufen geeigneten Spieles kaum besfer gedacht werden kann. In anderen Städten, wie zum Beispiel in Baden-Baden, sind für Erwerb eine« Platzes und Anlegung der Spielbahnen kürzlich durch freiwillige Zeichnungen viele Tausende aufgebracht worden; eS wäre zu wünscheu, daß sich zur Schaffung der nötigen Anlagen auch hier ein ähnliches Interesse unserer sportltedenden vermögenden Bewohnerschaft fände. - * Herkomerkonkurrenz 1907. In diesen"Tagen haben^die Herren Graf v. Arco und Direktor Ha-perg jun vom Kaiser!. Automobilklub mit dem HerkomerauSschuß des Sächsischen Automobil klubs die zur Borberrituug deS Startes und der Fahrt erforderlichen Maßnahmen beraten und die ganze sächsische Strecke alsdann ab gefahren. In Leipzig fand dann noch ein« gemeinfame Besprechung mit den Vertretern des Sächsisch-Thüringischen und de« Leipziger Automobilklubs statt, in der diesen Klub- bekanntgegeben wurde, daß vom Kaiser!. Automobilklub aus Wunsch deS König!. Sächsischen Ministeriums de- Innern die für die Herkomerkonkurrenz im Interesse der Sicherheit deS Verkehr- und der Fahrt zu treffenden Vorbereitungen und Maßnahmen zwecks einheitlicher Durchführung für daS Königreich Sachsen dem Sächsischen Automobilklub über tragen worden sei. Die weiteren Verhandlungen über di« Ab grenzung der von den genannten Klub» zu überwachenden Teil strecken sollen in einer demnächst vom Sächsischen Automobilklub etnzuberuftnden gemeinschaftlichen Sitzung gepflogen werden. * Die vom Deutschen Sportverein veranstaltete Internatio nale Sport-AuSstellung Berlin 1907 wird vom 20. April bis zum 5. Mai in der Ausstellungshalle am Zoologischen Garten ab gehalten werden. * Die größten Jägervereiniguugen Deutschland- und Frankreichs, der Allgemeine Deutsche Jagdschutz-Verein mit Sr. Durch laucht dem Herzog von Ratibor an der Spitze und der vom Grafen Clary zu Paris geleitete St. Huberte Club de France haben ihre Vorsitzenden gegenseitig zu Ehrenmitgliedern ernannt und ein ziemlich enges Kartellverhältnis miteinander abgeschloffen. Be merkenswert ist, daß die Anregung hierzu von Frankreich au-ging. Sehr interessant ist der Brieswechsel der Präsidenten beider Ber einigungen. Der Herzog von Ratibor teilte dem Grafen Clary die Ernennung zum Ehrenmitglied deS Allgemeinen Deutschen Jagdschutz vereins und weiter mit, daß man die französische Anregung hier mit lebhafter Genugtuung begrüßt hat, da sich die Ziele der beiden großen Korporationen decken. Alsdann heißt eS in dem Schreiben wörtlich: »Als besonder- erwünscht wurde von der Versammlung daS Ein vernehmen iu allen großen Fragen der Jagd und des Jagdschutzes und das gemeinfame Vorgehen unserer Klubs in Fragen von Bedeutung für unsere beiden Länder bezeichnet Zur weiteren herzlichen Gestaltung unseres Verhältnisse- würde da- Zu geständnis beitragen, unseren beiderseitigen Mitgliedern den Besuch unserer großen Versammlungen hüben wie drüben zu gestatten. Der A. D. I B. ist jederzeit mit besonderem Vergnügen bereit, den St. Huberte Club de France, soweit eS iu feiner Möglichkeit liegt, in allen wichtigen