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I Bon gestsrr» br» heute 4 s! ", « ' S der 5 wiesei Abba benqo noch nach Siche Ft Zusam Haupt, dem R esse sch Mitwi herrsch Interv werde, jungen und di Di- l in de fN-r», ninob nlücke gruppe Gera des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold am Buß tag zwischen Kleinsaara und dem Waldrand in der Käse- schänk bei Gera eine militärische Uebung abgehalten, an del etwa 260 Personen teilgenommen haben. Die militärische Hebung sah Marschsicherung. Berbindungsläufe und anderes vor. Lor dem Waldrand wurden Schützenlinien auf freiem Feld entwickelt. Es erfolgte ein markierter Angriff auf den Waldrand, der durch Horusignale. wie sie früher bei den Aelddienstübungen der Infanterie abgegeben wurden, ab gebrochen wurde. Aus dem Verhalten der Ortsgruppe Gero des Reichsbanners geht hervor, daß sich diese Ortsgruppe militärisch betätigt und durch ihre Betätigung und ihren Zweck im Widerspruch zu dem Gesetz zur Durchführung der Artikel 177 und 178 des Friedensoertrages steht. Das thüringische Ministerium des Innern hat daher pflichtgemäß nach § 1 des genannten Gesetzes den Herrn Reichsminister des Innern um seine Zustimmung zur Auflösung der Orts gruppe Gera des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold aus Grund der ermähnten gesetzlichen Bestimmungen gebeten. Hierzu wird von zuständiger Berliner Stelle mitgeteilt, daß das Schreiben des thüringischen Innenministers in Berlin eingegangen ist. Die Angelegenheit wird von del Reichsregierung geprüft werden. umzuv stärkui zur K< Lande R die vl bestim Divers Kraftr wurde kau, 1 Durch schloss, blocka! Ursach die di Rams Frank lien u L men. vor. sangr qezah sei di, Ingei dustri Höhe mord. Andrees Ausnahmen nach 33 Jahren entwickelt. Was man kaum für möglich hielt, ist gelungen: Es glückte, die von den Teilnehmern der Andröe-Expedition gemachten Aufnahmen, die nun nach 33 Jahren im Eis gefunden wurden, zu entwickeln und den Berlauf des so tragisch ge endeten Unternehmens zu schildern. U. B. z. Mühselig wird das aus einem Schlitten ruhende Doot über die Eisspalten gezogen. MUMM Eine „Friedellsrede" Tardieu; An die Adresse Amerikas Pari», 29. November. In einer Rede im Amerikanischen Klub in Paris er klärte Tardieu u. a., daß Amerika zur neuen Grenzziehung in Europa seinerzeit seine Gelehrten, und seine Sachverstän digen nach Europa herübergeschickt und geholfen habe, „ein gerechtes und lebensfähiges Europa" zu schaffen. Man müsse aber jetzt an die Zukunft denken, und die sei Europa, vor allem das leidende Mitteleuropa. Wenn man wolle, daß der Frieden in di« Seelen einziehe, dann müsse man dafür sorgen, daß er in die Heimstätten einziehe. Es gäbe zwei Länder, die die Führung des wirtschaftlichen und moralischen Wiederaufbaus übernehmen und die entscheiden den Stützen des Wiederaufbaus sein müßten, nämlich Ame rika und Frankreich. Diesen beiden Völkern liege eine Pflicht ob, die sie gut oder schlecht erfüllen, der sie aber nicht ausweichen könnten. .Es werde entweder mehr oder weni ger Frieden geben, je nachdem, ob Frankreich und Amerika diese Pflicht getrennt oder solidarisch erfüllen würden. MllaaeektzMaw im Fai «utd Strafverfolgung gegen Minister Franzen beantragt Vertin, 29. November. Die Justizpressestelle teilt mit: Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den Landwirt Paul Guth aus St. An nen Oesterfeld wegen Landfriedensbruch, Bannkrsisvsr- lchNUg, Führung eines falschen Ramens den zuständigen Beamten gegenüber und Borzeigens einer falschen Legitima tion «choben. (Vergehen und Uebsrtretung strafbar nach W LS6, 380 Ziffer 8, 363 Str.G.-B-, 8 1 und 3 des Bann- kreisgesetzes). Nttth der Anklage sind die Straftaten am 13. 