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mber 96. Jahrgang Dienstag, am S. Dezember 1930 Ortlrchesund Sächsisches «1 ick . cr^,„ia^n» cn-rlammlunaen sollen nach dem Redner im onen dann auch untergehen, wenn es sich nicht auf sich selbst be- LS»««- LLL >-- ^.Ns^s».«: st->. eder: itter legt gehung!' beteilig es doch iudienra habe erj lle Bubi ze, eigen en! Wa n Vereii beleidig mer vei ging mi om Sofi iule, au clegt. rrößling n kriegl Taschen a Vate wie eil länzend,' herüber -in: , den ha die Nal er Leu» zen Vor Bücher era sün l" Stuhl« — 12.30: r Amerika — 15.40: ugendlust- rlebnisse". Aus dem tupel. — - 18.55: sangsoor- uten vom abiläums- Interoiew >: Zeitan- spitz unt b Edith wr aller il gesa^ Pferde und konnte einen der Täter nach einer Jagd über zwei Kilometer dem herbeigekommenen Ueberfallkommando übergeben. Nach Anlegen von Nokverbänden wurde Vogel in seine Wohnung gebracht. Dresden. Am Montagabend traf die Filmschauspielerin , Henny Porten auf dem Hauptbahichof ein. Ihre Ankunft hatte eine Menge von Verehrern und Verehrerinnen ange lockt. Der Millkommensgruh fiel so stürmisch aus, daß es Frau Porten unmöglich war, sich einen Weg zn bahnen. Die Menge drängte mit Frau Porten auf Ler Südseite aus dem Bahnhof hinaus und die Künstlerin wurde auf der gegenüber liegenden Seite gegen ein Haus gedrängt. Sie konnte sich -er Menge nur dadurch entziehen, Latz siezumnächstliegenden Parkerrefenster eines dort befindlichen Hotels einstieg. Dresden. In der Minderhalle des Städtischen Schlacht hofes fiel dem Fleischermeister Franz König, der mit Schlach ten beschäftigt war, aus einem umgeschnallten Köcher ein großes Messer heraus und zerschnitt dis Schlagader am lin ken Unterarm. 3n besinnungslosem Zustande wurde Ler Ver unglückte nach dem Friedrichstädter Krankenhaus gebracht. Dresden. 3n der Nähe der Buschmühle bei Moritzburg stießen am Sonnabend abend auf der Staatsstraße Dresden -Großenhain der motorradfahrende Arbeiter Stolz aus Kleinraschütz und ein Personenauto zusammen. Stolz und die mit ihm fahrende Arbeiterin Fritzsche erlitten schwere Ver letzungen und wurden in das Großenhainer Krankenhaus ge bracht, wo Stolz seinen Verletzungen erlag. Wilsdruff. In den Montag-Morgenstunden ist die im Saubachtale zwischen Neudeckmühle und iSchlohmühIeSachs- dorf gelegene und zur letzteren gehörige sog. Walkmühle von einem Schadenfeuer bis auf Lie Grundmauern eingeäschert worden. Das Feuer ist erst bemerkt worden, nachdem es be reits ziemlichen Umfang angenommen hatte. Es wird Brand stiftung vermutet. Httrna. Aus Ler Kajüte eines vor Posta liegenden Kah nes sahen Einwohner Mauch aufstoigen, obwohl sie wußten, Latz der Besitzer nicht auf dem Kahn war. Zwei junge Leute hatten sich dort häuslich eingerichtet und verließen den Räum auch nicht, bis Polizei gerufen wurde. Es waren Tschecho- Slowaken. Sie werden nach Verbüßen ihrer Strafe -er GrenzbehörLe übergeben werden. Bad Schandau. Am Revisionsplatz Krippen-Ziegelscheune sprang am Donnerstag labend der dortliegende, mit 500» Zentner Braunkohle für Bergedorf-Hamburg beladene Kahn eines Schiffers aus Parey leck und sank. Der Schiffer war wegen seiner tschechoslowakischen Zollabfertigung nach Bad Schandau gegangen. Als er abends zurückkehrte, konnten