Fragen zu unterstützen und wird gegebenenfalls auch an den St. H. Cl d. F. herantreten " Am Schluffe deS Briefe- findet sich neben den üblichen HöslichkeitSformeln noch der Ausdruck der Hoffnung, daß „der Zusammenschluß beider Korporationen ein weiterer Schritt zur Herbeiführung der Verständigung unserer beiden LLuder und zur Einigung aller wirklichen Jäger und Pfleger auf dem Kontinente fein wird." Die hierauf vom Grasen Clary aus Paris vor einigen Tagen eingegangene Antwort dankt für die er wiesene Ehre unter Annahme derselbtn und betont, daß er, Graf Clary, „beglückt fei über da- herzliche Einverständnis der beiden Vereine und auch er hoffe, daß der Zusammenschluß zur Annäherung unserer beiden Länder beitragen und die Einigung der Jäger beider Länder, die verbündet sind zur Verteidigung und Beschützung des Wildes, erleichtern werde. Weiter sagt das Schreiben die Erfüllung der oben geäußerten Wünsche zu und enthält u. a. noch folgenden Satz: „Ein internationaler Jagdkongreß findet in Paris in der Zeit vom 15. bis 18. Mai d. I. statt Er ist organisiert vom Minister der Landwirtschaft, und ich werde den Herrn Minister bitten, Ihnen eine persönliche Einladung zukommen zu lassen, falls er noch keine offizielle Einladung an die deutsche Regierung erlassen hat." Bäder »ud Reise«. * Um den Mitgliedern deS Deutschen Flottenvereins Ge legenheit zu geben, durch eine längere Seefahrt auf einem großen Ozeandampfer das Leben und Treiben auf dem Meere und in den großen Handelshäfen kennen zu lernen, und um durch den Besuch fremder Länder da- Verständnis für die maritimen Aufgaben Deutsch land- zu fördern, veranstaltet der HauptauSschuß für Berlin und die Mark Brandenburg des Deutschen Flottenvereins mit freundlicher Unterstützung des Norddeutschen Lloyd- am 1b. Mai d. I eine Mittelmeer-Souderfahrt mit dem neuen 9000 t großen ReichS- postdampser „Bülow" des Norddeutschen Lloyd, ab Bremerhaven ES werden die Häfen Antwerpen und Southampton befucht. Am 2b. Mai Ankunft i» Genua. Bon dort au- findet in der Zeit bi- zum 3. Juni eine Besichtigung der Städte: Mailand, Florenz, Rom, Neapel statt. Am 3. Juni wird in Neapel an Bord deS Dampfers „Stambul" gegangen und die Fahrt «ach dem PiräuS — Besuch von Athen —, Smyrna, Konstantinopel fortgesetzt, wo am 9. Juni daS, Schiff verlaffen wird. Nach einem dreitägigen Aufenthalt in Konstantinopel geht die Fahrt über da- Schwarze Meer nach Kon- stanza, von dort nach Bukarest (eintägiger Aufenthalt), Budapest (ein- tägiaer Aufenthalt), Wien zweilagiger Aufenthalt).- Hierauf erfolgt die Rückreise nach Berlin bez. dem Wohnort der Teilnehmer. — Au-führliche Programme sind ans dem Geschäftszimmer deS Haupt- auSschusseS Berlin 3W 11, Beraburger Straße 3S, I, za haben. Auch wird hier jede Auskunft erteilt. ES ist auch Gelegenheit gegeben, die Reise nur bi- Genua mttzumachen bez. in Germa oder Neapel sich anzuschließen. Die Anmeldungen werden möglichst frühzeitig er beten, spätesten» aber bi- 2b. Aprrl d I. Briefkasten. Ehr. M. in Tr. Unter Programmusik versteht man nach der