10. SO begangen, dem Tage der Eröffnung des nruge- wähkten Reichstages. Wie bereits bekanntgegeben war, hat di« Staatsanwaltschaft di« Genehmigung des Reichstags zur Strafverfolgung gegen den braunschweigischen Staats minister Dr. Franzen wegen Begünstigung nachgesucht. vberWesiens verwohn«« Einig Volk gegen Polens Kulturschande Oppeln, 28. November. Reichsinnenminister Dr. Wirth nahm zur Besprechung der durch die bekannten Vorgänge in Ostoberschlesien ge schaffenen Lage mit sämtlichen Parteien und Verbänden — mit Ausnahme der Kommunisten — Fühlung. Er legte die Auffassung des Reichskabinetts dar und wies insbesondere auf den bedeutsamen Schritt der Reichsreaierung beim Völ kerbundsrat hin. Unter gar keinen Umständen dürfe bet der oberschlesischen Bevölkerung der Gedanke entstehen, daß das oberschlesische Land schutzlos dastehe. Die Zusammen kunft beweise, tmß da» oberschlesische Volt einmütig zusam menstehe. Der Minister gab seiner besonderen Freude dar über Ausdruck, daß trotz aller begreiflichen Erre gung das oberschlesische Volk so musterhaft Disziplin gnd Ruhe bewahrt habe und vor allem die Rechte der polnischen Minderheit auf deutschem Gebiete nicht im ge ringsten angetastet habe. Der Reichsinnenminister erklärte, er nehme die Ueberzeugung mit, daß die oberschlesische Be- völkerung auch weiter besonnen und klug die Politik der Reichsreaierung unterstützen wird. In der Aussprache wur- oen die Schritte der Reichsregierung begrüßt. Das Ergebnis dieser Besprechungen wurde übereinstim mend wie folgt festgelegt.- Die oberschlesische Bevölkerung hat sich, wie in Oberschlesiens schwerster Zeit vor zehn Iah- xen. unter Zurückstellung aller politischen und wirtschaftlichen Stubentenkuubgebungen gegen Polenterror Berlin, 29. November Än «ner Frsitqg mittag in Berlin stqttgefundenen Protestkundgebung der deutschen Studentenschaft wurde be- kaNntgezehen, daß zu gleicher Zeit an allen deutschen Hoch schulen ^nd auch in Oesterreich gleiche Kundgebungen statt- fanddn, die zu- der unerhörten Knechtung der deutschen Brü der in Polen Stellung nahmen. In allen Kundgebungen wurde die gleich« Entschließung angenommen, in der u. a. der Erwartung Ausdruck gegeben wird, daß die deutsche Akademikerschaft aller Kulturstaaten bei ihren Regierungen vorstellig werde, um Maßnahmen gegen den polnischer Terror zu ergreifen. Zv» Schlich der Entschließung wird an die Reichs regierung »d an den Reichspräsidenten die dringende VMe gerichtet, nicht länger mehr die Qualen der wehr- ldfen Deutschen mitanzusehen imd mit allen zur ver- füMigf Wenden Mittest, gegen diese Grausamkeit vor- MDW. Mit dem Liede „Burschen heraus" schloß die Kundgebung. Lie ArSltrmöüt«« EeorgMerg Sattowih, 29. November. Weitere Meldungen über Ueberfälle und Terrorakte gegen die deutsche Minderheit werden von der „Kattowitzer Zeitung" veröffentlicht. Besonderes Aufsehen erregt der Vorfall in Georgenberg, wo die Wahlurne wegen umfang reicher Unregelmäßigkeiten versiegelt werden mußte. Di« Grunde hierflir liegen darin, daß in dem Schulzimmer, in dem zum Schlesischen Sejm und zum Warschauer Senat ge wählt wurde, sich keine Wahlzettel befanden. Zehn Sanacja- leute überwachten die Wähler in dem engen Raum und machten die gesetzlich garantierte geheime Stimmabgabe un möglich. Weiter waren die beiden Wahlurnen derart schlecht gekennzeichnet, daß die Wähler nicht unterscheiden konnten, m welche Urne die Stimmen für den Senat und in welche die für den Schlesischen Sejm abzulegen waren. Schließlich waren in der Liste zur Senatswahl Wähler, von denen man wußte, daß sie die Liste 1 wählen würden, schnell 30 Jahre alt gemacht worden, soweit sie di.es noch nicht waren, um so auch für den Senat wählen zu können. Aus diesen Grün den wurde die Wahl in Georgenberg von Vertretern der Deutschen Wahlgemeinschaft und der Korfanty-Partei nickt anerkannt. Gegensätze einmütig zusämmenaefunden. Sie lenkt die Au! merksamkeit der Kulturwelt auf die unerhörten Vergewalt! gungen unserer deutschen Brüder jenseits der . Grenze. Een!« vllWhastrkwstreW breMt Genf, 29. November. Die Wirtschastskonfer«nz des Völkerbundes wurde am Freitag abgeschlossen. 