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MUie, wo er woyui, leine ^.yermmvuoer aus ver yeiveu Quelle nehmen kann. — Bad Bertrich, das die einzige warme Klaubersalzquelle Deutschlands besitzt, hat die Kurtaxe im Verbindungen und ist Händchen. „Blümchen und pftige GrashAmchen fres- PN und auf einem netten Deich herumschwimmen!" antwortete das Entchen, Äber düs Püppchen hörte schon gar nicht mehr zu. Zwei Blechtaubengurrten: . ... ou süß, bist du süß," das hörte das Marzipanpüppchen gern und streichelte den Tauben das buntschillernde Gefieder. Die hölzernen Negerleinhaben sich rings um die Torte auf den Tisch gesetzt und sangen ein richtiges Negerlied. Aber wenn das Marzipanpüppchen gerade nicht hin guckte, leckte eines um das andere an dem Schokoladenrand der Torte, was weiter gar nicht auffiel, da sie sowieso braun im Gesicht waren. „Soll ich ein bißchen zu dir hinauskommen?" fragte das gelbe Entchen das ro sige Püppchen. Doch das wehrte erschrocken ab: „Du würdest mit deinen drei ten Enten füßen nur die ganze Schokola denschrift verderben. Spiel lieber mit demesgleichen auf dem Tisch!" „Ich werde ein bißchen spazierengehen auf meiner Torte," dachte sich das Püppchen und tänzelte mit seinen zarten Tübchen zwischen den Marzipan blättchen hindurch, beguckte sich die vielen Kuchen, die auf dem Brett an der Wand standen und gelangweilte Gesichter machten und winkte den ein gemachten Kirschen zu, die eng neben einander in einem Glastopf eingesperrt waren und dabet doch fröhlich lachten. Gerade haben die Holznegerlein wieder ein neues Lied be gonnen, da merkte das Marzipanpüppchen zu sei nem großen Schrecken, vast die bösen Negerlein an den Schokoladenrand der Torte leckten und wie sich das Püppchen vorbeugte, um über den Tortenrand zu gucken, sah es mit Bangen, daß der Schokoladcnrand ganz angeknabbcrt und häßlich aussah. Sofort erhob dasarme Ding ein Geschrei,, braunen Tops wo immer noch etwas Schokoladen guß drinnen war. Der braune Topf machte ein vornehmes Gesicht und nickte etwas mit der Nase, denn reden dünkte ihm zu gewöhnlich. „Laßt mal sehen, was auf der Torte steht!" ries eine Zuckerbüchse, und dann buchstabierte sie ganz langsam die Schokoladenbuch staben auf der Torte: „Meinem süßen Pe- terlein von seinerMami l" Nun lenkte alles die Blicke auf eine große Pappschachtel, wo es drinnen zu rasseln und zu lärmen begann. Aber der Deckel war fest zu. Der Pinsel meinte: „Die können nicht heraus, mal sehen, was drinnen ist!" Und er stieß mit seinem festen Holzbein den Pappdeckel in die Höhe. Da kam eine bunte Gesellschaft aus der Papp- schachtel herausgeklettert, kleine Enten aus bunter Pappe, Tauben aus Blech und Negerlein aus Holz, die innen alle hohl waren und die der Onkel Konditor dann mit süßen Leckereien zu füllen pflegte. Sie bedankten sich mit großem Geschnatter und viel Geschrei bei dem hilfreichen Pinsel, und dann liefen sie alle kreuz und quer auf dem Tische herum. An der schönen Torte ver sammelten sie sich endlich alle und be- gannen sich mit dem Marzipanpüpp chen zu unterhalten. „Ich möchte dich auf meinem gelben Rücken bis nach Japan tragen!" sagte eine steine Pappente, die einmal etwas von diesem Lande gehört hatte und bereit ganze Sehn- ßrcht fest dieser Zeit nach Japan güht. „Pich, was sollen wir denn d Japan?' meinte das Püpp- yen und gab einem Ne- zerlein das rosige Patsch-