neuesten Auflage von Meyer» Großem Konverfatio«»-L«xikon, vou der soeben der 1«. Band erschienen ist, eine Musik, welche di« Mög- lichkeit der Erweckung brstimmter Assoziationen durch die Tonbewegungen und Klangfarben zur musikalischen Wiedergabe poetischer Ideen an»nutzt Die Program mufik ist daher nicht sowohl spontaner Em- pfindungSansdruck al- eia« übertragene Aaweadung der musikalischen Mittel (Charakteristik, Tonmalerei), eine besondere Kunstgattung, der die Berechtigung nicht abgesprochen werden kann, di« aber gegenüber der absoluten Musik nicht einen höhern, sondern einen sekandären Rang einnehmen kann. Die Idee der Programmusik ist alt, wurde aber erst tu neuerer Zeit (durch Berlioz, LiSzt, R Strauß) za größerer Bedeatung gebracht «ad wohl gar al- Prinzip alle- Musikschaffen» ausgestellt AirchennaHrichten für den Sonntag MtsericordtaS Domtat, de« 1s. April 1907, und die solgenden Wochentage. G»a«G-Usch,luttzer4sch« Landeskirche. Texte Borm: Joh. 21, 15—17. Abend«: Joh. 10, 12—1«, Hof- und »ophtenttrch«. Bormittag« ^9 Uhr hält Hof- Prediger vr. Friedrich Beuchte und daraus Kommunton Vormittags H10 Uhr: Hofpredtger vr. Friedrich (Chorgesang.) Montag (1L April) abend» « Uhr zur Einleitung der Verein»tag, sür innere Mission Gottesdienst mit Predigt von Pastor Petßrl aus Chemnitz und Kollekte sür den Gchrtstenverein. Donnerstag (18. April) abends a Uhr hält Hofpredtger Kretzschmar Unterredung mit de» Konfirmierten. — Kreuzktrch«. BormittagS 'L9 Uhr hält Pastor Viv. tkvol Schuster Beichte; darauf am Altar Kommunion. Lor mittag» ^10 Uhr: Superintendent 0. Dibelius. („Der Herr ist mein Hirt", Psalm für Chor und Orgel von Hermann Kretzschmar) Nach dem Gottesdienst hält Superintendent v. DibeliuS in der Neben akristei Beichte und Kommunion Mittag- Hs, 12 Uhr Kindn- MeSdienst: Pastor Vic. tbvol. Schuster. Abend- S Uhr: Pastor >r. Güttsching; darauf am Altar Beichte und Kommunion: Derselbe Montag abends ^8 Uhr hält Pastor vr.Göttfching im Gemeinde- aal An der Kreuzkrrche Nr. 7 Unterredung mit den Konfirmierten Montag abend- 8 Uhr hält Pastor vr. Zweynert in seiner Woh nung Unterredung mit den Konfirmierten Dienstag nachmittags Aö Uhr hält Superintendent v. DibeliuS im Gemeindesaale An der in uzkirche Nr. 7 Unterredung mit den konfirmierten Söhnen und Töchtern DienStag abends ^8 Uhr hält Pastor vr. Heber in der Sakristei Unterredung mit den Konfirmierten Donnerstag vor- ntttagS 10 Uhr hält Pastor vr. Zweynert am Altar Beichte und kommunion. Freitag abends 7 Uhr predigt Pastor vr. Zweynert Sonnabend (20. April) nachmittags 2 Uhr Vesper in der Kreuz- irche: Orgelvorspiel; Peter Corneliu-: „Warum verbirgst du vor mir »ein Antlitz", Psalmlied für Chor; Joh. Kaspar Aiblinger: „Jubilate )so!" Motette für fünfstimmigen Chor. — Frauenkirche. Früh 8 Uhr Unterredung mit den Konfirmierten: Pastor Richter Vor mittag» H10 Uhr: Sup v. Benz. („Barmherzig und gnädig", Chorgefang von G. Merkel.) Nach der Predigt Beichte und Kom munion: Sup. 0. Benz. Mittag» .