26 Staaten haben das Schlußproto- koll über die Ergebnisse der Konferenz unterzeichnet. Ihre Hauptaufgabe war es, die Bedingungen für die Inkraft- setzung der Genfer Handelskonvention vom März d. I fest- tusetzen und die weiteren Verhandlungen über «ine Ver besserung des internationalen Warenaustausches vorzube reiten. In der letzteren Frage ist es zur Annahme einer Entschließung gekommen, die di« Möglichkeit für praktische bilaterale Verhandlungen zwischen England und einer Reih« von kontinentalen Staaten eröffnet. Die Arbeiten der Kon ferenz über di« bekannten Präferenz-Forderun gen der südosteuropäischen Staaten haben kein praktisches Ergebnis gehabt. Die Vertreter dieser Staa ten haben in der Schlußsitzung durch eine gemeinsame Er klärung ihre Enttäuschung zum Ausdruck gebracht und noch- mals betont, daß die Bestrebungen des Völkerbundes nach einer Verbesserung der internationalen Handelsbeziehungen keinen Erfolg haben könnten, solange man nicht zu einer Verständigung über wirksame Maßnahmen zur Behe bung der landwirtschaftlichen Krise in Europa kommt. Im übrigen ist, wie von maßgebender deutscher Seit« mitgeteilt wird, durch die negative Einstellung der Konferenz-gu diesem Problem der Weg für die praktischen Verhandlungen, zu denen sich Deutschland mit den Donau staaten hinsichtlich der Getreidepräferenzen bereit erklärt hat, keineswegs verbaut worden. Lom Moskauer 3nMrie-Prozek Frankreichs Wühlarbeit in und gegen Rußland Moskau, 28. November. Im weiteren Verlaus seiner Aussagen soll der Ange klagte Prof. Ramsin erklärt haben, daß nach einer Mittei lung, die ihm in Paris Denissoff macht«, die Hauptstrei- kräfte für eine Intervention Polen, Rumänien und die balti schen Länder liefern würden. Außerdem sollten die 100000 Mitglieder der ehemaligen Wrang«larmee herangezogen werden. Der Schlag sollte gleichzeitig gegen Leningrad und Moskau geführt werden. Di« erforderlichen finanziel len Mittel sollten nach den Erklärungen Denissoffs und No bels in der Hauptsache von der französischen und englischen Regierung, ferner von Kreisen der Oelindustriellen und wei ter vom Handels- und Industriekomitee sichergestellt wer den. Oberst Joinville vom französischen Generalstab habe von ihm hauptsächlich Auskünfte haben wollen über den Zustand der Roten Armee und über die Aussichten einer militärischen Unterstützung der Intervention durch die Orga nisierung einer äblenkenden Bewegung im Innern. Zur Verwirklichung dieser Aufgaben sei auf da» Drän gen des französischen Generalstabe» beschloßen worden, in nerhalb der Industrie-Partei eine besondere militärische Organisation zu schaffen. Gleichzeitig sei die Weisung er- gangen, eine engere regelmäßige Verbindung zwischen der Industrie-Partei und d«m französischen Generalstab herzu stellen. Die eingeleiteten Verhandlungen mit den an der Vorbereitung der Intervention teilnehmenden Ländern seien dann auf Hindernisse gestoßen angesichts der Gelüste ein zelner Staaten, insbesondere Polens, da» da» gesamte ukrai nische Gebiet auf dem linken Dnjepr-Ufer verlangt habe. In Heller Empörung über dlefe unmenschlichen Verletzun gen des Genfer Abkommen», die eines Staate» unwürdig sind, der als Kulturstaat gelten will, legt das oberschlesische Volk in allen seinen Schichten schärfste Verwahrung ein. Das oberschlesische Volk fordert von der Relchsreglcrung, daß sie unverzüglich alle ihr als Vertragspartner des Genfer Abkommens zur Verfügung stehenden Wittel ergreift, um das deutsche Recht zu wahren und unser Land vor den Ge fahren zu schützen, die die Anwendung derartiger verwerf licher Methoden in Polen auch für unser Land bringen muß. Diese Willenskundgebung wird unterstützt von sämt lichen wirtschaftlichen, gewerkschaftlichen und politischen Organisationen, von den Nationalsozialisten bis zu den So zialdemokraten Schoders AWäderooiMogramm Wien, 29. November. Der parlamentarische Klub „Nationaler Wirtschaftsblock" stellte ein Programm der Ziele auf, die er auf parlamen tarischem Boden zu verfolgen entschlossen ist. Der erste Ar tikel des Programms lautet: Die wirtschaftliche und politi sche Annäherung der beiden deutschen mitteleuropäischen Staaten ist auf allen Gebieten fortzusetzen. Daher Anglei chung der Gesetze, Wiedereinbringung oes Sprachengesetz entwurfes, Vorbereitung der Zollgemeinschaft zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich durch Einsetzung han delspolitischer Ausschüße in den beiderseitigen Parlamen ten. Ernst Graf zu Rantzau f. Der frühere Geheime ReaierungsUt im Ministerium des Königlichen Hauses, Ernst Graf zu