nur noch mit knapper Not die Betten gerettet werden, denn bald schlugen die Wellen über dem Kahn zusammen. Neustadt. Am Freitag abend fuhr ein Motorradfahrer aus Langburkersdorf in der Nähe des Bergschlößchens auf der Hohwaldstraße mit seinem Motorrad gegen einen Baum, kam zum Sturz und zog sich einen Schädelbruch zu. Auf dem Transport zum Krankenhaus starb er. Die Ursache des Un falles ist noch ungeklärt. Chemnitz. Am Sonntag abend wurde auf der Bernsdorfer Straße in der Nähe des Wasserwerkes eine in Hainichen wohnende 23 Jahre alte Bäckersfrau von einem Unbekannten überfallen und mit einer Art auf den Kopf geschlagen, wo durch sie eine klaffende Wunde an der linken Kopfseite erlitt, so daß sie sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Iahnshain bei Penig. Am Sonnabend vormittag ver suchte ein Händler, Ler mit Zwirn und Band handelte, auch im hiesigen Orte seine Waren an den Mann zu bringen. Wo ihm nichts abgekauft wurde, versuchte er zu betteln. Einer Wirtschastsbesitzerin, die ihn: nichts gab, drohte er, nachts Las Gut niederzubrennen. In einem anderen Gehöft bewarf er die Besitzerin mit einer Mistgabel. Auch! Lurch Bedrohung mit einem Messer versuchte er Gaben zu erpressen. Der hin zugerufene GenLarmeriebamte nahm Len Mann fest und ver anlaßte dessen Anzeige. Oschatz. Am Sonnabendnachmittag war der 67 jährige Hausmann August Münkner mit dem Beseitigen eines ein gegangenen Nußbaumes beschäftigt. Als er einen starken angesägten Ast mit einem Seile herunterzog, konnte er nicht schnell genug zur Seite treten. Der schwere Ast schlug ihm auf den Hinterkops. Mit einem schweren Schädelbruch wurde n! Veri M, Vo» , ich. nie lernt s> Nr. 286 wieder zugestellt. Naunckork. An der Sadisdorfer Brücke geriet heute morgen ein von Dresden kommender Personenkraftwagen, ein kleiner Wanderwagen mit Polizeinummer U5240, ins Schleudern und schlug an das rechtsseitige Böschungsgeländer an. Dabei wurde eine Säule herausgerissen und stürzte ab, eine zweite wurde durch die verbindende Geländerstange stark gelockert. Der Kraftwagen stürzte ebenfalls den Hang hinab und blieb, die Räder nach oben, an diesem liegen. Dem Fahrer war bei dem Sturze nichts zugestoßen. Mit Hilfe des Traktors der Firma Klemm—Obercarsdorf wurde der Wagen wieder auf die Straße gezogen und nach Schmiedeberg ab geschleppt. Um 10 Uhr war der „Fall" bereits erledigt. Schmiedeberg. 3m Carolahause verstarb heute morgen 4 Uhr Prokurist Willy Altmann, der, wie gemeldet, am Frei tag Hand an sich gelegt hatte, weil er die schikanösen Be handlungen seines Vorgesetzten nicht mehr ertragen konnte. 38 Jahre lang hat er dem Eisenwerk Schmiedeberg in Treue gedient. Ein liebenswürdiger und liebenswerter Mensch mit offenem Charakter, der jederzeit zu helfen bereit war, wo er nur konnte; der immer ausgleichend wirkte, wenn Streitfälle zu entscheiden waren, ist von dieser Welt geschieden. Wer ihn gekannt, wird ihm immer ein treues Andenken bewahren. Schmiedeberg. Bon der hiesigen Gendarmerie wurden der 3nstallateur Paul Melcher, geboren in Schäferei, Kreis Marien werder und der Arbeiter Joh. Riegel aus Essen festgenommen, die in einer hiesigen Gastwirtschaft in angetrunkenem Zustande sich gegen den Wirt und anwesende Gäste ganz ungebührlich