^12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Wedemann. Nachmittag» 4 Uhr Unterredung mit den Kon- irmierten: Pastor Wedemann. Abends 6 Uhr: Pastor Wedemann Nach der Predigt Beichte und Kommunion: Pastor Wedemann Dienstag (16. April) nachmittags 4 Uhr kirchliche Jahresfeier des Landesvereins für innere Mission im Königreich Sachsen. Predigt: Pastor Cordes au» Hamburg. Kollekte sür den Landesoerein. Sonnabend (20. April) nachmittags 4 Uhr Betstunde — Drei- ä«i«»-Ktrche. Früh 8 Uhr Abendmahlsgottesdienst: Psaner !-iv Vr Schmidt. BormittagS A10 Uhr: Pastor Unger. Nach der Predigt Beichte und Abendmahlsfeier: Derselbe (Chorgesang: „Ich will singen von der Gnade de- Herrn ewiglich", von F. Baumfelder) Nittag» H12 Uhr Kindergottesdienst: Pfarrer Vio. vr. Schmidt, übend- 6 Uhr Missionsstunde: Pfarrer Viv. vr. Schmidt Kollekte ür die Heidenmission. Abends ^8 Uhr Orgelkonzert von Paul Ger- >ardt, Organist zu St. Marien in Zwickau. (Programme, welche allein zum Eintritt berechtigen, in der Kircheoexpedition und an den kirchtüren.) Kirchentausen: 14 April nachmittag» ^,2 Uhr Pfarrer Vic. vr. Schmidt. — Schulsaal de» Frauenschutz (Georgenstraße 3). BormittagS H10 Uhr Unterredung mit den Kon- irmierten: Pastor Winter. — Garnisonkirche. Bormlttag» 9 Uhr Predigtgottesdienst: Divisionspfarrer Pause. — Annenkirche«- «otteSptenste während de» Umbaues r In dem Pfarrhau-saal- lnnenstraße 40: vormittag» L9 Uhr Beichte und Kommunion: Pastor Schmiedel Mittag» '^12 Uhr: Unterredung mit Konfir mierten: Pfarrer Heise und Pastor Vie. vr. Warmuth, nachmittag 2 Uhr: Pastor Schmiedel In der Hof- und Sophienktrche: mitiogs '^12 Uhr: Pastor Schmiedel Abends S UHr: Pastor Viv. vr War muth. In der Annenschule mittag- ^12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Roßberg. (Abteilung ö.) In dem Pfarrhaussaale: Montag abend- 6 Uhr Unterredung mit konfirmierten Töchtern: Pfarrer Heise. Mittwoch abends 7 Uhr Gottesdienst: Pastor Schmiedel — vtatthäuskirch«. Früh 8 Uhr Beichte und Abendmahlsfeier: Pastor Sterzel. BormittagS 9 Uhr: Derselbe (Chorgesang: „Du Hirte Israels, erscheine", Motette von Dem. BortnianSky) Vor mittags 11 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Sterzel. Abends 6 Uhr: Pfarrer v. Seydlitz-Gerstenberg. Mittwoch: (17. April) vormittags 10 Uhr in der Sakristei Wochenkommunion: Pastor Sterzel. Wochen amt: Pastor Vie. tbeol. Meusel. — JohanueSkirche. Vormittags Uhr AbendmahlsgotteSdienst: Pastor Siegert. Vormittags t^10Uhr: Pfarrer vr. Kühn. Mittag- ^12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor lebigau.. Nachmittags 2 Uhr TausgotteSdienst: Pastor Siegerl. Abend- 6 Uhr: Pastor Mensing. Unterredungen mit der konfirmierten Jugend im Pfarrhause Pestalozzistraße 7, früh 8 Uhr sür Jünglinge: Pastor Uebigau; mittags ^12 Uhr für Jungfrauen: Pastoren Siegert u nd Mensing — Ehrlichsche GestistSkirche, EliaSstraße. Bormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pastor Schubert. — Martin Lnthcr-Mrche. Bormittags ^10 Uhr: Pastor Zillinger, un Anschluß Beichte und Abendmahlsfeier: Derselbe. (Corgesang: „Wenn alle untreu werden", von Gottfr