Rantzau, ein Zwillinas- bruder des verstorbenen Botschafters Ulrich Graf Brockdorff- Rantzau, ist auf seinem Landsitz Annettenhöh vor Schleswig» im Alter von 62 Jahren gestorben. vürgerfieuer und Gemeindegelränkestener in Breslau. Auf Grund des preußischen Gesetzes stur Durchführung der Gemeindebiersteuer, der Gemeindegetrcmkesteuer und der Bürgersteuer hat der Regierungspräsident mit Zustimmung des Bezirksausschusses die Büraersteuer mit dem Landes satz« für das Rechnungsjahr 1930 und die erhöhte Biersteuer vom 1. Dezember ab festgesetzt. Desgleichen hat der Regie rungspräsident die Gemeinbegetränkesteuer mit Zustimmung des Oberpräsidenten in der Fassung des Magistratsbeschluffes festgesetzt. Bürgersteuer vom Thüringer Landtag abgelehnt. Das Gesetz über die Bürgersteuer wurde im Thüringer Landtag abgelehnt, und zwar mit den Stimmen der So zialdemokraten, der Kommunisten und der Nationalsozia listen gegen die der Deutschen Volkspartei, des Landvolks, der Wirtschaftspartoi, der Deutschnationalen und der Deut schen Staatspartei. Saalschlacht zwischen Nazis und Sozi». In einer in Eutin abgehaltenen sozialdemokratischen Versammlung, in der der Reichstagsabgeordnete Dr. Leber (Lübeck) über das Thema „Hitlers großer Betrug" sprach, kam es zu blutigen Zusammenstößen mit Nationalsozialisten. Während der Ausführungen des Redners fiel von national sozialistischer Seite ein Zwischenruf, der das Signal zu einer wüsten Schlägerei war. Etwa 40 bis 50 Personen wurden verletzt. Ein Nationalsozialist mußte mit einer Stichverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer Mitteilung des Reichsbanners wurde besten Kreieführer, der oldenbur gische Landtagsabgeordnet« Roschke aus Eutin, auf dem Eutiner Marktplatz niedergeschlagen und schwer verletzt. Von der Eutiner Ortsgruppe des Reichsbanners sei darauf hin polizeilicher Schutz für Eutin verlangt worden. Ein Schutzpolizeikommando aus Schwarten sowie verschiedene Gendarmerieposten aus der Umgebung seien daraufhin in Eutin zusammengezogen worden. Drei Beteiligte in Haft genommen. Schttchlungsverhandlungen iu Bielefeld. In dem Lohnstreik in der Bielefelder Metallindustrie, wo sich zurzeit noch 5000 Arbeiter im Ausstand befinden, sind die Parteien vom Schlichter von Amts wegen zu Schlich tungsverhandlungen auf den 1. Dezember eingeladen worden. Italienischer Kommunist in Pari» verhaftet. Die Pariser Polizei hat den ehemaligen italienischen kommunistischen Abgeordneten Grieco wegen Benutzung falscher Ausweispapiere verhaftet. Grieco übte, trotzdem er im Jahre 1925 aus Frankreich ausgewiesen worden war, in Paris das Amt des Generalsekretärs der italienischen kommunistischen Partei und der antifaschistischen Komitees !m Auslande aus. Er leitete auch als solcher eine im Aus land erscheinende Zeitung. Polizeihunde gegen Arbeilslosenkundgebungen in Haarle». Bei Arbeitslosenunruhen in Haarlem, die sich vor dem dortigen Rathause bei Behandlung und späterer Ablehnung, eines kommunistischen Antrages ereigneten, hatte die Haar lemer Polizei, wie die holländischen Blätter melden, zur Zurücktreibung der mit allen möglichen Waffen gegen sie oorgehenden Arbeitslosen einen Trupp Polizeihunde benutzt. Dieses Vorgehen hat in der Oeffenllichkeit großes Aufsehen erregt. Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant" weist in einem Leitartikel darauf hin, daß das Verwenden von Hun den zu solchen polizeilichen Zwecken menschenentehrend sei und daß vor allem zu befürchten sei, daß die Hunde auf Unbeteiligte losgingen. Es sei zu hoffen, daß dies das erste und letzte Mal gewesen sei, daß die Haarlemer Polizei bei Bekämpfung von Unruhen Hunde zur Unterstützung heran gezogen habe. Parlamentarische Untersuchung der Pariser Finanzskandale. In den Kammerausschub zur Untersuchung der Finanz- ikandale in Frankreich wurden nach einem außerordentlich heftigen Kampf 22 Mitglieder der Regierungsmehrheit und 11 Mitglieder der Opposition gewählt. — Der Finanzskandal in Bordeaux greift weiter um sich. Der Wechselagent Ba- radat — es ist der fünfte — hat sich nunmehr selbst der Polizei gestellt und seine Passiva mit 25 bis 30 Millionen Franken angegeben.