benommen hatten. Vorher hatten sie auch das staatliche Auto angehalten. Sie wurden am Montag in das Amtsgerichts gefängnis Dippoldiswalde eingeliefert. Glashütte. Der Vorsitzende des Erzgebirgszweigvereins, Sommer, übergab am Sonntag abend 6 Uhr im Beisein mehrerer Persönlichkeiten, vor einer großen Menschenmenge, den im elektrischen Lichterglanz erstrahlenden Weihnachtsbaum der Oeffentlichkeit. Mit einem „Glück auf" schloß er den Apell an die Einwohnerschaft und mit einem Hinweis auf die aufgestellten Büchsen, daß sich nun Herzen und Hände öffnen mögen. Der Posaunenchor eröffnete den Reigen der musi kalischen Darbietungen mit „Macht hoch die Tür" und mehreren anderen Stücken. Am Dienstag sind Schallplatten von der Fa. Reißig 6- Uhlmann zu hören. Frauenstein. Sonntag nachmittag kqm an Ler verhäng nisvollen Kurve auf Ler Staatsstraße nach Klembobritzsch vermutlich infolge zu schnellen Bremsens ein Dresdner Per sonenwagen ins Schleudern und in Len Straßengraben zu liegen. Während eine Mitfahrerin einen Schlüsselbeinbruch erlitt, blieben der Wagenführer und eine weitere Insassin un verletzt. Der Magen wurde beschädigt und abgsschleppt. Bannewitz. Von einer Bewohnerin der Niedermühle in Bannewitz wurde am 4. Dezember abends ein Unbekannter beobachtet, wie er sich an einem Fenster zu schaffen machte. Dann öffnete er eine Gartentür, worin -er Kaninchenstall stand. Die Beobachterin schlug Lärm und der Unbekannte wurde von zwei beherzten Männern festgehalten und dem Gen-armerieposken Bannewitz zugeführk. Dort wurde fest- gestellt, -aß er Zangen zum Zerschneiden von Drahtgittern bei sich führte und die Absicht hatte, Geflügel und Kaninchen zu stehlen. Er wurde als ein 25 Jahre alter Mirtschafts- gehilfe aus Dresden festgestellt, -er geständig war, den Ge- flÄgeldiebstahl in Bannewitz in Ler Nacht zum 14. November ausgeführt zu haben. Dresden. Der Landwirt Vogel in Mickten hatte vor einigen Wochen Diebe festnohmen lassen, die ihm. Möhren vom Felde gestohlen halten. Am Montag wurde er von 6 bis 8 jungen Leuten, vermutlich aus Mache, überfallen und mit Händen und Füßen geschlagen und gestoßen. Als er um Hilfe rief, ergriffen die Täter die Flucht. Sie fetzten über Zäune und flüchteten durch Gärten. Vogel verfolgte sie zu Weltanschauung Manien. Lut! muh mit Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 mit Zulragen: einzelne Nummern 15 - Gemeinde - Verbands - Girokonto Nr. S : Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 40S Postscheckkonto Dresden 125 48 Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Pekikzeile 20 RetchSpfennige, Eingesandt und Reklamen 60 RekchSpfeiiniae , Münkner in das Krankenhaus eingeliefert, wo er noch am ' Abend, ohne das Bewußtsein wiedercrlangk zu haben, ge- - storben ist. Wetter für morgen ZeilweiseaufsrischendeWinde aus Süd bisWest: veränderlicher Bewöikungszustand: Neigung zu Nebeibildung: Temperatur-Ver hältnisse wenig geändert, kein erheblicher Niederschlag. wricht. — Arabien, praktische >-Konzert. — 14.00: bunt. —. : Wetter- Maschine- hmittags- rdnis der — 18.30: französisch rgverkehr, 0.00: Die en: „Wir I-Vortrag. md Tier). Breslau: errmann- Berliner Weitzeritz-Jetbmg E<><I^NNM Md Anzeiger siir DWEswalde, Schmiedeberg N.A. »«tt.st« L « — sinnt. Erschließt mtt dem drworl: u^ als hinge von dir und deinem Tun allein bas Schicksal ab der deutschen Dinge und die Verantwortung wär' dein!" Mik gemein schaftlichem Trutzgesang schloß gegen 11 Ahr die ruhig verlaufene Dippoviswald«. Am Sonntag abend war in einer Gast wirtschaft einer dort Angestellten ein weißer Seidenschal ge stohlen worden. Der Verdacht lenkte sich auf ein junges Mädchen aus Wendischcarsdorf. Es leugnete zwar, den Dieb stahl ausgeführt zu haben, konnte am Montag aber doch der Tat überführt werden. Der Schal wurde der Bestohlenen Hochdruck. Taus . Häufung solcher Veranstaltungen in letzter Zeit berücksichtigt. Ned 8ollickrelär Gerischer, Dresden. „Den besten Red ner Ostsachfens" nennt ihn der Elnladungs-Handzettek And das darf man gern glauben. G. ist ein Aeter Re^ — was wir noch mehr schätzen — emsachli ch e r Redner. innerster Volks- und Vaterlandsliebe, mit von Ueberzeugung dlk- liertem Feuer und ohne jede Umschreibung bekämpfte er, was er kür falsch hält: aber er tut es in einer Weife, die nicht unan genehm berühren kann auch bei andrer Ansicht in dieser oder I-ner Krage und vermeidet das Abstoßende was auch nicht nnt „Lan- 5rtum" entschuldigt werden kann. Auch das vorgebrachte Tat sachenmaterial dürfte der Nachprüfung standhalten. Mit kurzen B^rüßungsworten eröffnete der Vorsitzende der Ort^rupp^. Den tist Schubert, die Versammlung, gab das Thema: „Die Macht geh« vom Volke aus" bekannt und erteilte sofort dem Redner das Wort zu seinen sehr umfangreichen Ausführungen, aus denen wir hier nur Stichproben wiedergeben können: Vor 12 Jahren wurde die Republik geboren, nach ^Jahren bereits haben wir die Diktatur. Die SPD., die angeblich den Kampf gegen d,e Reaktion führt, hat ihre Hand dazu geboten. Die Par- leien, die seit 1919 immer zusammenstanden — von der Volks- partei bis zur SPD. — taten es auch hier. Der „Vorwärts triumphierte dann, daß der Ruck nach rechts damit bis auf wer teres wieder verhütet sei. Wir werden dafür sorgen, daß das nicht zu lange mehr dauert. Die Verfassung sagt: „Die Staats- gemalt geht vom Volke auS" und läßt zu, daß der Reichspräsi dent die bewaffnete Macht einsehen kann, wenn die offciilliche Sicherheit und Ordnung gefährdet ist. Daraus hat man daS Recht zur Notverordnung gemacht und benutzt sie dazu, das deutsche Volk zu Hellolen herabzuürücken. Drei Etappen bezeichnen den Weg seit 1918 überhaupt: Versailles, London, Youngplan. Nur Versailles stand unter Zwang. Ader die Anerkennung derKnegs- sch-uldlüge war auch nicht nötig. Wir haben auf alle mögliche Weise gegen all das angekämpfk. Dafür wird heute das Repub likschutzgesetz in der Hauptsache gegen uns angewandt. Heute ist Aufgabe, die Dinge zu nennen, wie sie find, nicht, wie sie auS- schen. Warum sind wir heute beinahe ein Trümmerhaufen? Well die Tributlasten aus uns herauSgepreßt werden. Einer von der SPD. hat erklärt, man wolle damit Nur über den schlimmen Win ter hinwegkommen. Ja, was soll aber dann werden? Der deutsche Michel ist seinerzeit aus Wilson hereingefallen und der Pazifismus der SPD. und der Demokraten hat den Gegnern dann erst den richtigen Appetit gemacht. Redner behandelt den steigenden Be darf des Reiches; die steigenden Zahlungen an das Ausland auch in Form von