Aug. Schurig.) Mittags 12 Uhr Kindergottesdienst (Abteilung L): Pastor Troschütz. Abends 6 Uhr: Pastor Troschütz: im Anschluß Beichte und Abendmahls eier: Derselbe. Nachmittag- ^3 Uhr Kirchentausen: Pastor l-io. vr. Kühn. Vormittags 11 Uhr im Betsaale Prießnitzstraße 10, I, Unterredung mit den Konfirmierten (Thema: Glauben und Hoffen, Lieben und Leben im Urchristentum): Pfarrer Rohde. Auch Erwachsene sind zu diesem Bortrag willkommen. BormittagS 11 Uhr m Psarrhause, Martin Lutherplatz 5, lll, Unterredung mit den Neu konfirmierten (Mädchen): Pastor Zillinger. Bormittags 11 Uhr im Pfarrhause, Marlin Lutherplatz 5, Erdgeschoß, Unterredung mit den Neukonfirmierten: Pastor Lippmann. - Et. Paulitirche. Früh 8 Uhr Beichte und Abendmahlsfeier: Pastor Forberger. Bor mittagS 9 Uhr: Derselbe. (Chorlied: „Ich hab dich lieb', von A. Becker.) Bormittags 11 Uhr Jugendgottesdienst im Turmzimmer über die Worte: „Der Christ und feine Gemeinde": Pastor For berger. Mittags f^12 Uhr Kindergottesdienst: vunä tbvol. Büttner Abends 6 Uhr: Pastor Schmidt. — Et. Peti^-Kirche. Bormittags 9 Uhr: Pfarrer Viv. tdvol. Flade. Vormittag- ^11 Uhr Beichte und Abendmahlsfeier: Pfarrer Vic. tkoov Flade. Mittag- 12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Vie. tbsol. Schneider. — Et. Jacovi- Kirche. Früh 8 Uhr Beichte und Abendmahlsfeier: Pfarrer Göhler Bormittags 9 Uhr: Derselbe. (Chorgesang: „Laßt uns singen", Arioso auS Paulus v Mendelssohn.) Mittags *L12 Uhr Kinder- gotteSdienst: Pfarrer Göhler Abends S Uhr Predigt, Beichte und Abendmahlsfeier: Pastor Zeißig Donnerstag (18. April) abend» 8 Uhr Bibelstund«: Pastor Zeißig. — Lrt«ttati«kircl>e. Früh 8 Uhr Beichte vnd Abendmahlsfeier: Pastor Scheffel. Vormittag» 9 Uhr: Derselbe (Duett au» dem Oratorium „Die Festzeiten" von vr. C. Löw« ) Bormittag» 11 Uhr Unterredung mit der konfir mierten Jugend (Eingang Blasewitzer Straße): Pastor Scheffs Mittag- H12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Müller. Abend» 6 Uhr: Pastor Büttner Die Beckengelder fließen dem GotteSkastrn uud der Gemeiodedtakonie zu. Freitag (19. April) abend» 8 Uhr im Psarrhause (Eingang Blasewitzer Straße) Bortrag: „Das kirchliche Leben der TrinitattSgemeinde in den Jahren 1905 und 1906"; Pfarrer Blanckmeister. — Lukatktrche. Bormittags H9 Uhr Beichte und Abendmahl: Pastor Droese. Vormittags ^10 Uhr: Pfarrer 0. Kühn Mittag« «L12 Uhr Kladergotte-dienst: Pastor Planitz Mittags H12 Uhr Unterredung mit den konfirmierte» Söhnen: Pastor Droese. Minag« ^12 Uhr Unterredung mit den konfirmierten Söhnen: Pastor Coßmann Abend« 6 Uhr: Derselbe. Mittwoch (17. April) nachmittag» 5 Uhr Unterredung mit deu konfirmierten Töchtern: Pastor Droese. Nachmittag» 5 Uhr Unter redung mit den konfirmierten Töchtern: Pastor Coßmann — Grl-serktrche i« E triefe«. Vormittag« 9 Uhr: Pastor FreieSledea Beichte und Abendmahlöfeter: Derselbe Mittags '-tz12 Uhr kirchliche Unterredung mit de« Konfirmierte« Paul Ger hardt-Straße 20, i.: Pastor Vie tdool Neuberg. Mittag» ^ItßUhr
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