Zinsen: die Bemühungen der Reichsregierung, die Notwendigkeit der Zustimmung zu den Verträgen nachzuweisen, und deren leider unerfüllt unsrer Lage und fährt fort: S 1924 der Feindbund änsetzte, das deutsche Volk auch wirtschaftlich auszuplündern, warnten wir im Reichstage. Freilich konnten unsere 12 Mann nicht durchdringen, aber die anderen merkten doch daß wir mit einer ganz anderen „ ' Luther sagte: „Der deutsche Beamte gutem Beispiel vorangehen und den Mut zur Armut Gull Für das deutsch« Volk, ja! Aber nicht für Tri 4,15 Neu, rik Berg« Tierreich; chter wer« 0,00 „Sa- chnamige, finde, ein md Tanz« bute! Aebrigens haben die nicht darnach gehandelt, die das pre digten. Noch nie ist im deutschen Volke so viel gegen einander gehetzt worden wie seit 1918. 1929 hätte die deutsche Regierung sagen müssen: „Wir können nicht mehr!" Mit dem Voungplan sollen wir die Schulden aller Staaten an Amerika bezahlen. Da bei handelt eS sich seitdem nicht mehr um eine Staats schuld, die schließlich einmal gestrichen werden kann, sondern um eine pri vate Schuld des Volkes. KO Jahre hat die SPD. den Kapitalis mus bekämpft, Heuke hat sie Furcht vor dem Faschismus. Der ist über den Alpen drüben. Aber der deutsche Staatsbürger droht. Redner verbreitet sich dann über die verschiedenen Verträge, über das von ihnen verlangte Volksbegehren gegen den Voungplan und die Stellung der RekchSregierung dazu, verwirft das Müllerfche Danklelegramm an Young und registriert die verschiedenen Steuermaßnahmen der Reichsregierung seitdem (die Tabakindu- sirie konnte jetzt das Jubiläum der 25. Steuererhöhung feiern): das riesige Anschwellen der Erwerbslosigkeit und die damit ins Rie- knhasle steigende Belastung der Wirtschaft. Er sagt weiter: Ha« eie SPD., ohne deren Mithilfe das alles nicht möglich war, das Rutschen nach rechts wirklich verhindert? Nein, sie wird uns die Arbeiter erst recht in die Arme treiben, schon gibt cs Anzeichen. Begreiflich ist, wenn die Mehrzahl heute noch der SPD. anhäng«: hat sie doch so viele Jahre um ein Ideal gekämpft. Gegen den Tributwahnsinn Kämpfen wir und fürchten uns nicht trotz Opfern auch an Menschenleben. Der Marxismus ist der Untergang des deutschen Volkes. Wir setzen ihm eine andere Weltanschauung entgegen. Werden wir auch bekämpft auf jede Weise, wir glau ben, was wir sagen. DaS gibt uns immer, wieder Mut. Ansere Bewegung ist nicht erfunden, wir sind der Niederschlag des deut- icken Menschen, geführt von Männern, die wissen, um was es geht. Wie draußen die graue Front stand, steht hier die braune. Verleugnet sich ein Volk, geht die Weltgeschichte darüber hinweg! »Blut gegen Eisen!" heißt es bei uns. Mit weiteren begeisterten Worten wirbt Redner für die Sache der NSDAP, und erntet stürmischen Beifall, den er für seine Person dankend ablehnt und übertragt auf die opferbereiten Uniformierten. Lin Debalteredner nwldet sich nicht. G. schildert in seinem Schlußwort noch die Ge- i^chte der Krentnerzigarre und seines Herstellers und fordert be- sonder« die Framm auf, nicht im meist jüdischen Warenhaus, son- m ZN kaufen zum eigenen undzum Vorteil des deutschen Volkes und Vater- lande«. Auch der Konsumverein sei kein Segen für das Volks ganze und den einzelnen. Wetter behandelt Redner die Hilfer-